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Austropack 2023/03

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KENNZEICHNEN, ETIKETTIEREN<br />

KENNZEICHNEN, ETIKETTIEREN<br />

Fotos: Bluhm Systeme<br />

Der neue Laserbeschrifter „Lightworx“ vereint einen leistungsstarken<br />

Faserlaser mit einer professionellen Arbeitsstation. Dabei<br />

eignet sich das System nicht nur für Laser-Profi s sondern ist<br />

leicht zu bedienen und sofort „ready to mark“. Dadurch bietet das<br />

kompakte und mobile System einen leichten und sicheren Einstieg<br />

in die industrielle Laserkennzeichnung. Unternehmen aus<br />

der Metall- und Kunststoffbranche können mit dem Lightworx<br />

im Handumdrehen Typenschilder, Gehäuse oder Werkzeuge<br />

kennzeichnen. Das Ergebnis ist dauerhaft, gestochen scharf<br />

und fälschungssicher und spart zudem noch den zusätzlichen<br />

Weg zu einem externen Dienstleister.<br />

Mit der Laserschutzklasse 1 garantiert dieser Laserbeschrifter<br />

Innovatives Metallic-<br />

Digital-Offset-<br />

Verfahren<br />

Laserbeschrifter<br />

„Lightworx“ von<br />

Bluhm Systeme<br />

ein Höchstmaß an Sicherheit für den Anwender. Während der<br />

Laserkennzeichnung wird kein zusätzlicher Augenschutz benötigt.<br />

Zudem verfügt das System über eine Absaugung, die die<br />

Linse vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit und das weitere<br />

Produktionsumfeld vor Emissionen schützt.<br />

In den Lightworx lässt sich optional ein PC zur Systemansteuerung<br />

integrieren. Das bietet die Möglichkeit, Layouts mit Hilfe<br />

der EZCAD-Software schnell und bequem zu erstellen und importieren.<br />

Der Lightworx bietet ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

und kann im Bluhm Store online konfi guriert und bestellt<br />

werden: www.bluhmstore.de/laserbeschrifter<br />

Foto: Marzek Etiketten+Packaging<br />

Foto: Ceresana<br />

Die Fläche der kleinen Kennzeichen und Aufkleber summiert<br />

sich insgesamt zu Millionen von Quadratmetern. Da zunehmend<br />

umweltfreundliche Verpackungen gefragt sind, können in Verbindung<br />

mit Bio-Klebstoffen besonders Etiketten aus biologisch<br />

abbaubaren oder recycelbaren Materialien punkten, etwa Label<br />

aus Biokunststoffen. Wein- und Biertrinker können in dieser Hinsicht<br />

meist ein gutes Gewissen haben: Die Etiketten für Mehrwegfl<br />

aschen werden traditionell aus Papier gefertigt und mit<br />

abwaschbaren Stärke- oder Casein-Klebern befestigt. Aktuell<br />

verlieren geleimte Etiketten allerdings Marktanteile. Die hohe<br />

Infl ation schlägt vielen Konsumenten etwas auf den Magen. Am<br />

dynamischsten entwickelt sich derzeit der Bereich „Kosmetik<br />

und Pharma“, der immer mehr Kunststoff-Label verbraucht.<br />

Bei der Herstellung von Schrumpffolien-Etiketten (Shrink- und<br />

Stretch-Sleeves) wird die umstrittene Kunststoff-Sorte PVC zunehmend<br />

von PET verdrängt. Die Nachfrage steigt dabei besonders<br />

für mit Glykol modifi ziertes PET-G.<br />

Markstudie:<br />

Etiketten – Europa<br />

Sind Mini-Shampooflaschen oder Aufkleber auf Bananen<br />

überflüssig? Die EU-Kommission will mit einer neuen Verordnung<br />

„unnötige Verpackungen“ verbieten. Das würde auch<br />

Hersteller von Etiketten treffen. Dagegen lassen andere EU-<br />

Vorschriften gerade die Nachfrage nach Etiketten wachsen,<br />

zum Beispiel weil auf Lebensmitteln der Nährwert, auf Elektrogeräten<br />

der Energieverbrauch oder auf Chemikalien die Gefährlichkeit<br />

ausgewiesen werden muss. Ceresana hat in 21<br />

europäischen Ländern den Markt für Label umfassend analysiert:<br />

Der Verbrauch von Papier- und Kunststoff-Etiketten<br />

wird in Europa bis 2<strong>03</strong>2 voraussichtlich um rund 1,5 Prozent<br />

pro Jahr steigen.<br />

und Verpackung können auch gut recycelt werden, da sie aus<br />

dem gleichen Kunststoff bestehen, meist Polypropylen oder<br />

Polyethylen-HDPE. Die Marktforscher von Ceresana erwarten,<br />

dass europaweit die Nachfrage nach In-Mould-Etiketten um<br />

rund 2,4 Prozent pro Jahr zulegen wird.<br />

Etiketten werden smart und gesprächig<br />

Ab sofort kann Marzek Etiketten+Packaging Etiketten noch attraktiver<br />

und interessanter gestalten: Dank eines neuartigen<br />

Metallic-Digital-Offset-Verfahrens erhalten Etiketten spannende<br />

Effekte. Gold, Silber, Bronze und viele weitere Metallic-Spezialfarben<br />

verleihen ihnen Eleganz und Strahlkraft. So entstehen<br />

völlig neue Farbwelten, die mit ihrem metallisch-schimmernden<br />

Glanz besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Motive erhalten<br />

in Kombination mit Reliefprägung und Siebdruck spannende<br />

3D-Effekte und wirken so noch lebendiger.<br />

Das neue Metallic-Digital-Offset-Verfahren kann so gut wie für<br />

alle Papiere und Bedruckstoffe eingesetzt werden und eignet<br />

sich natürlich für Premium-Etiketten aller Art – sei es für Wein,<br />

Getränke, Lebensmittel sowie andere FMCG-Güter. Etiketten<br />

können abwaschbar bleiben, sodass das neue Verfahren auch<br />

für wiederverwendbare Flaschen angewandt werden kann.<br />

„Wir sind begeistert, dass wir unseren Kund:innen nun dieses<br />

neuartige Verfahren anbieten können, damit ihre Etiketten<br />

noch attraktiver und strahlender werden. Allerdings sollte<br />

man beachten, dass diese neue Technologie nur dann ihre<br />

optimale Wirkung entfalten kann, wenn Design, Bedruckstoffe<br />

und eventuell weitere Veredelungen perfekt aufeinander<br />

abgestimmt werden“, erläutert Dr. Johannes Michael Wareka,<br />

CEO und 4. Generation von Marzek Etiketten+Packaging. Aus<br />

diesem Grund empfi ehlt es sich natürlich, beim Einsatz des<br />

Metallic-Digital-Offset-Verfahrens schon bei der Kreation professionelle<br />

Graphik-Designer:innen hinzuzuziehen, wie sie auch<br />

Marzek Etiketten+Packaging zur Verfügung stellen kann.<br />

QR-Codes, RFID-Tags und Nahfeldkommunikation (NFC-Label):<br />

Etiketten werden zunehmend so „intelligent“ wie es die<br />

Digitalisierung und das Internet der Dinge verlangen. Smart<br />

Labels können mit Smartphones oder anderen Geräten kommunizieren:<br />

Etiketten melden den Ablauf von Verfalldaten oder<br />

andere wichtige Informationen zum Inhalt der Verpackung; sie<br />

machen Lieferketten transparent und sorgen für Fälschungssicherheit<br />

und Rückverfolgbarkeit. Am größten ist das Wachstum<br />

aber bei In-Mold-Labels (IML), die von den Konsumenten<br />

meist überhaupt nicht als Etiketten wahrgenommen werden: In<br />

eine Gussform, zum Beispiel für Eisbecher, wird eine bedruckte<br />

Folie eingelegt, dann fl üssiger Kunststoff eingespritzt – beim<br />

Aushärten bilden Label und Verpackung eine Einheit. Beim<br />

IML-Verfahren muss das Etikett nicht eigens aufgeklebt werden,<br />

die Verpackung entsteht in einem einzigen Arbeitsschritt. Label<br />

3|<strong>2023</strong><br />

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