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Kulturfenster Nr. 01|2024 - Februar 2024

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getragen<br />

Interessante Hutgeschichte<br />

Frauen-Trachtenhüte – Teil 2<br />

Die Hüte der Trachtenträgerinnen haben<br />

im Laufe der Jahrhunderte eine Vielfalt an<br />

Formen und Größen hervorgebracht. Dies<br />

geht aus den Zeichnungen zum Artikel von<br />

Gertrud Pesendorfer in den „Tiroler Heimatblättern“,<br />

1932, Heft 10, Seite 355,<br />

hervor. Vom breitrandigen Knödelhut (23)<br />

über den Zylinder (32) bis herauf zum klei-<br />

nen flachen Planl (36) waren der Phantasie<br />

und dem handwerklichen Können der<br />

Hutmacher keine Grenzen gesetzt. Gemeinsam<br />

ist ihnen allen, dass sie klar zum Ausdruck<br />

brachten, dass die Frau nach der<br />

Hochzeit „unter der Haube“ war. Frauenhüte<br />

sind eng mit der Frisur – im wahrsten<br />

Sinne des Wortes – „verbunden“. Dies<br />

macht es heute fast unmöglich, besonders<br />

kleingupfi ge Hüte (24, 36) mit einer Kurzhaarfrisur<br />

zu tragen. Die gelben, breitrandigen<br />

Scheibenhüte (26) werden auch von<br />

Frauen getragen, aber niemals mit aufgebogener<br />

Krempe. Sie tragen ja keine Gewehre.<br />

Agnes Andergassen<br />

ARGE Lebendige Tracht<br />

Sarner Planl.<br />

Bortenhut<br />

Bollenhut<br />

KulturFenster 49<br />

01/<strong>Februar</strong> <strong>2024</strong>

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