f+h fördern und heben 11/2023
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PERSPEKTIVEN<br />
SERIE<br />
PROJEKTMANAGEMENT IN INTRALOGISTIKPROJEKTEN – TEIL V<br />
SO WERDEN AUCH KOMPLEXE<br />
PROJEKTE EIN ERFOLG<br />
Nachdem wir uns in den bisherigen Teilen der<br />
Serie mit strategischer Planung, Projekt-Setup<br />
<strong>und</strong> Kommunikation beschäftigt haben, lenken<br />
wir nun die Aufmerksamkeit auf Problemstellungen<br />
während des Ramp-up oder Go-Live.<br />
Wir geben Tipps, was man tun kann, um<br />
Engpässe möglichst zu vermeiden oder zu<br />
be<strong>heben</strong>.<br />
Während der Go-Live-Phase eines Logistikprojekts,<br />
also im Ramp-up der Leistungsmengen, wird man<br />
auch bei noch so guter Vorbereitung unter Umständen<br />
auf zwei Problemstellungen treffen, die eine<br />
gut strukturierte Bearbeitung erfordern:<br />
n Engpässe (Bottlenecks) innerhalb des Prozessdurchlaufs, deren<br />
Bearbeitung zu neuen, nachgelagerten Engpässen führt, <strong>und</strong><br />
n Workaro<strong>und</strong>s für nicht funktionsfähige Prozessteile. Diese sind<br />
in der Startphase oftmals unumgänglich, sollten jedoch im Laufe<br />
des Projekts dann wieder zurückgebaut werden.<br />
ENGPÄSSE TROTZ INTENSIVER TESTS<br />
Komplexe Logistik-Projekte, wirken sich in der Regel auf angrenzende<br />
Unternehmensbereiche <strong>und</strong> -prozesse aus. Während der<br />
Go-Live-Phase lassen sich Schwächen in der Abwicklung bei steigender<br />
Last kaum vermeiden – auch bei noch so guten vorherigen<br />
Tests.<br />
Oftmals werden Tests zunächst mit geringer Last <strong>und</strong> bezogen<br />
auf den Standardprozess durchgeführt. Dieses Vorgehen ist im<br />
Rahmen eines Testplans eine übliche <strong>und</strong> sinnvolle Methode, da