12.07.2023 Aufrufe

ZUKUNFT Fichtelgebirge #9 2023/2024

"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Vorzüge der Regionalität im Zeitalter der Globalisierung in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich. Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern (Portogebühren übernimmt der Empfänger)

"ZUKUNFT Fichtelgebirge" liefert gebündelte Informationen zu Innovation und Fortschritt im Fichtelgebirge. Das Magazin möchte den Um- und Aufbruch in der Region begleiten und den Blick insbesondere auf chancenträchtige Entwicklungen richten. Im diesjährigen Schwerpunkt rückt das Magazin u. a. die Vorzüge der Regionalität im Zeitalter der Globalisierung in den Mittelpunkt. Die Rubriken ‚Freiraum für Macher‘, ‚Leben & Freizeit‘ sowie ‚Bildung & Karriere‘ bilden zusammen mit den ‚Meilensteinen für die Zukunftsentwicklung‘ und ‚Genießen‘ viele interessante Bereiche des Lebens- und Wirtschaftsraums und der Tourismusregion Fichtelgebirge ab. Erscheinungsweise: Einmal jährlich.
Herausgeber: Förderverein Fichtelgebirge e. V. Chefredakteur: Dr. Oliver van Essenberg. Gestaltung: buero arndt schatz, Selb. Das Magazin ist auch als kostenlose Printversion erhältlich. Interessenten können diese – auch in größerer Menge - unter info@foerderverein-fichtelgebirge.de anfordern (Portogebühren übernimmt der Empfänger)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

PRESSECKER KNOCK

LEBEN UND FREIZEIT

EIN

PROJEKT

DER

SUPERLATIVE

Das Natur-Erlebnis-Wäldla

Pressecker Knock

Das nördliche Kulmbacher Land

erhält für das Projekt 'Natur-Erlebnis-Wäldla

Pressecker Knock' den

den größten Leader-Förderbescheid,

der je in Bayern bewilligt wurde. Die

Bandbreite der Maßnahmen ist groß.

Die im wahrsten Sinne des Wortes

Herausragendste: ein Aussichtsturm

auf dem Pressecker Knock.

Ein kurzer Rückblick: 2014 hat die

Gemeinde Presseck das sogenannte

„Radspitz-Knock-Projekt“ angestoßen,

das Jahre später jedoch festgefahren

war. Pressecks Bürgermeister Christian

Ruppert machte sich nach seinem

Amtsantritt 2020 für ein neues

Konzept stark, gemeinsam mit Marktrodach

und der Stadt Wallenfels. Wie

beim Vorgängerprojekt wirkten Vereine

wesentlich an der Ideenfindung

mit. Der Bau eines neuen Turms war

ursprünglich gar nicht geplant. Da der

bisherige, vom Frankenwald-Verein

unterhaltene Aussichtsturm 2021 geschlossen

werden musste, entschloss

sich Presseck kurzerhand, das Projekt

zu erweitern. Alle Planungen und

Anträge rund um den Turm wurden

Die Maßnahmen für das „Natur-Erlebnis-Wäldla Pressecker Knock“ haben ein Volumen

von rund 5,8 Millionen Euro. Die LEADER-Förderung beträgt rund 3,3 Millionen

Euro, dazu kommen Gelder des Freistaats, der Oberfrankenstiftung, des Landkreises

Kulmbach und weiterer Unterstützer. Ein Höhepunkt ist zusätzlich zum Pressecker

Aussichtsturm ein Themenspielplatz am Fuße der Radspitze in der Gemeinde

Marktrodach (Ortsteil Seibelsdorf). Weitere Einzelmaßnahmen wie ein Wasser- und

Naturerlebnisplatz in Wartenfels und ein Kneipp-Park am Leutnitztal in Wallenfels

kommen hinzu. Das gesamte Projekt muss bis Ende 2024 fertiggestellt sein.

Willensstärke und Bescheidenheit soll der moderne Turm am

Pressecker Knock vermitteln, den ein Architekturbüro aus

Wallenfels entworfen hat. Der Turm soll 40 Meter hoch werden

und damit zweimal so hoch sein wie der alte. Von der Plattform

auf 730 Meter Höhe genießt man einen herrlichen Rundumblick.

schnellstmöglich umgesetzt. „Kurz

vor Schluss stand das ganze Projekt

jedoch auf der Kippe“, erinnert sich

Christian Ruppert und fügt hinzu:

„Ohne den entscheidenden Beitrag

unseres Landtagsabgeordneten Martin

Schöffel für diese hohe Förderung,

wäre das Ganze nicht möglich

gewesen.“

Im Mittelpunkt steht laut Christian

Ruppert ein vernetztes Konzept.

Attraktionen für Einheimische und

Gäste sind sinnvoll aufeinander abgestimmt

und in ein touristisches

Informations-Netz eingebunden. Der

Landtagsabgeordnete Martin Schöffel

ist guter Dinge, dass das Projekt weitere

Investitionen im Tourismus nach

sich zieht. „Vor dem Hintergrund

gleichwertiger Lebensverhältnisse

in Bayern müssen wir solche Weiterentwicklungen

unterstützen“, sagt er.

Dafür lohne es sich, zu kämpfen.

| OLIVER VAN ESSENBERG |

ZUKUNFT Fichtelgebirge N°9 49

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!