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am MCG!

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dem langjährigen Mittel des <strong>MCG</strong> mit 2,5 ,<br />

aber die beiden Besten gehören mit 1,1 zu<br />

den 400 erfolgreichsten Abiturienten von<br />

55.000 in ganz NRW.<br />

Hierauf nahm auch Herr Dr. Wibbe als<br />

Laudator des Fördervereins Bezug, indem<br />

er die Freude über die besondere Leistung<br />

anderer sowie die eigene Leistung als den<br />

richtigen Weg in eine aussichtsreiche<br />

Zukunft beschrieb. Zugleich ermahnte er<br />

jedoch auch zur Demut, die notwendig sei,<br />

um aus der Kombination von maßvollem<br />

Mut und Klugheit in ein erfolgreiches<br />

Leben aufzubrechen.<br />

Neben dieser traditionellen Rede<br />

überraschten die Elternvertreter mit einem<br />

szenischen Spiel, in dem zunächst die<br />

zahlreichen althergebrachten Aktivitäten im<br />

Schulleben hervorgehoben wurden, wie<br />

Martinszug, Weihnachtsfeiern, dann aber<br />

an Wettbewerbe, Klassen-, Kurs- und<br />

Studienfahrten, AGs, Theater, Musicals,<br />

Bands und viele andere Initiativen erinnert wurde.<br />

Herr Braun und Frau Dellgrün zeichneten in einem Dialog<br />

die besondere Entwicklung der Erziehungsauffassung <strong>am</strong><br />

<strong>MCG</strong> in den vergangenen Jahren nach, indem sie die<br />

Annäherung zwischen Eltern, Schülern und Lehrern<br />

nachzeichneten, wie sie erst durch gemeins<strong>am</strong>e Projekte<br />

„Unsere Schule macht fit!“ oder „Zus<strong>am</strong>men wachsen“<br />

entstehen konnte. Dabei wurde die herausragende<br />

integrative Leistung unseres Schulleiters Herrn von Vultée<br />

mit einem besonderen Applaus gewürdigt. Die Zukunft der<br />

schulischen Erziehung liegt eben in einem solchen Konsens.<br />

Eine anschließende Dia-Show mit alten und neuen<br />

Kinderbildern der Abiturientia rührte so manchen zu<br />

Tränen.<br />

Hier konnte man einige der Preisträger in Windeln<br />

erkennen, die zuvor noch von OStD Herrn von Vultée<br />

ausgezeichnet wurden. So erhielt Anja Weber als beste<br />

Abiturientin (1,1) sowie Andreas Thöne (1,1) als bester<br />

Abiturient einen Buchpreis der Schule. Er erhielt zugleich<br />

auch den Apollinaire-Preis der Robert-Bosch Stiftung im<br />

Fach Französisch.<br />

15<br />

Marian Frank mit dem Abiturdurchschnitt<br />

von 1,3 erhielt den Preis für die beste<br />

Leistung im Fach Chemie des Verbandes<br />

der Chemischen Industrie. Durch die<br />

Kooperation mit der Janusz-Korczak-<br />

Ges<strong>am</strong>tschule konnte der Preis der<br />

Deutschen Physikalischen Gesellschaft<br />

gleich zweimal vergeben werden: an Nils<br />

Wenzel (1,3) im Leistungs- und Jonas<br />

Braun im Grundkursbereich. Der von der<br />

Sparkasse ausgelobte Preis für den besten<br />

Sozialwissenschaftler erhielt Eiko Pate.<br />

Besondere Beachtung gebührt stets dem<br />

Steinpreis, der wie in jedem Jahr durch<br />

den Enkel des Stifters Carl Steins<br />

übergeben wurde, Herrn Dieter Steins. In<br />

diesem Jahr ist hiermit erstmals ein<br />

künstlerisch gestalteter Guss des Stifters<br />

verbunden.<br />

Mit großer Spannung werden in jedem<br />

Jahr Schüler- und Lehrerrede erwartet.<br />

Herr OStR Klever vertrat in diesem Jahr<br />

das Kollegium und erinnerte an fund<strong>am</strong>entale Irrtümer und<br />

Fehleinschätzungen in Politik, Gesellschafts- und<br />

Naturwissenschaft in verschiedenen Jahrhunderten. D<strong>am</strong>it<br />

hob er als Fazit einer beispielsreichen Rede die aus<br />

Fachkenntnis und Kritikfähigkeit erworbene Urteilskraft der<br />

Abiturientia hervor, die durch die Interaktion von Lehrern<br />

und Schülern <strong>am</strong> <strong>MCG</strong> gebildet worden ist und ein<br />

grundlegendes Ziel unserer Arbeit darstellt.<br />

Ganz im Sinne dieser Kritikfähigkeit gestalteten Julia<br />

Dellgrün, engagierte Schülersprecherin und selbst<br />

Abiturientin, sowie Stefan Seufert ihre Schülerrede als<br />

Duett. Während Julia auf die Vorzüge der Schule und<br />

Bildung hinwies, wie Gemeinschaftssinn, Toleranz und<br />

Respekt, kommentierte Stefan dies in einer anekdotenhaften<br />

Gegenrede, die schließlich aber in Resümee, Ausblick und<br />

vor allem Dank mündete.<br />

Neben diesen vielen Reden dürfen die beeindruckenden<br />

musikalischen Beiträge nicht vergessen werden, denn in<br />

diese Jahr hat OStR Meissner als instrumentale Begleitung<br />

für Schülerinnen „You’ve got a friend“ vorgetragen. Mit

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