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�� MCG - Erprobungsstufe St. Martinszug der Nordstadt Weiterer Höhepunkt für die jungen Sextaner ist neben der Kennenlernfahrt traditionell der St. Martinszug der Nordstadt. Im Umbruch zwischen Primarstufe und weiterführender Schule trafen sich wieder einmal am Mittwoch, dem 8. November 2006, wie jedes Jahr alle 5. Klassen und auch viele Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen des MCG mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im St. Martinszug der Nordstadt gemeinsam mit den Kindern ihrer alten Grundschulen. Insgesamt über 160 Kinder hatten sich angemeldet. Begleitet wurden sie von Eltern, Lehrern und den Mentoren. Von der Annostraße aus ging es zum Sammelpunkt an der Burgunderschule, voraus die große Schulfackel des MCG mit markanter Beleuchtung. Zurück auf dem Hof der Burgunderschule gab es noch das Schauspiel der Mantelteilung und vor allem nahmen die Schülerinnen und Schüler ihre von den Helfern des St. Martinskomitees gepackten Tüten in Empfang. Während die Lehrkräfte anschließend beim traditionellen Martinsgansessen mit den Grundschullehrerinnen und - lehrern zusammensaßen, gingen viele Schülerinnen und Schüler noch mit Eltern und Geschwistern „auf Tour“ im Viertel und ließen sich für ihre Lieder die vorsorglich mitgebrachten Tüten in der Nachbarschaft füllen. MCG - Erprobungsstufe Neuer Schulkiosk in der Annostraße [Sht] Mit großer Spannung wurde der neue Kiosk in der Annostraße erwartet – und pünktlich zum neuen Schuljahr öffnete er wieder seine Pforten. Der neue Hausmeister Herr Kautz, der an vielen Stellen durch sein großes Engagement auffällt, hat in den großen Ferien nicht nur den Eingang zum Kiosk neu gestrichen, im Innenbereich eine Trenntüre eingebaut und eine Einbauküche installiert, auch das Sortiment wurde 20 umgestellt: Eistees, Milchgetränke, Müsliriegel und Muffins ersetzen Softdrinks und Schokoriegel. Dass es Herr Kautz dabei mit den Hygieneverordnungen sehr genau nimmt, wird sofort deutlich, wenn er auf die notwendige Fortbildung und die amtliche Abnahme hinweist – schließlich soll alles ganz ordnungsgemäß geführt werden. Die Schülerinteressen verliert er dabei aber nicht aus dem Auge. Seine wichtigste Zielsetzung lautet nämlich: „Nichts soll mehr als einen Euro kosten!“ Damit verzichtet er auf so manches lukrative Nebengeschäft und gesteht augenzwinkernd ein: „Wenn ein Schüler dann auch wirklich nicht das passende Kleingeld hat, geht auch schon mal unter dem Selbstkostenpreis.“ [Vor] MCG - Erprobungsstufe Spende für das Tierheim Am Wandertag des vergangenen Schuljahres hatte sich die Klasse 5d ein eher ungewöhnliches Ziel für die sonst heiteren Stunden des Wandertages ausgesucht: das Tierheim in Neuss-Bettikum. Aufgrund der schlechten Busverbindung lag vor den Schülerinnen und Schülern zunächst ein längerer Fußmarsch durch den herbstlich kühlen Frühling. Endlich angekommen wurde die Vorfreude auf die vielen kleinen Kuscheltiere aber jäh von einer ganzen Horde wild kläffender Hunde gestoppt. In den vielen gleichartigen Zwingern hatten sich Hunde aller Rassen und Mischungen angesammelt: vom Collie bis zum Pitbull. Frau Provaznik, die Leiterin des Tierheims, rief die neugierig ausschwärmenden Schüler aber sofort zur Disziplin, denn bestimmte Grundregeln sind bei so vielen Tieren unverzichtbar: keine Finger oder Hände in die Zwinger halten, keine Tiere reizen oder füttern und vor allem Ruhe und Abstand wahren. Ein kurzer Rundgang offenbarte dann das Elend der Tiere, die teils über Jahre bis zu ihrem Tod hier leben müssen, weil sich kein neuer Besitzer findet. Dies gilt aber glücklicherweise nur für etwa ein Drittel der Tiere, denn die meisten der etwa jährlich 250 Hunde und 400 Katzen sind entlaufende Tiere, die bereits am nächsten Tag von den überglücklichen Herrchen wieder abgeholt werden können. Dieses Schicksal ist aber vor allem den Tieren vorenthalten, die auf Grund des Landeshundegesetzes NRW aus dem Jahr 2002 vom Ordnungsamt den Haltern weggenommen werden und im Tierheim landen. Diese oft verkannten und
�� vorurteilsbelasteten Tiere („Kampfhunde“) finden meist keine neuen Umsorger mehr. Eine etwaige Schwemme an Hamstern und Meerschweinchen ist dagegen eher die Folge einer sorglosen Haltung von Männchen und Weibchen in gemeinsamen Käfigen. Katzen sollten dagegen besser sterilisiert werden, um nicht in die Sorge um den Verbleib des knuddeligen Nachwuchses zu geraten. Wenn wilde Katzen durch argloses Füttern angelockt werden sollten, stellt das Tierheim auch durchaus Fallen auf, um die Tiere erst zu sterilisieren und dann wieder in die Wildbahn zu entlassen. Wer nun daran dachte, wenigstens gelegentlich ein Tier auszuführen, um ihm ein wenig Bewegung und Auslauf zu verschaffen, musste sich der Hürde der Volljährigkeit stellen. Denn nur Erwachsene dürfen aus rechtlichen Gründen die Tiere für einige Stunden entführen und auf den umliegenden Äckern „Gassi gehen“. Nach so viel Traurigem freuten sich alle schon darauf, die Kleintiere und Katzen zu streicheln, wurden jedoch abermals enttäuscht. „Keinem Tier ist es zuzumuten, von 30 enthusiastischen 5.-Klässlern gestreichelt zu werden.“, ermahnte die Leiterin und so konnte die Gruppe die Kleinen nur aus der Ferne beobachten. Geschockt waren die Meisten jedoch durch den strengen Geruch im Haus – eben nach ganz vielen Katzen. Bereits im Vorfeld hatte die Klasse Spenden gesammelt und durch die Klassenkasse auf stattliche 100,- aufgestockt, die dringend für Futter, Reparaturen, aber vor allem Personal- und Behandlungskosten benötigt werden. Zu deren Finanzierung trägt auch zum Teil die Vermittlungs- oder Schutzgebühr bei, die für einen Hund zzt. bei 200,- liegt. So wird der Missbrauch der Tiere für Versuchszwecke unterbunden. Die Gebühr für Kleintiere liegt allerdings nur bei ein paar Euro. Am Ende sind alle sehr nachdenklich geworden, die meisten hatten solches Mitleid, dass sie am liebsten gleich ein Tier mit nach Hause genommen hätten. Wie uns versichert wurde, steht vor der Abgabe eines Tieres in eine Familie aber erst eine intensive Beratung und vor allem die Auswahl eines geeigneten Vierbeiners. Wer nun selbst einen neuen Hausgenossen sucht, sollte vielleicht erst einmal im Tierheim Neuss-Bettikum nachfragen, Im Kamp 16, 41470 Neuss, Tel./AB/Fax 02137/6672. [Vor] 21 MCG - Mathematik Mathe-Online-Wettbewerb 2006 Auch dieses Jahr veranstaltete der „Mathe-Treff“ der Bezirksregierung Düsseldorf wieder einen Online- Mathematikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersstufen. In den vergangenen Jahren hatten unserere Teams jeweils grandiose Leistungen zeigen können und somit galt es auch in diesem Jahr wieder, den hervorragenden Ruf des MCG zu verteidigen. Dieses Jahr erreichten die Schüler/innen Alexandra Gilsbach, Benedict Martin und Axel Kirner der Stufe 13 unter der Teambezeichnung „Die Jägermeister“ sogar den ersten Platz im Regierungsbezirk Düsseldorf. Verschiedene Knobelaufgaben mussten aber vorher gelöst werden, z. B.: Wie viele verschiedene Mannschaften kann der Bundestrainer aufstellen, wenn er ein 4-4-2 System spielt, bei dem Lehmann im Tor, Jansen als linker Außenverteidiger, Ballack als offensiver Mittelfeldspieler und Klose als Sturmspitze fest gesetzt sind. Dabei soll wieder jeder Spieler auf jeder Position spielen
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