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Vertriebsmanagement FinanzBusiness 2023

Das sind die aktuell spannendsten Themen in der Finanz- und Vermittlerbranche Ein Milliardenmarkt wartet: Digitale Rentenübersicht wird den Markt für Altersvorsorge auf den Kopf stellen ESG in der Beratung: Noch viel Luft nach oben So blicken Vermittlerbetriebe in die Zukunft Nachhaltige Fonds kaum transparent Smart Contracts erobern Finanzbranche

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VERSICHERUNGEN I <strong>FinanzBusiness</strong>Magazin<br />

Umfrage:<br />

70 Prozent halten eigene Altersvorsorge<br />

für unzureichend<br />

Die Mehrheit der Deutschen erwartet<br />

im Alter eine große bis sehr große<br />

finanzielle Versorgungslücke. Zugleich<br />

sorgt kaum jemand ausreichend<br />

fürs Alter vor. Das ergab eine repräsentative<br />

Umfrage des Instituts Mentefactum<br />

im Auftrag der R+V Versicherung.<br />

Der Umfrage zufolge erwarten insgesamt<br />

70 Prozent eine große (49%) oder sogar<br />

sehr große (21%) Versorgungslücke im<br />

Alter. Dem gegenüber rechnen lediglich 4<br />

Prozent damit, dass sie im Alter über die<br />

notwendigen finanziellen Mittel für ihren<br />

gewohnten Lebensstandard verfügen, und<br />

weitere 26 Prozent mit einer eher geringen<br />

Vorsorgelücke.<br />

Wenn die Deutschen für die eigene Altersvorsorge<br />

sparen, vermeiden viele von ihnen<br />

Risiken und verzichten bewusst auf<br />

Renditechancen. So rangiert auf Platz<br />

1 der selbst genutzten Vorsorgemöglichkeiten<br />

mit 31 Prozent das klassische<br />

Sparbuch (Mehrfachnennungen möglich).<br />

Danach folgt mit 25 Prozent die eigene<br />

Immobilie, an dritter Stelle private Rentenversicherungen<br />

mit fester Verzinsung<br />

(22%). Aktienfonds (19%), fondsgebundene<br />

Rentenversicherungen (17%) und<br />

einzelne Aktien (16%) spielen eine vergleichsweise<br />

untergeordnete Rolle, ebenso<br />

chancenorientierte Rentenversicherungen<br />

mit einem Mix aus sicherem Kapital und<br />

chancenorientierten Anlagen (10%).<br />

Besonders ausgeprägt ist die Angst vor finanziellen<br />

Lücken in der jüngeren Generation.<br />

In der Altersgruppe 21 bis 34 Jahre<br />

gehen immerhin 78 Prozent davon aus, im<br />

Alter kein ausreichend großes finanzielles<br />

Polster zu haben. Bei den Älteren (über 50<br />

Jahre) sind es mit 65 Prozent etwas weniger<br />

als der Durchschnitt der Befragten.<br />

Jeder Vierte legt gar nichts zurück,<br />

die Hälfte spart weniger als 50 Euro<br />

im Monat<br />

Trotz dieser pessimistischen Erwartung zum<br />

Lebensstandard im Alter ist die Bereitschaft<br />

der Menschen zur privaten Altersvorsorge<br />

nur sehr gering. Lediglich 7 Prozent der<br />

1.003 Befragten bezeichnen den eigenen<br />

Vorsorge-Status als “sehr gut”, 47 Prozent<br />

dagegen als “eher schlecht” oder sogar<br />

“sehr schlecht”. Folglich sind auch die Ausgaben<br />

vieler Bürger für ihre eigene private<br />

Altersvorsorge relativ gering. Etwa jeder<br />

Vierte (26%) legt derzeit überhaupt nichts<br />

für die finanzielle Vorsorge zurück, weitere<br />

25 Prozent bis zu 50 Euro monatlich. Genau<br />

20 Prozent legen zwischen 50 und 100 Euro<br />

im Monat auf die “hohe Kante”, 29 Prozent<br />

geben dafür mehr als 100 Euro aus.<br />

Quelle: © Pixabay.com<br />

Grundsätzlich wünschen sich die befragten<br />

Menschen für ihre Altersvorsorge<br />

Produkte, die transparent und flexibel,<br />

also spontan an jeweilige Lebenssituationen<br />

anpassbar sind. Mit jeweils knapp<br />

50 Prozent (Mehrfachnennungen möglich)<br />

waren dies die am häufigsten genannten<br />

Aspekte. Diese Aussagen bestätigen zugleich<br />

den Vertriebsschwerpunkt der R+V,<br />

die bei Rentenversicherungen vor allem<br />

auf die Produktfamilie Safe+Smart setzt,<br />

die ohne eine feste Laufzeit flexible Einund<br />

Auszahlungen erlaubt sowie und dem<br />

Kunden die Möglichkeit gibt, das Verhältnis<br />

von Sicherheit und Chance selbst zu<br />

beeinflussen.<br />

Autor: www.ruv.de<br />

VERTRIEBSMANAGEMENT <strong>FinanzBusiness</strong> <strong>2023</strong><br />

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