Ausgabe 08/2023

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Publireportage Drogerie Walhalla AG Saskia Nufer Kasernenstrasse 7 9100 Herisau 071 351 18 80 www.drogerie-walhalla.ch Mundtrockenheit «Seit Längerem habe ich ein trockenes und unangenehmes Gefühl im Mund. Manchmal erschwert es mir sogar das Schlucken, Kauen oder Sprechen. Woran liegt das und was kann ich dagegen tun?» Ein trockener Mund tritt häufig auf, wenn über den Tag zu wenig Flüssigkeit aufgenommen wird, also weit unter den empfohlenen 1.5 Litern. Trinken Sie jedoch regelmässig und ernähren Sie sich ausgewogen, kann ein Trockenheitsgefühl verschiedene Ursachen haben. Von Mundtrockenheit spricht man, wenn die Speichelproduktion über längere Zeit unterdurchschnittlich funktioniert und das Fehlen von Mundflüssigkeit zum Leiden wird. Eine Frage des Alters – aber nicht nur Das Speichern von Feuchtigkeit in den Schleimhäuten nimmt im Alter allgemein ab. So hat das weibliche Hormon Östrogen einen direkten Einfluss auf den Feuchtigkeitsgehalt der Mundschleimhaut. Während der Wechseljahre produzieren die Eierstöcke weniger Östrogen, was sich unter anderem auch auf den Feuchtigkeitsspeicher in den Schleimhäuten auswirken kann. Ein trockener Mund ist aber nicht nur eine Frage des Alters oder des Geschlechts. Auch Stress oder Angst können Auslöser sein. Bei Gefahr setzt unser Nervensystem den Körper in Alarmbereitschaft, sodass der erhöhte Ausstoss an Adrenalin und Kortisol für einen verminderten Speichelfluss sorgt. Rauchen oder Schnarchen und gewisse Medikamente begünstigen Mundtrockenheit ebenso. Die Mundflora ins Gleichgewicht bringen Speichel schützt nicht nur unsere Zähne vor Karies, sondern reduziert auch die Verletzungsgefahr im Mund. Eine trockene Schleimhaut ist anfällig für Risse oder Aphten und mindert den Geschmackssinn. Daneben klagen Personen mit Zahnprothesen über schmerzhafte Druckstellen, da die Prothese nur mit ausreichend Flüssigkeit richtig haften kann. Eine genaue Abklärung ist wichtig, um Gegensteuer zu geben. Je nach Ausgangslage können unterschiedliche Präparate die Mundschleimhaut gesund halten oder die Speichelproduktion aktivieren. Feuchtigkeitsspendende Lutschtabletten, Leinölkapseln, Probiotika speziell für die Mundhöhle, Schüssler Salze sowie Mundspülungen mit natürlichen Wirkstoffen helfen. Fragen Sie bei uns in der Drogerie Walhalla nach. Saskia Nufer und das ganze Team berät Sie sehr gerne zu diesem und weiteren Gesundheitsthemen. Unsere Webseite: Priska Spiegel Manuela Krättli Tanja Fässler Saskia Nufer Noemi Knöpfel Brigitte Dörig-Kast Naomi Hälg
<strong>08</strong>/<strong>2023</strong> Gesellschaft / Glosse · 7 d’Föörbete TOTAL BANANE? Der Volleyballclub Herisau hat heute rund 30 Aktivmitglieder. DER VBC HERISAU FEIERT SEIN 50-JÄHRIGES BESTEHEN Im Jahr 1973 gründete eine Gruppe aus Lehrern den Volleyballclub Herisau. Fünf Jahrzehnte später erzählt Sabrina Schläpfer vom Damenteam, welche Erfolge der Club in dieser Zeit feiern durfte, welche Herausforderungen das Vereinsleben in der Gegenwart erschweren und was sich die Mitglieder für die kommenden Jahre wünschen. Der VBC Herisau wird 50 Jahre alt. Wie feiert ihr dieses Jubiläum? Wir feiern das Jubiläum zusammen mit unseren Aktivmitgliedern und langjährigen ehemaligen Mitgliedern. Am 12. August stossen wir auf ein halbes Jahrhundert Volleyballclub Herisau an. Es wird ein Überraschungsprogramm und ein feines Nachtessen geben. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein. Wer hat den Club damals gegründet und weshalb? Eine Gruppe von Lehrpersonen hat den Club im Oktober 1973 gegründet. Volleyball war damals noch nicht so bekannt. Mit dem VBC Herisau wurde als Ergänzung zu den Turnvereinen ein Club gegründet, in dem ausschliesslich Volleyball gespielt wurde. Was waren die Höhepunkte in diesen fünf Jahrzehnten? Einer der Höhepunkte war sicherlich der Aufstieg der Herren in die 2. Liga im Jahr 1986. Im Schweizer Cup überstand der Club oft mehrere Runden und wurde mehrfacher Lehrer- Schweizer-Meister. Ebenfalls sind wir stolz, dass Frieder Strohm, Geschäftsführer der Volleyball Academy und Headcoach im U19/ U20-Nationalteam, seine Volleyball-Anfänge bei uns hatte. Vergangenen Herbst kamen wir in den Genuss eines exklusiven Trainings des Profis. (Bild: zVg.) Wie veränderte sich der Verein über die Jahre? Früher nahmen bis zu fünf Teams an den Meisterschaften teil. Heute gibt es noch ein Damenteam, das im Ligabetrieb mitspielt, sowie das Plauschteam «Lizone» und die Juniorinnen und Junioren. Der Verein zählt aktuell etwa 30 aktive Mitglieder. Was zeichnet das Vereinsleben aus? Definitiv unsere tollen Events! Dazu gehört das Trainingswochenende, an dem wir uns auf die Meisterschaft vorbereiten. Nicht fehlen darf auch das traditionelle Skiweekend in den Flumserbergen. Da erleben wir Geschichten, von denen wir noch Jahre später erzählen. Welches sind heute die grössten Herausforderungen? Die Trainersuche gestaltet sich schwierig. Ein Verein braucht Mitglieder, die nicht nur Trainings besuchen, sondern auch bereit sind, aktiv etwas beizutragen. Zudem verfügt Herisau zwar über ein grosses Sportangebot, aber es stehen zu wenig Hallen zur Verfügung. Für wen ist der VBC die richtige Anlaufstelle? Für alle, die Freude am Volleyball haben und gerne in einem aufgeschlossenen Club mitmachen. Wir freuen uns über neue Gesichter, sei es in unserem Damenteam, im Plauschteam oder bei den Juniorinnen und Junioren. Es besteht ein guter Zusammenhalt im Verein, der nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch an verschiedenen Anlässen gerne gelebt wird. Was wünscht ihr euch für die kommenden 50 Jahre? Wir wünschen uns, dass wir noch mindestens 50 weitere Jahre tollen Sport erleben können und dass noch viele Volleyballbegeisterte den Weg in unseren Verein finden. (sd) Eigentlich mag ich Bananen. Aber ich esse keine, weil sie irgendwie meinen Gaumen reizen. Weshalb ich diese unnütze Information preisgebe? Weil mir in der vergangenen Stunde kein besserer Einstieg eingefallen ist und ich irgendwann auch mal Feierabend machen möchte. Mit dieser galanten Überleitung kommen wir zum eigentlichen Thema dieser Kolumne: die menschliche DNA. Und da möchte ich Sie zunächst einmal beglückwünschen, denn Sie sind nämlich eine halbe Banane – zumindest genetisch betrachtet. Kaum zu glauben, aber das Genom des Menschen und das einer Banane sind zu 50 Prozent identisch. Übersetzt bedeutet das in meinem Fall: Ich mag theoretisch Bananen, esse praktisch keine und bin genetisch eine halbe. Total Banane! Übrigens sind wir Katzen, Schweinen und Mäusen ähnlicher als Hunden. Und lustigerweise sind wir mehr Fadenwurm oder Zebrafisch als Pferd. Dass Menschen und Schimpansen genetisch nicht viel unterscheidet, ist bekannt. Und Hand aufs Herz: Wir alle kennen jemanden, bei dem diese Verwandtschaft nicht von der Hand zu weisen ist. Diesen Personen muss allerdings an dieser Stelle zugutegehalten werden, dass unsere Ähnlichkeit mit Affen, Banane und Co. ins Verhältnis gesetzt werden muss. Bei Milliarden von Erbinformationen machen selbst kleinste Abweichungen einen erheblichen Unterschied. Wenn meine Nachbarn und ich in baugleichen Häusern wohnen, sind sie trotzdem völlig individuell eingerichtet. Dennoch wollte ich wissen, was genau uns Menschen denn nun von unseren nächsten Verwandten unterscheidet. Dabei bin ich auf eine Fülle von wissenschaftlichen Erklärungen gestossen, von denen ich kaum die Hälfte verstanden habe (bin ja halb Banane). Aber etwas hat mich angesprungen: Menschen sind die einzigen Lebewesen, die ihre Toten beerdigen. Affen oder Elefanten halten zwar eine Art Totenwache, errichten jedoch keine Grabstätten. Sollten Sie also demnächst beobachten, wie jemand eine Banane verbuddelt, können Sie beruhigt sein: Diese Person ist nicht verrückt, sondern beerdigt gerade eine Art weit entfernte Cousine. (sd)
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