f+h fördern und heben 7-8/2023
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5G-INDUSTRIESYSTEM: SPIELEND EINFACH ERPROBT<br />
Das Unternehmen Stäubli suchte eine 5G-Entwicklungsumgebung<br />
für seine Fahrerlose Transportsysteme,<br />
die ohne kostenintensive Anschaffungen<br />
einzurichten ist. Die Lösung kam vom Internetserviceanbieter<br />
m3connect. Deren mobiles 5G-System<br />
sorgte für wichtige Erkenntnisse, die in Investitionsentscheidungen<br />
einfließen.<br />
Das 5G-System ist in 15 Minuten betriebsbereit. Ohne großen Aufwand lässt sich das System<br />
in neuen Anwendungen erproben, direkt vor Ort <strong>und</strong> in der eigenen industriellen Umgebung.<br />
Für die Tests wurden Fahrerlose Transfortfahrzeuge <strong>und</strong> autonome mobile Roboter in das<br />
mobile 5G-Netz integriert. Die Systemkopplung erlaubte die Steuerung <strong>und</strong> Überwachung der<br />
Flurförderzeuge in Echtzeit. Kooperative Fahrmanöver trugen zu problemlosen Abläufen bei.<br />
Mit einem flächendeckenden 5G-Netz, so die Erkenntnis, lassen sich die Produktions- <strong>und</strong><br />
Logistikketten weiter optimieren.<br />
www.m3connect.de<br />
TEILAUTOMATISIERTER ROUTENZUG ERMÖGLICHT HOHE UMSCHLAGSLEISTUNG<br />
Arnold_Verladesysteme_43x60mm_<strong>2023</strong>_04_FUH_05.indd 17.04.<strong>2023</strong> 09:59:16<br />
1<br />
Der teilautomatisierte Routenzug Huski der H+E<br />
Produktentwicklung GmbH ist für automatisierte<br />
Fertigungslinien mit einem hohen Materialdurchsatz<br />
geeignet. Mithilfe der intuitiven<br />
Positionierungshilfe <strong>und</strong> der kontaktlosen<br />
Kommunikation zwischen Routenzug <strong>und</strong><br />
Fördertechnik läuft der automatische Ladungsträgerwechsel<br />
schnell <strong>und</strong> sicher ab. Im<br />
Vergleich zu alternativen Systemen lässt sich die Umschlagsleistung<br />
je Routenzugfahrer um bis zu 50 Prozent steigern.<br />
Die Domäne des Huski-Routenzugs ist überall dort zu finden,<br />
wo Gabelgeräte, alternative Routenzüge <strong>und</strong> mobile Transportroboter<br />
wegen zu geringer Umschlagsleistung oder Verfügbarkeit<br />
an ihre Grenzen gelangen. Je Routenzug<br />
lassen sich bis zu sechs Europaletten oder zwölf<br />
Düsseldorfer Paletten bewegen. Sonderladungsträger<br />
sind ebenfalls denkbar. Ausgelegt ist das<br />
System auf maximale Lasten von zwei Tonnen je<br />
Stellpatz. Die automatische Übergabe der<br />
Ladungsträger sowie weitere unterstützende<br />
Assistenzsysteme wirken sich positiv auf die<br />
Arbeitsplatzergonomie aus <strong>und</strong> ermöglichen eine störungsfreie<br />
Materialversorgung. Für den flexiblen Einsatz ist alternativ zum<br />
Ladungsträgerwechsel mit einer Fördertechnik auch eine Be<strong>und</strong><br />
Entladung per Gabelstapler möglich.<br />
www.hedd.de<br />
KLEINLADUNGSTRÄGER<br />
EFFIZIENT BEWEGEN<br />
Der akkubetriebene<br />
Hebelift des Unternehmens<br />
Südtechnik ist<br />
primär für das An<strong>heben</strong><br />
<strong>und</strong> Bewegen von Kleinladungsträgern<br />
ausgelegt.<br />
Angetrieben wird der<br />
Innenläufer durch eine<br />
Trapezspindel, gekoppelt<br />
an einen DC-Getriebemotor<br />
mit integrierten<br />
Endlagenschaltern. In der Standardausführung<br />
beläuft sich die Hublast auf 1.000 N <strong>und</strong> die<br />
Verfahrgeschwindigkeit auf 25 mm/s bei einer<br />
Hubhöhe von 1.200 mm. Weitere Ausführungen<br />
sind möglich. Ein Lithium-Ionen-Akku mit<br />
einer Leistung von 320 Wh stellt die Energieversorgung<br />
sicher. Die Bedienung findet über<br />
einen Handschalter mit Auf-Ab-Taster statt.<br />
www.suedtechnik.de<br />
DAS MACHT SICH AUF DER<br />
STROMRECHNUNG BEMERKBAR<br />
Zehn Module in einem Gehäuse mit einer<br />
Leistung von 24 kW ermöglichen beim<br />
Hochfrequenz (HF-)Ladegerät trak | charger<br />
giant des Unternehmens Hoppecke die<br />
gleichzeitige Ladung von acht Batterien<br />
(24 bis 80 V). Dabei sorgt das „All in One“-<br />
HF-Ladegerät, das eine Fläche von nur<br />
0,24 m² benötigt, in Verbindung mit einem<br />
Elektrolytumwälzungssystem für eine<br />
Reduzierung der Energiekosten um bis zu<br />
30 Prozent. Funktionen, wie der Softladestart<br />
<strong>und</strong> die<br />
auto matische<br />
Zeit verzögerung bei<br />
dem Betrieb mehrerer<br />
Ladegeräte, schaffen<br />
die Voraussetzungen<br />
für eine geringe<br />
Netzbelastung.<br />
www.hoppecke.com<br />
Torabdichtungen mit<br />
Hubdach von Koch...<br />
...fallen nach<br />
in Ausgangslage zurück –<br />
praktisch „unkaputtbar“!<br />
TECHNISCH-WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT<br />
Dr.-Ing. Chr. Beumer, Beckum;<br />
Prof. Dr.-Ing. J. Fottner, München;<br />
Prof.-Dr.-Ing. K. Furmans, Karlsruhe;<br />
Prof. Dr. M. ten Hompel, Dortm<strong>und</strong>;<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Jansen, Dortm<strong>und</strong>;<br />
Prof. Dr. K.-O. Schocke, Frankfurt;<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. L. Schulze, Hannover;<br />
Prof. Dr.-Ing. R. Schulz, Stuttgart<br />
Telefon 05232/6086-0<br />
www.koch-lagertechnik.de<br />
www.foerdern-<strong>und</strong>-<strong>heben</strong>.de <strong>f+h</strong> <strong>2023</strong>/07-08 11