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Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische und den Kreis Mettman

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TITEL TITEL IN DIE ZUKUNFT GESCHAUT - WIE TRANSFORMIERT SICH DIE INDUSTRIE IN DER REGION?<br />

Fortsetzung von Seite 23<br />

chen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen<br />

angesiedelt, die eng mit <strong>der</strong> Industrie zusammenarbeiten.<br />

Dies kann dazu beitragen, Innovationen<br />

in verschiedenen Branchen im Schulterschluss voranzutreiben<br />

und die Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong><br />

Unternehmen zu stärken. Gleichzeitig ist es sinnvoll,<br />

gerade für die KMU, sich zusammenzuschließen,<br />

sich zu organisieren, Ressourcen zu<br />

bündeln und gemeinsam Innovationsprojekte anzustoßen<br />

und umzusetzen. Gerade vor dem Hintergrund<br />

fehlen<strong>der</strong> Fachkräfte erscheint dies ein<br />

gangbarer Weg zu sein, um Know-how zu generieren<br />

Mehr Know-how durch Traiber.NRW<br />

Für Wissenstransfer sorgt auch unbedingt das mit<br />

Bundesmitteln geför<strong>der</strong>te Projekt Traiber.NRW,<br />

das sich insbeson<strong>der</strong>e an die Automobilwirtschaft<br />

in <strong>der</strong> bergischen Region richtet, die weit überdurchschnittlich<br />

von den gegenwärtigen Verän<strong>der</strong>ungen<br />

betroffen ist. Um Wertschöpfung und Beschäftigung<br />

zu erhalten, soll unter dem Dach einer<br />

„lebenden“ regionalen Transformationsstrategie<br />

ein Netzwerk etabliert werden, in dem alle relevanten<br />

Akteure in einem beteiligungsorientierten<br />

Prozess mit- und voneinan<strong>der</strong> lernen. Denn <strong>der</strong><br />

Schlüssel für eine erfolgreiche Transformation sei<br />

eine handlungsorientierte Wissensintensivierung,<br />

um den sich verschärfenden ökologischen Anfor<strong>der</strong>ungen,<br />

<strong>der</strong> zunehmenden Digitalisierung von<br />

Produkten und Prozessen sowie den verstärkt festzustellenden<br />

Globalisierungs- und De-Globalisierungstendenzen<br />

etwas entgegensetzen zu können.<br />

Die zu entwickelnde Transformationsstrategie<br />

führt die Ergebnisse aus umfangreichen Analysen<br />

zu den Entwicklungen in <strong>der</strong> Region sowie im<br />

Umfeld (Markt und Wettbewerb) mit den Ergebnissen<br />

aus intensiven Bestandsaufnahmen zur<br />

Transformation in Unternehmen <strong>der</strong> Region zusammen.<br />

Auf die spezifischen Bedarfe <strong>der</strong> regionalen<br />

Akteure zugeschnitten, werden Angebote<br />

Gerade für die KMU ist es sinnvoll, sich zusammenzuschließen,<br />

Ressourcen zu bündeln,<br />

und gemeinsam Innovationsprojekte anzustoßen<br />

und umzusetzen.<br />

zur Kompetenzentwicklung entwickelt und weiterentwickelt<br />

und erprobt – von <strong>der</strong> gewerblichen<br />

Ebene (Anpassung von Ausbildungsberufen) über<br />

Mischformen („Duales Studium“) bis hin zur<br />

Hochschulbildung. So lohnt sich ein Blick auf<br />

Nachhaltige Transformation<br />

Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung informiert<br />

über För<strong>der</strong>programme<br />

Durch das erklärte Ziel „Klimaneutralität 2045“<br />

rücken Investitionen in Energie- und Ressourceneffizienz<br />

sowie Klimaschutz verstärkt in<br />

den Vor<strong>der</strong>grund. Sie zahlen sich langfristig<br />

aus, sind zunächst aber kosten- bzw. kapitalintensiv.<br />

In Zeiten paralleler Krisen lohnt es sich<br />

deshalb mehr denn je, bei Investitionsfragen<br />

über geeignete öffentliche Zuschüsse informiert<br />

zu sein. Die Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung Wuppertal<br />

lädt daher zur gemeinsamen Info-Veranstaltung<br />

mit <strong>der</strong> NRW.BANK und <strong>der</strong> Effizienz-Agentur<br />

ein. Experten stellen vor, welche För<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong>zeit für gewerbliche Investitionsprojekte<br />

relevant sind. Und wie Unternehmen sie am<br />

besten nutzen können. Im Fokus steht dabei<br />

das neu ausgerichtete Regionale Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsprogramm<br />

(RWP) des Landes NRW. Für<br />

Unternehmen, die einen Neubau planen, in den<br />

Maschinenpark investieren o<strong>der</strong> ihren Betrieb<br />

nachhaltiger aufstellen möchten, sind Zuschüsse<br />

von bis zu 50 Prozent möglich. Wie RWP in<br />

<strong>der</strong> Praxis genutzt werden kann, berichtet das<br />

Unternehmen SMC – Schäfer MesseConsulting,<br />

das über das Programm finanzielle Zuschüsse<br />

bei <strong>der</strong> Errichtung seines Neubaus erhalten hat.<br />

Außerdem gibt es einen Überblick über För<strong>der</strong>ungen,<br />

die auf die Verbesserung <strong>der</strong> Energieeffizienz,<br />

<strong>der</strong> Vermin<strong>der</strong>ung von Treibhausgas-Emissionen<br />

und die Umstellung auf klimaneutrale<br />

Produktion abzielen. Hier wird anhand praktischer<br />

Beispiele gezeigt, wie Unternehmen die<br />

För<strong>der</strong>instrumente optimal einsetzen können.<br />

„Investitionen, Energieeffizienz, Klimaschutz –<br />

Welche För<strong>der</strong>programme Sie kennen müssen“<br />

am 14. November 2023, 16 bis 19 Uhr, SMC –<br />

Schäfer Messe – Consulting GmbH, Zum Alten<br />

Rangierbahnhof 10 42329 Wuppertal<br />

Anmeldungen sind online bis zum 7. November<br />

2023 per Mail an guenduez@wf-wuppertal.de<br />

möglich.<br />

28 www.bvg-menzel.de

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