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am MCG!

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langen Reise sehr erschöpft und so unternahmen wir an<br />

diesem Tag nichts mehr, außer das Hotel inklusive Pool und<br />

die nähere Umgebung zu erkunden.<br />

Am nächsten Tag standen wir dann früh auf, um nach einem<br />

kurzen Frühstück mit dem Bus zum Güllük Dagi<br />

Nationalpark zu fahren und dort zu der Ruinenstadt<br />

Termessos zu wandern. Den Vormittag verbrachten wir<br />

dann auch d<strong>am</strong>it, die Ruinen zu erklimmen und den<br />

Vorträgen von Dogan über die Geschichte der Stadt zu<br />

folgen. Nachmittags fuhren wir zu den Düden-Wasserfällen,<br />

die malerisch durch die Natur strömten. Nach einem kurzen<br />

Abendessen im Hotel fuhren wir dann zum Beach Park,<br />

einer Strandpromenade mit vielen Bars in Antalya. Dort<br />

stießen wir unter Palmen mit einem kühlen Cocktail auf<br />

unsere Studienfahrt an und genossen einfach das traumhafte<br />

Wetter und die super Stimmung. Natürlich ging die Party<br />

auch später im Hotel weiter, wo wir uns auf den Zimmern<br />

trafen.<br />

Jedoch mussten wir <strong>am</strong> Dienstag früh raus, da wir eine<br />

lange Fahrt über das Taurus-Gebirge nach Dalyan vor uns<br />

hatten, wo wir die nächste Nacht in Hotel Palme verbringen<br />

sollten. Nach dem Einchecken trafen wir uns dann, um mit<br />

dem Boot zu einem Schl<strong>am</strong>m- und Thermalbad zu fahren.<br />

Der Heilschl<strong>am</strong>m war sicherlich sehr gesund für die Haut<br />

und es machte auch (fast) allen viel Spaß, sich ordentlich<br />

einzusauen, der Schl<strong>am</strong>m hatte jedoch den Nachteil, erstens<br />

fürchterlich nach verfaulten Eiern zu stinken und sich<br />

zweitens in den Badesachen festzusetzen, sodass manch<br />

einer lange d<strong>am</strong>it beschäftigt war, wieder sauber zu werden.<br />

Abends ging es dann zum Shoppen nach Dalyan, wo sich<br />

einige harte Preiskämpfe mit den dortigen Händlern<br />

28<br />

lieferten, während andere sich doch eher nach den aktuellen<br />

Marktpreisen der Shishas erkundigten.<br />

Am nächsten Tag stand eine Bootsfahrt an, bei der die<br />

Felsengräber von Kaunos im Mittelpunkt standen. Danach<br />

ruhten wir uns zwei Stunden an einem perfekten Sandstrand<br />

mit türkisblauem Meer bei strahlendem Sonnenschein aus<br />

und genossen mal wieder das absolute Traumwetter, das wir<br />

die ganze Woche über hatten. Nachmittags fuhren wir dann<br />

die Küste entlang zurück nach Antalya. Die Fahrt war<br />

anstrengend und vor allem heiß, weil die Klimaanlage des<br />

Busses aufgab, sobald der anfing, die doch teilweise recht<br />

steilen Berge hochzuklettern. Aber M<strong>am</strong>ud, unser<br />

Busfahrer, bewies sein unübertroffenes Geschick, als er uns<br />

sicher die enge, kurvenreiche Küstenstraße entlang lenkte,<br />

trotz der Steilküste auf der einen und dem Meer auf der<br />

anderen Seite und teilweise waghalsiger Überholmanöver<br />

der anderen Verkehrsteilnehmer. Von dieser Strapaze<br />

erholten wir uns abends wieder im Pool unseres Hotels<br />

Am Donnerstag erkundeten wir vormittags mit Dogan die<br />

schöne Altstadt von Antalya und hatten danach die<br />

Möglichkeit, auf dem Basar viel Geld loszuwerden. Unser<br />

größter Fan war der lokale Uhrenverkäufer, bei dem sich<br />

einige Jungs mit, natürlich absolut echten, und wirklich<br />

teuren, blinkenden Rolexuhren eindeckten. Aber auch bei<br />

den anderen Händlern ließ unsere Gruppe viel Geld.<br />

Nachmittags genossen wir dann einen weiteren<br />

Strandaufenthalt in Antalya. Wir übten uns in angewandter<br />

Völkerverständigung, als wir dann M<strong>am</strong>ud, der weder<br />

Deutsch noch Englisch sprach, trotz mangelnder<br />

Türkischkenntnisse davon überzeugen konnten, sich von<br />

uns im Kiessand eingraben zu lassen. Nicht erst seitdem war<br />

M<strong>am</strong>ud von uns allen geliebt und immer wieder mit viel<br />

Lob überschüttet worden.<br />

Freitag war dann endgültig Entspannungsurlaub angesagt,<br />

als wir mit einem Motor-Segelboot die türkische Küste von<br />

Kemer nach Phaselis entlang fuhren. Alle 2 Stunden hielten<br />

wir in einer wunderschönen, eins<strong>am</strong>en Bucht und sprangen<br />

direkt vom Boot aus ins warme Wasser. Die Zeit<br />

dazwischen vertrieben wir uns mit Sonnenbaden,<br />

Kartenspielen und d<strong>am</strong>it, Fotos von der einzigen Wolke<br />

unseres Urlaubs zu machen, die über einer Bergspitze<br />

auftauchte. In einer Bucht bestand die Möglichkeit, einen

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