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Ein Drittel der Wähler wird jetzt ausgegrenzt

„Einheitspartei“ denunziert FPÖ-Sympathisanten und Wähler als Demokratiegefährder

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12 Län<strong>der</strong><br />

Neue Freie Zeitung<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />

Nach <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr<br />

in Steyregg<br />

durch „min<strong>der</strong>jährige<br />

Asylwerber“<br />

stelle<br />

sich die Frage,<br />

wie viele diese<br />

eigentlich an Herwig Mahr<br />

Leistungen <strong>der</strong> Oberösterreichischen<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe<br />

erhalte. Diese Frage werde, so<br />

Oberösterreichs FPÖ-Klubobmann<br />

Herwig Mahr, im Zentrum<br />

<strong>der</strong> mündlichen Anfrage an<br />

den zuständigen SPÖ-Landesrat<br />

Michael Lindner stehen. „Das hart<br />

erarbeitete Geld <strong>der</strong> Steuerzahler<br />

darf nämlich nicht einfach verpuffen.<br />

Immerhin geht es hier um<br />

32 Millionen Euro, die Jahr für<br />

Jahr durch die öffentliche Hand<br />

für diese Zielgruppe aufgewendet<br />

werden“, betonte Mahr. Denn<br />

<strong>der</strong> SPÖ-Landesrat sei bei diesem<br />

Problem in <strong>der</strong> Vergangenheit nur<br />

durch hartnäckiges Schweigen aufgefallen<br />

– wie auch zu den Kosten,<br />

die jener 14-jährige Serientäter<br />

verursacht hat, <strong>der</strong> für mehr als 200<br />

Straftaten verantwortlich sein soll.<br />

„Dieses Schweigen werden wir im<br />

kommenden Landtag auf die Probe<br />

stellen. Dann kann <strong>der</strong> SPÖ-Vorsitzende<br />

beweisen, wie ernst er es mit<br />

<strong>der</strong> Transparenz nimmt“, bemerkte<br />

Mahr.<br />

Foto: FPÖ Oberösterreich<br />

Regionale Lebensmittel forcieren,<br />

Wertschöpfung im Land steigern!<br />

Funktionierende Lebensmittelversorgung durch heimische Bauern<br />

Angesichts <strong>der</strong> Teuerungswelle<br />

for<strong>der</strong>n Vorarlbergs Freiheitliche<br />

den Ausbau <strong>der</strong> Versorgungssicherheit<br />

mit heimischen<br />

Lebensmitteln.<br />

Die jüngsten Krisen hätten allen<br />

klar vor Augen geführt, wie wichtig<br />

eine funktionierende Lebensmittelversorgung<br />

sei und welchen<br />

Stellenwert dabei die heimischen<br />

Landwirtschaftsbetriebe einnehmen,<br />

argumentierte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Christof Bitschi zum<br />

freiheiltichen Antrag.<br />

Heimische Produktion sichern<br />

„Gerade im Bereich <strong>der</strong> Lebensmittel<br />

sollten wir bestrebt sein,<br />

den Selbstversorgungsgrad bei<br />

uns im Land zu erhöhen, um dadurch<br />

Abhängigkeiten abzubauen<br />

und die Wertschöpfung im Land<br />

zu steigern“, erklärte Bitschi. <strong>Ein</strong><br />

positiver Nebeneffekt sei die Verhin<strong>der</strong>ung<br />

von Tierleid duch die<br />

Lebendtiertransporte durch halb<br />

Europa und darüber hinaus: „Jede<br />

Entscheidung für heimische Produkte<br />

ist eine Entscheidung für regionale<br />

Wertschöpfung, für regionale<br />

Arbeitsplätze, für regionale<br />

Foto: NFZ<br />

VORARLBERG<br />

Heimische Lebensmittelproduktion muss abgesichert werden.<br />

Qualität auf höchstem Niveau und<br />

für mehr Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit<br />

sowie gegen<br />

sinnlose Tiertransporte.“<br />

Landeseigene und landesnahe<br />

Betriebe sowie die Gemeinden<br />

erfüllen dabei eine Vorbildfunktion<br />

und sollten daher in <strong>der</strong> Frage<br />

<strong>der</strong> verstärkten Verwendung<br />

heimischer Lebensmittelprodukte<br />

eine maßgebliche Partnerrolle <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft übernehmen, for<strong>der</strong>n<br />

Vorarlbergs Freiheitliche.<br />

Foto: FPÖ Tirol<br />

TIROL<br />

Markus Abwerzger<br />

<strong>Ein</strong> Zeichen<br />

<strong>der</strong> Unfähigkeit<br />

„Genauso kurz wie die schwarzrote<br />

Regierungsklausur ist auch <strong>der</strong>en<br />

Bilanz: nur eine wie<strong>der</strong>holte<br />

Verwaltungsreform“, urteilte Tirols<br />

FPÖ-Chef Markus Abwerzger über<br />

das 20-stündige Gemauschel von<br />

ÖVP und SPÖ: „Nach den Reformen<br />

2002 und 2017 <strong>wird</strong> <strong>jetzt</strong> ein<br />

27-köpfiger Rat eingesetzt, <strong>der</strong> die<br />

eigene Unfähigkeit bei ÖVP und<br />

SPÖ vertuschen soll.“ Er erinnerte<br />

daran, dass noch nicht einmal alle<br />

Zielbestimmungen <strong>der</strong> Reform von<br />

2017 umgesetzt worden sind. Daher<br />

braucht es auch keinen „aufgeblasenen<br />

Konvent“, <strong>der</strong> jahrelang<br />

tagen soll: „Die schwarz-rote Regierung<br />

soll endlich selbst in die<br />

Gänge komme und die Vorgaben<br />

<strong>der</strong> Vorgängerregierung zur Verwaltungsreform<br />

umsetzen!“ – <strong>Ein</strong><br />

erster Schritt dazu wäre die Lektüre<br />

<strong>der</strong> Jahresberichte <strong>der</strong> Landesvolksanwaltschaft:<br />

„Aber selbst das<br />

ist anscheinend zu viel verlangt.“

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