Land & Leben Ausgabe Dezember 2023

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Ausbildung zum Maler und Lackierer
Ein sicherer Job mit Zukunft und Perspektiven auf eine vielseitige Karriere im Handwerk
Die Ausbildung zum Maler und Lackierer
ermöglicht es, das Beste aus verschiedenen
Oberflächen und Materialien wie Beton,
Stahl, Holz und Metall zu holen. Die dreijährige
Ausbildung vermittelt umfassendes
Wissen über Farben und Verfahren und
bietet Abwechslung durch vielfältige Bauprojekte.
Je nach Fachrichtung gehören
auch Fassadengestaltung, Oberflächenrestauration
und Erhaltungsmaßnahmen für
Bauwerke zu den Aufgaben. Auch Wärmeund
Kälteschutz bis hin zum Brandschutz
sind Ausbildungsinhalte.
Die duale Ausbildung zum Maler und Lackierer
erstreckt sich über drei Jahre und
kombiniert praktische Arbeit im Betrieb
mit theoretischem Wissen aus der Berufsschule. Dabei erwerben die
Auszubildenden Kenntnisse über Farben, Materialien und Bausubstanzen
sowie verschiedene Arbeitsmethoden. Sie lernen, geeignete
Farben und Lacke für verschiedene Untergründe auszuwählen und
lernen praxisorientierte Fähigkeiten wie Untergrundvorbereitung,
Spachteln, Oberflächenbeschichtung und -gestaltung. Die Ausbildung
beinhaltet auch den Umgang mit Werkzeugen
und Maschinen, Qualitätskontrolle
sowie Aspekte von Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Die Ausbildung bietet fünf verschiedene
Fachrichtungen, darunter Gestaltung und Instandhaltung,
Bauten- und Korrosionsschutz,
Kirchenmalerei und Denkmalpflege, Energieeffizienz-
und Gestaltungstechnik sowie Ausbautechnik
und Oberflächengestaltung. Diese
Spezialisierungen berücksichtigen aktuelle
Entwicklungen wie die Energiewende.
Technisches Verständnis, handwerkliches
Geschick, körperliche Belastbarkeit und ein
gutes Farb- und Designgespür sind für die
Azubis von Vorteil. Gute schulische Leistungen
in Mathematik, Chemie und Technik können die Chancen auf einen
Ausbildungsplatz erhöhen. Nach Abschluss der Ausbildung können
Maler und Lackierer sich durch Spezialisierung, Weiterbildungen,
Meisterabschluss oder Selbstständigkeit in verschiedene Richtungen
entwickeln. Die Meisterqualifikation ermöglicht sogar das Studium
ohne Abitur und die Gründung eigener Unternehmen. (hg)
Ausbildung zum Raumausstatter
Ein Beruf für kreative, handwerklich geschickte Menschen
Wir suchen Auszubildende
(m/w/d) für die Berufe:
• Maler und Lackierer
• Raumausstatter
zum 1. August 2024
Brinkmann GmbH • Marktstraße 2 • 27404 Heeslingen
Telefon 04281 3566
info@brinkmann.eu
•
www.brinkmann.eu
Über 1.000 m 2
Ausstellungsfläche
Jedes Mal, wenn du in einem Möbelhaus unterwegs bist, beneidest
du die wunderschön gestalteten Räume und würdest die Hälfte davon
am liebsten auf dein Zuhause übertragen. Du könntest ja in der Tat
Raumausstatter werden und eine Ausbildung machen. Dann könntest
du die dekorativen und gestalterischen Meisterwerke nämlich selbst
entwerfen und durchführen: Räume, Polstermöbel, Decken, Wände,
Bodenbeläge und so weiter würdest du auf Kundenwunsch individuell
gestalten. Für eine Ausbildung als Raumausstatter brauchst du eine
ordenliche Portion Kreativität, gestalterisches Talent sowie handwerkliches
Geschick.
Die Ausbildung zum Raumausstatter ist eine staatlich geregelte duale
Ausbildung, die drei Jahre dauert. Der herbe Geruch von Leder und
das sanfte Rattern der Nähmaschine beruhigen dein Gemüt, außerdem
reagierst du dich gerne bei handwerklichen Tätigkeiten ab?
Prima! Sofern du keine Hausstauballergie oder arge Rücken- und
Gelenkprobleme hast, ist eine Ausbildung zum Raumausstatter wohl
das Richtige für dich! Die duale Ausbildung findet wie üblich hauptsächlich
im Betrieb statt, ein paar Wochen im Jahr bist du in der
Berufsschule. Als mögliche Arbeitsplätze stehen dir viele verschiedene
Betriebe zur Verfügung, zum Beispiel alle Fachbetriebe des
Raumausstatterhandwerks, Einzelhandelsgeschäfte, Polsterwerkstätten,
Innendekorationsabteilungen von Theatern und Fernsehanstalten
und viele mehr.
In der Ausbildung zum Raumausstatter gibt es verschiedene Tätigkeitsschwerpunkte,
auf die man sich im dritten Lehrjahr spezialisieren
kann beziehungsweise sogar muss: Der Schwerpunkt Boden beinhaltet
zum Beispiel das Entwerfen von Designverlegungen, im Schwerpunkt
Polstern geht es primär darum, Polstermöbel herzustellen und instandzusetzen.
Weitere Ausbildungsschwerpunkte sind Raumdekoration,
Wand- und Deckendekoration sowie Licht-, Sicht- und
Sonnenschutzanlagen. Um Raumausstatterin zu werden, brauchst du
nur einen mittleren Bildungsabschluss, wie etwa einen Realschulabschluss,
wobei es generell aber wie in so gut wie allen Ausbildungsberufen
keine gesetzliche Regelung gibt. (www.ausbildung.de)
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