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Fort- und Weiterbildung 2010 - Caritas-Akademie Köln

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2.4.3 Palliativpflege<br />

460110<br />

referentinnen<br />

Dr. Ursula Becker, Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

Palliativmedizin,<br />

Systemische Familientherapie<br />

Tabea Luhmann, Pfarrerin für<br />

Hospizarbeit, Altenheimseelorge<br />

<strong>und</strong> Krankenhausseelsorge,<br />

Initiatorin <strong>und</strong> Leiterin des ambulanten<br />

Hospiz- <strong>und</strong> Palliativberatungsdienstes<br />

der Ökumenischen<br />

Hospizgruppe am Reformierten<br />

Gemeindestift Wuppertal-<br />

Elberfeld<br />

Ort<br />

<strong>Caritas</strong>-<strong>Akademie</strong><br />

<strong>Köln</strong>-Hohenlind<br />

Werthmannstr. 1a,<br />

50935 <strong>Köln</strong><br />

termin<br />

Modul 1:<br />

Mo., 18. – Mi., 20.Januar <strong>2010</strong><br />

Modul 2:<br />

Mo., 25. – Di., 26. Januar <strong>2010</strong><br />

besonders geeignet auch als<br />

Inhouse-Veranstaltung<br />

Palliative Praxis – 5 tage<br />

Ein 40-stündiges <strong>Fort</strong>bildungsangebot zur<br />

Begleitung alter Menschen am Lebensende<br />

Seit r<strong>und</strong> 20 Jahren gibt es Bemühungen, die Lebensqualität<br />

von Menschen, die an einer nicht heilbaren, todbringenden Erkrankung<br />

leiden, zu verbessern.<br />

Hospizbewegung, Palliativmedizin <strong>und</strong> -pflege haben viel erreicht,<br />

um die Beschwerden in der letzten Lebensphase bestmöglich<br />

zu lindern <strong>und</strong> die betroffenen Menschen würdig <strong>und</strong><br />

individuell auf ihrem letzten Weg zu begleiten. Viel neues Wissen<br />

im Umgang mit Sterbenden ist entstanden. Außerhalb von<br />

Hospizen <strong>und</strong> speziellen Palliativstationen sind die Prinzipien<br />

<strong>und</strong> Kenntnisse einer palliativen Praxis jedoch noch wenig verbreitet,<br />

da die professionellen Helfer in ihrer Gr<strong>und</strong>ausbildung<br />

bzw. im Studium noch kaum auf diese Aufgaben vorbereitet<br />

werden. In Altenpflegeeinrichtungen, in der häuslichen Pflege<br />

<strong>und</strong> im Akutkrankenhaus erhalten viele betroffene alte Menschen<br />

keine palliative Hilfe. Gerade bei pflegebedürftigen alten<br />

Menschen beginnt palliative Praxis nicht erst in der Sterbephase,<br />

sondern ist schon lange zuvor wichtig <strong>und</strong> sinnvoll. Die<br />

zunehmende Anzahl dementer Menschen stellt zudem besondere<br />

Herausforderungen an ihre Begleiter. Aus diesem Anlass<br />

hat die Robert Bosch Stiftung zusammen mit ausgewiesenen<br />

Experten das interdisziplinäre Curriculum „Palliative Praxis“<br />

entwickelt.<br />

Die 5-tägige <strong>Fort</strong>bildung ist in zwei Module aufgeteilt, in ein<br />

erstes von 3 Tagen <strong>und</strong> ein zweites von 2 Tagen.<br />

Modul I , 3 tage:<br />

– Begriffsdefinitionen „Palliative Praxis“<br />

– (Pflege-)Anamnese<br />

– Bedeutung der Biographie<br />

– Pflege- <strong>und</strong> Therapieplan in der Palliativbetreuung<br />

– Palliativbetreuung von Menschen mit einer demenziellen<br />

Erkrankung<br />

98 <strong>Caritas</strong>-<strong>Akademie</strong>

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