05.12.2023 Aufrufe

dihw MAGAZIN 4/2023

Die Fachpublikation dihw MAGAZIN berichtet in vierteljährlichem Turnus über Werkzeuge und Prozesse zur Bearbeitung von Metallen, Metalllegierungen, Verbundwerkstoffen, Naturstein, Beton, Holz- und Holzprodukten, Glas sowie von sonstigen Produkten. Was lesen Sie im dihw MAGAZIN? Branchenübergreifende Berichte im Sinne der spezifischen Nutzung und Anwendung von Werkzeugen mit superharten Schneid-stoffen aus Diamant, PKD, CVD, CBN, oder aus Werkstoffen wie Keramik und Hartmetall. Ergänzt um fundierte Fachartikel aus Wissenschaft, Forschung und Industrie. Wer liest das dihw MAGAZIN? Entscheidungsträger im Einsatzbereich der Industriediamanten, Leser aus der internationalen Automobilindustrie sowie aus hochspezialisierten Zulieferunternehmen für die innovative Luft- und Raumfahrt. Ebenso Spezialisten aus dem Getriebebau, aus der holzverarbeitenden Industrie und Anwender von Hochleistungswerkzeugen in der Metallverarbeitung, bei der Bearbeitung von Naturstein, Beton und Glas sowie in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie.

Die Fachpublikation dihw MAGAZIN berichtet in vierteljährlichem Turnus über Werkzeuge und Prozesse zur Bearbeitung von Metallen, Metalllegierungen, Verbundwerkstoffen, Naturstein, Beton, Holz- und Holzprodukten, Glas sowie von sonstigen Produkten. Was lesen Sie im dihw MAGAZIN? Branchenübergreifende Berichte im Sinne der spezifischen Nutzung und Anwendung von Werkzeugen mit superharten Schneid-stoffen aus Diamant, PKD, CVD, CBN, oder aus Werkstoffen wie Keramik und Hartmetall. Ergänzt um fundierte Fachartikel aus Wissenschaft, Forschung und Industrie. Wer liest das dihw MAGAZIN? Entscheidungsträger im Einsatzbereich der Industriediamanten, Leser aus der internationalen Automobilindustrie sowie aus hochspezialisierten Zulieferunternehmen für die innovative Luft- und Raumfahrt. Ebenso Spezialisten aus dem Getriebebau, aus der holzverarbeitenden Industrie und Anwender von Hochleistungswerkzeugen in der Metallverarbeitung, bei der Bearbeitung von Naturstein, Beton und Glas sowie in der Holz und Kunststoff verarbeitenden Industrie.

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Bearbeitungsprozesse<br />

Umrüstprozesse in nur fünf Minuten<br />

Was diese Kombination aus High-Tech-Ausstattung<br />

und intuitiv bedienbarer Steuerung<br />

bewirkt, zeigen diverse Beispiele aus<br />

der Praxis, denn die Maschine ist bereits<br />

vielfach im Einsatz. So schätzen die Experten<br />

von EMAG Weiss beispielsweise, dass<br />

man für viele Umrüstprozesse gerade einmal<br />

fünf Minuten benötigt. Etwa bei der<br />

Produktion von Teilefamilien mit vielfachen<br />

Bauteilwechseln führt dieser Wert zu enormen<br />

Zeiteinsparungen über eine Schicht<br />

oder eine Woche hinweg – und das immer<br />

vor dem Hintergrund einer enormen Maßhaltigkeit<br />

mit Toleranzen von nur 0,001 Millimetern.<br />

Zudem haben Anwender eine zukunftssichere<br />

Lösung, die eine Vielzahl von<br />

Aufgaben bearbeiten kann.<br />

<br />

weitere Infos: www.emag.com<br />

Flexibilität ist Trumpf: Die W 11 CNC kann mit einer Vielzahl von Schleifscheiben-Anordnungen<br />

betrieben werden.<br />

ZykloMed<br />

Funktionsintegrierte Implantate durch neuartige<br />

synchronisiert-zyklische Zerspanprozesse<br />

Mit dem vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) geförderten<br />

Verbundprojekt zeigen die beteiligten Partner<br />

INDEX, die Paul Horn GmbH, die Beutter<br />

Präzisions-Komponenten GmbH sowie das<br />

wbk Institut für Produktionstechnik am<br />

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ihr<br />

Know-how in der Medizintechnik. Mit neuen<br />

und modernen Fertigungsverfahren<br />

sind die Partner die Herausforderungen für<br />

die wirtschaftliche spanende Herstellung<br />

von Implantaten mit multifunktionalem sowie<br />

unrund-bionischem Design angegangen.<br />

Hierbei lag der Fokus auf den drei Fertigungsverfahren<br />

Rotationsunrunddrehen,<br />

Polygondrehen und Dreh-Wirbelfräsen.<br />

Moderne medizinische Implantate für die<br />

Orthopädie, Traumatologie und Dentaltechnik<br />

zeichnen sich durch hohe Anforderungen<br />

an die Festigkeit, Biokompatibilität sowie<br />

bionisch-optimierte Geometrie aus. Die<br />

Geometrie eines Implantats wird an Knochen<br />

und Gewebe angepasst. Hierbei erhalten<br />

die Funktionsflächen der Implantate<br />

ein immer ausgereifteres Design, um die Befestigung<br />

im Körper zu erleichtern und für<br />

den Patienten schonender auszuführen. Die<br />

neuen Designs der Implantate treiben die<br />

Herstellkosten in die Höhe, da die Flächen<br />

nicht mehr kreisrund oder eckig sind. Sie<br />

weisen mehr geschwungene Flächen und<br />

Funktionselemente mit kontinuierlichen<br />

Das Rotationsunrunddrehen ermöglicht eine hochproduktive Fertigung von unrunden<br />

Außenkonturen.<br />

Das Dreh-Wirbelfräsen ist ein hochproduktiver<br />

Prozess für das Fertigen von Gewinden<br />

von Knochenschrauben.<br />

<strong>dihw</strong> 15 4 ·<strong>2023</strong> 35

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