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HOTELS<br />

n RITZ CARLTON NOMAD<br />

Ritz Carlton goes hip: 2<strong>02</strong>2 hat<br />

die edle Hotelmarke ein Haus im<br />

trendigen Flatiron District beim<br />

Bügeleisenhaus eröffnet. Von den<br />

Zimmern im 500 Mio. Dollar-Bau<br />

genießen Gäste einen herrlichen<br />

Blick auf das südliche Manhattan.<br />

In der riesigen Badewanne jedes<br />

Zimmers können Paare gemeinsam<br />

gemütlich entspannen. Nur im<br />

Room Service wird die köstliche<br />

Schokolade-Grand-Marnier-Torte<br />

serviert. Hinter dem von David<br />

Rockwell gestylten Restaurant<br />

„Zaytinya“ steht die Gastrolegende<br />

José Andrés, der mit<br />

seiner Charity-Organisation<br />

„World Central Kitchen“ Millionen<br />

von Mahlzeiten in Kriegsgebiete<br />

liefert. Im Ritz Carlton NoMad<br />

serviert er kreative mediterrane<br />

Gerichte wie Kibbeh aus Rindermark.<br />

Köstlichkeiten tischt er<br />

auch im Nubeluz auf, der angesagtesten<br />

Bar der Stadt im 50. Stock<br />

mit dem tollen Rundumblick.<br />

www.ritzcarlton.com<br />

n HOTEL BARRIÈRE<br />

FOUQUET‘S NEW YORK<br />

In die Wohnung einer großbürgerlichen<br />

Pariser Familie aus den<br />

1920er-Jahren zurückversetzt<br />

fühlt man sich als Gast im Barrière<br />

Fouquet’s. Nur dass man aus den<br />

Flügelfenstern nicht auf die Avenue<br />

Foch, sondern auf das Kopfsteinpflaster<br />

von Tribeca blickt. Ein Hauch<br />

von Paris weht auch durch die<br />

Brasserie Fouquet‘s, wo Michelin-<br />

Chef Pierre Gagnaire Soupe à<br />

l’Oignon, Escargots und Éclairs<br />

serviert. Einen herrlichen Blick<br />

auf den Hudson genießt man von<br />

der riesigen Terrasse des Grand<br />

Appartements. Im Spa stehen ein<br />

Hydrotherapiepool sowie Sauna<br />

und Hammam zur Verfügung. Das<br />

Kino wird besonders während des<br />

Tribeca Film Festivals genutzt.<br />

www.hotelsbarriere.com<br />

n AMAN NEW YORK<br />

Als perfekter Ruhepol im<br />

hektischen Treiben New Yorks<br />

fungiert das Aman auf der Fifth<br />

Avenue. Das Erdgeschoss tarnt<br />

sich als undefinierbarer Lobbybereich.<br />

Von hier geht es zu den<br />

öffentlichen Räumen im ersten<br />

Stock, die durch ihr elegantes<br />

Understatement überzeugen.<br />

Obwohl das Hotel gegenüber<br />

dem Luxuskaufhaus Bergdorf<br />

Goodman auf der 57th Street<br />

gelegen ist, dringt kein Autolärm<br />

in den Saal mit seinen offenen<br />

Kaminen. Geschmackvolles,<br />

minimales Design herrscht auch in<br />

den Zimmern und Suiten vor, die<br />

in Braun-, Grün- und Goldtönen<br />

gehalten sind. Die Restaurants<br />

„Arva“ und „Nama“ tischen die<br />

feinsten Delikatessen aus Italien<br />

und Japan auf. Im fast 2300 m 2<br />

großen Spa können sich Gäste in<br />

Infrarotsaunas und Kältekammern<br />

einer Verjüngungskur unterziehen.<br />

www.aman.com<br />

RESTAURANTS<br />

n MARY LANE<br />

Ein gediegenes „Neighborhood“-<br />

Lokal ist das „Mary Lane“ im<br />

romantischen West Village.<br />

Stammgäste lassen sich hier taufrische<br />

Zutaten aus dem Hudson<br />

Valley gut schmecken. Auf den<br />

Hamachi Crudo kommen gegrillte<br />

Avocados, Pomelo, Moosbeeren<br />

und Kaviar aus Fingerlimetten.<br />

Die Süßkartoffel-Trüffelricotta-<br />

Lasagne mit Maitake-Pilzen und<br />

Grünkohl zeigt, welch hohen<br />

kulinarischen Standard vegetarische<br />

Gerichte erreichen können.<br />

„Mary Lane“ heißt eine gelbe<br />

Feige mit einem fast samenlosen,<br />

marmeladeartigen Fruchtkern. Sie<br />

findet Eingang in einen potenten<br />

Negroni. Auf keinen Fall entgehen<br />

lassen sollte man sich den<br />

Mandel-Olivenölkuchen, der das<br />

herbe Öl dessertfähig macht.<br />

www.themarylanenyc.com<br />

n SEMMA<br />

Endlich ist die feine indische<br />

Küche in New York auf Londoner<br />

Niveau angekommen! Die jungen<br />

Unternehmer Roni Mazumdar<br />

und Chintan Pandya erobern<br />

seit 5 Jahren die New Yorker<br />

Restaurantszene und haben 2<strong>02</strong>2<br />

einen James Beard Award, den<br />

Gastro-Oscar, eingeheimst. Ihr<br />

„Semma“ liegt auf der mit vielen<br />

hippen Restaurants gesegneten<br />

Greenwich Avenue. Hier steht die<br />

Küche des südindischen Staates<br />

Tamil Nadu auf dem Programm.<br />

Küchenchef Vijay Kumar serviert<br />

Schnecken in einer Ingwer-<br />

Tamarindensauce mit hauchzarten<br />

Dosa-Pfannkuchen. Der Hummer<br />

schwimmt hingegen in einer<br />

Senf- und Kurkuma-Kokos-Sauce.<br />

In das mit Garam Masala und<br />

Minze angereicherte Reisgericht<br />

Biryani kommt Ziegenfleisch.<br />

Dazu gönnt man sich am<br />

besten einen „Semma Sour“<br />

– Hibiskusgin verfeinert mit<br />

Kardamon, Zitrone und<br />

Angosturabitter.<br />

www.semmanyc.com<br />

SCHLAFEN MIT AUSSICHT<br />

im The Ritz Carlton NoMad<br />

n AVRA ROCKEFELLER CENTER<br />

Unweit des Rockefeller Centers<br />

sperrte letztes Jahr eine weitere<br />

Filiale des Edelgriechen „Avra“ auf.<br />

Über-Designer David Rockwell<br />

gestaltete das helle, fast vollkommen<br />

verglaste Ambiente, in das<br />

große Grünpflanzen einen Hauch<br />

von Natur bringen. Unbemalte<br />

Tonvasen erinnern an die Antike.<br />

Avra versteht sich auf Fische:<br />

Pompano und Barbounia werden<br />

mit ein paar Tropfen hauseigenem<br />

Olivenöl serviert. Das American<br />

Wagyu Ribeye verzehrt man am<br />

besten mit gegrillten Pilzen,<br />

Spanakorizo, Spinat und Reis.<br />

Kirschkernmuscheln von der Raw<br />

Bar isst man nur in New York<br />

so gut. Gäste können unter 600<br />

erlesenen griechischen Weinen<br />

wählen. www.theavragroup.com<br />

n DAGON<br />

Das levantinische Restaurant<br />

„Dagon“ sperrte während der<br />

Pandemie auf und behauptet sich<br />

seitdem erfolgreich. Küchenchef<br />

Ari Bozovka ließ sich von seiner<br />

DESIGN-OASE<br />

Aman Hotel New York<br />

BARRIÈRE FOUQUET‘S ein<br />

Hauch Paris im Flatiron District<br />

israelischen Großmutter inspirieren.<br />

Shishbarak-Teigtäschchen füllt<br />

er mit Pilzen und serviert sie auf<br />

einer Joghurtsauce mit Pinienkernen.<br />

Seine Lammzigarren<br />

hüllt er in frittierten Kartoffelteig,<br />

während die gehackte Hühnerleber<br />

mit Senfkörnern, Dattelsirup,<br />

knusprigen Schalotten und<br />

der Gewürzmischung Baharat<br />

verfeinert wird. In das Leibgericht<br />

der New Yorker, Matzo Ball Soup,<br />

mischt er Entenstücke.<br />

www.dagon.com<br />

n SHMONÉ<br />

Eyal Shani, einer der wichtigsten<br />

Innovatoren der „Israeli cuisine“,<br />

betreibt 19 Restaurants in seiner<br />

Heimat und 21 weitere im Rest<br />

der Welt. Im „Shmoné“, seinem<br />

neuesten Fine-Dining-Restaurant<br />

in New York, serviert er Spanische<br />

Makrele mit Rote-Bete-Parfüm<br />

und Seeteufel mit Osetra-Kaviar.<br />

Die beeindruckende<br />

Cocktailliste hebt die Vorzüge<br />

von Absinth hervor.<br />

www.shmonenyc.com<br />

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