Ein Drittel der Wähler wird jetzt ausgegrenzt
„Einheitspartei“ denunziert FPÖ-Sympathisanten und Wähler als Demokratiegefährder
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8 Außenpolitik<br />
Neue Freie Zeitung<br />
Foto: NFZ<br />
Harald Vilimsky<br />
Frontex kapituliert vor<br />
Masseneinwan<strong>der</strong>ung<br />
Asylsystem kostet zuviel,<br />
aber Brüssel tut nichts<br />
In den ersten drei Wochen des<br />
neuen Jahres sind drei Studien erschienen,<br />
die belegen, dass die<br />
Masseneinwan<strong>der</strong>ung nur Milliarden<br />
Euro kostet und Europas<br />
Sozialstaatsgefüge ernsthaft gefährdet.<br />
Unter dem Strich kommt<br />
in <strong>der</strong> Studie von „Eco Austria“ zu<br />
Österreichs Asylpolitik seit 2015<br />
ein Negativ-Saldo von insgesamt<br />
8,8 Milliarden Euro heraus.<br />
<strong>Ein</strong>e ähnliche Studie <strong>der</strong><br />
„Stiftung Marktwirtschaft“ für<br />
Deutschland kommt zu noch dramatischeren<br />
Ergebnissen: Die<br />
Nachhaltigkeitslücke im Budget<br />
steige auf das drei- bis vierfache<br />
<strong>der</strong> jährlichen Wirtschaftsleistung<br />
<strong>der</strong> Bundesrepublik o<strong>der</strong> 12.000<br />
bis 16.000 Milliarden Euro.<br />
Ins Detail geht die holländische<br />
Studie „Folgen <strong>der</strong> <strong>Ein</strong>wan<strong>der</strong>ung<br />
für die öffentlichen Finanzen“.<br />
Asylwerber verursachen Kosten in<br />
Höhe von durchschnittlich 475.000<br />
Euro pro Kopf, Immigranten aus<br />
Afrika gar Kosten in Höhe von<br />
625.000 Euro.<br />
FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />
Frontex ist zwar die EU-Grenzschutzbehörde,<br />
sie schützt aber<br />
keine Grenzen, son<strong>der</strong>n fungiert<br />
als Empfangskomitee für illegale<br />
<strong>Ein</strong>wan<strong>der</strong>er. Was sie nicht weiter<br />
von den Grenzschützern in<br />
den Mitgliedsstaaten unterscheidet,<br />
weil das auch für diese gilt.<br />
Der Grund ist das völlig absurde<br />
EU-Asylrecht: Je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> es bis an<br />
die Grenze schafft, muss eingelassen<br />
werden und ein Asylverfahren<br />
erhalten.<br />
Frontex-Chef Hans Leijtens hat<br />
das in einer Art Kapitulationserklärung<br />
<strong>jetzt</strong> auch zum Ausdruck<br />
Foto: frontex<br />
gebracht: Er hält Bemühungen,<br />
die EU-Außengrenzen für<br />
Migranten zu schließen, für „aussichtslos“.<br />
Es sei ein „Irrglaube“,<br />
dass man Migration stoppen<br />
könne: „Dieses Gerede von<br />
‚Grenzen schließen‘ kann nicht<br />
ständig unser Narrativ sein.“<br />
Der oberste EU-Grenzschützer<br />
glaubt selbst nicht an Grenzschutz.<br />
Womit er sich nahtlos in<br />
die Brüsseler „Willkommenspolitik“<br />
einfügt. Die Masseneinwan<strong>der</strong>ung<br />
nach Europa resultiert<br />
nicht aus einem Kontrollverlust,<br />
son<strong>der</strong>n einem Kontrollverzicht.<br />
Das Ergebnis: 1,13 Millionen<br />
Asylanträge in <strong>der</strong> Union 2023,<br />
insgesamt 7,7 Millionen seit<br />
2015. Österreich ist ganz vorn<br />
mit dabei, bei <strong>der</strong> Pro-Kopf-Zahl<br />
auf dem zweiten Platz. Schlechter<br />
liegt nur noch Zypern. Es bleibt<br />
nur eins: Än<strong>der</strong>ung des völlig<br />
kaputten EU-Asylrechts mit dem<br />
Ziel <strong>der</strong> Zurückweisungsmöglichkeit<br />
an den Außengrenzen. Bei<br />
<strong>der</strong> kommenden EU-Wahl können<br />
Sie die Weichen dafür stellen!<br />
Trotz <strong>der</strong> über eine Million Asylwerber<br />
im Vorjahr, von denen gut<br />
70 Prozent kein Asyl bekommen,<br />
will EU-Innenkommissarin Ylva<br />
Johansson mindestens eine Million<br />
<strong>Ein</strong>wan<strong>der</strong>er pro Jahr zusätzlich<br />
hereinholen, damit Europa „nicht<br />
verhungert“.<br />
<strong>Ein</strong>em EU-Außengrenzschutz<br />
zum Stoppen <strong>der</strong> unkontrollierten<br />
Masseneinwan<strong>der</strong>ung erteilt <strong>der</strong><br />
neue Frontex-Chef Hans Leijtens<br />
eine Absage: Das sei ein „Irrglaube“<br />
und „nicht durchführbar“.<br />
Asylpolitik: Brüssel kapituliert.<br />
Berlins bunte Amp<br />
steuert in einen de<br />
Die links-grünen Übermoralmenschen erklären ihr<br />
Deutschland erlebt eine Neuauflage<br />
des „deutschen<br />
Herbstes“. War es in den 1970er<br />
Jahren die „Rote Armee Fraktion“,<br />
die das Land ins Chaos<br />
stürzte, so ist es diesmal die bunte<br />
Ampelkoalition, die Wirtschaft<br />
und Gesellschaft an den Rand<br />
des Abgrunds treibt. Weil sie sich<br />
von einer Oppositionspartei und<br />
einer – für sie – gefährlich wachsenden<br />
Anzahl empörter Bürger<br />
in die Enge getrieben sieht, mobilisiert<br />
sie ihre Anhänger und den<br />
staatlichen Machtapparat gegen<br />
den politischen Gegner. Geduldet,<br />
ja sogar geför<strong>der</strong>t von den<br />
vorgeblichen „Demokratieverteidigern“<br />
im Land und in Brüssel.<br />
Nicht Kriege o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Klimawandel,<br />
son<strong>der</strong>n „Desinformation<br />
und Falschinformation“, die unsere<br />
Gesellschaft spalten, seien die<br />
„die größte Herausfor<strong>der</strong>ung für die<br />
Weltwirtschaft“. Dieses Geständnis<br />
<strong>der</strong> EU-Kommissarin Ursula von<br />
<strong>der</strong> Leyen offenbart die wahre Intention<br />
<strong>der</strong> Politik in Brüssel und<br />
weiten Teilen Europas: Wir bestimmen,<br />
was wahr und was falsch ist!<br />
Und klar falsch ist es, auf diese<br />
schleichende Auslöschung <strong>der</strong><br />
Demokratie sowie <strong>der</strong> Grund- und<br />
Freiheitsrechte <strong>der</strong> Bürger aufmerksam<br />
zu machen o<strong>der</strong> gar dagegen<br />
zu protestieren.<br />
Gute Menschen, schlechter Mob<br />
Als „motorisierten Mistgabelmob“<br />
o<strong>der</strong> „Traktor-RAF“, die mit<br />
„den Rechten“ unter einer Decke<br />
steckten, pöbelten Medien über den<br />
Protest <strong>der</strong> deutschen Bauern. Die<br />
protestierten allerdings nur gegen<br />
die Streichung von För<strong>der</strong>ungen,<br />
die ihnen gerade noch ihr Überleben<br />
im EU-Binnenmarkt sichern.<br />
Klimaterroristen, die Straßen<br />
o<strong>der</strong> gar Flughäfen blockieren, werden<br />
dagegen gelobt und sogar vom<br />
öffentlich-rechtlichen Rundfunk<br />
eingeladen.<br />
Noch besser ergeht es jenen, die<br />
nicht für ihre eigenen Anliegen,<br />
son<strong>der</strong>n für die <strong>der</strong> Regierung auf<br />
die Straße gehen – wozu sie von<br />
dieser und <strong>der</strong>en unterwürfigen<br />
Foto: X (twitter.com)<br />
Aufruf zum Mord: „Aachen macht mob<br />
for<strong>der</strong>t damit praktisch zum gewaltsam<br />
Medien auch noch aufgerufen werden.<br />
250.000 folgten so dem Aufruf<br />
in München, organisiert von einer<br />
Klimastalinistin <strong>der</strong> „Extinction<br />
Rebellion“, die Kuba als Vorbild<br />
für Europa sieht und Israels Reaktion<br />
auf das Massaker <strong>der</strong> Hamas als<br />
„Völkermord“ bezeichnete. Und ja,<br />
Hubert Aiwanger, <strong>der</strong> Vorsitzende<br />
des Bayernwahlsiegers „Freie<br />
<strong>Wähler</strong>“, sowie CSU-Politiker<br />
wollte sie auf <strong>der</strong> Demo „Gemeinsam<br />
gegen Rechts“ nicht sehen.<br />
Auf einer dieser Demonstration<br />
in Aachen marschierte vorneweg<br />
die „Antifaschistische Jugend“ mit<br />
Knapp 30 Prozent <strong>der</strong> Deutschen würd<br />
len. Die Ampelkoaliiton kämpft mit wirk