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NAMEN & NACHRICHTEN
fourtexx unterstützt die Junior Uni
Solinger Unternehmen fördert mit 10.000 Euro pro Jahr.
Foto: Junior Uni
Die beiden Junior Uni Geschäftsführerinnen
Dr. Ariane Staab
(2.v.l.) und Dr. Annika Spathmann
(l.) freuen sich über die
Förderzusage von Henner Pasch
und Alina Sommer von der fourtexx
GmbH.
Das Solinger IT-Unternehmen fourtexx
GmbH unterstützt die Wuppertaler Junior
Uni für das Bergische Land über einen Zeitraum
von fünf Jahren mit einer jährlichen
Spende in Höhe von 10.000 Euro. Fröhlichbunt
wurde fourtexx-Geschäftsführer Henner
Pasch zur Spendenübergabe in der Junior
Uni begrüßt. Im Gepäck des Solinger
Unternehmers: die Förderzusage über einen
Zeitraum von fünf Jahren in Gesamthöhe
von 50.000 Euro. Diese Unterstützung zeigt
einmal mehr, dass die Junior Uni als regionales
Leuchtturmprojekt auch über die
Wuppertaler Stadtgrenzen hinaus strahlt.
„Wir sehen uns als Junior Uni für das ganze
Bergische Land. Das heißt, wir freuen uns
umso mehr, wenn wir nicht nur Teilnehmerinnen
und Teilnehmer aus den umliegenden
Städten bei uns begrüßen dürfen,
sondern auch die Unternehmen dort erkennen,
welches Potenzial die Junior Uni im
Hinblick auf den eigenen Fachkräftenachwuchs
hat“, sagt Junior Uni-Geschäftsführerin
Dr. Ariane Staab. „Eine funktionierende
soziale Marktwirtschaft basiert auf
Leistung, auf Förderung und auf Forderung.
Die Förderung von Leistung, eine ganzheitliche
frühkindliche Erziehung und die aktive
Einbindung in soziales Engagement sind
unverzichtbare Säulen für die individuelle
und gesellschaftliche Entwicklung“, erläutert
Henner Pasch seine Motivation, die Junior
Uni zu unterstützen. „Unterstützer zu
sein um junge Menschen zu ermutigen, ihre
Talente zu entfalten und so der Gesellschaft
etwas zurückzugeben, ist für mich als Unternehmer
nicht nur selbstverständlich, sondern
auch eine große Freude und Ehre.“
Einzelhandel blickt positiv auf die kommenden Monate
Die Stärkung der
Kaufkraft sollte
sich bemerkbar
machen.
Die Geschäftslage bei den Einzelhändlern
hat sich laut ifo-Institut etwas verschlechtert.
Der Indikator fiel von minus 7,2 Punkten im
August auf minus 9,8 Punkte im September.
Die Erwartungen an die kommenden Monate
haben sich dagegen leicht verbessert. „Die
zuletzt spürbaren Einkommenszuwächse bei
vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern
dürften weiter zu einer Stärkung der Kaufkraft
führen. Davon sollten auch die Einzelhändler
profitieren“, sagt ifo-Experte Patrick
Höppner. Relativ gut beurteilen Einzelhändler
mit Computern und Software sowie Kfz-
Händler ihre Lage. „Viele andere Händler
von Gebrauchsgütern, Baumärkte sowie Möbel-
und Einrichtungshäuser beklagten hingegen
zuletzt eine zurückhaltende Kundschaft“,
sagt Höppner. Ihre Geschäftslage sehen sie
dementsprechend als relativ schlecht an. Im
zweiten Quartal beobachteten 81,9 Prozent
der Möbel- und Einrichtungshäuser eine zu
niedrige Kundenfrequenz (58,3 Prozent der
Baumärkte). Für Spielwarenhändler (15,9
Prozent) sowie Einzelhändler mit Nahrungsund
Genussmitteln (18,1 Prozent) war ausbleibende
Kundschaft am wenigsten relevant.
Insgesamt klagten 37,8 Prozent der Einzelhändler
über leere Geschäfte.
16 www.bvg-menzel.de