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Herbert Kickl entlarvt ÖVP-Bargeld-Schmäh

Nach ÖVP-Absage stellt FPÖ in kommender Sondersitzung Antrag zu „Festung Bargeld“

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12 Länder<br />

Neue Freie Zeitung<br />

BURGENLAND<br />

Völlige Ignoranz<br />

In der Nacht auf Sonntag wurden<br />

in Nickelsdorf erneut drei Schlepper<br />

festgenommen, die 40 illegale Einwanderer<br />

nach Österreich gebracht<br />

haben. „Ein unerträglicher Zustand,<br />

der sich Woche für Woche wiederholt“,<br />

kritisierte der FPÖ-Bezirksparteiobmann<br />

von Neusiedl am See,<br />

Mario Jaksch. Die rote Landesregierung,<br />

<strong>ÖVP</strong>-Innenminister Karner<br />

und die Europäische Union würden<br />

mit dieser Politik des Wegschauens<br />

nicht nur die Sicherheit im Land<br />

gefährden, sondern auch Angst und<br />

Unsicherheit in der Bevölkerung<br />

schüren, betonte Jaksch.<br />

VORARLBERG<br />

Nur Ankündigungen<br />

In dem von<br />

<strong>ÖVP</strong>-Landeshauptmann<br />

Markus Wallner<br />

angekündigten<br />

„Wohnpaket“<br />

erblickte der<br />

Vorarlberger<br />

FPÖ-Landeschef<br />

Christof Bitschi wenig Neues:<br />

„Auf den ,Bodenfonds‘, die Reform<br />

der Wohnbauförderung oder<br />

die Entlastung bei der Schaffung<br />

von Wohnungseigentum warten die<br />

Vorarlberger bereits seit Jahren.“<br />

STEIERMARK<br />

Christof Bitschi<br />

Anschlag auf FPÖ-Zentrale<br />

In der Nacht auf Donnerstag<br />

wurde die Parteizentrale der steirischen<br />

Freiheitlichen abermals<br />

Ziel einer Attacke von vermutlich<br />

linksextremen Tätern. Die Fassade<br />

des Gebäudes sowie ein Schaufenster<br />

wurden mit diversen Parolen<br />

besprüht, die auf die Gesinnung der<br />

Täter schließen lassen, erläuterte<br />

FPÖ-Landesparteisekretär Stefan<br />

Hermann: „Wir hoffen, dass diese<br />

von Hass verblendeten Extremisten<br />

rasch gefasst und hart bestraft<br />

werden. Die Polizei wurde bereits<br />

informiert.“ Diese immer wiederkehrenden<br />

Attacken auf Büros der<br />

FPÖ seien nur ein kleiner Teil der<br />

Exzesse, die sich linke Meinungsterroristen<br />

in unserem Land leisten,<br />

warnte Hermann: „Dieses Gefahrenpotential<br />

gehört aufgezeigt und<br />

veröffentlicht. Aber dies scheint<br />

mit einer grünen Regierungsbeteiligung<br />

nicht möglich zu sein.“<br />

Foto: FPÖ Vorarlberg<br />

Die Landesregierung will ihre<br />

Zentralisierungspläne im<br />

Spitalswesen fortsetzen, obwohl<br />

der zugrundeliegende Strukturplan<br />

noch immer fehlt.<br />

Nach der außerordentlichen Regierungssitzung<br />

zu den Unwetterschäden<br />

erneuert der Kärntner<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Erwin<br />

Angerer seine Forderung nach einem<br />

100-prozentigen Schadenersatz<br />

für Unwetteropfer: „Wir<br />

brauchen eine volle Schadensabdeckung<br />

für Unwetteropfer sowie<br />

Foto: NFZ<br />

<strong>ÖVP</strong> will weitere Spitäler in der<br />

Steiermark schließen<br />

<strong>ÖVP</strong>-Gesundheitslandesrätin will „Leitspital-Konzept“ fortsetzen<br />

<strong>ÖVP</strong>-Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß hat in einem<br />

Interview angekündigt, dass<br />

analog zum geplanten „Leitspital<br />

Liezen“ weitere Leitspitäler folgen<br />

sollen. Dabei werde die Region um<br />

Ilz als möglicher Standort genannt,<br />

erklärte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek.<br />

Schwarz-rote Zusperrpolitik<br />

„Anstatt die Gesundheitsversorgung<br />

in der Steiermark nachhaltig<br />

zu stärken und dem vorherrschenden<br />

Personalmangel endlich effektiv<br />

den Kampf anzusagen, scheint<br />

die Landesregierung schon wieder<br />

über eine Zentralisierung im Gesundheitsbereich<br />

und damit einhergehenden<br />

Schliessungen von<br />

KÄRNTEN<br />

STEIERMARK<br />

etablierten Spitalsstandorten nachzudenken“,<br />

kritisierte Kuansek das<br />

Vorhaben.<br />

Es ist der erklärte Plan von <strong>ÖVP</strong><br />

und SPÖ, in jeder steirischen Region<br />

ein sogenanntes „Leitspital“<br />

auf die sprichwörtliche „grüne<br />

Volle Schadensabdeckung<br />

Angerer: Regierung muss endlich<br />

in die Gänge kommen.<br />

Foto: FPÖ Steiermark<br />

Kunasek: Schwarz-Rot gefährdet Gesundheitsversorgung des Landes.<br />

ein Sonderinvestitionspaket des<br />

Bundes, um Einsatzorganisationen<br />

mit der notwendigem Ausrüstung<br />

ausstatten zu können.“<br />

Der Katastrophenfonds des Bundes<br />

decke nur einen Teil des Schadens<br />

ab. Auch die Soforthilfe des<br />

Landes ist für jene, die es besonders<br />

schlimm getroffen hat, nur der<br />

sprichwörtliche Tropfen auf den<br />

heißen Stein. Seit Jahren verspreche<br />

die Bundesregierung nach jedem<br />

Unwetter, dass Betroffenen gezielt<br />

und schnell geholfen werden müsse<br />

– aber passiert sei bisher nichts, kritisierte<br />

Angerer: „Im Nationalrat hat<br />

die FPÖ bereits mehrfach eine vollständige<br />

Abgeltung der Schäden für<br />

Betroffene gefordert. Im Kärntner<br />

Landtag haben wir in der letzten Sitzung<br />

eine Initiative für ein Sicherheits-<br />

und Katastrophenschutzpaket<br />

gesetzt, um einen vollen Schadenersatz<br />

für Unwetteropfer durchzusetzen<br />

und gleichzeitig auch Einsatzorganisationen<br />

mit dem notwendigen<br />

Equipment auszustatten.“<br />

Wiese“ hinzustellen,kritisierte der<br />

FPÖ-Landesparteiobmann. Und<br />

das, obwohl Bogner-Strauß die Fertigstellung<br />

des „Regionalen Strukturplans<br />

Gesundheit“ auf die Zeit<br />

nach der nächsten Landtagswahl<br />

verschoben hat.<br />

Foto: FPÖ Oberösterreich<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Blaue Verkehrspolitik für OÖ.<br />

Freiheitliche<br />

Mobilitätspolitik<br />

In einer gemeinsamen Pressekonferenz<br />

erläuerten FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Manfred Haimbuchner,<br />

Infrastruktur-Landesrat<br />

Günther Steinkellner und der Linzer<br />

FPÖ-Bezirksparteiobmann, Michael<br />

Raml die „Freiheitliche Mobilitätspolitik“<br />

für Oberösterreich:<br />

„Der Bürger steht bei uns an erster<br />

Stelle. Den Individualverkehr<br />

als ,Klima-Klassenfeind‘ zu brandmarken<br />

lehnen wir entschieden ab.“<br />

Verkehrspolitik müsse allen Menschen<br />

zu gute kommen und deren<br />

Mobilitätsbedürfnisse befriedigen<br />

statt sie mit ideologisch motivierten<br />

Verboten zu behindern.

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