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medizin&technik 01.2024

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KI in der Bildgebung<br />

Karl Storz übernimmt Softwarehersteller<br />

Innersight Labs und baut den KI-Bereich aus<br />

(Bild: Karl Storz)<br />

Die Karl Storz SE & KG hat den<br />

Softwarehersteller Innersight<br />

Labs (ISL) mit Sitz in London<br />

übernommen. Damit baut das<br />

Tuttlinger Medizin<strong>technik</strong><br />

unternehmen sein Geschäft im<br />

Bereich innovativer Softwarelösungen<br />

aus. Über den Kaufpreis<br />

wurde Stillschweigen<br />

vereinbart.<br />

ISL wurde 2015 gegründet.<br />

Die Software Innersight3D ermöglicht<br />

es Chirurginnen und<br />

Chirurgen, aus einem CT- oder<br />

MRT-Scan ein patientenspezifisches<br />

3D-Modell zu erstellen.<br />

Dabei wird der Scan nach<br />

verschiedenen Gewebetypen<br />

markiert und ein interaktives<br />

3D-Modell erstellt. Die dreidimensionale<br />

Darstellung kann<br />

dann über einen an den Arzt<br />

gesendeten Weblink aufgerufen<br />

und bearbeitet werden.<br />

Der KI-basierte Algorithmus<br />

reduziert dabei den manuellen<br />

Aufwand, was die Kosten<br />

pro Modell und die Zeit bis zur<br />

Bereitstellung senkt. Das Unternehmen<br />

beschäftigt derzeit<br />

acht Mitarbeiter und unterhält<br />

eine Niederlassung in Indien.<br />

Mit der Übernahme von ISL erweitert<br />

Karl Storz das bestehende<br />

Portfolio gezielt um ein<br />

KI-Produkt und treibt damit<br />

die KI in laparoskopischen und<br />

robotergestützten Bildgebungslösungen<br />

voran.<br />

23. – 26. 4. 2024<br />

FRANKFURT / MAIN<br />

20. Ausgabe<br />

WIR SIND DER<br />

ANTRIEB DER<br />

INDUSTRIE-TEXTILIEN.<br />

Wegweisend, inspirierend,<br />

voran gehend: Erleben Sie, welche<br />

Entwicklungen die Industrie<br />

bewegen.<br />

techtextil.com<br />

Fachkräftesicherung<br />

HAWK und Ottobock kooperieren für den<br />

Studiengang Orthobionik<br />

PERFORMANCE.<br />

Am Gesundheitscampus Göttingen,<br />

einer Kooperation der<br />

Universitätsmedizin Göttingen<br />

(UMG) und der Hochschule<br />

für angewandte Wissenschaft<br />

und Kunst (HAWK),<br />

haben HAWK-Präsident Dr.<br />

Marc Hudy und Ottobock-Geschäftsführer<br />

Oliver Jakobi einen<br />

Kooperationsvertrag für<br />

den Studiengang Orthobionik<br />

unterzeichnet. Ziel des neuen<br />

Studiengangs an der HAWK ist<br />

es, Fachkräfte für diesen<br />

wachsenden Zukunftsmarkt<br />

auszubilden und zu gewinnen.<br />

Die Ottobock SE & Co. KGaA,<br />

Duderstadt, bringt die eigene<br />

langjährige Branchenexpertise<br />

in den Studiengang ein. Zudem<br />

leistet das Medizin<strong>technik</strong>-Unternehmen<br />

als Wirtschafts-<br />

und Praxispartner eine<br />

Unterstützung zur innovativen<br />

Lehre an der HAWK sowie<br />

zur Förderung der praktischen<br />

Ausbildung und der Betreuung<br />

der Studierenden.<br />

FUNCTION.<br />

(Bild: HAWK)<br />

Gemeinsames Engagement<br />

für den<br />

Studiengang Orthobionik:<br />

(v.l) HAWK-<br />

Vizepräsidentin Dr.<br />

Anne Faber, HAWK-<br />

Präsident Dr. Marc<br />

Hudy, Oliver Jakobi,<br />

CEO Ottobock und<br />

Dr. Andreas Hahn,<br />

Corporate Vice President<br />

Ottobock<br />

in parallel with<br />

FUTURE.<br />

part of<br />

01/2024 medizin&<strong>technik</strong> 9

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