Samuel Johnson - Kindergarten und Schule in Südtirol
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Netzwerkarbeit mit anderen Institutionen<br />
Collaborazione con le altre istituzioni<br />
Ed<strong>in</strong>a Pusztai<br />
Die ersten Begegnungen der K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendlichen<br />
<strong>und</strong> deren Eltern mit der e<strong>in</strong>heimischen<br />
Gesellschaft geschehen <strong>in</strong> den meisten Fällen<br />
auf dem Arbeitsplatz oder <strong>in</strong> den Bildungs<strong>in</strong>stitutionen.<br />
Oft s<strong>in</strong>d diese Orte wie Pufferzonen,<br />
die gezwungenermaßen Aufgaben im Integrationsprozess<br />
übernehmen, die nicht unmittelbar<br />
dazu gehören. Die Integration geschieht nur über<br />
soziale Kontakte mit den Menschen von hier. Das<br />
Ausbauen e<strong>in</strong>es gut funktionierenden Netzwerkes<br />
beschleunigt den Abbau der Barrieren zwischen<br />
Gruppen unterschiedlicher Kulturen.<br />
Der Dialog untere<strong>in</strong>ander wird e<strong>in</strong>erseits oft<br />
von der Mehrheitsbevölkerung oder von den<br />
Migrantenfamilien durch Berührungsängste<br />
aufgehalten, andererseits, wegen bestimmter<br />
„Handicaps“ wie etwa fehlende Sprach-, Orts-<br />
Il primo contatto dei bamb<strong>in</strong>i, dei giovani e dei<br />
loro genitori con la comunità locale avviene,<br />
nella maggior parte dei casi, sul posto di lavoro<br />
e a scuola. Questi luoghi sono spesso zone<br />
neutre che si fanno carico di compiti di <strong>in</strong>tegrazione,<br />
anche se non rientrano direttamente<br />
nelle loro competenze. L’<strong>in</strong>tegrazione avviene<br />
solo se tutti sono disponibili al confronto, al<br />
dialogo e al contatto con l’altro e pertanto, solo<br />
costruendo un lavoro <strong>in</strong> rete efficace, si riesce<br />
ad accelerare il superamento delle barriere che<br />
spesso si formano tra gruppi di l<strong>in</strong>gue e culture<br />
diverse.<br />
Il dialogo reciproco viene ostacolato spesso<br />
dalle paure e dai pregiudizi sia da parte della<br />
popolazione locale, sia delle famiglie migranti,<br />
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