Fort- und Weiterbildung 2010 - Caritas-Akademie Köln
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460329<br />
referent<br />
Rechtsanwalt Stephan Porten,<br />
Kanzlei für Medizin- <strong>und</strong> Sozialrecht,<br />
Zimmer/Bregenhorn-<br />
Wendland, Bochum<br />
Ort<br />
<strong>Caritas</strong>-<strong>Akademie</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Hohenlind<br />
Werthmannstr. 1a,<br />
50935 <strong>Köln</strong><br />
termin<br />
Do., 11. März <strong>2010</strong><br />
Zeit<br />
10.15 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Kosten<br />
€ 270,– inkl. Seminarunterlagen,<br />
Mittagsverpflegung <strong>und</strong> Pausengetränke<br />
Zielgruppe<br />
Geschäftsführung, Verwaltungsdirektorium,<br />
Klinik- <strong>und</strong><br />
Vertragsärzte/-ärztinnen,<br />
Medizincon-troller/-innen,<br />
Personalleiter/-innen<br />
Anmeldeschluss<br />
14 Tage vor Veranstaltungsbeginn<br />
Anmeldungen <strong>und</strong> Nachfragen<br />
<strong>Caritas</strong>-<strong>Akademie</strong><br />
<strong>Köln</strong>-Hohenlind<br />
Telefon: 0221/ 46 86 0-108<br />
Fax: 0221/ 46 860-100<br />
E-Mail:<br />
info@caritas-akademie-koeln.de<br />
rechtliche risiken von Kooperationen<br />
zwischen Vertragsärzten <strong>und</strong><br />
Krankenhäusern<br />
Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten sind für viele<br />
Krankenhäuser reizvoll. So können bei Personalengpässen<br />
Fachärzte „hinzugekauft“ oder hochspezialisierte Leistungen<br />
erbracht werden, die sich das Krankenhaus sonst nicht leisten<br />
könnte <strong>und</strong> die sich im DRG-System auszahlen. Häufig ist die<br />
Kooperation für beide Seiten vorteilhaft: Der Niedergelassene<br />
kann zusätzliche Erlöse erzielen; das Krankenhaus bindet einen<br />
Zuweiser.<br />
Die Zusammenarbeit birgt jedoch auch erhebliche rechtliche<br />
Risiken. Wie ist damit umzugehen, wenn durch Einsatz von<br />
Dritten der CMI verändert, neue <strong>und</strong> zusätzliche DRG angefordert<br />
<strong>und</strong> Mindestmengenregelungen umgangen werden? Wie<br />
weit darf die Zuweiserbindung gehen? Die Grenze zwischen<br />
Geschäftstüchtigkeit <strong>und</strong> unerlaubtem Wettbewerb ist hier<br />
fließend. Anhand aktueller Beispiele soll die derzeitige Rechtslage<br />
zu den sogenannten „Honorarärzten“ dargestellt werden.<br />
Inhalte:<br />
– Honorararzttätigkeit als Leistung des Krankenhauses (§<br />
107 Abs. 1 SGB V) oder als „vom Krankenhaus veranlasste<br />
Leistung Dritter“ (§ 2 Abs. 2 S. 2 KHEntgG)?<br />
– Honorararzttätigkeit in der vor- <strong>und</strong> nachstationären<br />
Behandlung, beim Ambulanten Operieren <strong>und</strong> in der Integrierten<br />
Versorgung<br />
– Honorararzttätigkeit <strong>und</strong> Private Krankenversicherung<br />
– Arbeits- <strong>und</strong> sozialversicherungsrechtliche Probleme r<strong>und</strong><br />
um den Honorararzt<br />
– Honorararzttätigkeit <strong>und</strong> Vertragsarztrecht<br />
– Zuweisung gegen Entgelt – erlaubte Kooperation oder<br />
unlauterer Wettbewerb?<br />
– Honorararzttätigkeit <strong>und</strong> Arzthaftungsrecht<br />
Methoden:<br />
Power-Point-Präsentation mit der Möglichkeit zur Diskussion<br />
<strong>und</strong> Fragestellung<br />
128 <strong>Caritas</strong>-<strong>Akademie</strong>