AUTOINSIDE Ausgabe 10 – Oktober 2023
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FOKUS SCHADENMANAGEMENT<br />
Kalibrierung von Fahrassistenzsystemen<br />
Foto: 123RF<br />
Nur ein gesunder<br />
Sensor ist ein<br />
sicherer Sensor<br />
Das Auto von heute bremst und lenkt zunehmend selbst. Das macht<br />
auch die Reparaturen anspruchsvoller. Doch nicht nur die Kalibrierung<br />
von Assistenzsystemen schreitet voran, sondern auch deren Protokollierung<br />
<strong>–</strong> wie das Beispiel Bosch zeigt. Timothy Pfannkuchen<br />
Sensoren sind nie müde oder abgelenkt <strong>–</strong> aber<br />
dazu müssen sie auch gesund sein; ein kleiner<br />
Parkierrempler oder ein Steinschlag in der<br />
Frontscheibe, und schon ist bei einer Reparatur<br />
ein Radarsensor oder die 3D-Kamera hinter der<br />
Scheibe betroffen: Längst sind jene Zeiten passé,<br />
in denen der Austausch von Anbauteilen stets<br />
genügte, um Schäden perfekt zu beheben <strong>–</strong> der<br />
Sicherheit zuliebe. Einst beginnend mit Assistenzsystemen<br />
wie ABS oder ESP <strong>–</strong> übrigens<br />
beide von Bosch als weltgrösstem Zulieferer<br />
entwickelt <strong>–</strong> übernahm die Elektronik die Rolle,<br />
Autos sicherer zu machen. Eine Entwicklung,<br />
die längst noch nicht ihren Höhepunkt erreicht<br />
hat: Heutige Autos lenken und bremsen längst<br />
selbst (siehe auch Box zu den Leveln der Fahrassistenz);<br />
die Zukunft steuert auf vollautomatisiertes,<br />
also autonomes Fahren zu.<br />
Das Handwerkszeug hält mit der<br />
Entwicklung mit<br />
Aber eben: Sicherheit garantieren diese Systeme<br />
nur, wenn ihre Sensorik funktioniert.<br />
Damit die technologische Evolution im Autobereich<br />
Insassen und andere Verkehrsteilnehmende<br />
garantiert schützen kann, ist auch<br />
ihr korrektes Funktionieren entscheidend.<br />
Für Carrosserien und Garagen heisst das: Gerade<br />
nach gröberen Austauscharbeiten am<br />
Fahrzeug ist also die genaue Kalibrierung der<br />
Sensoren entscheidend; entsprechend steigen<br />
die Anforderungen an die Werkstattausrüstung.<br />
Hightech ist gefragt, das Handwerkszeug<br />
muss hier Schritt halten.<br />
Kalibriervorrichtung erfüllt alle<br />
OEM-Anforderungen<br />
Exemplarisch für diesen Fortschritt steht<br />
hier beispielsweise das Bosch-Kalibriersystem<br />
DAS 3000. Das DAS 3000 erfüllt die<br />
strengsten Anforderungen seitens der OEM,<br />
also der Fahrzeughersteller, sodass Garagen<br />
und Carrosserien präzise und verlässlich die<br />
Kalibrierung von radar- wie kamerabasierten<br />
Fahrassistenzsystemen durchführen<br />
können <strong>–</strong> und dies besonders schnell (kurze<br />
Rüstzeiten beispielsweise bei den Kalibriertafeln<br />
oder der neuen Radhalter), betont alltagspraktisch<br />
und vor allem narrensicher. Die<br />
Multifunktionsvorrichtung des DAS 3000 ist<br />
mit einer digitalen Abstandsmessung ausgestattet,<br />
überzeugt durch ein flexibles Design<br />
und bietet eine Vielfalt an fahrzeugspezifisch<br />
ausgelegten Kalibriertafeln. In Kombination<br />
mit Bosch-Diagnoselösungen ermöglicht DAS<br />
3000 einwandfreie Kalibrierung der aktiven<br />
Geschwindigkeitsreglung (ACC, Radartempomat),<br />
Vorwärtskollisionswarnung (FCW) und<br />
des Spurassistenzsystems, ob «nur» warnend<br />
(LDW) oder mit Lenkeingriff (LKA).<br />
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<strong>Oktober</strong> <strong>2023</strong> | <strong>AUTOINSIDE</strong>