LE-1-2024 - TRANSPORT & LOGISTIK
LOGISTIK express Journal 1/2024 - Transport & Logistik - Ein Viertel Jahrhundert DB Schenker // Revolution in der Künstlichen Intelligenz: Wie wird Generative KI die Logistik verändern? // Kontraktlogistiker sind zuversichtlich // trans-o-flex ThermoMed Austria nimmt neuen Standort in der Steiermark in Betrieb // Agiles Handeln in der Logistik // Droht ein Mangel an Leercontainern? // Österreichisches Weltraum Forum testet bei Gebrüder Weiss // Logistikexperten befürchten Rezession und starke China-Abhängigkeit // Houthi-Angriffe stören globale Lieferketten // Lieferketten-Management: Die 5 größten Herausforderungen
LOGISTIK express Journal 1/2024 - Transport & Logistik -
Ein Viertel Jahrhundert DB Schenker // Revolution in der Künstlichen Intelligenz: Wie wird Generative KI die Logistik verändern? // Kontraktlogistiker sind zuversichtlich // trans-o-flex ThermoMed Austria nimmt neuen Standort in der Steiermark in Betrieb // Agiles Handeln in der Logistik // Droht ein Mangel an Leercontainern? // Österreichisches Weltraum Forum testet bei Gebrüder Weiss // Logistikexperten befürchten Rezession und starke China-Abhängigkeit // Houthi-Angriffe stören globale Lieferketten // Lieferketten-Management: Die 5 größten Herausforderungen
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AMADEE-24 ist die bislang komplexeste Mars<br />
Analog Mission. Mit der Generalprobe testet das<br />
ÖWF, ob Astronauten und Equipment der einmonatigen<br />
Mission in völliger Isolation gewachsen<br />
sind. Besucher konnten am vergangenen<br />
Wochenende live miterleben, wie die Forscher<br />
arbeiten, wie schwierig es ist, in einen Raumanzug<br />
zu schlüpfen und wie eine Astronautenuhr<br />
beschaffen sein muss, um den extremen Bedingungen<br />
des Weltraums standzuhalten.<br />
„Für uns ist diese Generalprobe sehr wichtig. Sie<br />
zeigt uns, wo wir derzeit stehen und was noch<br />
zu tun ist, bevor wir Anfang März in Armenien<br />
mit der eigentlichen Simulation beginnen.<br />
Das große Interesse der Besucher und die<br />
Unterstützung von Gebrüder Weiss geben uns<br />
Rückenwind für die komplexeste Mission, die<br />
wir je durchgeführt haben“, so Gernot Grömer,<br />
Direktor des ÖWF über AMADEE-24.<br />
Von Österreich nach Armenien<br />
Die einmonatige Mars-Simulation findet im<br />
März in der Wüstenregion um Armash in Armenien<br />
statt. Die Logistik spielt bei der Umsetzung<br />
des Projekts eine wichtige Rolle. Gebrüder<br />
Weiss bringt das sensible Equipment von Maria<br />
Lanzendorf nach Armenien, kümmert sich um<br />
die sichere Verpackung der Raumanzüge, Rover<br />
und Drohnen, um die Verzollung und Zustellung<br />
der Ware. Dabei punktet das Logistikunternehmen<br />
mit seiner Expertise für Spezialtransporte,<br />
vor allem aber mit seinem umfassenden Knowhow<br />
in der Kaukasus-Region. Gebrüder Weiss<br />
verfügt über eigene Standorte in Georgien und<br />
Armenien, die bei AMADEE-24 eng mit den<br />
Wiener Kollegen zusammenarbeiten.<br />
Über Gebrüder Weiss<br />
Die Gebrüder Weiss Holding AG mit Sitz in<br />
Lauterach (Österreich) ist ein weltweit agierender<br />
Full-Service-Logistiker mit rund 8.400<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 180<br />
firmeneigenen Standorten. Zuletzt erwirtschaftete<br />
das Unternehmen einen Jahresumsatz von<br />
3 Milliarden Euro (2022). Zum Portfolio gehören<br />
Transport- und Logistiklösungen, digitale Services<br />
und Supply Chain Management.<br />
Die Kombination aus digitaler und physischer<br />
Kompetenz ermöglicht es dem Konzern, schnell<br />
und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren.<br />
Mit einer Vielzahl an ökologischen, ökonomischen<br />
und sozialen Maßnahmen gilt das<br />
Familienunternehmen, dessen Geschichte im<br />
Transportwesen mehr als 500 Jahre zurückreicht,<br />
heute auch als Vorreiter in puncto nachhaltiges<br />
Wirtschaften. (RED)<br />
Die Logistikexperten von<br />
GW World transportieren<br />
sensibles Equipment nach<br />
Armenien und zeigen dabei<br />
ihre Möglichkeiten.<br />
„Für diese zukunftsweisende Aufgabe haben<br />
wir ein Team mit Experten aus allen drei Ländern<br />
zusammengestellt. Sie werden die beiden<br />
Seefrachtcontainer wie Raumschiffe behandeln<br />
und sicher zum Missionsgelände und wieder<br />
zurückbringen“, sagt Franco Ravazzolo, Abteilungsleiter<br />
Projects & Break Bulk bei Gebrüder<br />
Weiss. Noch diese Woche startet die Reise von<br />
Österreich über Ungarn, Serbien, Bulgarien, die<br />
Türkei und Georgien zum Zielort in der armenischen<br />
Wüste Armash. Auch der Rücktransport<br />
im Mai wird mit Gebrüder Weiss abgewickelt.<br />
Informationen zur Mission gibt es fortlaufend<br />
auf den Social-Media-Kanälen des Logistikers.