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Neue Szene Epaper 2024-03

DAS Stadtmagazin von Augsburgern für Augsburger und die bayrisch-schwäbische Region. Über interessante Menschen aus Politik, Sport, Kultur, Theater u.v.a.m.

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VON TINA BÜHNER<br />

41<br />

Der neue Roman von Franz Dobler<br />

„Ein Sohn von zwei Müttern“<br />

Am 16.<strong>03</strong>. um 19.30 Uhr<br />

Lesung und Gespräch in der Stadtbücherei<br />

Bild: Franz Dobler © Gunter Glücklich Fotografied<br />

Jemand, der Coolness mit Understatement,<br />

Klugheit und Ironie seit eh und je<br />

verkörpert und lebt, so dass sie absolut<br />

authentisch wirkt (auch in seinen Büchern<br />

und seiner Sprache), dürfte das Vorhaben<br />

dieses Buches einiges gekostet haben.<br />

Vielleicht liege ich auch falsch – aber ich<br />

ziehe meinen Hut vor jeder Person, die<br />

sich künstlerisch ihrer Biografie stellt und<br />

dabei nicht in Kitsch oder Verzweiflung<br />

verloren geht. Insofern: Ich bin neugierig,<br />

nach den ersten Seiten, die ich bis jetzt<br />

gelesen habe: „Der Junge ist Adoptivkind.<br />

Doch seine Erziehung ist nicht nur Sache<br />

seiner Adoptiveltern, eines Eisenbahners<br />

und einer Hausfrau. Der New Yorker Jazz<br />

und das ‚Roaring Munich‘ der 80er prägen<br />

ihn mindestens genauso. Ein Sohn von<br />

zwei Müttern ist ein Roman, der vom<br />

Aufwachsen eines bayrischen Jungen mit<br />

persischen Wurzeln erzählt. Und von der<br />

Entwicklung eines Landes vom Provinzialismus<br />

der Nachkriegszeit zur modernen<br />

Bundesrepublik“, sagt der Verlag. Den<br />

Literatursalon am 16.<strong>03</strong>. moderiert AZ-<br />

Redakteurin Stefanie Wirsching.<br />

Info: klett-cotta.de<br />

„Berti Brecht and the Multiverse of<br />

Alienation“<br />

Drei Termine beim Brechtfestival und weitere danach, City Club, 20.30 Uhr<br />

„Alles ist entweder – oder!?“ - die These von der Polarisierung der Meinungen und<br />

einer daraus resultierenden Spaltung der Gesellschaft ist allgegenwärtig und muss<br />

gerade deshalb hinterfragt werden. Mehr noch! Wenn es stimmt, dass wir stetig weiter<br />

auseinanderdriften, was gilt es dagegen zu tun? Und wenn es nicht stimmt, wie entsteht<br />

der Eindruck, dass wir keinen gemeinsamen Nenner mehr finden können? Das theter<br />

ensemble beschäftigt sich in der diesjährigen Uraufführung zum Brechtfestival ausgiebig<br />

mit der Polarisierungsthematik: Ist jede Polarisierung schlecht oder gibt es auch eine<br />

„gute“ Polarisierung? Was kann man gegen Polarisierung tun und wie viel Kompromiss<br />

ist nötig und möglich? Regie & Buch: Leif Eric Young. Mit Frida Augusta, Matthias Deuring,<br />

Gabi Dunkel, Max Fader, Annalisa Hartz, Johannes Hecht, David Kammerer, Baris<br />

Kirat, Vanja Pagany, Luisa Paulin, Iris Schmidt, Ana Stankovic, Maximilian Starzyk.<br />

Infos und Tickets: brechtfestival.de & theter.de<br />

„Mozart in der Stadt“<br />

Überraschende musikalische<br />

Begegnungen<br />

16.<strong>03</strong>. in der Augsburger Innenstadt<br />

Mozartbüro und Stabsstelle Kulturelle Bildung der Stadt Augsburg bescheren<br />

uns einen Tag voller ungewöhnlicher und unverhoffter musikalischer<br />

Begegnungen in der Mozartstadt Augsburg. Ob „Yoga und Klassik“ im wunderschönen<br />

Kleinen Goldenen Saal oder „Tapas und Töne“ bei den Tafeldeckern<br />

in der Fuggerei. Mit „Mozart in der Stadt“ kann man zur Klassischen<br />

Musik bewusst entspannen und genießen, beim Bummel in der Einkaufsmeile<br />

einem Konzert lauschen oder in Straßenbahn Linie 2 von Tuba- und<br />

Akkordeon-Klängen überrascht werden. Mit Gabi Theinert (Yoga-Anleitung),<br />

Kerstin Mörk (Klavier), Mozartchor Augsburg (Leitung: Daniel Böhm),<br />

Hornquartett Bavarian Hornsound (Johannes Anner, Maximilian Hörburger,<br />

Lisa Ruf, Carina Sauer), Senta Kraemer (Violine), Sabine Kühnl-Ciliberto,<br />

Flöte & Assia Chappot, Cello, Frau Tönchen alias Ingrid Hausl & Peter<br />

Bader, Orgel, Takeo Sato & Dimitri Lavrentiev (Gitarre), TubAkkord (Fabian<br />

Heichele & Konstantin Ischenko) sowie Mozarts Bäsle (Alexandra Johns-<br />

Kraft). Alle Veranstaltungen sind kostenlos! Infos: mozartstadt.de

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