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Ausflug zur antiken Stätte Phaselis zu unternehmen. Die<br />
Schiffstour dauerte den ganzen Tag und so k<strong>am</strong>en wir erst<br />
<strong>am</strong> Abend wieder in unserem Hotel an. Dort ließen wir den<br />
Tag dann im Pool und auf den Zimmern gemeins<strong>am</strong><br />
ausklingen.<br />
Am S<strong>am</strong>stag, unserem letzten Tag in der Türkei, besuchten<br />
wir vormittags die Kursunlu-Wasserfälle und genossen das<br />
Picknick unter schattigen Bäumen. Nachmittags bestand<br />
dann die Möglichkeit, entweder noch einmal den Basar zu<br />
besuchen oder einen<br />
letzten<br />
Strandaufenthalt zu<br />
genießen. D<strong>am</strong>it wurde<br />
dann die letzte<br />
Sonnenbräune gefestigt<br />
oder noch einmal<br />
etwas Geld beim<br />
lokalen Rolexhändler<br />
gelassen.<br />
Am Abend stand noch<br />
eine von Herrn Röck<br />
und Frau Krätz<br />
geplante<br />
Überraschungsfahrt<br />
zum Magic Mountain.<br />
Dort ist in 750 m Höhe<br />
ein Drehrestaurant<br />
angebracht, von dem<br />
aus man eine<br />
wundervolle Aussicht<br />
auf die Bucht von<br />
Antalya, die besonders<br />
bei Nacht wunderbar erleuchtete Stadt und die grandiose<br />
Landschaft hat. Abends fuhren wir noch ein letztes Mal zum<br />
Beach Park und ließen dort wieder bei einem kühlen<br />
Cocktail unsere Studienfahrt langs<strong>am</strong> ausklingen. Auch<br />
zurück im Hotel waren viele von uns noch nicht in der<br />
Laune, ins Bett zu gehen und d<strong>am</strong>it unsere Studienfahrt<br />
abzuschließen, und so blieben wir noch lange auf.<br />
Schon früh <strong>am</strong> nächsten Morgen mussten wir dann aber mit<br />
gepackten Koffern in den Bus steigen und uns zum<br />
Flughafen von Antalya fahren lassen. Schon zehn Uhr<br />
morgens deutscher Zeit landeten wir dann auch nach einem<br />
problemlosen Flug wieder <strong>am</strong> Düsseldorfer Flughafen und<br />
verabschiedeten uns alle nach Hause.<br />
D<strong>am</strong>it ging eine tolle Studienfahrt mit wunderschönem<br />
Wetter und einer großartigen Gruppe zu Ende, die alle eine<br />
super Stimmung verbreiteten. Nicht unerwähnt sollten<br />
unsere zwei hervorragenden Lehrer bleiben, die uns<br />
wirklich das bestmöglichste Progr<strong>am</strong>m boten, ohne dabei<br />
den Erholungspart auszulassen, und natürlich unsere<br />
türkischen Freunde Dogan und M<strong>am</strong>ud, die uns zuverlässig<br />
die schönsten Seiten der Türkei gezeigt haben und uns in<br />
der kurzen Zeit allen ans Herz gewachsen sind.<br />
Franziska Hentzschel (Stufe 13)<br />
29<br />
<strong>MCG</strong> – Studienfahrten<br />
Abi ‘07 in Cornwall<br />
In der Mitte des 12. Schuljahres sollten wir uns entscheiden,<br />
an welcher Studienfahrt wir teilnehmen. Zur Auswahl<br />
standen drei Ziele: England, Frankreich und die Türkei.<br />
Zus<strong>am</strong>men mit vielen Schülern aus dem Englisch und<br />
Biologie LK der<br />
Organisatoren Herrn<br />
Pommerening und<br />
Herrn Meissner sowie<br />
weiteren Interessierten<br />
entschieden auch wir<br />
uns für die Fahrt nach<br />
England - und diese<br />
Wahl sollten wir nicht<br />
bereuen.<br />
Nach und nach stand<br />
fest, wer nach Penzance<br />
in Cornwall mitfahren<br />
würde und diese<br />
Mischung aus lustigen,<br />
netten und offenen<br />
Leuten klang gut.<br />
Seit Bekanntgabe des<br />
Reiseziels fingen nun<br />
also die Planungen des<br />
Aufenthaltes an. Das<br />
Progr<strong>am</strong>m hörte sich<br />
interessant und spaßig<br />
an und die Umsetzung enttäuschte uns nicht.<br />
Von Beginn an, als wir mit dem Bus losfuhren, herrschte<br />
eine gute Stimmung, die sich während der ges<strong>am</strong>ten Woche<br />
nicht änderte. Die Hinfahrt verlief ohne Komplikationen,<br />
bis auf kleine Übelkeitsanfälle auf der Fähre von Calais<br />
nach Dover. Aber auch das überstanden wir. Nach ca.17<br />
Stunden Fahrt erreichten wir <strong>am</strong> frühen Sonntagnachmittag<br />
unser Ziel: die YMCA- Jugendherberge in Penzance.<br />
Die Zimmer waren schnell aufgeteilt und es stellte sich<br />
heraus, dass die ganze Gruppe inklusive Lehrer auf dem<br />
gleichen Flur untergebracht war. Diese Tatsache versprach<br />
viel Spaß und Mitleid mit den anderen Gästen, die ihre<br />
Zimmer auf dem gleichen Etage hatten.<br />
Apropos Zimmer: Sie waren doch sehr eng und boten nicht<br />
so viel Platz für Kleidung, Koffer und Essensvorräte.<br />
Besonders interessant: Die 5er Zimmer hatten die gleiche<br />
Größe wie die 4er Zimmer, nur war in diesen noch ein<br />
weiteres Bett vorhanden. Dementsprechend „lustig“ war es,<br />
die Koffer ein und auszupacken und sich fertig zu machen.<br />
Doch bis auf das Zimmergrößenproblem war die<br />
Jugendherberge sehr zufrieden stellend und die Betreuung<br />
sehr freundlich und entgegenkommend, obwohl sich manch<br />
einer vielleicht ein größeres Bad bzw. mehre Waschräume<br />
gewünscht hätte. Denn ein Bad für 13 Mädchen, das soll<br />
gutgehen? Und wie es klappte. Das regelmäßige Morgen-