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Möglichkeit, die Lehrer zu r<strong>am</strong>men und das Ganze wie ein<br />

Versehen aussehen zu lassen.<br />

Ziel unserer Kanu Tour war die „Pont du Gard“, ein 50<br />

Meter hohes und 270 Meter langes Aquädukt, das noch aus<br />

römischer Zeit st<strong>am</strong>mte.<br />

4. Tag<br />

Am vierten Tag unserer<br />

Reise, stand eine<br />

Besichtigung der Stadt<br />

Aigues-Mortes auf dem<br />

Progr<strong>am</strong>m. Die Stadt<br />

stellte sich als absolutes<br />

architektonisches und<br />

kulturelles Kleinod<br />

heraus: eine vollständig<br />

erhaltene Festungsanlage<br />

mit Altstadt. Nach einer<br />

Besichtigung des<br />

örtlichen Museums, eines<br />

außergewöhnlich hohen und breiten<br />

Turmes, bot sich ein Rundgang über<br />

die d<strong>am</strong>it verbundene und komplett<br />

begehbare Stadtmauer an.<br />

Wieder bewiesen unsere beiden<br />

Reiseleiter planerisches Geschick:<br />

Nach dem interessanten Rundgang<br />

hatten wir Gelegenheit, das Flair der<br />

kleinen Stadt nach eigenen<br />

Vorstellungen zu erleben. Besonders<br />

<strong>am</strong> Markt konnte man in<br />

angenehmer Atmosphäre einen Kaffee genießen; Aigues-<br />

Mortes wurde so zum wirklich schönen Erlebnis.<br />

5. Tag<br />

Nach unserem etwas ruhigeren Vortag stand nun der<br />

weiteste Ausflug auf dem Progr<strong>am</strong>m: der Besuch von<br />

Marseille. Nach etwa zweistündiger Busfahrt wirkten wir<br />

vermutlich etwas erschlafft; jedenfalls ließ es sich Herr<br />

Schlänger nicht nehmen, uns auf den von der Kirche La<br />

Grande D<strong>am</strong>e gekrönten Berg mitten in Marseille zu<br />

schleifen. Was manch gestandenen Oberstufenschüler an die<br />

Grenzen seiner Wanderbelastbarkeit gebracht hatte, wurde<br />

mit grandiosen Ausblicken auf die Stadt und Einblicken in<br />

die Seefahrerkirche belohnt. Nur die Frage, wie die<br />

Seefahrer, denen die Kirche gewidmet war, ihre Schiffe den<br />

Berg hochmanövrieren konnten, wurde bis heute von<br />

keinem unserer beiden LK-Lehrer beantwortet.<br />

Anschließend war es uns möglich, die pulsierende<br />

Metropole nach eigenem Ermessen zu erkunden. Manchen<br />

zog es ins Araberviertel, manch anderen an den Alten Hafen<br />

und wieder andere zur <strong>am</strong>erikanischen Botschaft mit Maxi-<br />

Menü. Schließlich rundete eine Bootsfahrt zur<br />

vorgelagerten Gefängnisinsel den Tag ab. Marseille wurde<br />

laut allgemeiner Auffassung seinem schlechten Ruf nicht<br />

gerecht und erwies sich als interessante,<br />

abwechslungsreiche Hafenstadt.<br />

32<br />

6. Tag<br />

Unser leider schon letzter Tag in der Provence hatte kein<br />

offizielles Progr<strong>am</strong>m. Optional wurde aber ein Ausritt mit<br />

den berühmten hellen Pferden in der C<strong>am</strong>argue angeboten.<br />

Beim Reiten selbst erwies sich die<br />

gewählte Strecke als Weg durch ein<br />

Gewerbe-Randgebiet. Viel<br />

interessanter als die Landschaft<br />

waren die Charaktereigenschaften<br />

der Pferde. So wurde<br />

beispielsweise Obelix, eine wahre<br />

Persönlichkeit, seinem<br />

N<strong>am</strong>ensvetter zumindest in einer<br />

Eigenschaft gerecht: der<br />

demonstrativen<br />

Gemütlichkeit - man hätte<br />

es auch Behäbigkeit<br />

nennen können.<br />

Abends wurde dann die<br />

Tour mit einem geselligen<br />

Essen in einem Hotel in<br />

La Grande Motte gefeiert.<br />

Nach einem typisch<br />

französischen Essen blieb<br />

uns noch die Möglichkeit,<br />

die Reise mit einem<br />

Abend <strong>am</strong><br />

wunderschönen Strand<br />

ausklingen zu lassen.<br />

7.Tag<br />

Der Abfahrtstag. Noch schwieriger als der Abschied von<br />

Gros du Roi fiel uns allerdings der Abschied unseres<br />

Valentin Zimmermann, den wirklich jeder ins Herz<br />

geschlossen hatte und den wir mit „Valentin, Valentin“<br />

Sprechchören feierten. Doch als würde es sich um eine<br />

göttliche Vorbestimmung handeln, wurden uns doch noch<br />

einige gemeins<strong>am</strong>e Minuten mit Valentin beschwert. Denn<br />

beim Fahrerwechsel in Luxemburg sprang der Bus nicht<br />

mehr an.<br />

Erst durch das Anschieben des tonnenschweren Reisebusses<br />

durch einige der männlichen Schüler konnte der Bus wieder<br />

zu laufen gebracht werden, so dass wir schlussendlich<br />

müde, aber wohlbehalten in Neuss ank<strong>am</strong>en.<br />

Auf Grund dieses ereignisreichen Berichtes muss natürlich<br />

auch das Fazit positiv ausfallen:<br />

Die Studienfahrt war wirklich ein großer Erfolg und hat<br />

alles erfüllt, was wir uns vorher erhofft hatten: Sonne, Meer<br />

und viel Unterhaltung, kombiniert mit Kultur und<br />

atemberaubenden Aussichten.<br />

Zum Schluss wollen wir uns bei Herrn Schlänger und Herrn<br />

Heinrich für die Organisation, Unterstützung und für viel<br />

Spaß bedanken.<br />

Marc Chmiel und Johannes Marl (Stufe 13)

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