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Ausgabe 01/2024

Das Magazin für Herisau und Umgebung. Erscheinungsdatum: 10. Januar 2024

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6 · Jahresrückblick <strong>01</strong>/<strong>2024</strong><br />

Maie<br />

BAUEINGABE UND WEITERE<br />

INTERESSENTEN BEI DER NORDHALDEN<br />

Das Gebiet der Nordhalden war auch im vergangenen<br />

Jahr immer wieder Thema. Zur<br />

Verfügung stehen dort rund 30 000 Quadratmeter<br />

erschlossenes Gewerbe-Bauland<br />

zur Überbauung und Nutzung. Ziel des Gemeinderats<br />

ist, das erschlossene Bauland an<br />

einheimische Industrie- und Gewerbebetriebe<br />

weiterzuverkaufen. 2021 kaufte die RICO<br />

Sicherheitstechnik eine der sechs Bauparzellen.<br />

Danach wurde es ruhig um das Gewerbegebiet<br />

– bis die RICO vergangenen Mai das<br />

Baugesuch für ihren Neubau mit Tiefgarage<br />

einreichte. Nach der Überprüfung sind für<br />

kommenden Frühling die Planauflage sowie<br />

das Baubewilligungsverfahren für das Bauvorhaben<br />

vorgesehen. Nach der Erstellung<br />

der Sackgasse an der Nordhalden im kommenden<br />

Jahr, sei der Weg für den ersten Baustart<br />

frei, sagt Gemeinderat Glen Aggeler. Im<br />

Juli verschickte die Gemeinde zudem Kaufrechtsverträge<br />

für drei weitere Grundstücke.<br />

«Während bei zwei Parzellen die Planungen<br />

fortschreiten, warten wir bei einer Parzelle<br />

noch den Grundsatzentscheid der Käuferschaft<br />

ab», sagt Aggeler. Ein Vertrag solle<br />

in den nächsten Wochen bereit zur Unterzeichnung<br />

sein, die entsprechende Medienmitteilung<br />

dann in den ersten Monaten des<br />

Jahres folgen. Im Zuge der Vertragsverhandlungen<br />

seien auch erste Gespräche über die<br />

Entwicklung des betreffenden Baufeldes mit<br />

den potenziellen Käufern geführt worden.<br />

«Die Gemeinde strebt eine frühzeitige Abstimmung<br />

mit den Interessenten an, um eine<br />

positive Arealentwicklung zu gewährleisten,<br />

die eine optimale Ansiedlung von Gewerbetreibenden<br />

ermöglicht.» Für die verbleibenden<br />

Baufelder sei die Gemeinde im Gespräch<br />

mit weiteren potenziellen Käufern, jedoch<br />

sei das Interesse bei zwei Baufeldern trotz<br />

diverser Marketing- und Verkaufsmassnahmen,<br />

wie Ausschreibungen, Direktansprachen<br />

oder Beizug der Wirtschaftsförderung,<br />

nicht gleich hoch. (hst)<br />

Im vergangenen Jahr wurden mehrere Kaufrechtsverträge für das Gewerbegebiet verschickt.<br />

Broochet<br />

(Bild: Archiv)<br />

WANDELBAR: NEUE THEMEN<br />

UND FRISCHE IDEEN<br />

«Psst … Mer händ ä Öberraschig». Mit diesen<br />

Worten lud die WandelBar für den<br />

17. Juni in den Cinétreff. Und die Überraschung<br />

glückte! Die WandelBar setzte damit<br />

den Startschuss für einen Anlass, welcher<br />

auf Initiative der Stiftung Dorfbild Herisau<br />

zustande kam – und bis zum Höhepunkt im<br />

September immer wieder von sich reden<br />

BigNik sorgte für Aufsehen.<br />

machte. Initianten und Konzeptkünstler<br />

Frank und Patrik Riklin vom St. Galler Atelier<br />

für Sonderaufgaben begleiteten dabei den<br />

«Tuchüberfall» auf das Regierungsgebäude,<br />

die Umbenennung von Herisau auf BigNik<br />

am Bahnhof, das Sammeln von rot-weissen<br />

Tüchern, deren Zusammennähen und<br />

schliesslich das grosse BigNik am Sonntag<br />

(Bild: Archiv)<br />

10. September. Der Dorfkern rund um die<br />

evangelische Kirche mit Windegg und Obstmarkt<br />

verwandelte sich dabei in einen rotweissen<br />

Picknickplatz.<br />

Die Anlässe der WandelBar sind kleiner<br />

– aber nicht minder attraktiv. In der Regel<br />

lädt die Arbeitsgruppe der Stiftung Dorfbild<br />

Herisau viermal pro Jahr ein. Dabei greifen<br />

die sechs Mitglieder der Arbeitsgruppe<br />

WandelBar an den verschiedensten Orten<br />

in Herisau unterschiedliche Themen auf, die<br />

das Dorf betreffen. Laut Christoph Würth,<br />

seit der Gründung der WandelBar Mitglied<br />

der Arbeitsgruppe, sei es das Ziel, Gelegenheiten<br />

zur Begegnung und zum Austausch<br />

zu bieten. Dabei werde der Input zu unterschiedlichen<br />

Themen von ihnen geliefert,<br />

um anschliessend von den Anwesenden<br />

beim Apéro diskutiert zu werden. Dies jeweils<br />

an einem Samstagvormittag von 10 bis<br />

11.30 Uhr. Noch offen sind die Termine und<br />

Themen für <strong>2024</strong>. An Ideen würde es nicht<br />

mangeln – Herisau biete genügend Gesprächsstoff.<br />

Man darf also gespannt sein,<br />

was <strong>2024</strong> am mobilen Dorfstammtisch diskutiert<br />

werden wird. (es)

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