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Kompendium Energetische Sanierung - KfW

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Das Gebäude in der Stuttgarter Straifstraße vor und nach der <strong>Sanierung</strong>smaßnahme.<br />

für alle Beteiligten vollem Erfolg umgesetzt<br />

werden. Der Primärenergiebedarf<br />

der Gebäude konnte von 252 auf 98<br />

Kilowattstunden pro Quadratmeter und<br />

Jahr reduziert werden.<br />

Als individueller Gestaltungshöhepunkt<br />

und als Symbol für eine gelungene <strong>Sanierung</strong><br />

stellte der Künstler Horst Kuhnert<br />

eine Skulptur als Dauerleihgabe<br />

zur Verfügung, die nun als fester Bestandteil<br />

des Objektes vor dem Objekt<br />

aufgestellt wurde.<br />

Ein erfolgreiches Projekt: In der neu<br />

und zeitgemäß gestalteten Gartenanlage<br />

feierte die Eigentümergemeinschaft<br />

den Abschluss der gelungenen <strong>Sanierung</strong>smaßnahmen.<br />

Der Zusammenhalt<br />

innerhalb der WEG ist durch den gemeinschaftlichen<br />

Einsatz gestiegen.<br />

Ein Umstand, der sicherlich auch dazu<br />

beigetragen hat sind die Kosten der<br />

Maßnahmen, die exakt eingehalten<br />

92<br />

wurden. Es kam zu keinen finanziellen<br />

Nachforderungen und die Kaufpreise<br />

der Wohnungen im Objekt haben sich<br />

deutlich erhöht.<br />

Das Objekt<br />

Die Gemeinschaft Straifstraße 2 bis 4 in<br />

Stuttgart wurde im Jahr 1949 als eines<br />

von insgesamt neun Gebäuden errichtet,<br />

noch vor Entstehen des Wohnungseigentumsgesetzes<br />

(WEG), das erst im Jahr<br />

1951 in Kraft trat.<br />

Das Gebiet wurde mit vielen kleinen Läden<br />

für die Nahversorgung geplant und<br />

ausgeführt. Für die Gemeinschaften<br />

musste daher eine Übergangslösung gefunden<br />

werden, wie die Wohnungen bis<br />

zur Einführung des WEG trotzdem verkauft<br />

und den einzelnen Eigentümern<br />

zugeordnet werden konnten. Dies konnte<br />

mit Hilfe einer Genossenschaft gelöst<br />

werden, dem sogenannten Wohnverein<br />

Degerloch West. In den darauffolgenden<br />

Jahren erfolgte die Überführung der Gemeinschaften<br />

in klassische Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

gemäß WEG.

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