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langen Reise sehr erschöpft und so unternahmen wir an<br />
diesem Tag nichts mehr, außer das Hotel inklusive Pool und<br />
die nähere Umgebung zu erkunden.<br />
Am nächsten Tag standen wir dann früh auf, um nach einem<br />
kurzen Frühstück mit dem Bus zum Güllük Dagi<br />
Nationalpark zu fahren und dort zu der Ruinenstadt<br />
Termessos zu wandern. Den Vormittag verbrachten wir<br />
dann auch d<strong>am</strong>it, die Ruinen zu erklimmen und den<br />
Vorträgen von Dogan über die Geschichte der Stadt zu<br />
folgen. Nachmittags fuhren wir zu den Düden-Wasserfällen,<br />
die malerisch durch die Natur strömten. Nach einem kurzen<br />
Abendessen im Hotel fuhren wir dann zum Beach Park,<br />
einer Strandpromenade mit vielen Bars in Antalya. Dort<br />
stießen wir unter Palmen mit einem kühlen Cocktail auf<br />
unsere Studienfahrt an und genossen einfach das traumhafte<br />
Wetter und die super Stimmung. Natürlich ging die Party<br />
auch später im Hotel weiter, wo wir uns auf den Zimmern<br />
trafen.<br />
Jedoch mussten wir <strong>am</strong> Dienstag früh raus, da wir eine<br />
lange Fahrt über das Taurus-Gebirge nach Dalyan vor uns<br />
hatten, wo wir die nächste Nacht in Hotel Palme verbringen<br />
sollten. Nach dem Einchecken trafen wir uns dann, um mit<br />
dem Boot zu einem Schl<strong>am</strong>m- und Thermalbad zu fahren.<br />
Der Heilschl<strong>am</strong>m war sicherlich sehr gesund für die Haut<br />
und es machte auch (fast) allen viel Spaß, sich ordentlich<br />
einzusauen, der Schl<strong>am</strong>m hatte jedoch den Nachteil, erstens<br />
fürchterlich nach verfaulten Eiern zu stinken und sich<br />
zweitens in den Badesachen festzusetzen, sodass manch<br />
einer lange d<strong>am</strong>it beschäftigt war, wieder sauber zu werden.<br />
Abends ging es dann zum Shoppen nach Dalyan, wo sich<br />
einige harte Preiskämpfe mit den dortigen Händlern<br />
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lieferten, während andere sich doch eher nach den aktuellen<br />
Marktpreisen der Shishas erkundigten.<br />
Am nächsten Tag stand eine Bootsfahrt an, bei der die<br />
Felsengräber von Kaunos im Mittelpunkt standen. Danach<br />
ruhten wir uns zwei Stunden an einem perfekten Sandstrand<br />
mit türkisblauem Meer bei strahlendem Sonnenschein aus<br />
und genossen mal wieder das absolute Traumwetter, das wir<br />
die ganze Woche über hatten. Nachmittags fuhren wir dann<br />
die Küste entlang zurück nach Antalya. Die Fahrt war<br />
anstrengend und vor allem heiß, weil die Klimaanlage des<br />
Busses aufgab, sobald der anfing, die doch teilweise recht<br />
steilen Berge hochzuklettern. Aber M<strong>am</strong>ud, unser<br />
Busfahrer, bewies sein unübertroffenes Geschick, als er uns<br />
sicher die enge, kurvenreiche Küstenstraße entlang lenkte,<br />
trotz der Steilküste auf der einen und dem Meer auf der<br />
anderen Seite und teilweise waghalsiger Überholmanöver<br />
der anderen Verkehrsteilnehmer. Von dieser Strapaze<br />
erholten wir uns abends wieder im Pool unseres Hotels<br />
Am Donnerstag erkundeten wir vormittags mit Dogan die<br />
schöne Altstadt von Antalya und hatten danach die<br />
Möglichkeit, auf dem Basar viel Geld loszuwerden. Unser<br />
größter Fan war der lokale Uhrenverkäufer, bei dem sich<br />
einige Jungs mit, natürlich absolut echten, und wirklich<br />
teuren, blinkenden Rolexuhren eindeckten. Aber auch bei<br />
den anderen Händlern ließ unsere Gruppe viel Geld.<br />
Nachmittags genossen wir dann einen weiteren<br />
Strandaufenthalt in Antalya. Wir übten uns in angewandter<br />
Völkerverständigung, als wir dann M<strong>am</strong>ud, der weder<br />
Deutsch noch Englisch sprach, trotz mangelnder<br />
Türkischkenntnisse davon überzeugen konnten, sich von<br />
uns im Kiessand eingraben zu lassen. Nicht erst seitdem war<br />
M<strong>am</strong>ud von uns allen geliebt und immer wieder mit viel<br />
Lob überschüttet worden.<br />
Freitag war dann endgültig Entspannungsurlaub angesagt,<br />
als wir mit einem Motor-Segelboot die türkische Küste von<br />
Kemer nach Phaselis entlang fuhren. Alle 2 Stunden hielten<br />
wir in einer wunderschönen, eins<strong>am</strong>en Bucht und sprangen<br />
direkt vom Boot aus ins warme Wasser. Die Zeit<br />
dazwischen vertrieben wir uns mit Sonnenbaden,<br />
Kartenspielen und d<strong>am</strong>it, Fotos von der einzigen Wolke<br />
unseres Urlaubs zu machen, die über einer Bergspitze<br />
auftauchte. In einer Bucht bestand die Möglichkeit, einen