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Ein Drittel der Wähler wird jetzt ausgegrenzt

„Einheitspartei“ denunziert FPÖ-Sympathisanten und Wähler als Demokratiegefährder

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Nr. 4 Donnerstag, 25. Jänner 2024<br />

g<br />

Län<strong>der</strong> 13<br />

SALZBURG<br />

Foto: FPÖ Salzburg<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Marlene Svazek<br />

FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg<br />

Foto: NFZ<br />

Bei <strong>der</strong> Sanierung auch an das Altwerden und die<br />

sich än<strong>der</strong>nden Bedürnisse achten. Darüber informiert<br />

das Land und för<strong>der</strong>t das auch.<br />

Unterstützen Altwerden in<br />

den eigenen vier Wänden<br />

Informationskampagne zur altersgerechten Wohnraumanpassung<br />

Freiheitliche rücken den Fokus<br />

auf die Sanierungsför<strong>der</strong>ung,<br />

um die altersgerechte Ausstattung<br />

des Eigenheims bei Renovierungen<br />

mitzubedenken.<br />

„Es ist <strong>der</strong> Wunsch vieler Menschen,<br />

auch in späteren Lebensjahren<br />

in ihrem eigenen Zuhause<br />

leben und alt werden zu können.<br />

„Häufig sind jedoch bauliche Adaptierungen<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Schon<br />

wenige flache Treppenstufen o<strong>der</strong><br />

enge Türstöcke können im Alter<br />

zum Hin<strong>der</strong>nis werden“, erklärte<br />

FPÖ-Seniorensprecher Alexan<strong>der</strong><br />

Rie<strong>der</strong>. Er führt aus, dass im Alter<br />

von etwa 55 bis 60 Jahren Eigenheimbesitzer<br />

meist vor <strong>der</strong> letzten<br />

geplanten Renovierung ihres Zuhauses<br />

stehen, die oft „nur“ dem<br />

subjektiven Verschönerungsempfinden<br />

Rechnung trage: „Was häufig<br />

nicht bedacht <strong>wird</strong>, ist, dass eine<br />

an alters- und behin<strong>der</strong>tengerechte<br />

Bedürfnisse angepasste Ausstattung<br />

die Möglichkeit bietet, länger<br />

selbstbestimmt in den eigenen vier<br />

Wänden zu verweilen.“<br />

Information und För<strong>der</strong>ung<br />

Daher will <strong>der</strong> FPÖ-Landtagsklub<br />

Aufklärungsarbeit leisten. „Durch<br />

gezielte Informationskampagnen<br />

Zu viele „externe Berater“<br />

Die steirischen Freiheitlichen ersuchten<br />

den Landesrechnungshof<br />

(LRH) bereits im Dezember 2019<br />

zur Prüfung <strong>der</strong> Aufwendungen<br />

des Landes Steiermark für externe<br />

Beratungsleistungen. Der nun vorgelegte<br />

Bericht des Kontrollorgans<br />

offenbart großes Verbesserungsund<br />

<strong>Ein</strong>sparungspotential.<br />

„Gerade im Bereich <strong>der</strong> Dokumentation<br />

<strong>der</strong> einzelnen Vergaben<br />

spricht <strong>der</strong> Landesrechnungshof<br />

eine Vielzahl von Empfehlungen<br />

aus“, erläuterte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek.<br />

So verfügen die einzelnen Abteilungen<br />

über unterschiedliche<br />

Vorgaben zur <strong>Ein</strong>holung von Vergleichsangeboten,<br />

in vielen Fällen<br />

wurden aber gar keine Vergleichsangebote<br />

eingeholt. Auch<br />

die Dokumentation <strong>der</strong> Begründung<br />

für den Zukauf einer Beraterleistung<br />

fände nicht in ausreichendem<br />

Maße statt.<br />

„Klar ist, dass gerade in wirtschaftlich<br />

angespannten Zeiten jedes<br />

<strong>Ein</strong>sparungspotential von <strong>der</strong><br />

öffentlichen Hand genutzt werden<br />

muss“, for<strong>der</strong>te Kunasek.<br />

kann das Land die Bevölkerung<br />

aufklären und auf die Bedeutung einer<br />

altersgerechten Ausstattung bei<br />

Wohnraumrenovierungen hinweisen“,<br />

betonte Rie<strong>der</strong>. Er verwies darauf,<br />

dass das Land bei <strong>der</strong> Sanierungsför<strong>der</strong>ung<br />

zwischen 15 und<br />

30 Prozent <strong>der</strong> Sanierungskosten in<br />

Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses<br />

übernimmt, <strong>der</strong> von 2020<br />

bis 2023 auch in 1.354 Fällen gewährt<br />

wurde. Rie<strong>der</strong>: „Wenn durch<br />

Informationen und Subventionen<br />

ein Umzug in ein Seniorenwohnheim<br />

verzögert bzw. vermieden<br />

<strong>wird</strong>, stellt dies eine für alle befriedigende<br />

Situation dar.“<br />

STEIERMARK<br />

Kunasek: Das Land muss Kosten<br />

für externe Berater kürzen.<br />

Foto: NFZ<br />

Egal, ob das I groß geschrieben<br />

<strong>wird</strong> o<strong>der</strong> – wie bisher üblich<br />

– klein, es kommt stets<br />

darauf an, was dahinter steckt.<br />

Ist es etwa eine geschlechtsspezifische<br />

Information? O<strong>der</strong> doch<br />

nur wie<strong>der</strong> mühsamer, politischer<br />

Neusprech, um links-didaktische<br />

Erziehungsmaßnahmen in geschriebenes<br />

Wort zu gießen?<br />

i-Tüpfelchen<br />

Die Debatte ist alt, überholt<br />

und ermüdend. Ja, und gerade<br />

deshalb gehört sie um zumindest<br />

einen kleinen, aber feinen Aspekt<br />

erweitert: das Binnen-I in <strong>der</strong><br />

Verwaltung – o<strong>der</strong>, mit an<strong>der</strong>en<br />

Worten „die neue Patrone aus <strong>der</strong><br />

Schreckschusspistole von Kanzler<br />

Nehammer“.<br />

<strong>Ein</strong> kurzes, mediales Krachen,<br />

ohne Nachwirkung, nur boulevardesker<br />

Mumpitz, um sieben<br />

Monate vor <strong>der</strong> heißen Wahlkampfphase<br />

plötzlich Grenzen<br />

zum grünen Koalitionspartner<br />

abzustecken. Die letzten Jahre<br />

konnte gar nicht oft genug gegen<strong>der</strong>t<br />

werden. Selbst während<br />

Türkis/Blau versuchte die ÖVP,<br />

eine sogenannte geschlechtliche<br />

„Sichtbarkeit“ mit Sternchen und<br />

dem Binnen-I im Amt zum Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

Der Aspekt, um den die Debatte<br />

nun erweitert werden soll, ist<br />

also nur <strong>der</strong> einer Glaubwürdigkeit.<br />

Während das linke Extrem<br />

tatsächlich ideologisch an diese<br />

Unkenntlichmachung sprachlicher<br />

Vernunft geglaubt hat, haben<br />

wir stets Anwendbarkeit und<br />

den Wert sowie die Seriosität <strong>der</strong><br />

deutschen Sprache hochgehalten.<br />

Und die ÖVP? Die kriegt<br />

die Kurve zu spät, kanzelt sich in<br />

Zeiten größter Teuerung als politische<br />

i-Tüpfelchenreiter selbst<br />

ab, landet im Kiesbett und nimmt<br />

sich selbst aus dem Rennen.

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