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Herbert Kickl entlarvt ÖVP-Bargeld-Schmäh

Nach ÖVP-Absage stellt FPÖ in kommender Sondersitzung Antrag zu „Festung Bargeld“

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Nr. 34 Donnerstag, 24. August 2023<br />

g<br />

Länder 13<br />

SALZBURG<br />

Foto: FPÖ Steiermark<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Marlene Svazek<br />

FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg<br />

Foto: NFZ<br />

FPÖ-Landesrat Pewny fordert eine Kursänderung in<br />

der Asylpolitik: Die Kosten für die Grundversorgung<br />

stiegen in Salzburg auf 20 Millionen Euro.<br />

FPÖ-Landesrat Pewny:<br />

Schnellere Asylverfahren!<br />

Grundversorgung von Asylanten kostet Salzburg rund 20 Millionen<br />

Der neue Freiheitliche Landesrat<br />

Christian Pewny fordert<br />

schnellere, effiziente Verfahren<br />

und einen Stopp des weiteren<br />

Zustroms von Asylwerbern.<br />

Der Zustrom müsse beendet und<br />

die Asylverfahren wesentlich beschleunigt<br />

und effizienter gemacht<br />

werden, forderte der FPÖ-Landesrat<br />

für Soziales Christian Pewny:<br />

„In dem Fall sind Bundesregierung<br />

und EU gefordert“.<br />

Die unerträgliche Situation der<br />

permanenten, illegalen Massenzuwanderung<br />

unter dem Deckmantel<br />

des Asyls könne nur durch einen<br />

Niederösterreichs Freiheitliche<br />

erfüllen ihre familienpolitischen<br />

Wahlversprechen. „Unsere Familien<br />

in Niederösterreich können<br />

zusätzlich zum Schulstartgeld des<br />

Bundes ab sofort das ,Blau-gelbe<br />

Schulstartgeld‘ für Schüler und<br />

Lehrlinge beantragen. Damit setzen<br />

wir eine langjährige freiheitliche<br />

Forderung um und unterstützen unsere<br />

Familien im Kampf gegen die<br />

anhaltende dramatische Preisexplosion“,<br />

erklärte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

und Landeshauptmannstellvertreter<br />

Udo Landbauer.<br />

grundlegenden Kurswechsel gelöst<br />

werden. Asylanträge müssten in Zukunft<br />

außerhalb der europäischen<br />

Grenzen bearbeitet werden, um der<br />

Situation Herr zu werden, betonte<br />

Pewny: „Die dänische Regierung,<br />

welche wohlgemerkt von Sozialdemokraten<br />

angeführt wird, hat bereits<br />

2021 die rechtliche Grundlage<br />

geschaffen, um den gesamten Asylprozess<br />

für Dänemark in nicht-europäische<br />

Drittstaaten auszulagern.“<br />

Dänisches Modell vorantreiben<br />

Genau in diese Richtung müssten<br />

auch Österreich und die EU gehen.<br />

„Es kann nicht sein, dass zehntau-<br />

Blau-gelbes Schulstartgeld<br />

Über diese Aktion des Landes<br />

erhalten alle Schüler sowie auch<br />

alle Lehrlinge zum Schulstart einen<br />

finanziellen Zuschuss von 100<br />

Euro. Voraussetzungen ist, dass der<br />

Erziehungsberechtigte den Hauptwohnsitz<br />

in Niederösterreich und<br />

das Kind einen Wohnsitz in Niederösterreich<br />

habe, erklärte Landbauer.<br />

Seit 16. August kann auf der<br />

Homepage des Landes unter www.<br />

noe.gv.at der Antrag gestellt werden,<br />

der jetzt „einfach, rasch und<br />

unbürokratisch“ erledigt wird.<br />

sende Migranten aus dem arabischen<br />

und afrikanischen Raum illegal,<br />

ohne jede Chance und ohne<br />

jedes Recht auf Asyl über Österreichs<br />

Grenzen strömen“, kritisierte<br />

Pewny. Dem folge ein teils jahrelanges<br />

Katz und Maus Spiel mit<br />

den Behörden und Gerichten, um<br />

doch noch irgendwie einen Aufenthaltstitel<br />

zu ergattern oder zumindest<br />

der Abschiebung zu entgehen.<br />

Auch den immer wieder gestellten<br />

Forderungen nach einer Arbeitserlaubnis<br />

für Asylwerber erteilt<br />

der FPÖ-Landesrat aufgrund<br />

der noch nicht geklärten Aufenthaltserlaubnis<br />

eine klare Absage.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Landbauer: Wir unterstützen<br />

unsere Familien.<br />

Foto: FPö Niederösterreich<br />

In den 1980er Jahren waren<br />

Radio, TV und Zeitungen unsere<br />

Tore zur Info-Welt. Was Menschen<br />

wissen durften und vor<br />

allem wieviel, regelten sie durch<br />

Platz und Sendezeit. Für weiterführende<br />

Informationen musste<br />

man in den Buchladen gehen, Magazine<br />

kaufen oder auf eine Reportage<br />

hoffen: Offizielle Nachrichten<br />

dienten als altertümliche<br />

Quelle angeeigneter Expertise.<br />

Märchenmacht Medien<br />

Irgendwann erkannte der<br />

Mensch, dass er dank „Medien“<br />

nur durch ein kleines Fenster blicken<br />

durfte. Aber die Welt ist viel<br />

komplexer, als ihm die königliche<br />

Krone weismachte. So stellte er<br />

Fragen und gründete eigene Medien<br />

mit den Möglichkeiten des<br />

Internets. Vielfältiges Wissen, die<br />

klare Trennung zwischen Fakt<br />

und Meinung, sowie eine Entkoppelung<br />

des demokratischen<br />

Prozesses waren die Folge. Nun<br />

waren nicht mehr die Traditionsmedien<br />

Kanzler- und Präsidentenmacher,<br />

sondern wurden zu<br />

Nebendarstellern. Politik sollen<br />

Politiker machen – und Journalisten<br />

eben Journalismus.<br />

Doch am Kindertisch der Demokratie<br />

angelangt, vermuten<br />

Redakteur und Journalist langsam,<br />

wie es um sie bestellt ist.<br />

Denn wie will man ohne dem<br />

Heft in der Hand dirigieren? Es<br />

braucht neue Mittel, damit die<br />

Krone endlich das Zepter zurückerlangt.<br />

Statt nach Qualität,<br />

schreit sie ihre kolorierten Märchen<br />

und Sagen in die Welt und<br />

schreibt selbsternannte Sensationen<br />

ins Sommerloch.<br />

So hoffe ich, dass sich auch die<br />

Zeitungen wieder finden werden.<br />

Denn wenn sie niemals sterben<br />

wollen, dann arbeiten sie an sich<br />

noch heute!

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