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1 Die am 31. Oktober 2023 ausgeschiedenen Geschäftsführer Dr. Georg Rüter (r.) und<br />

Dr. Stephan Pantenburg (l.) auf einer ihrer letzten Pressekonferenzen<br />

arbeitenden für bevorstehende<br />

gravierende Veränderungen in<br />

der Angebotsstruktur der sechs<br />

KHO-Häuser setzen? Oder lehnten<br />

die Gesellschafter der KHO es<br />

ab, den Kliniken ggf. mit Gesell-<br />

schafterdarlehen unter die Arme<br />

zu greifen?<br />

Die erweiterte KHO<br />

Die neue, seit 2022 bestehende<br />

Gemeinschaft katholischer Krankenhäuser<br />

stellt 3237 Mitarbeitende,<br />

davon 1787 im Pflegedienst<br />

und 421 Ärztinnen und Ärzte. Die<br />

Bundes- und Landespolitik drängen<br />

die Krankenhausträger seit<br />

jeher ihre Angebotsstrukturen<br />

enger miteinander abzustimmen,<br />

um damit Qualitätsvorteile und<br />

eine verbesserte Wirtschaftlichkeit<br />

zu erzielen. »Wir führen wirtschaftlich<br />

gesunde Gesellschaften<br />

in diesen Verbund zusammen,<br />

die in 2021 einen Umsatz von 285<br />

Millionen Euro erwirtschafteten<br />

und dabei jeweils positive Jahrabschlüsse<br />

verzeichneten«, so der<br />

Sprecher der Geschäftsführung<br />

seinerzeit.<br />

Das Versorgungsgebiet reicht<br />

von Ennigerloh bis Herford. Die<br />

KHO behandelt jährlich über<br />

50.000 Patienten stationär und<br />

über 120.000 Patienten ambulant.<br />

Keines der sechs Krankenhäuser<br />

ist jünger als 100 Jahre.<br />

Die geburtshilflichen Abteilungen<br />

der KHO halfen in 2021<br />

über 3660 Kindern <strong>das</strong> Licht der<br />

Welt zu erblicken.<br />

Verwaltungsrat<br />

Dem von Olaf Bartsch und dessen<br />

Stellvertreter Dr. Georg Galle geführten<br />

Verwaltungsrat der KHO<br />

gehören an: Heinz Flege, Winfried<br />

Arbeiter, Joachim Fellmer, Marcel<br />

Giefers, Christian Grochtmann,<br />

Werner Twent, Wolfram Gerling,<br />

Karin Rodeheger und Gerhard Freitag.<br />

Jeder Gesellschafter ist mit<br />

zwei Vertretern im Verwaltungsrat<br />

vertreten.<br />

U<br />

Update: Cyberattacke auf<br />

Server der KHO / des Sankt<br />

Vinzenz Hospitals<br />

Die von der Cyberattacke betroffenen<br />

Standorte Franziskus Hospital<br />

Bielefeld, Mathilden Hospital<br />

Herford und Sankt Vinzenz Hospital<br />

Rheda-Wiedenbrück können<br />

leichte Schritte in Richtung digitaler<br />

Normalbetrieb gehen. Die<br />

Häuser müssen aktuell zwar auf<br />

die meisten ihrer digitalen Systeme<br />

verzichten, dennoch gibt es<br />

gute Nachrichten. »Der Anbieter<br />

unseres Krankenhausinformationssystems<br />

(KIS) hat uns eine<br />

Offlinevariante zur administrativen<br />

Patientendatenaufnahme<br />

zur Verfügung gestellt, die in den<br />

vergangenen Tagen in allen drei<br />

betroffenen Standorten durch<br />

die IT installiert wurde«, berichtet<br />

Philipp Herzog, stellvertretender<br />

Geschäftsführer der KHO. Die<br />

derzeit offline erhobenen Daten<br />

können später mit dem Haupt-<br />

KIS synchronisiert werden. Dies ist<br />

eine Erleichterung für die Mitarbeitenden<br />

und die nachgelagerten<br />

administrativen Tätigkeiten, auch<br />

wenn die medizinische und pflegerische<br />

Dokumentation aktuell<br />

noch papiergebunden erfolgen<br />

muss. »Unsere Standortleitungen<br />

melden eine, den aktuellen<br />

Gegebenheiten entsprechende,<br />

gesicherte Patientenversorgung.<br />

Alle drei Standorte sind dynamisch,<br />

in Abhängigkeit vom Patientenaufkommen,<br />

wieder an die<br />

Notfallversorgung angeschlossen,<br />

so<strong>das</strong>s sie wieder von Rettungswagen<br />

angefahren werden<br />

können. In der unmittelbaren,<br />

direkten Patientenversorgung<br />

ergeben sich durch unser analoges<br />

Ausfallkonzept nur geringe<br />

Auswirkungen: Da die digitale<br />

Anbindung unsere Subsysteme<br />

noch nicht funktioniert, kommt<br />

es in einigen Bereichen, die analog<br />

eher aufwendig zu bedienen sind,<br />

zu etwas längeren Wartezeiten –<br />

dies ist z.B. beim Labor der Fall.<br />

Operationen, Untersuchungen<br />

und Eingriffe finden wie geplant<br />

statt«, betont Herzog.<br />

Patientinnen und Patienten<br />

werden weiterhin darum gebeten,<br />

sich zwecks Datenabgleich im<br />

Zentralen Belegungsmanagement<br />

zu melden: Sankt Vinzenz Hospital:<br />

05242/591-217<br />

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36 Das Stadtgespräch

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