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Kompromiss<br />
Einigung um Wohnbauprojekt<br />
in Silz<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3<br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite <strong>10</strong><br />
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33<br />
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Neu- und Umbesetzungen<br />
Weitere Personaländerungen in der Diözese Innsbruck<br />
(mg) In zahlreichen Pfarren und Seelsorgeräumen der Diözese Innsbruck<br />
wird es mit 1. September 2024 personelle Veränderungen geben.<br />
Nun gab die Diözese Innsbruck weitere Personaländerungen bekannt.<br />
PITZTAL & ÖTZTAL. Saji Kizhakkayil,<br />
derzeit Leiter des SR Vorderes<br />
Pitztal und Pfarrprovisor von<br />
Arzl i.P., Leins, Wenns und Wald,<br />
wird Leiter des SR Hinteres Ötztal<br />
und Pfarrer von Sölden, Gurgl, Vent<br />
und der Kaplanei Heiligkreuz. Neuer<br />
Pfarrprovisor von Arzl i.P, Wenns,<br />
Leins und Wald im SR Vorderes Pitztal<br />
wird P. Maximilian Schwarzbauer<br />
OJSS, derzeit Vikar im SR Prutz.<br />
Auf dem Foto sieht man eine<br />
Gruppe von Freunden, alles bekannte<br />
Imster und Imsterinnen, die<br />
sich vor 40 Jahren zu einem gemütlichen<br />
Grillnachmittag im Garten<br />
des Gasthofs Hubertus in Gunglgrün<br />
getroffen haben. Gerade als<br />
„Grillmeister“ Rudi Weissenbach<br />
die Grillkoteletts servierte, kam<br />
es zu einem amüsanten Geplänkel<br />
zwischen einem der Anwesenden<br />
und einem ehemaligen bekannten<br />
Journalisten. Obwohl sich beide<br />
schon am nächsten Tag wieder versöhnten,<br />
mündete der Vorfall, es<br />
wäre nicht Imst, in einer zünftigen<br />
„Labara“ einige Monate später.<br />
Vor einiger Zeit wurde bei einem<br />
der legendären Steckerlfischabende<br />
das Labarabild noch einmal entrollt<br />
und der damals „Aufgeführte“,<br />
Helmuth Schöffthaler, der übrigens<br />
im März seinen 80er feiert, deklamierte<br />
zum Gaudium der Anwesenden<br />
nochmals einige Zeilen<br />
daraus. Der Abend endete, wie so<br />
viele Abende im Hubertus, in weinseliger<br />
Stimmung.<br />
Foto & Text:<br />
Willi Grissemann<br />
<strong>IM</strong>ST. Wolfgang Meixner, derzeit<br />
Vikar in Imst, wird in Innsbruck<br />
Pfarrer von Arzl, Mühlau und Saggen<br />
sowie Leiter des Seelsorgeraumes.<br />
Franz Angermayer wird zusätzlich<br />
zu seinen Aufgaben im SR Gurgltal<br />
Bischöflicher Beauftragter für den<br />
Ständigen Diakonat. Thomas Witsch,<br />
derzeit als Diakon und Pastoralassistent<br />
in Imst, wurde zusätzlich zu<br />
seinen Aufgaben mit 1. Jänner 2024<br />
zum Ausbildungsleiter für die ständigen<br />
Diakone ernannt. Franz Weber,<br />
derzeit Bischöflicher Beauftragter für<br />
den Ständigen Diakonat, übernimmt<br />
die Begleitung von Diakonen, die im<br />
Ruhestand sind. Jakob Patsch, Leiter<br />
des SR Hall, übernimmt zusätzlich die<br />
Saji Kizhakkayil wechselt vom vorderen<br />
Pitztal ins hintere Ötztal. Neuer<br />
Pfarrprovisor vom SR Vorderes<br />
Pitztal wird P. Maximilian Schwarzbauer<br />
OJSS.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Aufgabe des Geistlichen Assistenten<br />
der Diözesanen Mesnergemeinschaft<br />
von Franz Angermayer.<br />
MIEMINGER PLATEAU. Paulinus<br />
Okachi, derzeit Leiter des SR Mieminger<br />
Plateau, wird neuer Pfarrer und<br />
Leiter des SR Westliches Mittelgebirge.<br />
Peter Ferner, derzeit Leiter des SR<br />
Westliches Mittelgebirge und Pfarrer<br />
von Axams, Birgitz, Götzens und<br />
Grinzens, geht in Pension und wird<br />
mithelfender Priester.<br />
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Postgasse 8, Tel. 05412/63380. NO:<br />
<strong>10</strong>-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />
Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120. NO:<br />
<strong>10</strong>-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/20330 oder Ärztenotruf<br />
141 (ohne Vorwahl). NO: <strong>10</strong>-11<br />
Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
9./<strong>10</strong>.3.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />
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8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
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Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />
Tel. 0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
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Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />
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DO (7.3.) Felicitas, Perpetua; FR<br />
(8.3.) Gerhard, Johannes; SA (9.3.)<br />
Bruno, Franziska; SO (<strong>10</strong>.3.) Emil,<br />
John; MO (11.3.) Alram, Rosina; DI<br />
(12.3.) Beatrix, Serafina; MI (13.3.)<br />
Judith, Leander.<br />
MONDKALENDER<br />
Neumond am <strong>10</strong>. März um <strong>10</strong>:01<br />
Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 6./7. März 2024
Kompromiss gefunden<br />
Petition führte zu neuer akzeptabler Lösung<br />
(mel) In der Gemeinderatssitzung der vergangenen Woche näherte<br />
sich der Gemeinderat Silz den Petitionsvertretern zum Wohnbauprojekt<br />
der Firma Maurer-Wallnöfer an, und es kam zu einer Einigung<br />
mit einem verkleinerten Vorschlag. Neben der Vergrößerung<br />
eines Gastronomiebetriebes, der Jahresrechnung 2023 und dem Voranschlag<br />
2024, gab es noch einen äußerst ausführlichen Bericht des<br />
Bürgermeisters und aller Ausschüsse. Nach fast drei Stunden Sitzung<br />
verließen fast ausschließlich zufriedene Gesichter den Saal.<br />
Als das ehemalige Stolbergareal in<br />
Silz vor Jahren an die Firma Maurer-<br />
Wallnöfer als Bauunternehmen verkauft<br />
wurde, begann eine Reihe an<br />
Diskussionen, Projekteinreichungen<br />
aber auch Petitionen der Anrainer<br />
und Einwohner. Der seit den letzten<br />
Wahlen hierfür eingeführte Petitionsausschuss<br />
brachte erst Ende Dezember<br />
einen weiteren Einspruch gegen<br />
das Projekt ein, in dem es hauptsächlich<br />
um die Anzahl der Wohneinheiten<br />
ging. Im Jänner wurde die<br />
Petition Grund vieler Sitzungen des<br />
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Das <strong>10</strong>000 Quadratmeter<br />
große Grundstück der Erben des Grafen<br />
Stolberg wurde 2017 an den Bauträger<br />
verkauft. Dieser plante die Errichtung<br />
von fünf Wohnblöcken mit<br />
75 Wohneinheiten, was bei den Anrainern<br />
auf Ablehnung stieß. Schon<br />
nach den ersten Besprechungen bot<br />
der Bauträger an, 2500 Quadratmeter<br />
der Gemeinde zum Verkauf anzubieten<br />
und auf der restlichen Fläche 54<br />
Wohnungen zu bauen. Im Petitionsschreiben<br />
Ende Dezember wurden<br />
die dadurch sehr kleinen Wohnungen<br />
und die sehr geringe Dichte zum Inhalt<br />
der Bedenken der Anrainer und<br />
Anwohner. Nach weiteren Sitzungen<br />
präsentierte zur aktuellen Gemeinderatssitzung<br />
Gemeinderätin Marina<br />
Floriani das neueste Entgegenkommen<br />
und eventuelle Kompromisslösung<br />
der Firma Maurer-Wallnöfer, die<br />
am 21. Februar gefasst wurde.<br />
EINST<strong>IM</strong>MIGE LÖSUNG. Der<br />
Kompromiss der zum Beschluss<br />
kam lautete: Höchstens drei Obergeschosse,<br />
maximal neun Wohnungseinheiten<br />
pro Gebäude sowie maximal<br />
50 Wohnungen in Summe. Die<br />
gewählten Volksvertreter schienen<br />
damit einverstanden zu sein und bestätigten<br />
Frau Floriani, als diese noch<br />
Vertragszusätze vorschlug. „Ich bin<br />
der Meinung, dass wir ein größeres<br />
Mitspracherecht bei der Vergabe der<br />
Wohnungen beantragen sollen und<br />
dies auch mit dem Bauträger kommunizieren<br />
sollten“, erklärte sie entschlossen<br />
vor allen Anwesenden. Mit<br />
den Worten, dass die Wohnungen nur<br />
zur Deckung des örtlichen Wohnbedarfs<br />
genutzt werden dürfen, und sie<br />
für mindestens ein Drittel der Wohneinheiten<br />
das Vergaberecht für die<br />
Gemeinde möchte, beendete sie ihre<br />
Erklärungen. Bürgermeister Helmut<br />
Dablander bedankte sich bei ihr und<br />
Einbruchsdiebstahl in<br />
Nassereith<br />
Ein vorerst unbekannter Täter<br />
verschaffte sich in der Nacht zum 3.<br />
März 2024 widerrechtlich Zutritt zu<br />
einem Wohnhaus in Nassereith und<br />
stahl einen Bargeldbetrag, eine Goldkette<br />
sowie einige Goldbarren. Die<br />
Schadenshöhe beläuft sich auf einen<br />
namhaften 5-stelligen Eurobetrag. Die<br />
Ermittlungen zur Ausforschung des<br />
Täters sind im Gange.<br />
auch seinem gesamten Gemeinderat<br />
für die ausdauernde Arbeit an einer<br />
Lösung. Auch wollte er noch einmal<br />
festhalten, dass es sich bei dem Projekt<br />
um kein Investorenmodell handelt.<br />
Gemeinderat Reinhard Holaus und<br />
seine Kollegen des Petitionsausschusses<br />
ergänzten den Vorschlag noch mit<br />
der Bitte, dass ein Verkehrsgutachten<br />
noch vor der Umsetzung erfolgen soll<br />
um böse Überraschungen zu eliminieren.<br />
Ebenso könnte ein Verkehrskonzept<br />
von Fachmännern erstellt werden<br />
und für die Verträge Hilfe von einer<br />
Anwaltskanzlei hinzugezogen werden.<br />
Wichtigstes Anliegen sei jedoch auch,<br />
dass der Raumplaner sich exakt an<br />
die Vorgaben der Gemeinde zu halten<br />
habe. Als der Beschluss einstimmig<br />
angenommen wurde, bedankte sich<br />
Dablander erneut und ist froh, wieder<br />
wohnbaugeförderte Wohnungen in<br />
Silz zu haben, wobei er nicht nur Interessenten<br />
unter der jungen, sondern<br />
auch unter der älteren Bevölkerung<br />
Gemeinderätin Marina Floriani erklärte<br />
die neue Kompromisslösung und<br />
hatte noch Wünsche bezüglich einzubeziehender<br />
Klauseln im Vertrag.<br />
vermutet. Als Nachtrag nach der Abstimmung<br />
bat Holaus den Bürgermeister<br />
um zukünftige Transparenz, die<br />
in den letzten Monaten gelitten hatte.<br />
Danach galt es noch die weiteren Geschäfte<br />
der Gemeinde zu beschließen,<br />
und auch die Jahresrechnung und den<br />
Voranschlag zu bestimmen.<br />
Der Sitzungssaal der Gemeinde Silz war mit Zuhörern so überfüllt, dass einige<br />
Interessierte nur noch Stehplätze hatten.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Zinsen, Baukosten und Förderungen<br />
Verunsicherung bleibt – Wohnbauexperten der Raiffeisenbank Oberland-Reutte informierten vergangene Woche in Imst<br />
Wer Wohneigentum schaffen oder Sanieren möchte, sieht sich in<br />
den letzten Jahren mit hohen Baukosten und gestiegenen Zinsen<br />
konfrontiert. Die Wohnkredit-Regeln der Finanzmarktaufsichtsbehörde<br />
dürfte viele Häuslbauer zusätzlich verunsichern. Die Kunden<br />
seien grundsätzlich gut informiert, aber es gibt auch viele offene<br />
Fragen – vor allem zur weiteren Entwicklung, wie die Wohnexperten<br />
der Raiffeisenbank Oberland-Reutte wissen.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Die Rahmenbedingungen für die<br />
Schaffung von Wohnraum haben sich<br />
in den letzten Monaten verändert. Die<br />
Baukosten sind nach wie vor hoch – und<br />
die weitere Entwicklung bleibt schwer<br />
abschätzbar. Positive Entwicklungen<br />
gab es zuletzt bei den Förderungen für<br />
Sanierungen, wissen die Wohnbauexperten<br />
der Raiffeisenbank Oberland-<br />
Reutte. „Durch die vielen Beratungsgespräche<br />
mit unseren Kunden erhalten<br />
wir einen guten Überblick über die aktuellen<br />
Schwierigkeiten beim Kaufen,<br />
Bauen und Sanieren. Obwohl die Herausforderungen<br />
ähnlich sind, braucht<br />
es immer individuelle Lösungen bei<br />
der Finanzierung“, weiß Wohnbauberater<br />
Martin Maurer, dass die generelle<br />
Leistbarkeit eine zentrale Sorge ist. Und<br />
da man in der Regel nur einmal im Leben<br />
baut, sei es dem Wohnbau-Team<br />
der Raiffeisenbank Oberland-Reutte<br />
ein Anliegen, die Kunden so umfassend<br />
und verständlich zu beraten, dass sie mit<br />
einem guten Gefühl nach Hause gehen.<br />
VIELE ENTSCHEIDEN SICH FÜR<br />
VARIABLE VERZINSUNG. Nicht nur<br />
die Baukosten, sondern auch die deutlich<br />
gestiegenen Zinsen erschweren die<br />
Realisierung vieler Wohnbauprojekte.<br />
Rund 38 Prozent der Wohnkredite in<br />
Österreich waren im Jahr 2023 variabel<br />
verzinst. 56 Prozent waren gemischt<br />
verzinst, also mit fixem und variablem<br />
Zinssatz. Nur etwa sechs Prozent waren<br />
rein fix verzinst, geht aus Daten der<br />
Österreichischen Nationalbank hervor.<br />
„Es braucht sehr wohl Unterstützungen,<br />
um nachhaltig sicherzustellen,<br />
dass man sich Wohnraum leisten kann“,<br />
sagt Stefan Versal, Leiter Privat- und<br />
Geschäftskunden.<br />
Mehr als 2 Milliarden Euro<br />
Bundesrat Stillebacher begrüßt Baupaket<br />
(mg) Die Zeiten für die Bauwirtschaft waren schon einmal besser. Das<br />
wirkt sich natürlich auch auf andere Branchen und die Errichtung von<br />
Wohnbauten aus. Dem will die Bundesregierung nun entgegenwirken.<br />
„Letztlich können viele Arbeitsplätze<br />
verloren gehen, die es zu erhalten gilt“,<br />
meint der Imster ÖVP-Bundesrat Christoph<br />
Stillebacher. „Das Baupaket umfasst<br />
zahlreiche treffsichere und impulsgebende<br />
Maßnahmen, von denen auch<br />
die Bauwirtschaft und die Häuslbauerinnen<br />
und Häuslbauer im Bezirk Imst<br />
profitieren werden“, erklärt Stillebacher<br />
weiter. Unter anderem ist ein Zweckzuschuss<br />
in Höhe von insgesamt einer<br />
Milliarde Euro vorgesehen. Der Zweckzuschuss<br />
umfasst etwa 220 Millionen<br />
Euro für Sanierungsmaßnahmen, 390<br />
Millionen Euro für neu gebaute Mietwohnungen<br />
und 390 Millionen Euro<br />
für neugebaute Eigentumswohnungen.<br />
Damit sollen Bauinvestitionen in Höhe<br />
von rund fünf Milliarden Euro ausgelöst<br />
werden. Neben steuerlichen Vorteilen<br />
bei Sanierungsmaßnahmen soll auch<br />
der Handwerkerbonus neu aufgesetzt<br />
Foto: Simon Fischler<br />
Bundesrat Christoph Stillebacher<br />
wünscht sich, dass das Baupaket der<br />
Bundesregierung zügig umgesetzt wird.<br />
werden. Dabei werden erbrachte Arbeitsleistungen<br />
von Handwerksarbeiten<br />
bis zu <strong>10</strong>.000 Euro mit einem Fördersatz<br />
von 20 Prozent gefördert. „Von dieser<br />
Maßnahme profitieren besonders unsere<br />
lokalen Klein- und Mittelbetriebe“,<br />
erklärt der Imster Bundesrat. Der entsprechende<br />
Regierungsbeschluss zum<br />
Baupaket wurde bereits gefasst.<br />
Die Wohnbauberater der Raiffeisenbank Oberland-Reutte: Florian Huter, Marcel<br />
Köhle, Claudia Schmid und Martin Maurer (v.l.).<br />
Foto: Lisa Immler Photography<br />
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SACHEN FÖRDERUNGEN. Neben<br />
der Kreditfinanzierung spielen Förderungen<br />
eine wesentliche Rolle bei der<br />
Realisierung der eigenen Wohnbaupläne.<br />
„Kaum etwas bestimmt unser<br />
Leben so sehr wie das Thema Wohnen.<br />
Für junge Familien wird es finanziell<br />
immer schwieriger, den Traum vom Eigenheim<br />
zu verwirklichen. Daher spielt<br />
die Wohnbauförderung des Landes Tirol<br />
eine wesentliche Rolle. Die Förderhöhen<br />
werden kontinuierlich angepasst<br />
und es wird auch ein Augenmerk auf<br />
Umweltbewusstsein und Einsparungen<br />
beim Haushaltsbudget gelegt, zum Beispiel<br />
durch Errichtung einer Photovoltaik-Anlage“,<br />
erzählt Claudia Schmid,<br />
Wohnbauberaterin der Raiffeisenbank<br />
Oberland-Reutte. Seit Jahresbeginn<br />
gebe es Verbesserungen bei den Förderprogrammen<br />
für Heizsysteme und zur<br />
Energiegewinnung, weiß Stefan Versal,<br />
Leiter der Wohnbauberatung. Und weil<br />
das Interesse an erneuerbaren Energien<br />
groß ist, freuten sich die Wohnbauexperten<br />
der Raiffeisenbank Oberland-<br />
Reutte, beim Wohnbauabend vergangene<br />
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RUNDSCHAU Seite 4 6./7. März 2024
Im Zeichen des Dialogs<br />
Bezirkstag mit Finanzminister Magnus Brunner<br />
(mg) Finanzminister Magnus Brunner besuchte im Rahmen der<br />
Vorstellung des Österreichplans den Bezirk Imst, um den direkten<br />
Austausch mit Unternehmerinnen und Unternehmern vor Ort zu<br />
stärken. Gemeinsam mit VP-Bezirksparteiobmann Bernhard Schöpf<br />
standen zahlreiche Netzwerktreffen und Betriebsbesichtigungen auf<br />
dem Programm.<br />
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Finanzminister Magnus Brunner (r.) und VP-Bezirksparteiobmann Bernhard Schöpf<br />
(M.) im Gespräch mit Vertretern des Bankensektors.<br />
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Die erste Station der Bezirkstour<br />
fand im Hotel Arzlerhof in Arzl im<br />
Pitztal bei einem gemeinsamen Frühstück<br />
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für Fragen der Anwesenden. „Durch<br />
Veranstaltungen wie hier heute fördern<br />
wir aktiv den Dialog zwischen<br />
den Unternehmen und der Politik, um<br />
gemeinsam Lösungen zu erarbeiten,<br />
die unserer Wirtschaft zugutekommen.<br />
Es freut mich besonders, dass<br />
sich Finanzminister Magnus Brunner<br />
Zeit für den direkten Austausch<br />
nimmt“, freute sich Bezirksparteiobmann<br />
Schöpf. Weiter ging es mit Betriebsbesichtigungen<br />
bei führenden<br />
Unternehmen wie der MS-Design<br />
GmbH in Roppen, der Medalp in Mils<br />
und AT-Thurner Bau in Imst. Diese<br />
Besuche unterstrichen die Vielfalt und<br />
Innovationskraft der regionalen Wirtschaft.<br />
„Die Vielfältigkeit der Wirtschaft<br />
in Tirol ist entscheidend für<br />
unsere Wirtschaftskraft und unser Gemeinwohl.<br />
Es ist wichtig, ihre Anliegen<br />
zu verstehen und zu unterstützen,<br />
wo es nötig ist“, betonte Bundesminister<br />
Brunner. Den Abschluss bildete<br />
ein Treffen mit Bankenvertretern im<br />
Gasthof Hirschen in Imst, bei dem<br />
die Bedeutung einer soliden Finanzierung<br />
für das Wirtschaftswachstum<br />
und die Investitionsbereitschaft der<br />
Unternehmen betont wurde. Schöpf<br />
und Brunner sprachen sich für eine<br />
verstärkte Zusammenarbeit zwischen<br />
Bankensektor und Wirtschaft aus, um<br />
Franz Staggl, Fachgruppenobmann der Tiroler Hotellerie, nutzte den Besuch von<br />
Finanzminister Brunner (v.r.), um ihm ein Tiroler Forderungspaket zu überreichen.<br />
die Entwicklungschancen der Region<br />
optimal zu nutzen.<br />
FORDERUNGSPAKET FÜR<br />
FINANZMINISTER BRUNNER.<br />
Das Rückgrat des Tiroler Tourismus<br />
sind bekanntlich die Familienbetriebe.<br />
„Entsprechend wichtig ist es, auch für<br />
die zukünftigen Generationen die notwendigen<br />
Rahmenbedingungen bereitzustellen,<br />
damit kein Ausverkauf<br />
folgt“, steht für Fachgruppenobmann<br />
Franz Staggl fest. Die Hotellerievertreter<br />
nutzten den Besuch von Finanzminister<br />
Magnus Brunner, um diesem<br />
ein Tiroler Forderungspaket mit nach<br />
Wien zu geben. „Vor allem unsere<br />
Branche leidet immer noch unter den<br />
Nachwehen von Corona“, berichtet<br />
Franz Staggl: „Umso wichtiger wäre,<br />
die offenen COFAG-Fälle endlich abzuschließen.<br />
Viele Betriebe – vor allem<br />
in Tirol – warten hier immer noch auf<br />
das zugesagte Geld. Es geht hier allein<br />
in Tirol wohl um einen dreistelligen<br />
Millionenbetrag.“ Auch der Fachkräftemangel<br />
im Tourismus ist nach wie<br />
vor evident, viele Beschäftigte sind<br />
während Corona in andere Branchen<br />
abgewandert. „Nur ein Bruchteil ist<br />
zurückgekehrt. Aktuell fehlen uns<br />
etwa 2500 Arbeitskräfte in Tirol. Die<br />
Saisoniers-Kontingente sind hier nur<br />
ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es<br />
benötigt eine nationale Strategie, um<br />
gezielt ausländische Fachkräfte ins<br />
Land zu holen“, so Staggl: „Das betrifft<br />
nicht nur den Tourismus, sondern<br />
auch andere Dienstleistungsbranchen<br />
wie zum Beispiel die Pflege.“ Weitere<br />
Forderungen der Tiroler Hotellerie<br />
sind verkürzte Abschreibungsfristen<br />
für Investitionen sowie eine Neuregelung<br />
des Sachbezugs für Mitarbeiterwohnungen.<br />
Der Finanzminister<br />
sicherte hier seine Unterstützung zu.<br />
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6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 5
AUF EIN WORT<br />
Täter ausgeforscht<br />
Schwerer Eingriff in fremdes Jagd- und Fischereirecht<br />
Der 8. März ist der Weltfrauentag,<br />
an dem es u. a. um Gleichberechtigung<br />
geht: „In welchen Bereichen wird die<br />
Frau Ihrer Meinung nach immer noch<br />
diskriminiert?“<br />
Erich Kuen,<br />
Längenfeld<br />
Für die gleiche Arbeit sollten<br />
Frauen auch den gleichen Lohn<br />
bekommen. Das ist der wichtigste<br />
Bereich, wo man die Gleichberechtigung<br />
vorantreiben sollte.<br />
Monika Luhnert,<br />
Oetz<br />
Bei der Arbeit, in der Gesellschaft<br />
und in den Köpfen der Menschen<br />
sollte es noch einige Fortschritte<br />
geben.<br />
Die<br />
Karl Allneider,<br />
Haiming<br />
In der Einkommenssituation gibt<br />
es noch Bereiche, wo es Verbesserungen<br />
für Frauen geben muss.<br />
Viel von der Lebensleistung sollte<br />
bei Frauen mehr anerkannt werden,<br />
sprich bei den Pensionen.<br />
Leser-Umfrage<br />
Die PI Imst stellte bei den Tatverdächtigen mehrere Waffen, teilweise verbotene<br />
Waffen/Gegenstände sowie mehrere Jagdtrophäen sicher.<br />
Foto: Polizei<br />
VP im Oberland wünscht ...<br />
... sich Margreth Falkner als Spitzenkandidatin<br />
(mg) Nach Rücksprache mit den jeweiligen Bezirksgremien, forcieren<br />
die Oberländer VP-Bezirksparteiobleute Sonja Ledl‐Rossmann (Reutte),<br />
Dominik Traxl (Landeck) und Bernhard Schöpf (Imst) die 48-jährige Umhausener<br />
Gemeinderätin und stellvertretende Landesgeschäftsführerin<br />
der Tiroler Volkspartei, Margreth Falkner, als ÖVP-Spitzenkandidatin im<br />
Tiroler Oberland für die bevorstehende Nationalratswahl.<br />
„Wir sind überzeugt, dass Margreth<br />
Falkner eine hervorragende Kandidatin<br />
ist und alles mitbringt, was man braucht.<br />
Sie brennt mit Leib und Seele für das Tiroler<br />
Oberland, hat ein hervorragendes<br />
Netzwerk, kennt die Anliegen und Sorgen<br />
der Menschen in unserer Region<br />
und ist fleißig und durchsetzungsstark“,<br />
sind sich Ledl-Rossmann, Traxl und<br />
Schöpf über alle Bezirksgrenzen hinweg<br />
einig. Die endgültige Entscheidung,<br />
wer die Volkspartei im Oberland an der<br />
Spitze in die Nationalratswahlen führen<br />
wird, obliegt der Reihungskommission.<br />
Darüber, dass Falkner für sie die erste<br />
Wahl für diese Position ist, sind sich die<br />
drei Obleute jedenfalls einig.<br />
(mg) Zwischen Juni und Oktober<br />
2023 kam es im Großraum Imst<br />
zu mehreren Eingriffen in fremdes<br />
Jagdrecht, wobei mehrere Wildtiere<br />
von vorerst unbekannten Tätern getötet<br />
wurden. Nach umfangreichen<br />
Ermittlungen durch Beamte der PI<br />
Imst konnten ein 33-Jähriger und ein<br />
54-Jähriger als Tatverdächtige ausgeforscht<br />
werden. Bei einer in den frühen<br />
Morgenstunden des 4. März 2024<br />
durchgeführten Hausdurchsuchung<br />
bei den beiden Tatverdächtigen<br />
konnten mehrere Waffen, teilweise<br />
verbotene Waffen/Gegenstände sowie<br />
mehrere Jagdtrophäen sichergestellt<br />
werden. Gegen beide wurde ein vorläufiges<br />
Waffenverbot verhängt.<br />
Die VP-Bezirksparteiobleute Sonja<br />
Ledl‐Rossmann (Reutte), Dominik<br />
Traxl (Landeck) und Bernhard Schöpf<br />
(Imst) wünschen sich Margreth Falkner<br />
als ÖVP-Spitzenkandidatin im Tiroler<br />
Oberland für die kommende Nationalratswahl.<br />
Foto: Tiroler Volkspartei/Fitsch<br />
RUNDSCHAU Seite 6 6./7. März 2024
Schwerpunkt im Ötztal und im Pitztal<br />
Bezirk Imst: 8,8 Millionen Euro Investition in Landesstraßen – hoher Aufwand für Sanierung von Katastrophenschäden<br />
Im heurigen Jahr fließen rund 8,8 Millionen Euro in das Landesstraßennetz<br />
im Bezirk Imst. Große Summen müssen für die Beseitigung<br />
von Katastrophenschäden an der Verkehrsinfrastruktur<br />
aufgewendet werden. Ansonsten liegt der Schwerpunkt auf der Erhaltung<br />
und Instandsetzung der bestehenden Straßeninfrastruktur<br />
im Sinne der Sicherheit und Qualitätsverbesserung.<br />
Von Martin Grüneis<br />
„Der Bezirk Imst war im vergangenen<br />
Jahr mehrfach von Schadereignissen<br />
betroffen. Allen in Erinnerung<br />
ist noch die im Zuge des Hochwasserereignisses<br />
im August, auf einer<br />
Länge von rund 200 Metern, weggerissene<br />
Ötztalstraße. Aber auch auf<br />
vielen anderen Straßenabschnitten,<br />
etwa im Pitzal, kam es zu Katastrophenschäden.<br />
Die sichere Erreichbarkeit<br />
unserer Täler hat oberste<br />
Priorität“, erklärt Landeshauptmann-<br />
Stellvertreter Josef Geisler.<br />
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5,8 MILLIONEN EURO FÜR<br />
SCHADENSBESEITIGUNG. Für<br />
die Beseitigung von Katastrophenschäden<br />
sind in diesem Jahr 5,8<br />
Millionen Euro vorgesehen. Ein<br />
Großteil davon entfällt nach dem<br />
letztjährigen Hochwasser auf Maßnahmen<br />
im Verlauf der B 186 Ötztalstraße.<br />
1,3 Millionen Euro sind<br />
für die Beseitigung von Hochwasser-<br />
und Sturmschäden im Verlauf<br />
der L 16 Pitztalstraße vorgesehen.<br />
Diese wurde an verschiedenen<br />
Stellen sowohl von Steinschlagereignissen,<br />
Erdrutschen, Sturm und<br />
Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen.<br />
An der L 237 Kühtaistraße<br />
wird nach einer Vermurung im Bereich<br />
Kehrenaufstieg Ochsengarten<br />
ein neuer Durchlass für den Kühtaile<br />
Bach errichtet. Zudem wird am Ortsende<br />
von Ochsengarten der Bereich<br />
bis zum Anstieg Stopfer auf einer<br />
Länge von mehr als einem Kilometer<br />
neu asphaltiert. Auch am Hahntennjoch<br />
sind im Bereich der Felsstrecke<br />
bis zur Passhöhe Arbeiten zur Schadensbehebung<br />
notwendig. „Die Beseitigung<br />
von Katastrophenschäden<br />
macht einen immer größeren Anteil<br />
unserer Arbeit aus“, schildert Bernd<br />
Stigger, Leiter des Baubezirksamts<br />
Imst.<br />
ENTLASTUNG FÜR BEVÖLKE-<br />
RUNG. Der Rückbau der Ortsdurchfahrt<br />
Obsteig an der B 189 Mieminger<br />
Straße wird heuer abgeschlossen –<br />
diese Maßnahme resultiert noch aus<br />
der Fernpass-Strategie. An der L 236<br />
Mötzer Straße wird in diesem Jahr im<br />
Bereich Oberfeld mit der Errichtung<br />
eines Lärmschutzes auf 150 Metern<br />
begonnen. Zwischen Mils bei Imst<br />
und Schönwies wird die 90 Jahre alte<br />
Innbrücke abgebrochen und neu errichtet.<br />
Belagsarbeiten werden heuer<br />
unter anderem auf der B 171 Tiroler<br />
Straße zwischen der Karresschluchtbrücke<br />
und dem Brennbichltunnel sowie<br />
auf der L 16 Pitztalstraße bei der<br />
Schön-Stuibenbodenbrücke durchgeführt.<br />
Direkt im Ortsgebiet wird<br />
heuer in Imst an der L 61 Brennbichlstraße<br />
bei der Schutzengelkirche gearbeitet.<br />
In der Langgasse müssen auch<br />
umfangreiche Mauersanierungen<br />
durchgeführt werden. Weitere Belagsarbeiten<br />
stehen in den Ortsdurchfahrten<br />
von Längenfeld und Vent an.<br />
AUFTRÄGE FÜR REGIONALE<br />
BAUWIRTSCHAFT. „Die Investitionen<br />
in das Landesstraßennetz dienen<br />
nicht nur der Erreichbarkeit der<br />
Talschaften und der Verkehrssicherheit,<br />
sie sind auch ein wichtiger Impuls<br />
für die regionale Bauwirtschaft“,<br />
betont Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Josef Geisler. <strong>10</strong>0 Millionen Euro<br />
beträgt das Landesstraßenbauprogramm<br />
2024/2025 zur Belebung der<br />
Baukonjunktur.<br />
Bauprogramm Landesstraßenverwaltung Bezirk Imst 2024<br />
Bauliche Erhaltung rund 7,5 Millionen Euro<br />
Davon:<br />
• 1 Million Euro Belagsarbeiten<br />
• 5,8 Millionen Euro Beseitigung Katastrophenschäden<br />
• 150.000 Euro Brücken und Tunnel<br />
• 500.000 Euro Mauern<br />
• Vorbeugender Katastrophenschutz/Neu- und Ausbau: 1,3 Euro<br />
Arbeiten auf der L 16 Pitztalstraße infolge eines Hangrutsches im Dezember<br />
vergangenen Jahres.<br />
Foto: Land Tirol<br />
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6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Neuer Postenkommandant an der PI Oetz<br />
Bisheriger Kommandant-Stellvertreter Andreas Fitsch machte unter vier Bewerbern das Rennen um den Chefsessel<br />
Andreas Fitsch ist der neue Kommandant an der PI Oetz. Er folgte<br />
mit 1. März Michael Haid nach, der bekanntlich mit 1. Jänner diesen<br />
Jahres in das Bezirkspolizeikommando Imst gewechselt und dort als<br />
stellvertretender Bezirkspolizeikommandant für Einsatz- und Verkehrsangelegenheiten<br />
zuständig ist. Die beiden Exekutivbeamten<br />
kennen sich bestens: Sie haben nämlich zwei Jahrzehnte lang an der<br />
Polizeiinspektion Oetz zusammengearbeitet.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Vier Exekutivbeamte haben sich um<br />
die Nachfolge von Michael Haid als<br />
Kommandant der PI Oetz beworben,<br />
Andreas Fitsch hat das Rennen gemacht.<br />
Er ist seit 1. März der Komandant<br />
der PI Oetz mit 13 Planstellen, und<br />
er trägt seither auch den Dienstgrad<br />
„Kontrollinspektor“. Andreas Fitsch ist<br />
so wie viele andere Gendarmen bzw. Polizisten<br />
über die Zollwache zur Exekutive<br />
gekommen. 1984 ist er in den Zolldienst<br />
eingetreten, machte am Brenner<br />
und in Vils Dienst, 1990 absolvierte<br />
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er bei der Zollwache den Kurs zum<br />
Dienstführenden. „Mit dem Beitritt<br />
Österreichs zur EU im Jahr 1995 bin ich<br />
zur damaligen Gendarmerie gewechselt,<br />
und ich habe damals auch einen<br />
Ergänzungslehrgang für diensthabende<br />
Beamte am ‚Wiesenhof ‘ bei Absam besucht.<br />
Von 1996 bis 2004 war ich dann<br />
Gendarm am Posten Wenns“, schildert<br />
Kontrollinspektor Andreas Fitsch.<br />
KONTAKTE PFLEGEN. Im Laufe<br />
des Jahres 2004 wechselte Fitsch zur<br />
PI Oetz. Sein Engagement und seine<br />
berufliche Weiterbildung führten<br />
schließlich dazu, dass er 2013 zum stellvertretenden<br />
Postenkommandanten<br />
ernannt wurde, heuer stieg er auf dem<br />
Karrieretreppchen noch eine Stufe nach<br />
oben und wurde wie bereits erwähnt<br />
Postenkommandant. Auf die Frage, was<br />
sich mit seiner Bestellung zum Chef der<br />
Eventtipp für Langläufer<br />
Galtür Nordic Volumes von 21. bis 23. März<br />
(ahai) Von 21. bis 23. März messen sich Langläufer beim 3. Galtür<br />
Nordic Volumes im Nordic Sprint Race, Kids Race und dem im Austria<br />
Cup und als FIS-Rennen gewerteten Cross Country Climb von<br />
Galtür zur Bielerhöhe. Gesamt-Preisgeld: 15.000 Euro.<br />
Wettkampfhungrige Langläufer<br />
sind vom 21. bis 23. März 2024 in<br />
Galtür genau richtig. Bei der dreitägigen<br />
Langlauf-Eventserie Galtür<br />
Nordic Volumes messen sich Hobbyläufer<br />
und Profis Seite an Seite<br />
auf den Galtürer Loipen, lernen im<br />
kostenlosen Langlauf-Camp oder<br />
in Workshops Wissenswertes rund<br />
um Langlaufsport und testen das<br />
neueste Equipment der Saison. Auf<br />
dem Renn-Programm: Das Nordic<br />
Sprint Race – ein Langlauf-Sprint<br />
in der Ebene. Das Kids Race für<br />
den Nachwuchs wird über 350 bis<br />
700 Meter ausgetragen und beim 3.<br />
Galtür Cross Country Climb, der<br />
zum Austria Cup zählt, müssen ca.<br />
377 Höhenmeter und 16 Kilometer<br />
(Light) bzw. 860 Höhenmeter und<br />
31,8 Kilometer (Hard) zurückgelegt<br />
werden. Die Teilnahme am Galtür<br />
Nordic Sprint Race ist kostenfrei; als<br />
Startgeld werden beim Galtür Cross<br />
Country Climb zwischen 30 und 50<br />
Euro fällig. Das Gesamtpreisgeld für<br />
Anmeldungen für die Rennen sind ab<br />
sofort möglich. Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
die Sieger des Galtür Nordic Sprint<br />
Race und des Galtür Cross Country<br />
Climb beträgt jeweils 7.500 Euro.<br />
Zudem stehen allen Langlaufbegeisterten<br />
während der gesamten<br />
Veranstaltung im Expo-Bereich<br />
rund 15 Aussteller und Partner aus<br />
dem Langlaufsport Rede und Antwort<br />
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Andreas Fitsch (l.) ist der neue Kommandant an der PI Oetz. Sein Vorgänger<br />
Michael Haid, der bekanntlich mit 1. Jänner an das Bezirkskommando Imst<br />
gewechselt ist, gratulierte zur Ernennung recht herzlich.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
PI Oetz verändern wird, erklärt Andreas<br />
Fitsch: „Mir ist es wichtig, weiterhin<br />
den Kontakt zu den Vertretern der Gemeinden<br />
und Institutionen zu pflegen.<br />
Da lege ich gro-ßen Wert drauf, weil das<br />
wichtig für eine gute Zusammenarbeit<br />
zwischen Polizei und Öffentlichkeit ist“,<br />
sagt der frischgebackene Oetzer Postenkommandant.<br />
Fitsch will sich gleich<br />
wie sein Vorgänger Michael Haid mit<br />
Kompetenz und Einfühlungsvermö-<br />
GLANZLICHTER<br />
Schule für den Frieden<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
gen den vielfältigen Aufgaben stellen.<br />
„Große Themen werden der Verkehr<br />
und die Überwachungstätigkeit in den<br />
Gewerbegebieten und bei diversen<br />
Großveranstaltungen im Rayon der PI<br />
Oetz sein“, schildert Fitsch. Der stellvertretende<br />
Bezirkspolizeikommandant<br />
Michael Haid fügt hinzu: „Ich bin mir<br />
sicher, dass Andreas Fitsch die Aufgaben<br />
mit viel Engagement und Fingerspitzengefühl<br />
bewältigen wird!“<br />
Liebe Freunde der Abrüstung!<br />
Die Vorstufe des Krieges ist der Unfrieden.<br />
Bevor Konflikte gewaltsam<br />
eskalieren sticheln Menschen meist<br />
mit ihren Worten. Der unbändige<br />
Drang, Recht zu haben, verdrängt<br />
dabei nicht selten die Vernunft. Im<br />
Rausch des Vortrags einseitiger Argumente<br />
verliert sich oft die Kunst<br />
des Zuhörens. Einseitige Meinungen<br />
werden dabei zu Waffen, deren<br />
Einsatz mitunter tiefe Wunden<br />
reißt. Ein kleines Beispiel. In der<br />
Gemeinde Haiming streiten sich<br />
die Mandatare um die Zukunft ihrer<br />
Volksschule am Haimingerberg.<br />
Die Wahl zwischen Neubau oder<br />
Sanierung ist längst zum Glaubenskrieg<br />
geworden. Weil die Suche nach<br />
dem Wissen, was jetzt da das Bessere<br />
oder das Günstigere sei, niemanden<br />
mehr interessiert. Heißes Blut in<br />
verkrampften Adern ist längst von<br />
den Dorfpolitiker:innen auf die<br />
Bürger:innen übergeschwappt. Die<br />
Stimmung ist am Siedepunkt. Die<br />
eigentlich Betroffenen – die Kinder,<br />
die Eltern und die Pädagogen<br />
– sind in ihrem Schicksal den Emotionen<br />
der heißen Luft der Debatten<br />
ausgeliefert. Dabei ginge es doch<br />
an Schulen um das Lernen für das<br />
Leben. Momentan heißt der Unterrichtsstoff,<br />
frei nach dem Hobellied<br />
von Ferdinand Raimund: Der eine<br />
heißt den andern dumm, am End<br />
weiß keiner nix! Mir als emigrierten<br />
und jetzt in Imst wohnenden Haiminger<br />
wäre der Frieden in meinem<br />
Geburtsort wichtig. Und daher stelle<br />
ich die Frage: Braucht es in Zeiten<br />
wie diesen überhaupt noch mehrere<br />
Schulen in einem Ort? Oder wäre<br />
es für die Kinder nicht ein Akt des<br />
aufeinander Zugehens, wenn sie in<br />
einem Bildungsinstitut versammelt<br />
wären? Der Weg zur Schule könnte<br />
ein Weg aus der Feindlichkeit sein.<br />
Weil das Miteinander der beste<br />
Schutz vor dem Gegeneinander ist.<br />
Helmut Qualtinger würde sagen:<br />
Haiming gegen Haimingerberg – das<br />
ist wahre Brutalität!<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 8 6./7. März 2024
Viel zu tun für Flugrettung<br />
ÖAMTC-Retter Alpin 2 und Christophorus 5 im Spitzenfeld<br />
(ch) So wie erwartet waren die Einsatzteams der ÖAMTC-Flugrettung<br />
in den Semesterferien einmal mehr stark gefordert. 1453<br />
Einsätze trugen während der Semesterferien zur raschen medizinischen<br />
Hilfe bei. So standen 17 Helikopter zwischen 3. und 25.<br />
Februar im Einsatz, um Menschen in Not rasche Hilfe zu bringen.<br />
Zählt man auch die vier Winterstandorte der ÖAMTC-Flugrettung<br />
Alpin 1 (Patergassen), Alpin 2 (Sölden), Alpin 5 (Hintertux) und<br />
Alpin Heli 6 (Zell am See) hinzu, waren es sogar 1752 Einsätze.<br />
„Die hohe Einsatzzahl während der<br />
Semesterferien zeigt, wie wichtig unsere<br />
Arbeit ist, um in Notfällen schnell<br />
und effizient helfen zu können. Wir sind<br />
stolz darauf, dass unsere Crews auch in<br />
herausfordernden Situationen professionelle<br />
Hilfe leisten“, betont Marco Trefanitz,<br />
Geschäftsführer der ÖAMTC-<br />
Flugrettung. „Aber wie zu jeder anderen<br />
Jahreszeit auch, sind internistische, neurologische<br />
oder andere Notfälle die häufigsten<br />
Alarmierungsgründe.“<br />
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FLUG IN DAS KRANKENHAUS.<br />
Zusammengefasst landeten 540 Skifahrer,<br />
15 Snowboarder, 25 Skitourengeher<br />
und zwölf weitere Wintersportler nach<br />
der Erstversorgung an den oft schwer<br />
zugänglichen Unfallorten im Notarzthubschrauber<br />
des ÖAMTC, um in<br />
eines der umliegenden Krankenhäuser<br />
geflogen zu werden. Einmal mehr war<br />
Tirol dabei die einsatzstärkste Region,<br />
wo die gelben Engel in 430 Fällen<br />
schnelle Hilfe brachten. Am häufigsten<br />
startete Christophorus 4 in Reith bei<br />
Kitzbühel (97 Einsätze). An zweiter Stelle<br />
der Einsatzstatistik rangiert Alpin 2<br />
aus Sölden mit 90 Einsätzen, gefolgt von<br />
Christophorus 5 in Zams (85 Einsätze).<br />
Einsatzstärkster Tag war Samstag, der<br />
3.Februar sowie Freitag, der 16. Februar,<br />
mit jeweils 98 geflogenen Einsätzen,<br />
gefolgt von Montag, dem 5. Februar mit<br />
94 Einsätzen österreichweit.<br />
VORSICHT GEBOTEN. Weiters<br />
erinnert Marco Trefanitz alle Wintersportler<br />
daran, auf den Pisten besonders<br />
vorsichtig zu sein: „Besonders<br />
in Zeiten mit wenig Schnee und nicht<br />
optimalen Bedingungen ist es wichtig,<br />
das Risiko von Unfällen zu minimieren<br />
und die eigene Sicherheit sowie die<br />
Sicherheit anderer zu gewährleisten.“<br />
Wintersportlern wird auch empfohlen,<br />
ihren Versicherungsschutz zu<br />
überprüfen bzw. dementsprechend<br />
anzupassen. Der überwiegende Teil<br />
der medizinisch notwendigen Notarzthubschrauber-Einsätze<br />
wird mit<br />
der Sozialversicherung abgerechnet.<br />
Lediglich bei Sport- und Freizeitunfällen<br />
im alpinen Bereich, die etwas mehr<br />
als zwölf Prozent des Einsatzvolumens<br />
der ÖAMTC-Notarzthubschrauber<br />
ausmachen, verrechnet die Flugrettung<br />
direkt an die Patienten. „Das Kostenrisiko<br />
für den Einzelnen ist jedoch<br />
gering,“ hält Petra Zangerl, Expertin<br />
der Einsatzverrechnung, fest. „Über<br />
90 Prozent aller geflogenen Patienten<br />
sind in irgendeiner Form dafür versichert.“<br />
Alleine mit dem ÖAMTC-<br />
Schutzbrief ist die Hubschrauberbergung<br />
für rund 3,4 Millionen Personen,<br />
die in Österreich leben, gedeckt.<br />
Notlandung in Imst<br />
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Kosmetiklinie ausgewählt. Ligne ST Barth ist geprägt von der DNA der Natur und<br />
genau mit dieser Natürlichkeit entfalten die Produkte ihre Wirkung.<br />
Vergangenen Sonntag musste auf einer Wiese südlich des Agrarzentrums<br />
Imst ein Segelflieger mit deutscher Kennung notlanden. Der Pilot hatte offenbar<br />
Probleme mit der Thermik. Er blieb unverletzt und das Segelflugzeug wies<br />
nach der Landung keinerlei Beschädigungen auf.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
Imster Museumsverein hat neues Ehrenmitglied<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Gasthof Hirschen wurde Maria-Luise Rampold diese Auszeichnung zuteil<br />
Es waren große Fußstapfen, die Maria-Luise Rampold letztes Jahr nach<br />
ihrem Rücktritt nach 22 Jahren als Obfrau des Imster Museumsvereins<br />
hinterlassen hatte, in die ihr Nachfolger hineinzutreten hatte. Jetzt nach<br />
einem Jahr ist festzustellen, dass diese Fußstapfen dem neuen Obmann<br />
Tobias Doblander nicht zu groß waren. Vieles ist gleichgeblieben, aber<br />
vieles hat sich auch geändert und wird sich noch ändern. Soll aber nicht<br />
heißen, dass alles besser geworden ist, vielmehr sind diese Neuerungen<br />
einfach nur dem Generationenwechsel geschuldet. Neue Leute haben<br />
eben neue Ideen und andere Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Gleichgeblieben sind die über viele<br />
Jahre von Maria-Luise Rampold ins<br />
Leben gerufenen, hochinteressanten<br />
und sehr begehrten „Lehrfahrten“,<br />
wie aus dem Jahresbericht von Obmann<br />
Tobias Doblander hervorging:<br />
Im vergangenen Vereinsjahr ging es<br />
ins „Ferdinandeum“ nach Innsbruck<br />
zur Ausstellung „Restaurierung und<br />
Konservierung“, zu „750 Jahre Stift<br />
Stams“ und zu „Maximilians Hofplattnerei“<br />
in die Hofburg. Dann<br />
nach Schloss Tirol und zum gotischen<br />
„Schnatterpeckaltar“ nach Niederlana.<br />
Weiters ins Krippenmuseum nach<br />
Wenns und auf Jugendlehrfahrt nach<br />
Landeck mit 70 Kindern der 4. Klassen<br />
der Musikmittelschule Unterstadt.<br />
Auch einige Vernissagen standen am<br />
Programm: Im Ballhaus zur Ausstellung<br />
zum hundertsten Todestag von<br />
Christian Plattner am 1. Jänner 1921<br />
(die Ausstellung musste wegen Corona<br />
um zwei Jahre verschoben werden)<br />
und über die „Haselfichte“, und<br />
im Pflegezentrum Imst-Gurgltal zur<br />
Präsentation „Die Imster Fasnacht in<br />
Bleistift, Tusche und Feder“ des stellvertretenden<br />
Obmannes des Museumsvereins<br />
Manfred Fasching.<br />
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Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
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Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
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ZUKUNFTSMUSIK. Der Museumsverein<br />
leistete auch einen Beitrag<br />
zum Jubiläum 125 Jahre Stadterhebung.<br />
Mit dem Erlös der von Bildhauer<br />
Benjamin Gabl konzipierten, auf die<br />
Stadt Imst bezugnehmende, Jubiläumsplastik<br />
sollen Restaurierungen von<br />
Gebäudefresken in der Imster Innenstadt<br />
mitfinanziert werden – frei nach<br />
dem Motto „Neue Kunst rettet alte<br />
Kunst“. Auch für das heurige Vereinsjahr<br />
haben sich die Verantwortlichen<br />
viel vorgenommen: So wiederum zwei<br />
„Lehrfahrten“ im Frühsommer und<br />
im Herbst (wohin es gehen wird, wird<br />
rechtzeitig bekanntgegeben), weiters<br />
der Ankauf einer Zeichnung von Christian<br />
Plattner, die Anschaffung von<br />
Mitgliedsausweisen in Scheckkartenformat,<br />
ein von Historiker und Beirat<br />
Tobias Pamer erstellter Internetauftritt<br />
sowie eine Kooperation mit dem<br />
Fasnachtshaus und Führungsnachmittage<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
im Sommer.<br />
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Neben der Urkunde zur Ehrenmitgliedschaft, bekam Maria-Luise Rampold<br />
auch ein Bild von Manfred Fasching überreicht, das Christian Plattners<br />
„Anno Neun“ vor der Innsbrucker Ottoburg zeigt. Der Künstler mit dem Bild,<br />
Ehrenmitglied Maria-Luise Rampold, Museumsvereins-Obmann Tobias Doblander<br />
und Museumsleiterin Sabine Schuchter (v. l.) mit einer Zeichnung von<br />
Christian Plattner aus dem Jahre 1918, das dem Museum übereignet wurde.<br />
Benefizgala der Volksmusik<br />
am 15. März um 20 Uhr im Oberlandsaal in Haiming<br />
(hg) Ein absolutes Highlight für alle<br />
Fans der Volksmusik findet am Freitag,<br />
dem 15. März 2024 um 20 Uhr<br />
im Oberlandsaal Haiming statt. Die<br />
Benefizgala zugunsten des „Verein für<br />
Tumorforschung – Prim. Dr. Ewald<br />
Wöll“ wird gemeinsam von Melodie<br />
TV und Radio U1 präsentiert. Mit dabei<br />
sind Erwin & Uschi Aschenwald,<br />
Die Jungen Mayrhofner, JUHE aus Tirol,<br />
Bergblitz Daniel, Die Petersberger,<br />
Oberstatt Zwoagsong und Brennholz<br />
– Die Band. Durch den Abend führt<br />
der beliebte U1-Radiomoderator Lukas<br />
Brunner. Ein abwechslungsreicher<br />
Abend mit viel Musik und Unterhaltung<br />
ist garantiert. Der Eintritt beträgt<br />
ZUR EHR GEREICHT. Noch bevor<br />
Historiker Tobias Pamer ausführlich<br />
über „Die Starkenberger“ referierte,<br />
erhielt Maria-Luise Rampold<br />
die Urkunde über ihre Ehrenmitgliedschaft,<br />
über die bei der letztjährigen<br />
Vollversammlung abgestimmt<br />
worden war. Maria-Luise war 60<br />
Jahre im Ausschuss des Museumsvereins,<br />
davon 22 Jahre als Obfrau. Als<br />
solche machte sie den Kulturverein<br />
zu dem, was er heute ist: kulturell<br />
hochinteressant, abwechslungs- und<br />
lehrreich, die Bevölkerung kulturell<br />
fördernd und nicht zuletzt kameradschaftlich<br />
und menschenverbindend.<br />
Ein Verein also, der seinesgleichen<br />
suchen muss.<br />
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Volksmusik” am 15.3. im<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>10</strong> 6./7. März 2024
Auch Sprache kann man reparieren<br />
Der Verein „lebenswelt tirol“ hilft Menschen mit Sprachbehinderung<br />
Unterstützte Kommunikation, kurz UK, ist für Personen, deren aktive<br />
verbale Sprache nicht ausreicht, um vollumfänglich an ihrem Alltag teilnehmen<br />
und entsprechend mit anderen interagieren zu können. Diesen<br />
Support bietet, der von der Haimingerin Verena Lerchster 2011 mitgegründete<br />
Verein, „lebenswelt tirol-sprachwerkstatt“. Das Tätigkeitsfeld<br />
des Vereins verteilt sich mittlerweile auf ganz Tirol.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
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jemand anderen Hilfe braucht, kann<br />
sich direkt an uns wenden. Wir kommen<br />
dann hin und unterstützen diese<br />
Menschen dabei, wieder in ihre<br />
verbale Sprachwelt zurückzukehren<br />
oder diese zu erlangen“, spricht Obfrau<br />
Verena Lerchster schon die Zielgruppe<br />
von „lebenswelt tirol-sprachwerkstatt“<br />
an. Nämlich „nonverbale“<br />
Personen in ganz Tirol. Das sind Menschen<br />
die zwar hören können, aber<br />
sich sprachlich nicht ausdrücken<br />
können. „Das kann von Schlaganfall-<br />
Patienten, vom Kleinkind bis hin<br />
zur Unterstützung bei der Sprachentwicklung<br />
sein“, erklärt Verena<br />
Lerchster, die weiters ergänzt: „Aktuell<br />
ist unser jüngster Patient <strong>10</strong> Monate<br />
alt und der älteste Mitte 60“. Sieben<br />
Mitarbeiter kümmern sich mobil<br />
um die Patienten, drei Mitarbeiter<br />
sind für die Organisation zuständig.<br />
Dies alles hätte sich Verena Lerchster,<br />
als sie mit einer Kollegin 2011<br />
begann, sich um Kinder die nicht<br />
sprechen können zu kümmern, „nie<br />
gedacht, dass das mal so professionell<br />
wird.“ Schon früh lernte die gebürtige<br />
Oberösterreicherin durch eine<br />
Freundin die Gebärdensprache.<br />
LAND TIROL. Da der Bedarf stieg,<br />
trat im Jahr 2014 schließlich dann das<br />
Land Tirol an den Verein heran. Ganz<br />
genau ist es die Abteilung „Inklusion,<br />
Verena Lerchster bietet mit ihrem Verein „lebenswelt-tirol-sprachwerkstatt“<br />
Hilfe bei Sprachschwierigkeiten an.<br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Kinder- und Jugendhilfe“. „Die haben<br />
immer ein offenes Ohr für uns, die<br />
Zusammenarbeit ist wirklich gut“, sagt<br />
Verena Lerchster weiters. Abgerechnet<br />
wird alles über das Land Tirol. Den<br />
Patienten kosten die Behandlungen de<br />
facto nichts. Da das Angebot nun auch<br />
vermehrt an Schulen angeboten wird,<br />
„sind wir auf der Suche nach pädagogisch<br />
fachlichen Mitarbeitern“, würde<br />
sich die Haimingerin über weitere Unterstützung<br />
Oberländer freuen. Rundschau Auch ImstKurse werden<br />
angeboten – so wie aktuell ein ausgebuchter<br />
Gebärdenkurs, der seit dem 4.<br />
März jeden Montag unter der Leitung<br />
von Verena Lerchster in der Bibliothek<br />
Haiming läuft. Die Gemeinde und die<br />
Bibliothek Haiming „überlasssen uns<br />
dafür die Räumlichkeiten zu einem<br />
günstigen Tarif, Danke dafür!“, dies<br />
möchte Verena Lerchster nicht unerwähnt<br />
lassen. Gerne kann man sich auf<br />
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6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Familienfreundlichste Betriebe Tirols 2023<br />
72 teilnehmende Betriebe sorgten für Teilnehmerrekord – Unternehmen aus dem Bezirk Imst unter den Bestplatzierten<br />
Bereits zum siebten Mal holte das Land Tirol Unternehmen vor den<br />
Vorhang, die mit ihren Maßnahmen aktiv zur Vereinbarkeit von Beruf<br />
und Familie beitragen. Mit 72 teilnehmenden Unternehmen wurde ein<br />
Teilnehmerrekord erzielt. Unter den ausgezeichneten Betrieben befinden<br />
sich auch einige aus bzw. mit Standorten im Bezirk Imst, wie zum<br />
Beispiel die Agentur Polak aus Imst, die in ihrer Kategorie den zweiten<br />
Platz belegte, oder die Pirktl Holiday GmbH & Co KG aus Mieming, die<br />
sich über den dritten Platz in ihrer Kategorie freuen darf.<br />
Von Martin Grüneis<br />
„Mit der Landesauszeichnung ‚Familienfreundlichster<br />
Betrieb‘ wollen wir<br />
den Menschen als wichtigste Ressource<br />
eines jeden Unternehmens in den Mittelpunkt<br />
stellen. Um die Vereinbarkeit von<br />
Beruf und Familie weiterzuentwickeln,<br />
holen wir die besten Beispiele von Tiroler<br />
Betrieben vor den Vorhang und machen<br />
damit auch anderen Unternehmen<br />
Mut, Familienfreundlichkeit in ihrer<br />
Unternehmensphilosophie bestmöglich<br />
umzusetzen und in den Vordergrund<br />
zu rücken“, betonte Landesrätin Mair<br />
bei der Auszeichnungsfeier und erklärte<br />
weiters: „Beschäftigte dürfen nicht vor<br />
die Entscheidung ‚Familie oder Karriere‘<br />
gestellt werden. Stattdessen muss es gelingen,<br />
berufliche und private Interessen<br />
zu vereinen und die Anforderungen beider<br />
Seiten zu berücksichtigen.“<br />
ZUFRIEDENE MITARBEITER<br />
KOMMEN DER WETTBEWERBS-<br />
FÄHIGKEIT ZUGUTE. Für Landesrat<br />
Gerber steht fest, „dass die Bemühungen<br />
um mehr Familienfreundlichkeit nicht<br />
nur zur Erhöhung der Arbeitszufriedenheit<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
führen, sondern auch qualifizierte<br />
Arbeits- und Fachkräfte gehalten<br />
und neue dazugewonnen werden können.<br />
Dies verbessert das Firmenimage<br />
und auch das Betriebsergebnis, was<br />
wiederum der Wettbewerbsfähigkeit<br />
zugutekommt.“ Die hohe Beteiligung<br />
am Landeswettbewerb zeigt für den<br />
Wirtschaftslandesrat das große Engagement<br />
der Tiroler Wirtschaft in Sachen<br />
Familienfreundlichkeit: „Mit 72<br />
teilnehmenden Unternehmen gab es in<br />
der siebten Auflage dieses Landespreises<br />
einen neuen Teilnehmerrekord. Im Vergleich<br />
dazu nahmen an der zweiterfolgreichsten<br />
Ausschreibung im Jahr 2021<br />
51 Betriebe teil.“<br />
TOP 3 FÜR STAATSPREIS<br />
QUALIFIZIERT. Der Landeswettbewerb<br />
„Familienfreundlichster Betrieb<br />
Tirols“ findet im zweijährigen Rhythmus<br />
statt. Die drei bestplatzierten Unternehmen<br />
aller fünf Kategorien sind<br />
automatisch für den österreichischen<br />
Staatspreis „Familie & Beruf “ nominiert.<br />
Zusätzlich hat das Familienministerium<br />
noch einen Sonderpreis<br />
für Betriebe mit Projekten, die den<br />
Fokus auf eine väterfreundliche Personalpolitik<br />
legen, ausgelobt. Einreichschluss<br />
ist der 15. März 2024. Unterlagen<br />
und Informationen: www.familienfreundlichsterbetrieb.at/sonderpreis.<br />
FAMILIENFREUNDLICHSTE<br />
BETRIEBE TIROLS 2023: AGENTUR<br />
POLAK UND PIRKTL HOLIDAY<br />
GMBH & CO KG ERREICHTEN<br />
TOP-PLATZIERUNGEN. In der Kategorie<br />
„Non-Profit-Unternehmen“ belegt<br />
die Aktion Tagesmütter/-väter Tirol<br />
den ersten Platz vor der Itworks Personalservice<br />
& Beratung gGmbH und<br />
der Lebenshilfe Tirol gGmbH. Den ersten<br />
Rang in der Kategorie „Öffentlichrechtliche/s<br />
Unternehmen/Institution“<br />
belegte die Universität Innsbruck. Es<br />
folgen die Hypo Tirol Bank AG und die<br />
Stadtwerke Kufstein GmbH. In der Kategorie<br />
„Privates Wirtschaftsunternehmen<br />
bis 20 Mitarbeiter“ belegt die Imster<br />
Agentur Polak den zweiten Platz hinter<br />
der ÖSB Consulting GmbH und vor der<br />
Stöcklalm GmbH. Für das Geschäftsführungsduo<br />
Roman Polak und Angelika<br />
Bei der Wahl zu den familienfreundlichsten Betrieben Tirols konnte ein Imster<br />
Unternehmen ganz besonders punkten: Die Agentur Polak schaffte es unter die<br />
zehn Bestgereihten. Angelika Polak-Pollhammer (2.v.l.) und Roman Polak (3.v.l.)<br />
nahmen die Auszeichnung von Wirtschaftslandesrat Mario Gerber und Familienlandesrätin<br />
Astrid Mair entgegen.<br />
Fotos: Land Tirol/Die Fotografen<br />
Polak-Pollhammer eine besondere Bestätigung.<br />
„Die Auszeichnung bestärkt<br />
uns in unserer Haltung, Arbeitsstrukturen<br />
an den besonderen Bedürfnissen<br />
von Müttern, Vätern und deren Kinder<br />
zu orientieren“, so Roman Polak. Angelika<br />
Polak-Pollhammer ergänzt: „Kinder<br />
bringen ständig ungeplante Ereignisse<br />
mit sich. Fieber, Übelkeit, Arzttermine,<br />
schlaflose Nächte, Eingewöhnungsphasen<br />
in Kinderkrippe und Schule sowie<br />
viele andere kleine und große Überraschungen.<br />
All das lässt sich leichter in<br />
einem beruflichen Alltag bewältigen, der<br />
flexibel und entspannt auf die Realitäten<br />
von Müttern und Vätern reagiert.“ Das<br />
Unternehmerpaar, das selbst drei Söhne<br />
hat, betont: „Wir erleben seit Jahren, dass<br />
von dieser Praxis alle profitieren. Kinder,<br />
Eltern und letztlich auch der Arbeitgeber.“<br />
Die Agentur Polak beschäftigt<br />
derzeit 17 Personen. Das Team bringt es<br />
aktuell auf 12 Kinder im Alter unter 15<br />
Jahren. Den ersten Platz in der Kategorie<br />
„Privates Wirtschaftsunternehmen 21 bis<br />
<strong>10</strong>0 Mitarbeiter“ belegt die Richard Planer<br />
GmbH vor der Reisebüro Idealtours<br />
GmbH und der ETZ GmbH. In der Kategorie<br />
„Privates Wirtschaftsunternehmen<br />
ab <strong>10</strong>1 Mitarbeiter“ erreichte die Pirktl<br />
Holiday GmbH & Co KG aus Mieming<br />
den sensationellen dritten Platz. An der<br />
Spitze liegt die Raiffeisen-Landesbank<br />
Tirol AG, gefolgt von der SPAR Österreich<br />
Warenhandels AG. Patricia Sepetavc,<br />
Geschäftsführerin für SPAR Tirol und<br />
Salzburg freut sich gemeinsam mit ihren<br />
Führungskräften: „Diese Auszeichnung<br />
freut mich enorm. Einerseits beweisen<br />
wir Kontinuität und Stabilität als verlässlicher<br />
Arbeitgeber und andererseits gelingt<br />
es uns laufend, neue Benefits für die<br />
noch bessere Vereinbarkeit von Job und<br />
Familienleben zu etablieren.“ Mit 4300<br />
Beschäftigten ist SPAR in Tirol der größte<br />
Arbeitgeber im Lebensmittelhandel.<br />
Die Pirktl Holiday GmbH & Co KG aus Mieming wurde in der Kategorie „Privates<br />
Wirtschaftsunternehmen ab <strong>10</strong>1 Mitarbeiter“ mit dem dritten Platz ausgezeichnet.<br />
Wirtschaftslandesrat Mario Gerber gratuliert Verena Moser, Leiterin Personal bei<br />
SPAR, und Barbara Moser, Leiterin Werbung & Information bei SPAR, gemeinsam<br />
mit Familienlandesrätin Astrid Mair (v.l.).<br />
alpenresort · tirol<br />
RUNDSCHAU Seite 12 6./7. März 2024
Salon für Fellnasen ...<br />
... feierte vergangene Woche Eröffnung im FMZ Imst<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Inhaberin Franzi (r.) und Mitarbeiterin Jessica freuten sich über die Eröffnung.<br />
(mg) Nach unzähligen Arbeitsstunden<br />
war es letzte Woche endlich<br />
soweit: Franzis Salon für Hunde<br />
und Katzen feierte seine Eröffnung<br />
im zweiten Stock des FMZ Imst<br />
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6./7. März 2024<br />
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(Aufgang Kino). „Was soll ich sagen,<br />
ich bin einfach happy“, freut<br />
sich Inhaberin Franzi. Sie blickt auf<br />
jahrelange Erfahrung in der Pflege<br />
und Zucht von Fellnasen zurück.<br />
Besonders wichtig war es Franzi,<br />
In Franzis Salon für Hunde und Katzen<br />
fühlen sich sowohl die Vier- als auch<br />
die Zweibeiner wohl.<br />
ihren neuen Salon so gemütlich wie<br />
möglich für ihre Kunden einzurichten.<br />
Hier werden die Vierbeiner liebevoll,<br />
fellgerecht und rassetypisch<br />
gepflegt. Darüber hinaus gibt es<br />
hochwertiges Futter und Spielzeug<br />
zu kaufen. Termine können unter<br />
Tel. 0664 45 19 220 vereinbart werden.<br />
Übrigens: Franzi betreibt auch<br />
eine Zwergschnauzer-Zucht.<br />
Fahrzeuglenker warf Drogen aus dem Fenster<br />
(mg) Ein 34-Jähriger lenkte am 26.<br />
Februar seinen Pkw im Gemeindegebiet<br />
von Längenfeld talauswärts. Zu dieser<br />
Zeit fuhr eine Polizeistreife hinter diesem<br />
Fahrzeug. Die Beamten stellten laut Polizeibericht<br />
fest, dass der 34-Jährige eine<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung von 60<br />
km/h bei weitem überschritt. In weiterer<br />
Folge überschritt er auch im Ortsgebiet<br />
von Längenfeld die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
bei weitem. Nachdem die<br />
Polizeistreife das Blaulicht eingeschaltet<br />
hatte, um den Pkw anzuhalten, warf der<br />
34-Jährige ein weißes „Briefchen“ mit<br />
einem weißen Pulver aus dem Fenster.<br />
Das „Briefchen“ konnte sichergestellt<br />
werden und wurde auf der PI Sölden positiv<br />
auf Suchtmittel getestet. Der Lenker<br />
bestreitet, das „Briefchen“ aus dem Fenster<br />
geworfen zu haben. Nach Abschluss<br />
der Erhebungen wird Anzeige an die zuständigen<br />
Behörden erstattet.<br />
Flucht vor Polizei bei Kontrolle in Sölden<br />
(mg) Bei einer Fahrzeugkontrolle am 29.<br />
Februar hielten Beamte der PI Sölden einen<br />
auf einen niederländischen Staatsbürger<br />
zugelassenen, Pkw an. Der vorerst unbekannte<br />
Lenker gab an, keine Dokumente<br />
mit sich zu führen. Im Zuge der weiteren<br />
Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass<br />
der Lenker unter Drogeneinfluss stand.<br />
Nachdem der Lenker auf die Notwendigkeit<br />
der Identitätsfeststellung hingewiesen<br />
wurde, flüchtete er zu Fuß in ein Waldstück.<br />
Mit Unterstützung einer zweiten<br />
Polizeistreife der PI Sölden konnte der Lenker<br />
schließlich festgenommen werden. Bei<br />
der anschließenden Personsdurchsuchung<br />
konnte der Personalausweis aufgefunden<br />
und festgestellt werden, dass es sich um<br />
einen 31-jährigen Engländer handelt. Der<br />
31-Jährige war nicht im Besitz einer Lenkerberechtigung,<br />
da ihm diese bereits von<br />
der BH Imst entzogen worden war. Bei dem<br />
Fluchtversuch zog er sich Verletzungen<br />
unbestimmten Grades zu. Der 31-Jährige<br />
wurde zur ärztlichen Versorgung in das<br />
Krankenhaus Zams eingeliefert und über<br />
Anordnung der Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />
wieder auf freien Fuß gesetzt. Er wird<br />
auf freiem Fuß angezeigt.<br />
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RUNDSCHAU Seite 13
Aktionstag „Menschen in Not in Imst“<br />
Zwölf Organisationen in Imst organisierten einen Informationstag zur Selbsthilfe<br />
Durch gemeinsame Gespräche der verschiedensten Organisationen<br />
in Imst kam im vergangenen Jahr die Idee zu einem Informationstag<br />
für niederschwellige Hilfe auf. Am 23. Februar war es soweit und zwölf<br />
Organisationen öffneten ihre Türen, um Interessierten Fragen zu beantworten<br />
und erste Wege zur Selbsthilfe aufzuzeigen. Neben vielen<br />
rechtlichen, gesundheitlichen und finanziellen Problemen wurden<br />
auch die Belange der Jugendlichen im Bezirk angehört.<br />
Von Mel Burger<br />
Man liegt krank im Bett und bräuchte<br />
dringend jemanden, der für einen einkaufen<br />
oder zur Apotheke geht. In der<br />
Ehe kriselt es, und man weiß nicht<br />
mehr ein noch aus. In der Arbeit läuft<br />
manches schief, aber man weiß nicht,<br />
welche Rechte man hat. Immer wieder<br />
gibt es Situationen, in denen man dringend<br />
Hilfe bräuchte. Praktisch, konkret,<br />
ein Ohr zum Zuhören, professionellen<br />
Rat. Daher haben sich zwölf Organisationen<br />
in Imst zusammengetan und<br />
einen Informationsnachmittag organisiert.<br />
Im Vordergrund dabei stand bei<br />
allen eine niederschwellige, kostenlose<br />
Plattform anzubieten die aufzeigt, welche<br />
Hilfs- und Unterstützungsangebote<br />
es in Imst gibt, zu denen der Zugang<br />
einfach ist und mit keinerlei Anträgen<br />
verbunden ist. „Hingehen und ins<br />
Im Jugendzentrum durften alle Jugendlichen<br />
ihre Themen ansprechen.<br />
Gespräch kommen“ lautete das Motto<br />
am 23. Februar. An den verschiedenen<br />
Einrichtungen wurden Workshops und<br />
Informationsgespräche angeboten. Diese<br />
fanden zu jeder vollen Stunde statt.<br />
Eine Anmeldung war nicht erforderlich<br />
und die Teilnahme war kostenlos.<br />
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Sabine Hosp von der Tiroler Hospizgemeinschaft erklärte ihr umfangreiches Aufgabengebiet<br />
und konnte auch schon weitere Hilfe anbieten. Fotos: Menschen in Not<br />
Als Madeline Sauser im Mai 2023<br />
ihre Stelle als Geschäftsführerin<br />
des Stadtmarketing Imst antrat, begrüßte<br />
sie modern und stilgemäß<br />
alle ihre Follower auf Instagram mit<br />
ihrem Wunsch, das Stadtmarketing<br />
online noch präsenter zu machen.<br />
Mit viel Eifer und Unterstützung<br />
von Print- und Digitalmedien versuchte<br />
sie, die Events und Veranstaltungen<br />
in Imst noch sichtbarer<br />
zu machen und die Menschen des<br />
Bezirkes besser zu informieren.<br />
Auch Projekte der Nachhaltigkeit,<br />
der Infrastruktur und der Mobilität<br />
verschiedener Organisationen<br />
versuchte sie, in ein noch besseres<br />
Rampenlicht zu setzen. Jetzt, nach<br />
nicht mal einem Jahr, mussten jedoch<br />
alle gemeinsam entscheiden,<br />
dass diese Stelle neu zu besetzen<br />
ist, da der Tätigkeitsbereich für eine<br />
Person zu umfangreich geworden<br />
ist. Bernd Kiechl, Geschäftsführer<br />
Auch an die Jüngsten wurde gedacht<br />
und so gab es auch für diese Workshops<br />
und Gesprächsrunden mit der Young<br />
Caritas und dem Jugendzentrum. Die<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft, das Psychosoziale<br />
Zentrum in Imst, die Caritas<br />
und die Pro Mente Tirol waren<br />
besonders für mentale Probleme und<br />
private Krisen gute Ansprechpartner an<br />
diesem Tag. Das Zentrum für Ehe- und<br />
Familienfragen, das Landesinstitut für<br />
integrierte Versorgung und das Netzwerk<br />
für Gesund ins Leben nahmen<br />
sich vieler familiärer Themen an. Auch<br />
die Arbeiterkammer, die Schuldnerberatung<br />
Tirol und das Sozialreferat der<br />
Stadtgemeinde Imst berieten bei finanziellen<br />
und rechtlichen Notständen<br />
und zeigten vielen, wie einfach der erste<br />
Schritt sein kann um sich selbst zu helfen.<br />
Mit der Aktion konnten Probleme<br />
angepackt werden, aber auch vielen die<br />
Scheu genommen werden, sich Hilfe zu<br />
holen.<br />
Noch keine Entscheidung<br />
Neue Wege für die Leitung des Stadtmarketings Imst<br />
(mel) Mit Ende Februar verließ Madeline Sauser das Stadtmarketing<br />
Imst. Mit viel frischer Energie und innovativen Versuchen hatte<br />
sie die Geschäftsleitung des Stadtmarketing für zehn Monate inne.<br />
In ihrer Funktion achtete sie besonders auf die digitale Präsentation<br />
und Streuung aller Events und Projekte in Imst.<br />
von Imst Tourismus, erklärte, dass<br />
eine neue Besetzung aber noch nicht<br />
entschieden wurde.<br />
GLEICHES AUFGABENGE-<br />
BIET, NEUE LÖSUNG. Auch ginge<br />
es darum eine bessere Lösung für<br />
die Art der Besetzung zu finden, die<br />
eventuell in Zukunft auch aus zwei<br />
Posten bestehen könnte. Othmar<br />
Kolp, Leiter des Medienreferats der<br />
Stadtgemeinde Imst, sagte unabhängig<br />
von Kiechl: „Über eine Nachbesetzung<br />
wird noch gesprochen. Es<br />
muss die beste Lösung noch gefunden<br />
werden.“ Kiechl erklärte, dass<br />
sich zwar schon ohne Ausschreibung<br />
Bewerber gemeldet haben, die<br />
auch sicher berücksichtigt werden,<br />
jedoch zuerst das neue Bild des Posten<br />
bestimmt werden muss. Das<br />
Budget das für die Stelle bewilligt<br />
wurde, verfällt laut Kiechl nicht und<br />
wurde noch nicht ausgeschöpft.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 6./7. März 2024
„Expresso & Tschianti“ am Bergkastel<br />
JOSH. live am <strong>10</strong>. März bei den „Golden Mountain Beats“ in Nauders<br />
Mit den „Golden Mountain Beats“ erwacht in Nauders der Frühling.<br />
Denn vom 9. bis 16. März heißt es „Showtime!“ im Skigebiet<br />
Nauders sowie im Ort. Eine Woche lang sorgen bekannte Musiker<br />
und DJs für den passenden Sound zum Sonnenskilauf. Es wartet eine<br />
sonnige Woche mit Skifahren, Tanzen und Feiern.<br />
Firn, Musik und beste Laune erleben<br />
die Besucher in Nauders. Bestens<br />
präparierte Pisten und Rodelbahnen<br />
sorgen auch bei frühlingshaften<br />
Temperaturen für Skigenuss pur. Ab<br />
den Mittagsstunden wird der Pistenspaß<br />
mit musikalischen Highlights<br />
und bester Stimmung abgerundet.<br />
Ein einzigartiges Event, das sowohl<br />
Schneehungrigen als auch Partytigern<br />
ein abwechslungsreiches Programm<br />
bietet.<br />
LINE-UP. Los geht’s mit DJ Toby<br />
Romeo am 9. März ab 13 Uhr am<br />
Bergkastel, bevor am <strong>10</strong>. März das<br />
Live-Konzert von JOSH. folgt. Über<br />
die ganze Woche verteilt sorgen zahlreiche<br />
Djs am Berg sowie im Tal für<br />
Stimmung. Von 11. bis 16. März gibt<br />
es die Sets von Sebastian Bronk, RudyMC,<br />
NineDegree, Soundlabor –<br />
Marc Spieler – Chen, Panta Ree und<br />
DJ Favy – Strandpiraten zu hören.<br />
Alle weiteren Infos zu den einzelnen<br />
Events finden sich auf www.gmbnauders.com<br />
Ö3-KONZERT VON JOSH. AM<br />
<strong>10</strong>. MÄRZ. Ob „Cordula Grün“,<br />
„Expresso & Tschianti“, „Martina“<br />
oder „Von dir ein Tattoo“ – bei<br />
einem Konzert von JOSH. folgt Hit<br />
auf Hit! Auch die neuen Songs aus<br />
seinem neuen Nummer-Eins-Album<br />
„Reparatur“ wird es zu hören geben,<br />
denn neben „Martina“ zählen<br />
auch „Nur nicht von Dir“ oder „Ich<br />
gehör repariert“ schon jetzt zu den<br />
absoluten emotionalen Highlights<br />
einer JOSH.-Show. Mit „Reparatur“<br />
zeigt sich JOSH. so gut wie noch nie<br />
und festigt seinen Ruf als brillanter<br />
Songwriter und Performer. Der Eintritt<br />
ist mit einem gültigen Skiticket<br />
kostenlos, die Tirol Regio Card und<br />
Snowcard sind am Veranstaltungstag<br />
ebenfalls gültig.<br />
Skigebiet Nauders: Sonnenskilauf auf perfekten Pisten mit coolem Sound<br />
EINHE<strong>IM</strong>ISCHENTARIFE UND<br />
„SUPER SOMSTI“. Tiroler erhalten<br />
den Skipass täglich zum attraktiven<br />
Einheimischen-Tarif (Erwachsene<br />
€ 38,–, Kinder € 19,–. Am „Super Somsti“<br />
gibt es samstags zusätzlich für alle<br />
Tiroler vergünstigte Tarife (Erwachsene<br />
€ 25,–, Kinder € <strong>10</strong>,–). ANZEIGE<br />
Das Line-Up der Golden Mountain Beats:<br />
Samstag, 09.03.<br />
Sonntag, <strong>10</strong>.03.<br />
Montag, 11.03.<br />
Dienstag, 12.03.<br />
Mittwoch, 13.03.<br />
Donnerstag, 14.03.<br />
Freitag, 15.03.<br />
Samstag, 16.03.<br />
Ö3 DISCO mit Fabian Meinschad und Toby Romeo<br />
Ö3 Konzert von JOSH. – Ö3 DJ Fabian Meinschad<br />
Sebastian Bronk<br />
RudyMC<br />
NineDegree<br />
Soundlabor – Marc Spieler – Chen<br />
Panta Ree<br />
DJ Favy – Strandpiraten<br />
EINTRITT FREI<br />
MIT GÜLTIGEM<br />
SKIPASS<br />
SAMSTAG, 09.03.24<br />
11:00 UHR: Ö3 DISCO: DJ F.A.B.M.<br />
14:00 UHR: TOBY ROMEO<br />
SONNTAG, <strong>10</strong>.03.24<br />
11:00 UHR: Ö3 DJ F.A.B.M.<br />
13:15 UHR: Ö3 KONZERT VON JOSH.<br />
nauders.com<br />
6./7. März 2024<br />
LINE-UP: 09.03. - 16.03.2024<br />
* Josh. * Toby Romeo * Sebastian Bronk * Rudy MC *<br />
* Panta Ree * Fabian Meinschad * Malu * Marc Spieler *<br />
* Chen * Nine Degree * Soundlabor * Favy * Strandpiraten *<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Wasser behandelt jeden gleich<br />
Yvonne Wolf, gebeutelt vom Schicksal, gibt nicht auf und genießt den Wettkampf mit anderen Betroffenen<br />
Als Yvonne Wolf, Mutter von drei Kindern, Anfang 2021 die Diagnose<br />
Inkomplette Neuronale Lähmung erhielt, gab die aktive Frau<br />
nicht auf. Immer wieder versuchte sie Therapien und musste etliche<br />
Operationen über sich ergehen lassen. Auch wenn der Rollstuhl ihr<br />
alltäglicher Begleiter wurde, lässt sich Yvonne davon keine Grenzen<br />
setzen. Aktiv und ohne Pause setzte sie ihr Leben weiter und ist für<br />
viele ein Vorbild. Jetzt hat sie das Schwimmen als eine neue Leidenschaft<br />
für sich entdeckt und nimmt sogar an Wettkämpfen teil.<br />
Von Mel Burger<br />
Aktiv und immer ein Lächeln auf<br />
ihren Lippen, so kennt man die rothaarige<br />
Yvonne Wolf aus Imst. Mit<br />
ihrer Ausstrahlung lässt sie nicht nur<br />
sich selbst, sondern auch andere ihr<br />
hartes Schicksal fast vergessen, dass<br />
sie nun im Rollstuhl sitzt. Nach der<br />
zweiten Impfung gegen Corona fing<br />
es an, und Yvonne verlor das Gefühl<br />
in ihren Beinen und Armen. Mit der<br />
Diagnose Inkomplette Querschnittslähmung<br />
ab dem 6. Halswirbel meistert<br />
sie nun ihr Leben, auch wenn sie<br />
weiß, dass diese Nervenschädigung<br />
(Quetschung des Rückenmarks) sich<br />
ausbreiten und fortschreiten kann.<br />
NEUE GROSSE ZIELE. Die<br />
RUNDSCHAU besuchte sie im Telfer<br />
Schwimmbad, in dem sie mit<br />
ihrem Trainer und Präsident des<br />
Tiroler Behindertensportverbandes<br />
Gerald Daringer, fleißig trainiert.<br />
Durch einen „Try out day“ des Verbandes<br />
und auch die Bemühungen<br />
des Wassersportvereins Imst, wurde<br />
Yvonne der Zugang zum kühlen<br />
Nass ermöglicht. Bekam sie anfangs<br />
beste Unterstützung durch Cheftrainer<br />
Josua Haueis des WSV Imst, so<br />
gelang ihr damit auch der Einstieg in<br />
die ersten Wettkämpfe. Nach einer<br />
Klassifizierung ihrer Behinderung<br />
Die Unterstützung von Gerald Daringer<br />
fördert Yvonne Wolf nicht nur<br />
technisch, sondern ist auch mental<br />
eine wichtige Komponente bei den<br />
Wettkämpfen. <br />
Foto: Wolf<br />
auf die Stufe <strong>10</strong> gab es kein Halten<br />
mehr für Yvonne. Gerald Daringer,<br />
im eigentlichen Leben Mathematik-<br />
und Sportprofessor, engagierte<br />
sich schon immer sozial und kam<br />
eigentlich aus seiner eigenen Leidenschaft<br />
zum Schwimmen zu seiner<br />
zweiten Position als Schwimmtrainer<br />
des Behindertenverbandes.<br />
Bot er Kindern und Interessierten<br />
in dem heimatlichen Schwimmbad<br />
Unterstützung bei den ersten Zügen<br />
im Wasser an, so gesellten sich auch<br />
behinderte Menschen dazu, die für<br />
seine Tipps dankbar waren, auch<br />
wenn diese mehr durch gemeinsame<br />
Arbeit entstanden. Mit seiner Devise:<br />
„Würde es mich betreffen, wäre<br />
ich auch froh um Hilfe“, setzt er sich<br />
seit dieser Periode als Präsident des<br />
Tiroler Behindertensportverband<br />
für Menschen mit verschiedenen<br />
Beeinträchtigungen ein. Der Tiroler<br />
Behindertensportverband betreut in<br />
Tirol 16 Vereine und verschiedene<br />
Referate. Derzeit betreut der Verband<br />
15 Sportarten wie Basketball,<br />
Torball, Schwimmen sowie Skifahren<br />
aber auch Golf oder Segeln. Ein<br />
bisschen mehr Freiheit bedeutet das<br />
für jeden einzelnen Betroffenen und<br />
gibt ihm natürlich auch etwas mehr<br />
Selbstbewusstsein und auch die Gewissheit,<br />
nicht allein zu sein. Gerade<br />
die Verbindung unter Gleichgesinnten<br />
zu sein, stärkt jeden.<br />
Fleißig zieht Yvonne Wolf ihre Runden im Telfer Schwimmbad und zeigt, dass<br />
es Grenzen nur im Kopf gibt. <br />
RS-Foto: Burger<br />
NIE AUFGEBEN. Yvonne ist<br />
nicht allein in Tirol und auch bei<br />
den Wettkämpfen hat sie Mitstreiter<br />
im Team. Michaela Bauer aus Pfaffenhofen<br />
verlor nach einer Sepsis all<br />
ihre Gliedmaßen und ist wie Yvonne<br />
für viele ein großes Vorbild. Im<br />
Wasser gibt es keine Grenzen, was<br />
die Damen mit ihrem Ehrgeiz und<br />
ihrer Leidenschaft immer wieder<br />
beweisen. Yvonne durfte bereits<br />
Wettkampfluft schnuppern und<br />
durfte sogar an einem Trainingslager<br />
in Fuerteventura teilnehmen.<br />
Im Winter trainiert sie im Telfer<br />
Schwimmbad, das bei Behinderten<br />
eine kostenlose Begleitperson<br />
ermöglicht. Die Bahnen des Sportbeckens<br />
reserviert sie meist vorab,<br />
und trainiert fleißig auf die nächsten<br />
Wettkämpfe. Aufgeben war<br />
nie ihre Devise, wird sie doch von<br />
ihrem Mann Alex und ihren drei<br />
Söhnen, im Alter von sechs bis 14<br />
Jahren fleißig unterstützt. Am vergangenen<br />
Wochenende kämpfte sie<br />
wieder um wichtige Cup-Punkte<br />
in Salzburg bei einem nationalen<br />
Wettkampf im 50 und <strong>10</strong>0-Meter-<br />
Freistil sowie 50-Meter-Rücken. Die<br />
Vorläufe konnte sie in ihrer Klasse<br />
eindeutig für sich entscheiden, und<br />
beim Schlussranking landete sie<br />
zufrieden im Mittelfeld. Ihre Ziele<br />
derzeit sind die Tiroler, aber auch<br />
Österreichischen Meisterschaften<br />
und der Cup des Österreichischen<br />
Behindertensportverbandes.<br />
15. Wildface im Pitztal<br />
Bestes Wetter und spektakuläre Abfahrt in St. Leonhard<br />
Spektakulär war das Rennen und ein Traum der Ausblick ins Tal für alle<br />
Läufer, die zum Start zu Fuß hochgingen. <br />
Foto: TVB Pitztal<br />
(mel) Am vergangenen Wochenende<br />
kämpften knapp <strong>10</strong>0 Rider um den<br />
Titel des Wildface-Champions und<br />
den berühmten Wurzel Sepp in den<br />
vier Disziplinen Snowboard Women<br />
& Men, sowie Ski Women & Men. Die<br />
Teilnehmer zeigten ihr Können und<br />
ihre waghalsigen Geschwindigkeiten<br />
in der atemberaubenden Kulisse<br />
des Mittagskogels. In der Kategorie<br />
Snowboard Women hat die deutsche<br />
Lilli Schmitt und bei den Herren Josef<br />
Schallameier aus Deutschland gewonnen.<br />
In der Kategorie Ski Women<br />
heißt die Siegerin Lucia Bierent aus<br />
Deutschland und bei den Männern<br />
Quirin Fersch aus Deutschland. Alle<br />
haben sich in einem spannenden<br />
Wettkampf gegen starke Konkurrenten<br />
durchgesetzt, und sich den<br />
Titel als die schnellsten Freerider des<br />
Pitztals gesichert. Das Event war ein<br />
voller Erfolg und sorgte für jede Menge<br />
Adrenalin und Spannung. Neben<br />
dem sportlichen Wettkampf bot das<br />
Event auch ein umfangreiches Rahmenprogramm,<br />
wie zum Beispiel ein<br />
Kids-Race am Freitag.<br />
RUNDSCHAU Seite 16 6./7. März 2024
WIRTSCHAFTSRAUM MITTLERES OBERINNTAL<br />
Schwarzfischer im Finale<br />
Stamser-Betrieb unter den letzten 5 bei Gastro-Gründerpreis<br />
(mel) Der Deutsche Gastro-Gründerpreis prämiert die besten<br />
und innovativsten Gründungskonzepte in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz. Mit unter den letzten fünf Finalisten ist heuer das<br />
Schwarzfischer Restaurant mit Fischerei in Stams.<br />
Die letzten fünf jungen Gastro-Konzepte<br />
begeisterten bei dem Vorentscheid<br />
zum Deutschen Gastro-Gründerpreis<br />
mit Traditionsbewusstsein, Liebe zum<br />
Handwerk, Kreativität und unendlicher<br />
Leidenschaft für die wohl schmackhafteste<br />
Branche der Welt. Aus der Masse<br />
der Bewerbungen ragten sie heraus, mit<br />
ihrer Innovationskraft, ihrer Persönlichkeit<br />
und wirtschaftlicher Durchsetzungsfähigkeit<br />
in den derzeit fordernden<br />
Zeiten. Unter Einsatz von ganz<br />
viel Herzblut kämpfen sie jeden Tag für<br />
ihren unternehmerischen Traum. So<br />
auch das Restaurant Schwarzfischer in<br />
Stams, nur ein gut laufender Betrieb in<br />
der Gemeinde. Beim spannenden Finale<br />
am 8. März in Hamburg tritt der<br />
Tiroler Betrieb gegen zwei Gastrobetriebe<br />
aus Hamburg, einen aus Berlin<br />
und einen aus Feldafing an. Mit dem<br />
prägnanten Motto „Eigener Fisch frisch<br />
auf den Tisch“ tritt das innovative Team<br />
des Schwarzfischer somit gegen einen<br />
Foodtruck, ein Frühstückslokal oder<br />
ein Low-Carb und Ketolokal an. Über<br />
<strong>10</strong>0 Gastro-Gründerkonzepte konnten<br />
bei der Fachjury mit Innovation, Wirtschaftlichkeit<br />
und Gründerpersönlichkeit<br />
punkten, wobei sich zehn Auserwählte<br />
im Halbfinale am 02. Februar in<br />
Hamburg präsentieren durften um sich<br />
Als begnadeten Koch, Meister des Feuers und handwerkliches Multitalent<br />
kennt man Fabio Birlmair, der nun mit Unterstützung des ganzen Teams des<br />
Schwarzfischers ins Finale geht.<br />
Foto: Clemens Bartl<br />
die fünf begehrten Finalplätze für den<br />
Deutschen Gastro-Gründerpreis zu sichern.<br />
Jetzt heißt es für das Restaurant<br />
Schwarzfischer die Daumen zu halten<br />
beim Finale auf der INTERNORGA in<br />
Hamburg, wo das Team um den Sieg<br />
beim Deutschen Gastro-Gründerpreis<br />
2024 kämpfen wird.<br />
Neuer Bankomatstandort<br />
in Stams<br />
6./7. März 2024<br />
Im Bild v.l.: Christian Jais (Vorstand RB Silz), Mag. Markus Rinner, MSc. (Bgm.<br />
Gemeinde Stams) und György Orban, BA (Vorstand RB Silz)<br />
Um weiterhin als Nahversorger in<br />
Sachen Finanzdienstleitungen für die<br />
Kund:innen vor Ort zu sein, stellt die<br />
Gemeinde Stams der Raiffeisenbank<br />
einen neuen Standort für die SB-Geräte<br />
(Bankomat/Überweisungsterminal)<br />
zur Verfügung. Dieser ist lediglich<br />
5 Meter vom bisherigen Standort<br />
entfernt (ehem. Tourismusbüro/Lokal<br />
Schiverein).<br />
Die Geräte stehen wie bisher rund<br />
um die Uhr (00:00 – 24:00 Uhr) zur<br />
Verfügung.<br />
Ein herzliches Dankeschön der Gemeinde<br />
Stams für die Zurverfügungstellung<br />
der Räumlichkeit. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 17
WIRTSCHAFTSRAUM MITTLERES OBERINNTAL<br />
Im Oberinntal zwischen Imst und dem Mieminger Plateau, nahe<br />
dem Eingang zum Ötztal, liegt die Gemeinde Haiming mit dem Ortsteil<br />
Ötztal-Bahnhof. Die Gemeinde erstreckt sich vom gleichnamigen,<br />
landwirtschaftlich geprägten Hauptort Haiming im Tal auf 670 Metern<br />
Seehöhe über die bergbäuerliche Siedlung Haimingerberg bis hinauf<br />
zum Ortsteil Ochsengarten, einem Bergdorf auf 1.538 Metern.<br />
Von Mel Burger<br />
Aufschwung in Haiming<br />
Die Zeiger in Haiming und Ötztal Bahnhof sind auf Wachstum und Zugewinn gestellt<br />
Die ersten Ansiedelungen in Haiming<br />
reichen in das 12. Jahrhundert zurück.<br />
Der Hauptort liegt am Rand des Tschirgant-Bergsturzes<br />
und ist landwirtschaftlich<br />
durch den Obstanbau geprägt, während<br />
sich im Ortsteil Ötztal-Bahnhof, am<br />
Eingang des Ötztales, ein ausgedehntes<br />
Industrie- und Wohngebiet gebildet hat.<br />
Der Haimingerberg hat sein bergbäuerliches<br />
Aussehen zum Teil erhalten. Der<br />
Ortsteil Ochsengarten hat als einer der<br />
beiden Zubringerstützpunkte des Schigebietes<br />
Hochoetz sowie durch die Nähe<br />
des ostwärts benachbarten Kühtai auch<br />
Anteil am Wintertourismus. Ansonsten<br />
ist Haiming durch den Sommertourismus<br />
bestimmt. Haiming liegt an der<br />
Tiroler Straße B 171 und ist über die<br />
Anschlussstelle Haiming-Ötztal an die<br />
Inntal Autobahn angebunden. An der<br />
Arlbergbahn liegen die Haltestelle Haiming<br />
und der Bahnhof Ötztal, an dem<br />
auch der Fernverkehr hält. Aufgrund<br />
der Größe und der Entfernung vom Gemeindehauptort<br />
Haiming bildet Ötztal-<br />
Bahnhof eine eigenständige Pfarre, hat<br />
eine Volksschule, eine Freiwillige Feuerwehr<br />
und ein eigenes Vereinsleben. An<br />
der Kreuzung der Tiroler Straße mit der<br />
Ötztalstraße haben sich mehrere Einzelhandelsbetriebe<br />
angesiedelt und es kommen<br />
ständig neue dazu. Aufschwung ist<br />
in der schönen Gemeinde spürbar und<br />
Wachstum ist vorprognostiziert.<br />
Miete (d)ein Motorrad<br />
Neueröffnung der Firma Road Trip 78<br />
(mel) Die Neueröffnung des Motorradverleihs Road Trip 78 von Lukas<br />
Jaworski verspricht viele neue Highlights. Neben dem gewohnten<br />
Verleih hochwertiger Motorräder, bietet der dynamische Jungunternehmer<br />
auch Serviceleistungen von Motorrädern und Autos an.<br />
Lukas Jaworski hat sich mit der Übernahme<br />
des renommierten Motorradverleihs<br />
Road Trip 78 in Ötztal-Bahnhof<br />
seinen Traum der Selbstständigkeit<br />
erfüllt. Der gelernte KFZ-Techniker<br />
wird die Vermietung seiner Vorgänger<br />
fortführen aber mit innovativen Ideen<br />
erweitern. Das umfangreiche Angebot<br />
an Motorrädern reicht von sportlichen<br />
Maschinen bis hin zu komfortablen<br />
Tourern. Egal wie lang die Kunden<br />
unterwegs sein wollen, bei Road Trip<br />
78 findet man garantiert das passende<br />
Motorrad für seine Bedürfnisse. Zur<br />
Eröffnung gibt es eine Sonderaktion<br />
zur Frühjahrsinspektion für Motorräder.<br />
Mehr Infos auf der Hompage:<br />
www.roadtrip78.at<br />
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Stolz auf ihre Gemeinde…<br />
„Ich hätte mir nicht träumen lassen, Bürgermeisterin<br />
einer so wunderschönen Gemeinde sein zu dürfen.<br />
Haiming bietet den Einwohnern und Gästen viele<br />
abwechslungsreiche Möglichkeiten.“ erklärt Bürgermeisterin<br />
Michaela Ofner stolz gegenüber der RUND-<br />
SCHAU „Gerade die wachsende Infrastruktur liegt<br />
mir am Herzen, so versuchen wir Platz für Familien zu<br />
gewinnen. Ich freue mich über die letzten Schritte zu<br />
einer Baulandsumlegung im Bereich Magerbachweg,<br />
wo neues Wohnen in verdichteter Bauweise entstehen soll. In Haiming haben<br />
wir in den letzten Jahren umfassende Initiativen zur Stärkung des Ortes gesetzt.<br />
Auch neue Dienstleister sowie Jungunternehmer haben sich angesiedelt<br />
und die Firma Winkler expandierte.“<br />
Noch vom ehemaligen Haiminger Gemeinderat einstimmig abgesegnet, befindet<br />
sich der Bau eines Hochbehälters samt Pumpstation um drei Millionen<br />
Euro in Brunau in der Fertigstellung. Beträchtliche Summen wurden<br />
auch für den Bau von Wasser- und Kanalleitungen in neuen Siedlungsgebieten<br />
aufgebracht. Die Gemeinde wächst kräftig weiter, steigt die Bevölkerungszahl<br />
in Haiming aber auch in Ötztal Bahnhof ständig.<br />
Der Meisterbetrieb ASAB Trockenbau<br />
in Haiming wurde vor<br />
einem Jahr von Kanber Asal und<br />
Yunus Abur, zwei sehr engagierten<br />
Spezialisten, in bester Lage in Haiming<br />
gegründet. Mittlerweile konnten<br />
sie schon viele Projekte ihrer<br />
Kunden im Einfamilienhaus-, Büroaber<br />
auch Hotelsegment umsetzten.<br />
Michaela Ofner, Bürgermeisterin von Haiming<br />
Kompetente Beratung<br />
ASAB Trockenbau Haiming steht ihnen zur Seite<br />
(mel) Kanber Asal und Yunus Abur vom ASAB Trockenbau<br />
sind Spezialisten für Dachbodenausbau, Zwischenwände, Decken,<br />
Brandschutz aber auch vieles mehr und erarbeiten mit Ihnen die<br />
beste Lösung für ihr persönliches Projekt.<br />
Der Zweimannbetrieb setzt auf Individualität<br />
und neue Standards.<br />
Besprechen sie mit ihnen ihre persönlichen<br />
Wünsche um ihre Wohnqualität<br />
zu erhöhen. Ein Umbau<br />
oder Ausbau sowie eine Sanierung<br />
oder auch nur eine Verschönerung<br />
können nicht nur ihre vier Wände<br />
wieder erstrahlen lassen. ANZEIGE<br />
Abur Yunus<br />
0650 44 56 566<br />
Asal Kanber<br />
0660 55 2 335<br />
Olympstr. 22a/ 6430 Ötztal Bahnhof<br />
info@roadtrip78.at • +43 650/6205<strong>10</strong>0<br />
www.roadtrip78.at<br />
info@asab-trockenbau.at<br />
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Hochwartweg 4<br />
RUNDSCHAU Seite 18 6./7. März 2024
WIRTSCHAFTSRAUM MITTLERES OBERINNTAL<br />
Brugger Transporte GesmbH<br />
Habichen 91, 6433 Oetz,<br />
office@brugger-transporte.at,Tel. 0664/3842464.<br />
Gemeinde Haiming<br />
Gastlichkeit am Dorfplatz in Haiming<br />
Der Haiminger Hof besticht durch Professionalität und ist stets bemüht Qualität statt Quantität zu bieten<br />
Seit 2016 führen Selma und Ali<br />
Demirkiran mit Papa Ahmet den<br />
Haiminger Hof. Zu Beginn noch<br />
in Gemeinschaft mit einem Cousin<br />
der Familie. Seit 2019 sind<br />
Selma und Ali alleine für den Traditionsbetrieb<br />
in welchen die beiden<br />
viel Leidenschaft und Herzblut<br />
investieren, verantwortlich.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
„Während der Corona Zeit haben<br />
wir viel investiert und umgestaltet<br />
um unseren Betrieb noch attraktiver<br />
zu gestalten, so haben wir die Gästezimmer<br />
und die Gänge renoviert<br />
und mit neuen Böden versehen,“<br />
sagt Ali Demirkiran, der zusammen<br />
mit zwei weiteren Köchen auch<br />
die Küche im Haiminger Hof leitet.<br />
Neben dem 70 Betten Hotel gibt es<br />
auch ein reichhaltiges Angebot aus<br />
der a la carte Küche. „Unser Speisenangebot<br />
reicht von regionaler Kost<br />
bis hin zur Pizza, aber auch vegane<br />
Gerichte,” sagt Selma Demirkiran,<br />
die sich um den Ablauf im Service<br />
kümmert. Bis zu 150 Gäste finden<br />
im Restaurant und auf der sonnigen<br />
Terrasse Platz. Neu ist auch ein Seminarraum,<br />
den die Familie Demirkiran<br />
in den Räumlichkeiten der<br />
ehemaligen „Engel Bar“ errichtet<br />
Aylis, Ali, Selma und Eda Demirkiran<br />
sorgen seit 2016 für Gastlichkeit.<br />
hat. „Der Raum ist übrigens auch für<br />
Geburtstag, Taufen- oder sonstige<br />
Feiern geeignet, bis zu 30 Personen<br />
finden hier Platz,“ so Selma weiters.<br />
Der Haiminger Hof hat das ganze<br />
Jahr über offen, lediglich zwei Mal<br />
im Jahr bleibt für jeweils etwa zwei<br />
Wochen geschlossen, da genießen<br />
die Mitarbeiter, Selma und Ali samt<br />
beiden Töchtern ihren Urlaub. Öffnungszeiten<br />
Haiminger Hof: Täglich<br />
von <strong>10</strong> bis 14 Uhr und von 17 bis 22<br />
Uhr. Warme Küche gibt es von 11 bis<br />
14 Uhr und von 17 bis 21Uhr. Mittwoch<br />
ist Ruhetag. Pizzahotline: +43<br />
5266 87450. ANZEIGE<br />
Immer einen Besuch wert in Haiming: Das Hotel-Restaurant Haiminger Hof, wo<br />
man sich auch auf der Terrasse verwöhnen lasssen kann. Fotos: Tasarim<br />
Der neue Seminarraum in der ehemaligen „Engel Bar“ bietet Platz für bis zu 30<br />
Personen und ist somit ideal geeignet für Geburtstage oder sonstige Feiern.<br />
Sillhöfe 12 | 6020 Innsbruck<br />
T.: +43/512/33 55 90 | F.: +43/512/33 55 9 - 33<br />
info@tollinger.at<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 19
WIRTSCHAFTSRAUM MITTLERES OBERINNTAL<br />
Umbauarbeiten in Silz haben begonnen<br />
Einschränkungen und Schienenersatzverkehr bis voraussichtlich Anfang April<br />
Bauarbeiten am Bahnhof Silz sowie nötige Abtauscharbeiten an<br />
den gesamten Weichen bedeuten für die nachsten Wochen genaues<br />
Lesen des aktuellen Fahrbetriebs. Der ÖBB versichert bestens auf<br />
die Ausnahmesituation vorbereitet zu sein und gut aufgestellt<br />
zu sein. Während den größten Arbeiten zwischen der Haltestelle<br />
Telfs-Pfaffenhofen und der Haltestelle Ötztal-Bahnhof kommt ein<br />
eng ausgeklügelter Schienenersatzverkehr zum Einsatz, der die<br />
fehlenden Verbindungen abdecken wird.<br />
Von Mel Burger<br />
Die Baustelle am Bahnhof Silz und<br />
dem Gleisnetz um den Silzer Bahnhof<br />
fordert in den nächsten Wochen<br />
das Verständnis der Fahrkunden<br />
und wird über den eingerichteten<br />
Schienenersatzverkehr sein bestes<br />
geben um keine Verspätungen bei<br />
Arbeitswegen aufkommen zu lassen.<br />
Während fast der gesamten Bauphase<br />
werden für die Züge der S4 Linie<br />
untertags zwischen Telfs-Pfaffenhofen<br />
und Ötztal-Bahnhof Busse in<br />
beide Richtungen verkehren und so<br />
Gemeinde Roppen<br />
den Ersatz stellen. Dadurch gibt es<br />
für die Züge der S4 Zuglinie und den<br />
REX 1 zwischen Landeck-Zams und<br />
dem Innsbrucker Bahnhof veränderte<br />
Abfahrzeiten die täglich über<br />
die Online Seite des ÖBB zu entnehmen<br />
sind. Mit Ausfällen sind auch<br />
die verschiedenen S-Bahnen betroffen,<br />
die meist von Stams bis Ötztalbahnhof<br />
fixiert wurden. Haltestellen<br />
der Schienenersatzbusse sind der<br />
Ötztal Bahnhofsplatz, das Haiminger<br />
Gemeindeamt, Silz Bahnhof,<br />
die Bahnhaltestelle in Mötz, sowie<br />
die Bahnhaltestelle Stams und auch<br />
Ein erfolgreicher<br />
Wirtschaftsstandort<br />
(mg) Roppen ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und<br />
hat sich zu einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort entwickelt. Die<br />
Inntal-Gemeinde bietet verschiedenen Branchen ein optimales Zuhause.<br />
Diese wiederum schaffen zahlreiche nahegelegene Arbeitsplätze.<br />
In Roppen haben sich diverse Industriebetriebe<br />
angesiedelt. Aufgrund der<br />
günstigen klimatischen Bedingungen<br />
ist die Inntal-Gemeinde aber auch für<br />
seine Obstanlagen bekannt. Die Nähe<br />
zu großen Schigebieten und dem Inn<br />
Schienenersatzverkehr und neue Zeiten bis voraussichtlich Anfang April zwischen<br />
Telfs-Pfaffenhofen und Ötztal-Bahnhof.<br />
Foto: stock/ koldunova<br />
in Rietz in Tirol und schlußendlich<br />
am Bahnhof Telfs-Pfaffenhofen. Die<br />
ÖBB bittet darum auf vorverlegte<br />
Abfahrtszeiten vor allem bei Bussen<br />
vom Ötztal-Bahnhof aus zu achten.<br />
ist touristisch von Vorteil. Auf dem<br />
Weg in die Zukunft investiert die Gemeinde<br />
Roppen derzeit in den Ausbau<br />
des eigenen Glasfasernetzes. Ein großteil<br />
des Dorfes wurde bereits erschlossen.<br />
ANZEIGE<br />
Die Mitnahme von Fahrrädern wird<br />
ebenfalls nur eingeschränkt möglich<br />
sein. Wichtige Informationen erfährt<br />
man auf dem Online-Fahrplan<br />
Scotty der ÖBB.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 6./7. März 2024
WIRTSCHAFTSRAUM MITTLERES OBERINNTAL<br />
Große Projekte<br />
Trotz schwierigen Zeiten stehen in Roppen Investitionen an<br />
In Roppen haben sich diverse Industriebetriebe angesiedelt.<br />
Aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen ist die Inntal-<br />
Gemeinde aber auch für seine Obstanlagen bekannt. Die Nähe zu<br />
großen Schigebieten und dem Inn ist touristisch von Vorteil. Auf<br />
dem Weg in die Zukunft investierte die Gemeinde Roppen in den<br />
letzen Jahren in den Ausbau des unverzichtbaren Glasfasernetzes.<br />
Von Mel Burger<br />
Obwohl wie allerorts auch in Roppen<br />
die wirtschaftlichen Herausforderungen<br />
alles andere als klein sind,<br />
sollen in den nächsten Jahren laut<br />
Bürgermeister Ingo Mayr größere<br />
Projekte umgesetzt werden. Die<br />
rund <strong>10</strong>0 Jahr alte Holzbrücke über<br />
den Inn, die als wichtige Verkehrsader<br />
zwischen den Ortsteilen fungiert,<br />
muss demnächst einer neuen Brücke<br />
weichen, um den aktuellen Standards<br />
gerecht zu werden. „Gemeinsam<br />
mit der Verkehrsabteilung des<br />
Landes planen wir derzeit den Bau,<br />
der möglichst im kommenden Winter<br />
während der Niedrigwasserzeit<br />
durchgeführt werden soll,“ berichtet<br />
Ingo Mayr, der demnächst sein 20<br />
jähriges Jubiläum als Bürgermeister<br />
feiert. „Natürlich stellt dieses Brückenvorhaben<br />
sowohl finanziell als<br />
auch in der technischen Umsetzung<br />
eine anspruchsvolle Herausforderung<br />
dar, muss während der Bauzeit doch<br />
wenigstens für den Fußweg eine Innüberquerung<br />
möglich sein,“ ergänzt<br />
Mayr. Weiters ist in Roppen mittelfristig<br />
ein Um- und Zubau der mehr als<br />
70 Jahre alten Volksschule, die zuletzt<br />
1995 erweitert worden ist, geplant.<br />
Bei einem Architektenwettbewerb<br />
wurde vergangene Woche gemeinsam<br />
mit der Architektenkammer und<br />
den Landesabteilungen für Raumordnung<br />
und Dorferneuerung ein Siegerprojekt<br />
für eine sogenannte Clusterschule<br />
gekürt, in der die Umsetzung<br />
neuer Lehrpläne ein passendes infrastrukturelles<br />
Umfeld vorfinden soll.<br />
„Eine Renovierung samt thermischer<br />
Sanierung und dem Einbau einer<br />
zeitgemäßen Heizungsanlage wäre<br />
ohnehin notwendig gewesen. Dies<br />
verbinden wir mit einer Erweiterung,<br />
die unsere Schule fit für die kommenden<br />
Jahrzehnte macht,” erklärt Mayr,<br />
dem der Bereich Bildung ebenso wie<br />
dem gesamten Gemeinderat sehr<br />
wichtig ist. Dies stellt auch das vor<br />
wenigen Jahren errichtete Kinderzentrum,<br />
in dem die Krippe und der<br />
Kindergarten beheimatet sind, unter<br />
Beweis. An den Hort, bei dem die<br />
Betreuungszahlen stetig steigen, soll<br />
bei der Erweiterung der Volksschule<br />
ebenfalls gedacht werden. Ein weiteres<br />
Sanierungsprojekt stellt das Gemeindeamt<br />
dar, das nach 33 Jahren<br />
ebenfalls technisch und thermisch<br />
saniert werden soll. Die Umsetzung<br />
aller drei Vorhaben innerhalb kürzester<br />
Zeit wird bei den derzeitigen<br />
finanziellen Rahmenbedingungen<br />
aber kaum realisierbar sein, hält Mayr<br />
gewissenhaft fest, da er schon immer<br />
die wirtschaftliche Lage der Gemeinde<br />
im Auge behielt. „Seit dem Vorjahr<br />
gibt es einen starken Anstieg an Ausgaben,<br />
vor allem für die Bereiche Energie,<br />
Personal und bei notwendigen<br />
infrastrukturellen Mitteln, während<br />
die Einnahmen stagnieren oder bei<br />
den Anteilen aus den Bundessteuern<br />
sogar stark rückläufig sind. Zudem<br />
Roppen ist aufgrund der guten klimatischen Bedingungen bestens geeignet<br />
für den Obstanbau, sowie sogar den Weintraubenanbau. Foto: Gemeinde Roppen<br />
häufen sich unvorhersehbare Kosten<br />
durch Sturmschäden, Rutsche<br />
und Muren. Dennoch ist Roppens<br />
Bürgermeister guter Dinge, dass ein<br />
Projekt nach dem anderen durchführbar<br />
sein wird. Vor allem durch<br />
die gute gemeinsame Arbeit mit<br />
dem gesamten Gemeinderat, in dem<br />
weitgehend Übereinkunft herrscht<br />
über die Dringlichkeit aller geplanter<br />
Maßnahmen, können solche Projekte<br />
verwirklicht werden.<br />
dm feiert Wiedereröffnung<br />
Neuauftritt der dm Filiale in Haiming<br />
Am 14. März ist es endlich so weit: Nach dem Umbau erstrahlt die<br />
dm Filiale in Haiming in neuem Glanz. Kundinnen und Kunden dürfen<br />
sich auf die gewohnt einladende Einkaufsatmosphäre und tolle<br />
Eröffnungsangebote freuen.<br />
Die erweiterte Filiale mit nun<br />
605m² Verkaufsfläche und modernisiertem<br />
Ladenbild bietet viel Platz<br />
für ein entspanntes Shoppingerlebnis.<br />
„Dank vergrößerter Fläche können<br />
wir unseren Kunden neben einer noch<br />
breiteren Auswahl nun mehr Platz<br />
zum Stöbern und Entdecken bieten“,<br />
so Filialleiterin Hannelore Zoller.<br />
Das Sortiment reicht von einem breit<br />
gefächerten Schönheitssortiment über<br />
Ernährung und Gesundheit bis hin zu<br />
Babybedarf inklusive pädagogischem<br />
Spielzeug. Besonders in Sachen Pflege<br />
und Naturkosmetik wird die große<br />
Sortimentstiefe von den Kunden sehr<br />
geschätzt. Das achtköpfige dm Team<br />
freut sich, sowohl Stamm- als auch<br />
Neukunden in der Filiale begrüßen zu<br />
dürfen und steht bei allen Fragen gerne<br />
beratend zur Seite.<br />
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dm drogerie markt<br />
Ötztaler Höhe 11, 6430 Haiming<br />
MO – FR 08:00 – 19:00 Uhr<br />
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Tel.: 0526 688 177<br />
Wir feiern<br />
Wiedereröffnung:<br />
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Bürgermeister Ingo Mayr sieht zuversichtlich<br />
in die Zukunft. Foto: Mayr<br />
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* Gültig von 14. 03. bis 16. 03. 2024 in der dm Filiale Ötztaler Höhe 11 in 6430 Haiming auf einen Einkauf in<br />
haushaltsüblicher Menge. Gilt nicht für Prepaidkarten, Geschenkkarten, gebundene Buchpreise, Pre- und<br />
Säuglingsanfangsnahrung. Mitglieder des PAYBACK Programms erhalten bei gleichzeitiger Vorlage der<br />
PAYBACK Karte zusätzlich auch PAYBACK Punkte. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21<br />
LOKO_Fil_897_Wiedereröffnung_Inserat_158x60.indd 1 26.02.24 11:27
Saisonshöhepunkt<br />
Biathlon, Freeride und Meisterschaften im hinteren Pitztal<br />
(mel) Mitte Jänner veranstaltete der Schiclub St. Leonhard rund<br />
um seine alljährlichen Vereinsmeisterschaften ein ganzes Wochenende<br />
um die eisigen Sportarten im schönsten Schnee. Wurden die<br />
Mini- und Kindermeisterschaften bereits in den Semesterferien<br />
ausgetragen, so galt es noch die besten Fahrer unter den Schülern<br />
und Erwachsenen zu bewerten. Neben den Meisterschaften gab es<br />
auch ein Biathlonrennen und einen Freeride Tag für die Jüngsten.<br />
Jährlicher Saisonshöhepunkt des<br />
Schiclubs St. Leonhard sind die Vereinsmeisterschaften<br />
für Jung bis Alt.<br />
Auch wenn die Mini- und Kindermeisterschaften<br />
bereits in den Semesterferien<br />
als Nachtriesentorlauf in Mandarfen<br />
stattgefunden haben, galt es noch<br />
die Besten der Altersklassen Schüler<br />
und Erwachsene zu ermitteln. Rund<br />
um die üblichen Meisterschaftsrennen<br />
organisierte der Verein auch einen Biathlonlauf<br />
und einen Freeridetag für<br />
alle interessierten Kinder.<br />
NEUES HIGHLIGHT. Der neu ins<br />
Leben gerufene Biathlonlauf war am<br />
Freitagabend der Auftakt eines besonders<br />
sportlichen Wochenendes. Das<br />
Rennen fand auf der Loipe in Stillebach<br />
statt, die wegen ihrer abendlichen<br />
Beleuchtung ein Highlight für<br />
alle Langläufer darstellt. Alle Jugendlichen<br />
und Erwachsenen konnten bei<br />
Die HTL Imst organisierte heuer<br />
erstmals für die Schüler der Abteilung<br />
Bautechnik und der Abteilung<br />
Innenarchitektur sowie für die Studierenden<br />
des Bautechnik-Kollegs<br />
einen HTL-Karrieretag. Schon in<br />
den Jahren zuvor gab es über das IT-<br />
Kolleg, in Verbindung zwischen HTL<br />
Imst und HAK Imst, einen IT-Karrieretag,<br />
der von vielen Jugendlichen<br />
gerne angenommen wurde. Ziel der<br />
Veranstaltungen ist es, Unternehmen<br />
der verschiedensten Fachbereiche die<br />
Möglichkeit zu bieten, mit Schülern<br />
sowie Studierenden bezüglich Anstellungsmöglichkeiten,<br />
Betriebspraktika<br />
oder Diplomarbeiten in Kontakt zu<br />
treten. Der heuer dazugewonnene<br />
Karrieretag für Bautechnik und Innenarchitektur<br />
fand am Dienstag<br />
Für den Nachwuchs gab es einen<br />
Kids-Freeridetag am sportlichen Wochenende<br />
des Vereins. Fotos: Gundolf<br />
diesem ersten Rennen ihr Können auf<br />
der Loipe wie auch am Schießstand<br />
unter Beweis stellen. Da diese Veranstaltung<br />
so guten Anklang bei der Bevölkerung<br />
fand, möchte der Schiclub<br />
dieses Rennen in den kommenden<br />
Jahren ausbauen. Weiters ging es am<br />
Was ist der richtige Job für mich? Wo kann ich meine Stärken am<br />
besten einsetzen? Mit solchen Fragen müssen sich die Jugendlichen am<br />
Beginn ihres Berufslebens auseinandersetzen. Wenn sich Schüler über<br />
ihre Interessen und Talente noch nicht so ganz im Klaren sind, helfen<br />
Berufsorientierungstests, Berufsinformationszentren, aber auch Infomationstage<br />
weiter. Mit zwei Karrieretagen an der HTL Imst deckten<br />
die eingeladenen Firmen etliche Berufsfelder und Möglichkeiten ab.<br />
Von Mel Burger<br />
Beim Bundesheer werden Architekten<br />
und IT-Profis gebraucht, wobei<br />
gerade der Ausblick auf Auslandseinsätze<br />
bei der Jugend gut ankam.<br />
vergangener Woche statt, und sollte<br />
besonders den Unternehmen, welche<br />
in diesen Fachbereichen Unterstützung<br />
durch zukünftige Ingenieure<br />
benötigen, eine neue Plattform<br />
bieten. Die mit der HTL Imst eng<br />
verbundene HAK Imst und deren<br />
Zum ersten Mal veranstaltete der Schiclub St. Leonhard im Zuge seiner Meisterschaften<br />
ein Biathlonrennen, das von allen gut angenommen wurde.<br />
Samstag für den talentierten Schinachwuchs<br />
zum Freeride Tag am<br />
Rifflsee, welcher in Kooperation mit<br />
der Erwachsenenschule St. Leonhard<br />
organisiert wurde. Abseits der Pisten<br />
und ständig unter den wachsamen<br />
Augen von Berg- und Schiführern,<br />
verbrachten die Jugendlichen ein außergewöhnliches<br />
Erlebnis, bei dem<br />
die Sicherheit immer an oberster Stelle<br />
stand. Ziel der Veranstaltung war<br />
es, die Kinder neben dem Spaß am<br />
Freeriden auf die alpinen Gefahren<br />
im freien Gelände aufmerksam zu<br />
machen. So standen auch das richtige<br />
Lesen von Lawinenberichten, der<br />
Umgang mit den Sicherheitsmaterialien<br />
wie LVS-Geräten, Sonden und<br />
Nächster Stopp Zukunft<br />
Firmenvorstellungen an den Karrieretagen der HTL Imst und der HAK <strong>IM</strong>ST<br />
Ein ausgesprochenes Highlight für viele Jugendliche der HTL war der besondere<br />
Fuhrpark der Firma HTB Baugesellschaft mbH. <br />
RS-Fotos: Burger<br />
Zweig der IT-Ausbildung nutzten am<br />
darauf folgenden Tag die Gelegenheit,<br />
um ihren IT-Karrieretag in den<br />
gleichen Räumlichkeiten der HTL zu<br />
veranstalten. Galt der erste Tag den<br />
Karrierechancen der Bautechniker, so<br />
blieben einige dieser Firmen auch für<br />
den zweiten Tag vorort, da gerade die<br />
Informationstechnologie branchenübergreifend<br />
ist. Die Firmen hatten allesamt<br />
interessante Informationsstände,<br />
Projektunterlagen und Angebote<br />
für den Nachwuchs an beiden Tagen<br />
Schaufeln neben den coolen Schwüngen<br />
im Gelände auf dem Programm.<br />
SPANNUNG UND HARTE<br />
KÄMPFE. Der Höhepunkt und Abschluss<br />
des Wochenendes waren die<br />
Vereinsmeisterschaften der Schüler und<br />
Erwachsenen. Zahlreiche Zuschauer<br />
fieberten mit den über 60 Startern mit,<br />
wobei sich den Titel der Damen Obmann-Stellvertreterin<br />
Vanessa Rauch<br />
und bei den Herren Obmann Florian<br />
Melmer holten. Neben der großartigen<br />
Beteiligung an Läufern, war auch das<br />
Zielstadion beim Übungslift in Mandarfen<br />
bestens gefüllt mit Zuschauern,<br />
die das Wochenende mit bester Laune<br />
gemeinsam abschlossen.<br />
bereit. Weitere Firmen, deren Schwerpunkte<br />
in den neuen Technologien liegen<br />
sowie das Bundesheer füllten die<br />
Räumlichkeiten der HTL auf und boten<br />
somit auch am IT-Karrieretag ein<br />
breit gefächertes Spektrum an Möglichkeiten,<br />
um im richtigen Beruf Fuß<br />
fassen zu können. Dominik Neuner,<br />
Lehrer an der HAK Imst unterstützte<br />
seine Schüler und gab ihnen den Tipp,<br />
Fragen zu stellen, die man sich vielleicht<br />
in einem Vorstellungsgespräch<br />
nicht zu fragen traut.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 6./7. März 2024
Raiffeisenbanken & RUNDSCHAU präsentieren<br />
Größte Kartenverlosung Westtirols.<br />
31 Veranstaltungen. 124 Freikarten.<br />
VERANSTALTUNGEN 2024 | WIR MACHT‘S MÖGLICH.<br />
16. März Hochzeiger rockt! – Michael Patrick Kelly<br />
Jerzens – Hochzeiger<br />
20. März Luis aus Südtirol<br />
Ehrwald – Zugspitzsaal<br />
22. März Luis aus Südtirol<br />
Wenns – Mehrzwecksaal<br />
04. April Luis aus Südtirol<br />
Telfs – Rathaussaal<br />
05. April Gletscherschauspiel Hannibal<br />
Sölden – Rettenbach Gletscher<br />
08. - 12. April Elektric Mountain Festival<br />
Sölden – Giggijoch<br />
<strong>10</strong>. April Dirk Stermann<br />
Imst – Stadtbühne<br />
20. April Bezirksjungbauerntag und -ball<br />
Tarrenz – Gemeindesaal<br />
01. Mai TschirgArt Jazzfestival: Helge Schneider<br />
Imst – Glenthof<br />
03. Mai TschirgArt Jazzfestival: 50 Jahre Hermann Delago<br />
Imst – Glenthof<br />
04. Mai TschirgArt Jazzfestival: Robben Ford<br />
Imst – Glenthof<br />
05. Mai TschirgArt Jazzfestival: Franui Musicbanda & die Strottern<br />
Imst – Glenthof<br />
08. Mai TschirgArt Jazzfestival: Martin Frank<br />
Imst – Glenthof<br />
09. Mai TschirgArt Jazzfestival: Alpen und Glühen<br />
Imst – Glenthof<br />
<strong>10</strong>. Mai TschirgArt Jazzfestival: Mothers Cake<br />
Imst – Glenthof<br />
11. Mai TschirgArt Jazzfestival: Chris Steger<br />
Imst – Glenthof<br />
18. - 19. Mai Stamser Pfingstfest<br />
Stams – Sportplatz<br />
23. Mai High South<br />
Imst – Stadtbühne<br />
24. Mai Gery Seidl<br />
Landeck – Stadtsaal<br />
01. Juni Kastelruther Spatzen<br />
Huben im Ötztal – Pavillon<br />
04. Juni Omar Sarsam<br />
Telfs – Rathaussaal<br />
07. Juni Manuel Randi Trio<br />
Imst – Stadtbühne<br />
09. Juni Familienfest Hochimst<br />
Hoch-Imst<br />
12. Juni Stermann Grissemann<br />
Zirl – B4<br />
13. Juni Stermann Grissemann<br />
Landeck – Stadtsaal<br />
19. Juni Martina Schwarzmann<br />
Telfs – Rathaussaal<br />
23. Juni Sumsifest im Ötzidorf<br />
Umhausen – Ötzidorf und Greifvogelpark<br />
11. Juli Kinderfest im Aqua Dome<br />
Längenfeld – Aqua Dome<br />
26. September Lydia Prenner-Kaspar<br />
Mils bei Imst – Trofana<br />
27. September Nena<br />
St. Anton – WM-Halle<br />
06. Oktober The Chippendales<br />
Telfs – Rathaussaal<br />
Kartenvorverkauf auf www.tickets.raiffeisen.at | Ermäßigung für Raiffeisen Kund:innen.<br />
Kastelruther Spatzen in Huben<br />
Hochzeiger rockt!<br />
Helge Schneider in Imst<br />
Foto:<br />
Harald Hoffmann<br />
Foto: Helge Schneider<br />
EMF Sölden<br />
Nena in St. Anton<br />
Foto: Sarah Rechbauer<br />
Foto: K. Kurasch<br />
Chris Steger in Imst<br />
Stermann Grissemann in Zirl<br />
und Landeck<br />
Foto: Udo Leitner<br />
Alpen und Glühen in Imst<br />
Mit Raiffeisen und der RUNDSCHAU zu den besten Events des Jahres:<br />
Bei welcher Veranstaltung möchtest du<br />
mit einer Freikarte dabei sein?<br />
Kartenverlosung:<br />
Folgen Sie einfach dem<br />
QR-Code<br />
oder auf unserer Homepage:<br />
rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
14.03.2024, <strong>10</strong> Uhr möglich!<br />
(Bitte um Nennung von max. zwei Veranstaltungen)<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 23
GEDANKEN<br />
Case Managerin<br />
Am 8. März wird weltweit der Internationale<br />
Frauentag begangen. Für<br />
benachteiligte Frauen empfinde ich<br />
besondere Empathie. Seit 16 Jahren engagiere<br />
ich mich mit Freundinnen und<br />
Freunden für alleinstehende Frauen in<br />
Bolivien, welche mit ihren Kindern im<br />
Elend leben. Aber auch hier in Österreich<br />
sind mir jene Frauen ein besonderes<br />
Anliegen, welche sich allein mit<br />
ihren Kindern durchs Leben kämpfen<br />
müssen. Bei einem Vortrag in Salzburg<br />
über die Initiative Esperanza war<br />
zu meiner Freude auch eine ehemalige<br />
Schülerin der Handelsakademie Imst<br />
anwesend. Sie arbeitet bei einer Fraueninitiative<br />
und dort mit vielen Institutionen<br />
der Salzburger Hilfslandschaft<br />
zusammen. Durch diese Begegnung ist<br />
für mich das weite Aufgabenfeld einer<br />
„Case Managerin“ vertrauter geworden.<br />
Dabei arbeitet sie für Frauen, die aufgrund<br />
von gesundheitlichen, sozialen<br />
oder emotionalen Herausforderungen<br />
Unterstützung benötigen, um ihre Lebensqualität<br />
zu verbessern und ihr eigenes<br />
Potential zu entfalten. Eine spannende,<br />
aber auch fordernde Aufgabe.<br />
Im letzten Jahr sind laut Bundeskriminalamt<br />
in Österreich über 15000 Betretungsverbote<br />
ausgesprochen worden.<br />
Die Opfer sind meistens Frauen. Bei<br />
dieser Zahl kann es durchaus sein, dass<br />
es auch in Ihrer Umgebung, liebe Leserinnen<br />
und Leser, Frauen mit Kindern<br />
gibt, welche über ein Hilfsangebot froh<br />
wären. Möglichkeiten gibt es genug:<br />
Zu gewissen Zeiten auf die Kinder zu<br />
schauen, bei Behördengängen mitzugehen,<br />
Hilfsangebote verschiedener Organisationen<br />
einzuholen, eine geeignete<br />
Beschäftigung für die Frau suchen oder<br />
einfach nur ein Gespräch beginnen und<br />
aktiv zuhören. In einem Gespräch finden<br />
sich oft ungeahnte Möglichkeiten.<br />
Ich vertraue dabei auf eine Aussage<br />
im Psalm 84,8. Dabei wird über jene<br />
Menschen gesprochen, die Kraft finden<br />
in Gott: „Ziehen sie durch das Tal der<br />
Dürre, machen sie es zum Quellgrund<br />
… Sie schreiten dahin mit wachsender<br />
Kraft“. Das ist auch meine Erfahrung:<br />
Die Kraft kommt mit dem Tun!<br />
Walter Hofbauer,<br />
Leiter der Initiative Esperanza<br />
Baukompetenzen zur<br />
Bezirkshauptmannschaft?<br />
Bürgermeister von Kitzbühel legt den Finger in eine offene Wunde<br />
Der Vorstoß von Klaus Winkler<br />
(20 Jahre ÖVP-Bürgermeister der<br />
Bezirkshauptstadt Kitzbühel) sorgt<br />
für Diskussionen in Tirol und berührt<br />
die Kernkompetenzen der<br />
Gemeinden.<br />
Von Bernhard Friedle<br />
Winkler regt an: „In Wahrheit gehört<br />
die Baukompetenz vom Bürgermeister<br />
weg zur Bezirkshauptmannschaft.“ In<br />
Tirol sind die Gemeinden eigenständige<br />
Körperschaften des öffentlichen<br />
Rechts mit eigenen Zuständigkeiten.<br />
Die Bauagenden sind auf Gemeindeebene<br />
organisiert, was bedeutet, dass<br />
die Gemeinden und in erster Linie die<br />
Bürgermeister für Bauangelegenheiten<br />
zuständig sind. Dies ermöglicht einerseits<br />
eine dezentralisierte Entscheidungsstruktur.<br />
ZU VIEL ENTSCHEIDUNGS-<br />
KOMPETENZ IN EINER HAND?<br />
Andererseits liegt jedoch sehr viel<br />
Kompetenz bei den Bürgermeistern,<br />
die häufig die Entscheidungen selbstständig<br />
treffen. Gerade in kleineren<br />
Gemeinden herrscht eine dünne Personaldecke<br />
in den örtlichen Baubehörden<br />
und bei den Gemeinderäten fehlen oft<br />
die Zeit und das technische Wissen, um<br />
hier etwa die Vorgaben der Bürgermeister<br />
kritisch hinterfragen zu können.<br />
Ein Bau- und Raumordnungsausschuss<br />
hilft den Gemeinderäten hier ihre Arbeit<br />
besser informiert ausführen zu<br />
können. Im Bezirk Imst haben fast alle<br />
Gemeinden einen solchen Ausschuss.<br />
Dem Bürgermeisteramt fällt ein hohes<br />
Maß an Autorität in Bauangelegenheiten<br />
zu, denn hier geht es auch um<br />
sehr viel Geld. Nicht jeder Bürgermeister<br />
füllt sein Amt mit der angebrachten<br />
Integrität aus. Das kann zu einer<br />
Disbalance bei Baugenehmigungen<br />
führen, und dass nicht alle Antragsteller<br />
gleich behandelt werden.<br />
MEHR „CHECKS AND BALAN-<br />
CES“ IN BAYERN. In Bayern, wo die<br />
Verwaltungsstruktur anders organisiert<br />
ist, sind die Landkreisämter die<br />
Bauaufsichtsbehörde, was bedeutet,<br />
dass der Zuständigkeitsbereich der<br />
Bürgermeister hier deutlich eingeschränkter<br />
ist. Im Gegensatz zu Tirol,<br />
wo die Gemeinden mehr Autonomie<br />
in Bauangelegenheiten haben, obliegt<br />
die Kompetenz auf der nächst höheren<br />
Verwaltungsebene. Das Landratsamt<br />
entscheidet über die Erteilung von<br />
Baugenehmigungen und überprüft<br />
In den letzten Jahren sind die Aufgaben der örtlichen Baubehörden immer komplexer<br />
und anspruchsvoller geworden. Zunehmend prägen Anleger, Investoren und<br />
Bauunternehmer die örtlichen Bauangelegenheiten. Daher drängt sich die Frage<br />
auf, ob die Baubehörden der Gemeinden und speziell die Bürgermeister dabei nicht<br />
überfordert sind?<br />
RS-Foto: Friedle<br />
die Vorschriften. Die Gemeinden in<br />
Bayern sind aber, wie in Tirol auch,<br />
für die Bauleitplanung in ihrem Gebiet<br />
verantwortlich. Dazu gehören der<br />
Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan,<br />
ebenso können die Gemeinden<br />
darüber hinaus örtliche Bauvorschriften<br />
erlassen, wie etwa zusätzliche<br />
Anforderungen oder Einschränkungen<br />
für Bauvorhaben.<br />
Sollen in Tirol also die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
der Bau- und Raumordnung<br />
weiterhin in einer Hand liegen<br />
oder sollte der Vorschlag von Kitzbühels<br />
Bürgermeister Winkler verstärkt<br />
diskutiert werden, und Teile der Gemeindeagenden<br />
bei Bauangelegenheiten<br />
auf eine höhere Ebene – Bezirkshauptmannschaft<br />
– gelegt werden? Die<br />
Entscheidung in dieser Frage liegt in erster<br />
Linie bei der Landesgesetzgebung,<br />
also beim Tiroler Landtag.<br />
EIN REFORMPROZESS IST<br />
NOTWENDIG. In erster Linie sollen<br />
die zuständigen Ämter effizient<br />
und ausgewogen die Bauvorschriften<br />
umsetzen und rasch und gerecht Bauansuchen<br />
bearbeiten. Bürgermeister<br />
Winkler hat jedoch auf eine Problematik<br />
aufmerksam gemacht, die latent ist<br />
und Winkler zeigt auf, dass sicherlich<br />
Reformbedarf in Tirol gegeben ist. Ob<br />
jetzt Aufgabenbereiche an die Bezirkshauptmannschaften<br />
von den Gemeinden<br />
abgegeben werden sollen oder<br />
nicht, der Gemeinderat als Genehmigungs-<br />
und Kontrollorgan sollte unbedingt<br />
gestärkt werden. Bürgermeistern<br />
sollte es nicht möglich sein, umfangreiche<br />
Bauangelegenheiten ohne Bebaungsplanbeschluss<br />
am Gemeinderat<br />
vorbei genehmigen zu können. Ebenso<br />
sollte es in Gemeinden mit über <strong>10</strong>00<br />
Einwohnern verpflichtend einen örtlichen<br />
Bauausschuss geben, da dieser<br />
zu einer wesentlich transparenteren<br />
Information der Gemeinderäte über<br />
Bau- und Raumordnungsangelegenheiten<br />
beiträgt. Die Landesregierung<br />
und der Landtag stehen in der Pflicht,<br />
Reformen anzugehen.<br />
Ausstellung im Mesnerhaus<br />
(mg) Erich Horvath nimmt mit<br />
anderen Künstlern an einer Ausstellung<br />
zum Internationalen Frauentag<br />
vom 8. März bis 7. April im Kunst-<br />
Werk-Raum Mesnerhaus Mieming<br />
teil. „Ich bin mit dem Bild ,Frau in<br />
Gesellschaft und Kirche‘, Eitempera,<br />
Bleistift vertreten. Dabei geht es<br />
mir, neben der Rolle als Frau in der<br />
katholischen Kirche, vor allem auch<br />
um die Anliegen der Frauen in unserer<br />
Gesellschaft. Die Dornenkrone<br />
steht für das Leid der Frauen. Unter<br />
anderem geht es mir auch um die<br />
Würde der Frauen. Es gäbe nicht<br />
diese vielen Femizide, wenn man<br />
(Mann) den Frauen Würde entgegenbringen<br />
würde.“ Die Vernissage<br />
findet am 8. März um 17 Uhr statt.<br />
Foto: Horvath<br />
Ausstellung zum Internationalen Frauentag<br />
im Kunst-Werk-Raum Mesnerhaus:<br />
Dieses Werk stammt von Erich Horvath,<br />
einem der teilnehmenden Künstler.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 6./7. März 2024
Alles rund ums Auto<br />
Ohne Probleme ans Ziel<br />
Auch der Frühjahrscheck sollte ernst genommen werden<br />
(mel) Vor dem Antritt einer längeren Autofahrt egal ob Geschäftsreisen,<br />
Einkaufsfahrten oder in den wohlverdienten Urlaub,<br />
sind einige grundlegende Checks am Fahrzeug sehr empfehlenswert.<br />
Neben den technischen Überprüfungen im Winter wie<br />
im Frühling, sollten aber auch die alljährlichen Checks ordentlich<br />
durchgeführt sowie jedes Auto einer gründlichen Reinigung unterzogen<br />
werden.<br />
Das Wetter wird wärmer, die<br />
Sonne strahlt und die Freude über<br />
den Frühling ist groß. Auch das<br />
Auto muss für den Frühling bereit<br />
gemacht werden. Schnee, Eis, Salz<br />
und Streusplitt haben in den letzten<br />
Monaten Spuren hinterlassen.<br />
Gerade nach dem Winter ist eine<br />
gründliche Wagenwäsche wichtig,<br />
denn Streusalzreste fördern die<br />
Korrosion und greifen Lack und<br />
Karosserie an. Deshalb sollten Sie<br />
unbedingt zu Saisonbeginn den<br />
Winterschmutz vom Fahrzeug entfernen<br />
und in der Waschanlage eine<br />
Unterbodenwäsche dazu buchen.<br />
Damit sich kein Rost bildet, empfehlen<br />
wir auch die Radkästen mit<br />
einem Hochdruckreiniger gründlich<br />
zu säubern. Eine Motorwäsche<br />
kann zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich<br />
auch nicht schaden. Wenn<br />
Sie keine Ganzjahresreifen verwenden,<br />
steht jetzt auch der Wechsel auf<br />
Sommerreifen an. Bis 15. April gilt<br />
in Österreich Winterreifenpflicht,<br />
solange winterliche Fahrbahnverhältnisse<br />
vorhanden sind. Wichtig<br />
ist vor allem, dass die Temperaturen<br />
nicht mehr unter sieben Grad Celsius<br />
sinken. Ab dieser Temperatur<br />
garantieren Sommerreifen den besseren<br />
Grip. Zu guter Letzt sollten<br />
Sie noch den Reifendruck kontrollieren.<br />
Falls Sie ein Fahrzeug mit<br />
Reifendruckkontrollsystem fahren,<br />
sollten Sie den Wechsel in der Fachwerkstatt<br />
vornehmen lassen, da<br />
nach dem Wechsel das System auf<br />
die aktuelle Rad-Reifen-Kombination<br />
angepasst werden muss. Weiterer<br />
Vorteil hiervon ist, dass der<br />
Profi auch überprüft, ob die Reifen<br />
eventuell eine Unwucht aufweisen.<br />
Der Weg zum Fachmann sorgt für<br />
eine sichere Ankunft.<br />
Innovativer Dieselantrieb<br />
Mazda CX-60 mit neuem Antrieb – erhältlich im Autohaus Krißmer<br />
Das Antriebsangebot für den brandneuen Mazda CX-60 wächst<br />
um einen völlig neuen 3,3-Liter-Reihensechszylinder Dieselmotor.<br />
Der neue Mazda CX-60 Diesel ist ab sofort bestellbar.<br />
Mazda bietet das Topmodell CX-60<br />
künftig nicht nur als Plug-In Hybrid an:<br />
Dank einer besonders fortschrittlichen<br />
Verbrennungstechnologie ist das neue<br />
e-Skyactiv D-Aggregat einer der saubersten<br />
Dieselmotoren am Markt. Angeboten<br />
wird der neue e-Skyactiv Dieselantrieb<br />
in zwei Leistungsstufen: mit 200<br />
PS/147 kW und Hinterradantrieb sowie<br />
als Allrad mit 254 PS/187 kW. Dank der<br />
Kombination mit dem neuen 48 Volt<br />
Mazda M Hybrid Boost System erreicht<br />
der Dieselantrieb nicht nur exzellente<br />
Verbrauchswerte, sondern gleichzeitig<br />
auch eine kraftvolle Leistungsentfaltung<br />
mit bis zu 550 Nm Drehmoment. Das<br />
üppige Drehmoment des Motors verleiht<br />
dem Mazda CX-60 zusätzlich eine hohe<br />
Anhängelast von 2.500 kg. Aufgrund<br />
seiner ausbalancierten Anordnung sorgt<br />
der Reihensechszylinder zudem für ein<br />
besonders ruhiges Fahrverhalten.<br />
EIN ANGEBOT, DAS DEM<br />
MARKT ENTSPRICHT. Der japanische<br />
Traditionshersteller untermauert<br />
mit dem Mazda CX-60 seine Multi-Solution-Strategie:<br />
verschiedene Produkte<br />
und Technologien anzubieten, die den<br />
lokalen Marktansprüchen und den gesellschaftlichen<br />
Anforderungen an die<br />
Nachhaltigkeit entsprechen. Künftig<br />
wird das Antriebsangebot des CX-60<br />
auch noch um einen 3 Liter e-Skyactiv<br />
Reihenbenzinmotor ausgebaut. Für 2023<br />
ist außerdem der Marktstart des Mazda<br />
CX-80 geplant, einem SUV mit drei Sitzreihen.<br />
Weitere Infos sind beim Mazda-<br />
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<strong>10</strong>0 <strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 0 g/km; 0 MX-30 R-EV: R-EV: 17,5 17,5 kWh kWh + 1,0 + 1,0 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 21 21 g/km. Rein Rein elektrische Reichweite (WLTP)<br />
kombiniert: 85 85 km; km; CX-60 PHEV: 23 23 kWh kWh + 1,5 + 1,5 l/<strong>10</strong>0 l/<strong>10</strong>0 km, km, CO CO 2 -Emissionen: 2 33 33 g/km. Rein Rein elektrische Reichweite (WLTP) kombiniert: 63 63 km; km;<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
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stetig weiterentwickeln. Heute ist der Familienbetrieb nicht nur für<br />
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Saubere Alternative<br />
Elektroautos werden immer beliebter<br />
(mel) Gerade in Ballungsräumen sind E-Fahrzeuge als saubere Alternative<br />
immer wichtiger, denn sie erzeugen im Fahrbetrieb keine<br />
Abgase und weitaus weniger Lärm. Zwar entsteht Feinstaub durch Reifenabrieb,<br />
nicht jedoch durch den Antrieb.<br />
Für eine gesamtheitliche Ökobilanz<br />
von Elektrofahrzeugen ist der<br />
Einsatz von Ressourcen für die Erzeugung<br />
des Antriebstroms und zur<br />
Fahrzeugherstellung zu berücksichtigen.<br />
Österreich hat mit 72 Prozent<br />
einen überaus hohen Anteil an Strom<br />
aus erneuerbaren Quellen, daher fällt<br />
CO2-Bilanz für E-Mobilität besonders<br />
positiv aus. Mit Ökostrom betriebene<br />
E-Pkw haben auch eine weitaus<br />
bessere Stickoxid-Bilanz als alle<br />
anderen Antriebsvarianten. Hierzu<br />
kommt die nachhaltige Verlässlichkeit<br />
von Elektrofahrzeugen. Diese sind<br />
weit einfacher aufgebaut als konventionelle<br />
Verbrenner, daher kommen<br />
zahlreiche verschleißanfällige Teile<br />
einfach nicht vor – ob Kupplung,<br />
Getriebe, Auspuff, Katalysatoren,<br />
Elektrofahrzeuge sind weiterhin im Vormarsch.<br />
Foto: stock/david.sch<br />
Kraftstoffpumpe, Keilriemen oder<br />
Zahnriemen. Auch Ölwechsel und<br />
Abgasuntersuchungen fallen weg. Akkus<br />
von Elektrofahrzeugen sollen getauscht<br />
werden, wenn deren Leistung<br />
auf 80 Prozent fällt. Bei der neuesten<br />
Generation kommt es dazu nach <strong>10</strong><br />
Jahren oder 4.000 Ladezyklen.<br />
Härtere Strafen<br />
Beschlagnahme von Fahrzeugen nach Raserei möglich<br />
(mel) Bei stark erhöhten Geschwindigkeitsüberschreitungen Innerorts<br />
sowie Außerorts, können künftig Fahrzeuge abgenommen<br />
und versteigert werden. Der ÖAMTC bezweifelt die Wirksamkeit der<br />
neuen Maßnahmen, die seit 1. März 2024 in Kraft getreten sind und<br />
hat diesbezüglich auch rechtliche Bedenken.<br />
Mit der 34. Novelle der Straßenverkehrsordnung<br />
kann ab 1. März bei einer<br />
Geschwindigkeitsüberschreitung von<br />
mehr als 80 km/h im Ortsgebiet und 90<br />
km/h außerorts das Auto beschlagnahmt<br />
und in weiterer Folge auch versteigert<br />
werden. Zusätzlich gilt für Fahrer mit<br />
einer einschlägigen Vorstrafe, beispielsweise<br />
durch die Teilnahme an illegalen<br />
Autorennen, die Beschlagnahme und<br />
Verfall schon bei einer Überschreitung<br />
von mehr als 60 km/h innerorts und<br />
70 km/h außerorts. Gehört das Auto<br />
nicht dem Raser, haben Exekutivorgane<br />
zukünftig die Möglichkeit, Fahrzeuge<br />
an Ort und Stelle für maximal 14 Tage<br />
vorläufig zu beschlagnahmen. Diese<br />
können aber nicht für verfallen erklärt<br />
und versteigert werden. Das gilt auch<br />
für Leasing- oder Mietautos. In solchen<br />
Fällen wird im Führerschein sowie im<br />
Führerscheinregister ein lebenslanges<br />
Lenkverbot für das Fahrzeug, mit dem<br />
die drastische Übertretung begangen<br />
wurde, eingetragen werden. Das Verkehrsministerium<br />
rechnet mit bis zu 445<br />
Fällen pro Jahr, in denen es zu einer Beschlagnahme<br />
des Fahrzeugs und einem<br />
Verfall kommen könnte.<br />
ERFAHRUNGSAUSTAUSCH. Österreich<br />
folgt mit dieser Maßnahme dem<br />
Beispiel anderer europäischer Ländern,<br />
wie zum Beispiel dem Nachbarland<br />
Italien, in der Schweiz und auch in Dänemark.<br />
Für Schlagzeilen sorgte vor<br />
Jahren der sogenannte Gotthard-Raser.<br />
Der deutsche Fahrer wurde nach einer<br />
Verfolgungsjagd mit Spitzen von 200<br />
km/h in der Schweiz verurteilt, musste<br />
ein Jahr ins Gefängnis. Oder im Juli<br />
2023 ein 19-Jähriger, der in Dänemark<br />
bei erlaubtem Tempo 80 mit 182 km/h<br />
geblitzt wurde. Er durfte heimreisen,<br />
aber ohne Auto. Der ÖAMTC bezweifelt<br />
die Wirksamkeit der Maßnahme und<br />
hat auch rechtliche Bedenken: „Es gibt<br />
einerseits keine Studien, die besagen,<br />
dass härtere Strafen mehr abschrecken<br />
als niedrigere. Zudem sollten derart drastische<br />
Eingriffe in das Eigentum von<br />
Strafgerichten entschieden werden und<br />
nicht von Verwaltungsbehörden“, erklärt<br />
ÖAMTC-Jurist Matthias Wolf.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 6./7. März 2024
ALLES RUND UMS AUTO<br />
Ein neues Level des sportlichen Fahrens<br />
Mit der Kraft der eleganten „Cupra“ die Straßen erobern – sensationelle Jungwagenangebote im Autohaus Eisenrigler<br />
„Cupra“ steht für Fahrvergnügen<br />
auf höchstem Niveau. Das Autohaus<br />
Eisenrigler in Imst bietet<br />
derzeit eine attraktive Auswahl an<br />
Jungwagen.<br />
Unkonventionell, sportlich und<br />
kraftvoll zugleich, versprechen die<br />
Fahrzeuge der Marke „Cupra“ ein Fahrerlebnis,<br />
das seinesgleichen sucht.<br />
Jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht,<br />
um höchsten Ansprüchen zu<br />
genügen. Schon das unverwechselbar<br />
jugendliche Design der Fahrzeuge<br />
lässt Fahrvergnügen auf höchstem<br />
Niveau erahnen. Das Interieur bietet<br />
dank hochwertiger Materialien und<br />
intelligenter Raumnutzung erstklassigen<br />
Komfort. Abgerundet wird das<br />
exklusive Erlebnis durch modernste<br />
Technik, die dafür sorgt, dass man<br />
auch unterwegs bestens vernetzt ist<br />
und alle Informationen erhält, die es<br />
für eine entspannte Reise braucht.<br />
Selbstverständlich verfügen die Fahrzeuge<br />
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groß ist die Auswahl an kraftvollen<br />
sowie effizienten Motorisierungen,<br />
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auslösen können.<br />
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6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Wie bereits in den Jahren zuvor fand die heurige Jahreshauptversammlung<br />
des Haiminger Pensionistenverbandes kürzlich im<br />
Haiminger Oberlandsaal statt. Der Einladung folgten zahlreiche<br />
Ehrengäste, wie die PVÖ-Landessekretärin Carina Steinlechner, Gemeinderat<br />
und PVÖ-Mitglied Bernhard Zolitsch, SPÖ Bezirksvorsitzender<br />
Suleyman Kilic und Landesrat René Zumtobel.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Nach der Eröffnungs- und Begrüßungsansprache<br />
von Obmann Reinhold<br />
Fae, in der dieser auch die Tagesordnungspunkte<br />
verlas, gedachte man<br />
den 2023 verstorbenen Mitgliedern.<br />
Reinhold Fae konnte in seinem Jahresrückblick<br />
mit Stolz darauf zurückschauen,<br />
dass im abgelaufenen Jahr<br />
in der Haiminger PVÖ-Ortsgruppe<br />
wieder viel los war und den Mitgliedern<br />
ein vielseitiges Programm geboten<br />
wurde. So berichtete der Obmann:<br />
„Wir haben acht Tagesausflüge<br />
organisiert, zwei Mehrtagesausflüge<br />
nach Chalkidiki und Kärnten wurden<br />
gemacht, drei Wanderungen fanden<br />
statt, drei Radausflüge wurden unternommen<br />
und 38 Klubnachmittage,<br />
die immer Donnerstags stattfinden,<br />
wurden abgehalten. Dazu kommen<br />
noch Muttertags-, Nikolaus- und<br />
Zum runden Jubiläum wurden 30<br />
Green Events, Projektpartner und<br />
Veranstaltungslocations im Landhaus<br />
geehrt. Sie stehen stellvertretend<br />
für insgesamt 220 Tiroler Veranstaltungen,<br />
die im vergangenen Jahr als<br />
Green Event, also besonders nachhaltig<br />
über die Bühne gingen. Regionale<br />
Verpflegung, Vermeidung von<br />
Abfall durch Mehrweggeschirr, eine<br />
klimaneutrale Anreise – der Trend,<br />
Veranstaltungen in Tirol nachhaltig<br />
zu organisieren, bleibt ungebrochen.<br />
23 Veranstaltungen und fünf neue<br />
„Green Event Locations“ wurden<br />
im Rahmen der Jubiläumsfeier <strong>10</strong><br />
Jahre „Green Event“ geehrt. „Green<br />
Events schonen nicht nur Ressourcen<br />
und nehmen soziale Verantwortung<br />
wahr, sie stärken außerdem die<br />
Regionen und schaffen Bewusstsein<br />
Weihnachtsfeiern sowie die Faschingsveranstaltung,<br />
Törggelen und<br />
46 Mal wurde gemeinsam gekegelt.“<br />
Langeweile hat es für die Mitglieder<br />
des Haiminger Seniorenbundes ob<br />
diesem vielfältigen Programmes mit<br />
„Green Event“-Auszeichnung für ProVitaAlpina<br />
Ungebremstes Engagement in Sachen nachhaltige Veranstaltungen des Kulturvereins ProVitaAlpina nun geehrt<br />
Im Rahmen der Feier zum Jubiläum –<strong>10</strong> Jahre „Green Events“ wurde<br />
kürzlich der Kulturverein Pro Vita Alpina ausgezeichnet. Bereits im<br />
zweiten Jahr des Bestehens der „Green Events Tirol“ von Klimabündnis<br />
Tirol und Umweltverein Tirol beteiligte sich der Kulturverein mit<br />
seiner Veranstaltung „Dialektmusikfestival mundARTgerecht“ an der<br />
Aktion. Dieses Engagement wurde nun vor den Vorhang geholt.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Aktive Pensionisten in Haiming<br />
Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes der Oberländer Apfelmetropole<br />
LR René Zumtobel bei der Jahreshauptversammlung<br />
des Haiminger<br />
Seniorenbundes. <br />
Fotos: PVÖ<br />
für die Bedeutung von nachhaltigem<br />
Handeln“, erklärte Klimabündnis-<br />
Geschäftsführer Andrä Stigger.<br />
ACHT JAHRE „GREEN<br />
EVENT“. Pro Vita Alpina beteiligt<br />
sich seit Jahren an der Initiative<br />
„Green Event“. Seit acht Jahren plant<br />
und organisiert der Kulturverein das<br />
alljährliche „Dialektmusikfestival<br />
mundARTgerecht“ im Sinne eines<br />
„Green Event“. Florentine Prantl (GF<br />
Pro Vita Alpina) dazu: „Auf die Umwelt<br />
und das Klima zu achten, auf<br />
die Gefahren, die die Zerstörung der<br />
Umwelt birgt hinzuweisen und auf<br />
die erschreckenden Entwicklungen<br />
hinsichtlich der Klimaveränderung<br />
zu schauen, sind seit mehr als 50 Jahren<br />
Schwerpunkte im Programm des<br />
Kulturvereins Pro Vita Alpina. Unsere<br />
Veranstaltungen dahingehend<br />
Green Event tauglich auszurichten,<br />
Obmann Reinhold Fae (r.) bei der Ehrung der Mitglieder für deren langjährige<br />
Vereinstreue.<br />
Sicherheit keine gegeben. Was Reinhold<br />
Fae aber besonders freute, war<br />
die Tatsache, dass im abgelaufenen<br />
Jahr 18 neue Mitglieder dazukamen.<br />
Daher gilt für den Seniorenbund Haiming:<br />
„Das Programm sowie die Mitgliederwerbung<br />
gilt es im Jahr 2024<br />
noch weiter auszubauen.“ Aus dem<br />
Kassabericht der Kassierin Alexandra<br />
Zolitsch und dem Bericht der Kassakontrolle,<br />
vorgetragen vom Kontroll-<br />
Obmann Gerhard Rangger, ging hervor,<br />
dass der Kassastand recht stabil ist<br />
und die Kasse ausgezeichnet geführt<br />
wird. Die Vollversammlung entlastete<br />
Florentine Prantl (GF Pro Vita Alpina), Klimabündnis-Obmann und Klimaschutzlandesrat<br />
René Zumtobel und Ursula Beiler (Vorstandsmitglied von Pro Vita Alpina,<br />
v.l.) anlässlich der Auszeichnungsfeier „Green Event“. Foto: KB Tirol/Die Fotografen<br />
war für uns auch immer schon ein<br />
Muss. Die Auszeichnungen durch<br />
das Klimabündnis und die damit verbundene<br />
Möglichkeit zur verstärkten<br />
Bewusstseinsbildung ein Zuckerle.“<br />
die Kassierin und den Vorstand. Auch<br />
Landesrat René Zumtobel ergriff das<br />
Wort und sprach zu den Teilnehmern,<br />
die Themen reichten von der Teuerung<br />
bis hin zum Verkehr und Klimaschutz.<br />
Dann ehrte LR Zumtobel, als<br />
Höhepunkt der Versammlung, noch<br />
28 Mitglieder für ihre langjährige<br />
Vereinstreue. Zum Abschluss bedankte<br />
sich Reinhold Fae noch bei allen<br />
Mitwirkenden für die gute Zusammenarbeit<br />
und ließ die Versammlung<br />
dann bei einem gemütlichen Mittagessen,<br />
zu dem der Seniorenverband<br />
einlud, gemütlich ausklingen.<br />
MULTIPLIKATIONSEFFEKT.<br />
Klimabündnis-Obmann und Klimaschutzlandesrat<br />
René Zumtobel:<br />
„Seit 2014 wurden über 700 Veranstaltungen<br />
als Green Event abgewickelt.<br />
Das zeigt, dass sich immer<br />
mehr Menschen Gedanken darüber<br />
machen, wie Veranstaltungen nachhaltig,<br />
umwelt- und ressourcenschonend<br />
organisiert werden können.“<br />
In der Auszeichnungsveranstaltung<br />
sieht Zumtobel einen Anreiz für<br />
Veranstalter, die Events nachhaltig<br />
abzuwickeln.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 6./7. März 2024
Forschender Blick auf die Gletscher<br />
Glaziologin Andrea Fischer, Wissenschaftlerin des Jahres, zu Gast im Turmmuseum in Oetz<br />
Die Tiroler Glaziologin Andrea Fischer kennt die Ötztaler Gletscher wie<br />
ihre Westentasche. Die Wissenschaftlerin des Jahres Andrea Fischer begeisterte<br />
das Publikum im Turmmuseum in Oetz mit ihren Ausführungen<br />
zur Gletscherforschung im Ötztal. Unter dem Titel „Das Ötztaler Eis und<br />
seine Erforschung“ spannte Andrea Fischer den Bogen von den Anfängen<br />
der Gletscherforschung im Ötztal vor 400 Jahren bis zum Gletschersterben<br />
in der Gegenwart.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Klimawandel und Gletscher sind<br />
Themen, die nicht kalt lassen. Die<br />
Erforschung der Gletscher und die<br />
Prozesse des Kommens und Gehens<br />
der Eisgiganten rückt allerdings erst<br />
seit wenigen Jahren in den Fokus der<br />
Öffentlichkeit. Seit Jahrhunderten<br />
werden im Ötztal die Gletscher erforscht<br />
und dennoch blieben die Ergebnisse<br />
oftmals im Elfenbeinturm<br />
der Wissenschaft gefangen. Andrea<br />
Fischer hingegen ist eine, die die<br />
Dinge auf den Punkt bringt und die<br />
Forschungsergebnisse einer breiten<br />
Massen zugänglich macht. Genau<br />
für dieses Engagement in der Wissenschaftsvermittlung<br />
erhielt sie die<br />
Auszeichnung „Wissenschaftlerin des<br />
Jahres 2023“. Kürzlich gab Fischer<br />
unter dem Titel „Das Ötztaler Eis<br />
und seine Erforschung“ spannende<br />
Einblicke in die Geschichte der Gletscherforschung<br />
im Ötztal.<br />
DAS BILD DER GLETSCHER.<br />
„Wenn wir heute Gletscherbilder sehen,<br />
so schwingt oft die Ahnung des<br />
nahen Endes mit“, so Glaziologin Andrea<br />
Fischer. Unser Bild der Gletscher<br />
und ihrer Rolle hat sich in den letzten<br />
150 Jahren verändert. Vor mehr<br />
als 400 Jahren versuchten die ersten<br />
Forscher im Ötztal Erkenntnisse über<br />
die „dämonischen“ Eisriesen zu erlangen.<br />
Seit damals werden die Ötztaler<br />
Gletscher beforscht, ausgehend<br />
von den spektakulären Gletschersee-<br />
Ausbrüchen im Rofental, die 1601<br />
vom Techniker Abraham Jäger erstmals<br />
skizziert wurden. Diese Naturereignisse<br />
riefen Naturwissenschaftler<br />
auf den Plan, die dokumentierten,<br />
Foto: Daniel Hinterramskogler<br />
Wissenschaftlerin des Jahres, Glaziologin Andrea Fischer, an ihrem liebsten<br />
Arbeitsplatz, dem Gletscher. „Schmelzende Gletscher sind ein besonders<br />
anschauliches Beispiel für die Klimaerwärmung“, so Fischer.<br />
forschten und publizierten. Schon aus<br />
dem 17. Jahrhundert sind erste Forschungsarbeiten<br />
über den Vernagtferner<br />
bekannt. 1889 wurde dort die<br />
weltweit erste Karte eines Gletschers<br />
erstellt. In den 1950er Jahren befasste<br />
sich der erste Forscher am Vernagtferner<br />
mit dem Zusammenhang von<br />
Klima und Masse des Gletschers, seit<br />
1964 wird dessen Masse jährlich bestimmt.<br />
Die Ötztaler Gletscher spielten<br />
für die Gründung der Glaziologie<br />
als Wissenschaft eine zentrale Rolle.<br />
„Dieser Weg des Erkennens und der<br />
wissenschaftlichen Erkenntnis wird<br />
in den nächsten Jahrzehnten ebenso<br />
spannend weitergehen, wie er mit der<br />
ersten Gletscherdarstellung vor mehr<br />
als 400 Jahren begonnen hat“, so Glaziologin<br />
Andrea Fischer.<br />
Ein Abend voll Atmosphäre und Gefühl<br />
Volles Haus und ein begeistertes Publikum beim 24th Guinness Celtic Spring in der Stadtbühne Imst<br />
Im tiefen Westen Tirols, in Imst, bringt die Stadtbühne Imst einmal<br />
mehr internationale Künstler auf die Konzertbühne. Beim 24th Guinness<br />
Celtic Spring begeisterten die namhaften irisch-schottischen Musiker mit<br />
einem beeindruckenden Querschnitt durch die irische Musik. Eine volle<br />
Stadtbühne Imst erlebte einen Abend voll Atmosphäre und Gefühl mit<br />
feinsten keltischen Klängen. Mit Standing Ovation und frenetischem<br />
Applaus hinterließ das Konzert einen magisch irischen Eindruck.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Bereits im ersten Jahr ihres Bestehens<br />
zeigt die Stadtbühne Imst und ihr<br />
gleichnamiger Verein kulturelle Vielfalt<br />
in Imst und im Tiroler Oberland. Musik,<br />
Literatur, Kleinkunst, Poetry Slam,<br />
Theater – all das findet kunterbunt eine<br />
Plattform. Ausverkaufte Events bestätigen,<br />
dass die Konzeptidee im tiefen<br />
Westen Tirols großen Anklang findet.<br />
Mit dem 24th Celtic Spring Konzert am<br />
Wochenende brachte der Verein Weltmusik<br />
vom Feinsten auf die Stadtbühne.<br />
Im 24. Jahr der Konzept-Tournee<br />
Guinness Celtic Spring eröffneten die<br />
Irinnen Gormlaith Mayne und Jennifer<br />
Leahy mit meisterlicher Dynamik<br />
und in der Duo-Besetzung Concertina<br />
und Harfe den Abend in Imst. Große<br />
Namen der keltischen Szene machten<br />
dann auch Teil II des Konzertes<br />
6./7. März 2024<br />
zu einem denkwürdigen Ereignis. Die<br />
wunderbare Flötistin und Sängerin<br />
Steph Geremia begeisterte gemeinsam<br />
mit keinem geringeren als Piano-Akkordeon-Spieler<br />
Alan Kelly und Bouzouki-Meister<br />
Aaron Jones.<br />
DAS KONZERT. Es waren knapp<br />
drei Stunden, in denen das Publikum<br />
musikalisch tief in die grüne Insel eintauchen<br />
konnte. Selbst in Irland höchst<br />
selten gehört, bezauberten Gormlaith<br />
Mayne und Jennifer Leahy in der Besetzung<br />
mit Concertina und keltischer<br />
Kurzharfe. Schon bei den ersten Tönen<br />
glaubte man über grüne Hügel zwischen<br />
Schafen und alten Steinmauern<br />
zu wandern. Die Setliste bestach durch<br />
kaum gehörte und selbst komponierte<br />
Lieder. Fast schon magisch, wie die<br />
beiden Irinnen den Zauber Irlands in<br />
jeden Winkel der Stadtbühne trugen.<br />
24th Guinness Celtic Spring Abend in der Stadtbühne Imst hat gehalten, was<br />
versprochen wurde. Fünf Ausnahmekünstler verzauberten alle Liebhaber<br />
feinster keltischer Klänge. <br />
RS-Foto: Hirsch<br />
Nach der Pause richteten Steph Geremia,<br />
Alan Kelly und Aaron Jones einen<br />
anderen musikalischen Blick auf Irland.<br />
Mit gut durchdachter Abwechslung<br />
zwischen vokal und instrumental<br />
lenkte das Trio das Augenmerk auf<br />
schwere Lebensbedingungen, Auswanderungen<br />
und Geschichten rund um<br />
das Alltagsleben gestern und heute in<br />
Irland. Flötistin und Sängerin Steph<br />
Geremia meinte zu den Songs über<br />
Auswanderung, Fremdsein und Hoffnung<br />
auf ein besseres Leben: „Es sind<br />
Lieder, die gerade heute gesungen werden<br />
sollten.“ Steph Geremia, Alan Kelly<br />
und Aaron Jones präsentierten eine<br />
unglaubliche musikalische Bandbreite,<br />
die ihresgleichen sucht. Es war ein<br />
Konzertabend so unterschiedlich und<br />
vielfältig, wie Irland selbst.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
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TERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 7.3.<br />
Fit for Family –<br />
Mama-Burnout & Co<br />
Haiming. Der Workshop richtet sich<br />
vor allem an frischgebackene Mütter<br />
und Eltern, die Selbstaufopferung und<br />
Erschöpfung vorbeugen möchten oder<br />
bereits spüren, dass sie an die Grenzen<br />
ihrer Belastbarkeit kommen. Du<br />
fühlst dich gestresst und überfordert<br />
und möchtest dein Stressmanagement<br />
verbessern? Deine me-time und<br />
Selbstfürsorge kommt im Elternalltag<br />
zu kurz und das möchtest du ändern?<br />
Du wünscht dir einen anderen Umgang<br />
mit "negativen" Gefühlen wie Wut und<br />
Schuld? Bibliothek Haiming. Beginn:<br />
19.30 Uhr.<br />
FREITAG 8.3.<br />
Tauschmarkt im<br />
Mehrzwecksaal Tarrenz<br />
Tarrenz. Am Freitag, 8. März können<br />
von 14 bis 17 Uhr folgende Sachen abgegeben<br />
werden: Alles fürs Baby und<br />
werdende Mütter, Fahrräder, Dreiradler,<br />
Scooter, Rollerskates, Berg- und<br />
Wanderausrüstung, Spielwaren aller<br />
Art, Kinder- und Jugendbücher, DVDs<br />
und Computerspiele usw. Der Verkauf<br />
ist am Samstag, 9. März von 8 bis 12<br />
Uhr. Um die Wartezeit beim Abgeben<br />
der Sachen zu verkürzen, können Sie<br />
sich das Anmeldeformular schon zuhause<br />
ausdrucken und selbst ausfüllen!<br />
www.tarrenz.at/tauschmarkt. Die<br />
Einnahmen des Kuchenverkaufs bzw.<br />
die <strong>10</strong> % des Tauschmarktes werden<br />
für einen sozialen Zweck in Tarrenz<br />
verwendet.<br />
SAMSTAG 9.3.<br />
Böhmischer Abend mit<br />
„Alpenwind“<br />
Mils. Neben Klassikern von Ernst<br />
Mosch und dem ein oder anderen Solostück<br />
präsentiert die Gruppe „Alpenwind“<br />
auch einige Arrangements ihrer<br />
neuen CD. Beginn des Böhmischen<br />
Abends ist um 20 Uhr im Trofana Tyrol<br />
in Mils bei Imst. Entritt frei. Sitzplatzreservierung<br />
erwünscht unter 0043 650<br />
8740422.<br />
SAMSTAG 9.3.<br />
„Der wundersame<br />
Massenbankraub“<br />
Imsterberg. Die Heimatbühne Imsterberg<br />
führt dieses Jahr die satirische<br />
Komödie „Der wundersame Massenbankraub“<br />
von Gabriel Castañeda auf.<br />
Weitere Spieltermine: Fr. 8. März, Sa. 9.<br />
März, Fr. 15. März, Sa. 16. März, Fr. 22.<br />
März, Sa. 23. März. Die Aufführungen<br />
finden jeweils um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
Imsterberg statt. Eintritt: <strong>10</strong> Euro.<br />
Reservierungen unter Tel. 0650 9693689.<br />
Wasserwaale: Die Geschichte<br />
der Flurbewässerung in Nordtirol<br />
Stams. Seit 2015 hat die Tiroler Waalgruppe<br />
über 1<strong>10</strong>0 Waale im Tiroler<br />
Oberland für Tiris-Maps vermessen und<br />
beschrieben. Im Ötztal fanden sie 340<br />
Waale. Etliche davon sind bis heute zum<br />
Bewässern der Felder in Betrieb oder<br />
als Waalweg zum Wandern hergerichtet.<br />
Der Vortrag mit Sprecher Burghard<br />
Fiechtner beginnt um 18 Uhr im Haus<br />
der Don Bosco Schwestern in Stams.<br />
Eintritt frei - freiwillige Spenden erbeten.<br />
SONNTAG <strong>10</strong>.3.<br />
Locherboden -<br />
Kreuzwegandacht<br />
Mötz. Herzliche Einladung zur Kreuzwegandacht<br />
in der Fastenzeit. Jeden<br />
Fastensonntag um 14 Uhr, Treffpunkt<br />
beim unteren Parkplatz.<br />
Gebietsausstellung<br />
Steinschafzuchtverein Pitztal<br />
Imsterberg. 9 Uhr Afrtiebsende; 9.30<br />
Uhr Vorklassifizierung; 11 Uhr Ringvorführung<br />
mit Schaukritik und Tiersegnung;<br />
ca. 15 Uhr Preisverteilung.<br />
Ausstellungsort: Festplatz Volksschule<br />
Imsterberg<br />
Theater Quartier B2:<br />
„Die pfiffige Urschl“<br />
Haiming. Das Theater Quartier B2 kreiert<br />
aus dem Volkbühnenklassiker "Die<br />
pfiffige Urschl" von Franz Schaurer eine<br />
Parodie mit ganz viel Witz und Klamauk<br />
in drei Akten. Die Wirtin zum "Roten<br />
Ochsen" ist ganz aufgelöst, denn die Saison<br />
beginnt und es fehlt noch immer eine<br />
brauchbare und fesche Kellnerin. Und als<br />
ob das noch nicht genug wäre, wird die<br />
Wirtin zu allem Unglück vom hinterlistigen<br />
Dorfbader mit seinem SUV angefahren<br />
und muss daraufhin ins Krankenhaus.<br />
Haiming, Gasthof Stern, vulgo<br />
„Zickeler“. Beginn 18 Uhr. Eintritt: 12<br />
Euro. Reservierung Tel. 0660 1819333<br />
(17 bis 19 Uhr) oder quartierb2@gmx.at.<br />
HELGE SCHNEIDER<br />
HERMANN DELAGO<br />
CHRIS STEGER<br />
MARTIN FRANK<br />
ROBBEN FORD<br />
ALPEN & GLÜHEN<br />
FRANUI<br />
MOTHERS CAKE<br />
Musical in Concert<br />
Die schönsten Musicallieder und Duette<br />
Do., 14.3.2024, 19.30 Uhr<br />
Gemeindesaal Mieming<br />
Tickets: Gemeinde Mieming | TVB<br />
VVK: € 19,- | AK: € 22,-<br />
Mit Kulturfünferl € 5,- Ermäßigung | Bis 26 Jahre € 9,-<br />
www.mieminger-plateau.at<br />
kultur@mieming.at<br />
Gärten naturnah gestalten<br />
Lebensräume für Menschen, Tiere und Pflanzen<br />
Montag, 18. März 2024<br />
19.00 - 20.30 Uhr<br />
Jugendheim Silz, Schulgasse 4<br />
<br />
www.naturimgarten.tirol<br />
<br />
Eintritt frei!<br />
1. - 11.5.<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
GLENTHOF<br />
Tickets: www.artclubimst.at;<br />
oeticket.com; tickets.raiffeisen.at<br />
Der wundersame<br />
Massenbankraub<br />
Der wundersame<br />
Massenbankraub<br />
von Gabriel Castañeda<br />
SPIELTERMINE:<br />
von Gabriel Castañeda<br />
FR: 08. März FR: 15. März FR: 22. März<br />
SPIELTERMINE:<br />
SA: 09. März SA: 16. März SA: 23. März<br />
Spielbeginn: FR: 08. März FR: 15. März FR: 22. März<br />
SPIELTERMINE:<br />
20:00 Uhr, Gemeindesaal Imsterberg<br />
SA: 09. März SA: 16. März SA: 23. März<br />
FR: Spielbeginn: 08. März20:00 Uhr FR: 15. März Reservierungen FR: 22. März unter:<br />
Eintritt: <strong>10</strong>.00 Euro 0650/96 93 689<br />
SA: Gemeindesaal 09. März Imsterberg SA: 16. März<br />
Spielbeginn: Eintritt: <strong>10</strong>.0020:00 Euro Uhr<br />
Gemeindesaal Imsterberg<br />
RUNDSCHAU Seite 30<br />
Reservierungen unter:<br />
6./7. März 2024<br />
Eintritt: <strong>10</strong>.00 Euro<br />
SA: 23. März<br />
Reservierungen unter:<br />
0650/96 93 689<br />
0650/96 93 689<br />
Josef Netzer zum Passions-Sonntag<br />
„Leiden und Tod Jesu“<br />
Chor VocalCube+ mit Bläserquartett<br />
Sopran: Helene Grabitzky<br />
Alt: Eva Schöler<br />
Tenor: Wilfried Rogl<br />
Bass: Valentin Vatev<br />
Orgel: Elias Praxmarer<br />
Musikalische Leitung: Andreas Egger<br />
16. März 2024,<br />
19:00 Uhr<br />
Stiftsbasilika Stams<br />
17. März 2024,<br />
17:00 Uhr<br />
Pfarrkirche Zams
7. März – 13. März 2024<br />
MONTAG 11.3.<br />
MITTWOCH 13.3.<br />
Ein Hund kam in die Küche -<br />
Autorenlesung mit Sepp Mall<br />
Imst. Eine Familie aus Südtirol entscheidet<br />
sich 1942 im Zuge der »Option» für<br />
die Auswanderung ins Deutsche Reich.<br />
Der 11-jährige Ludi erzählt von der<br />
ersten Station: Innsbruck. Der behinderte<br />
Bruder Hanno muss auf ärztliche<br />
Anweisung in eine Anstalt bei Hall gebracht<br />
werden. Der Vater wird in die<br />
Wehrmacht eingezogen und Hanno<br />
kehrt nicht mehr zurück. Stadtbühne<br />
Imst. 19 Uhr. Eintritt: 11 Euro.<br />
DIVERSES<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
DIVERSES<br />
Parkinson Selbsthilfe-Gruppe<br />
Imst. Immer am ersten Mittwoch<br />
im Monat trifft sich die Parkinson<br />
Selbsthilfe-Gruppe im Gasthof Hirschen<br />
in Imst ab 15 Uhr. Sollte der<br />
erste Mittwoch im Monat auf einen<br />
Feiertag fallen, findet das Treffen am<br />
zweiten Mittwoch im Monat statt.<br />
Informationen aus erster Hand (Ärzte,<br />
Therapeuten, Pfleger etc.) tragen<br />
zum besseren Verständnis und Umgang<br />
mit der Erkrankung bei. Für<br />
nähere Informationen ist Peter Klotz<br />
unter Tel. 0650 7374944 oder per E-<br />
Mail: peterklotz1958@gmail.com erreichbar.<br />
Blutspenden<br />
Imst. Blutspenden ist die einfachste<br />
Möglichkeit, Dein Bestes zu geben<br />
und dabei Leben zu retten. Ob nach<br />
einem Unfall, bei einer Geburt oder<br />
für Patienten mit einer schweren<br />
Krankheit – in Österreich wird alle<br />
90 Sekunden eine Blutkonserve benötigt.<br />
Blut ist ein wichtiges Notfallmedikament<br />
und kann nicht künstlich<br />
hergestellt werden. Rathaus Imst,<br />
Stadtsaal, 12 bis 20 Uhr. Alle Infos:<br />
Tel. 0512 504-22932 oder bbibk.<br />
bspd@uik.at<br />
DIVERSES<br />
Kirche Locherboden<br />
Locherboden. Jeden Dienstag und Freitag,<br />
15 Uhr, Rosenkranz Maria Locherboden.<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Imst. Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge im<br />
Einzel- und Gruppensetting für Menschen<br />
mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren Angehörigen in allen Tiroler<br />
Bezirken. In Imst findet die Beratung in<br />
der Ing.-Ballerstraße 1 statt. Infos und<br />
Anmeldungen unter Tel. 0512 580080<br />
oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
Landeck / Telfs. Jeden Montag in den<br />
Räumen des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />
Telfs von 18.30 bis 20 Uhr und<br />
jeden Dienstag in Landeck Treffen der<br />
Anonymen Alkoholiker und Treffen<br />
der Angehörigen um 18.30 Uhr. Kontakt<br />
(Landeck): täglich 19 bis 22 Uhr<br />
unter Tel. 0664 5165880.<br />
Heilkräfte der Natur im<br />
Jahreskreis<br />
Stams. Start am 23. März 2024 im Eichenwald.<br />
Alle Infos unter: www.naturpraxis-larcher.at<br />
oder Tel. 0676 6500466.<br />
Nervensystemregulation mit<br />
Neuro Yoga ®<br />
Imst. Workshop – 16. März 2024,<br />
15 bis 18.30 Uhr. Du fühlst dich<br />
schnell gestresst und überfordert?<br />
Du kannst dich schlecht abgrenzen?<br />
Du leidest an Schlaflosigkeit<br />
und Ängsten? Du bist in zwischenmenschlichen<br />
Berufen tätig. Ziele:<br />
Stärkung des Nervensystems, Erlernen<br />
einfacher Übungen zur Selbstregualtion.<br />
Anmeldung bis 14. März<br />
2024, mehr Infos auf www.yogamitklaudia.com<br />
14.–17.<br />
MARZ‘24<br />
MESSE<br />
INNSBRUCK<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Beeindruckendes Kunstwerk in Imst ausgestellt<br />
Entwurf zum Wandteppich „Die Welt und der Mensch“ kann im Museum im Ballhaus bewundert werden<br />
Ein Entwurf zum monumentalen, zwölf Meter langen Wandteppich<br />
„Die Welt und der Mensch“ von Herbert Boeckl (1894-1966) in der Stadthalle<br />
Wien hängt seit Kurzem in der Dauerausstellung im Museum im<br />
Ballhaus in Imst. Die Collage ist eine Leihgabe des „Verein Kunstinitiative<br />
Tirol“. Das besondere Kunstwerk wurde am 27. Februar im Beisein<br />
Peter Baeck, Bürgermeister Stefan Weirather und Kulturreferentin Barbara<br />
Hauser offiziell präsentiert.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Ein besonderes Kunstwerk kann<br />
im Museum im Ballhaus in Imst bewundert<br />
werden: Peter Baeck hat eine<br />
Arbeit des renommierten Künstlers<br />
Herbert Boeckl dem Museum leihweise<br />
zur Verfügung gestellt. Dabei handelt<br />
es sich um einen Entwurf zum zwölf<br />
Meter langen und zweieinhalb Meter<br />
hohen Wandteppich „Die Welt und der<br />
Mensch“. Dieser hängt in der Ehrenloge<br />
der Wiener Stadthalle. Die Collage, die<br />
sich im Eigentum des „Verein Kunstinitiative<br />
Tirol“ befindet, hängt nun in der<br />
Dauerausstellung des Museums. Peter<br />
Baeck war langjähriger Herausgeber<br />
des Magazins „Tirol“ (Heimatwerbung<br />
Tirol), das heuer seinen <strong>10</strong>0. Geburtstag<br />
feiert. Zudem fungierte er auch als<br />
Herausgeber des letzten Imster Stadtbuchs.<br />
Seine Frau ist übrigens eine Imsterin<br />
(Schwester von Altbürgermeister<br />
Manfred Krismer).<br />
BEREICHERUNG FÜR DAS<br />
MUSEUM. Zur offiziellen Präsentation<br />
des Kunstwerks konnte Museumsleiterin<br />
Sabine Schuchter neben Peter Baeck<br />
auch Bürgermeister Stefan Weirather<br />
und Kulturreferentin Barbara Hauser<br />
begrüßen. „Dass ein Boeckl nach Imst<br />
kommt, ist nicht selbstverständlich.<br />
Von der österreichischen Künstlerpersönlichkeit<br />
des 20. Jahrhunderts gibt es<br />
unter anderem im Belvedere in Wien<br />
einen großen Bestand. Als Maler, Professor<br />
und Rektor an der Akademie der<br />
bildenden Künste in Wien hat Boeckl<br />
einen großen Einfluss auf alle Künstler<br />
der Nachkriegsgeneration ausgeübt.<br />
Auch bekannte und wichtige Oberländer<br />
Künstler wie Kopp, Weissenbach,<br />
Stimpfl oder Wachter haben bei Boeckl<br />
Lesung mit Sepp Mall<br />
Der Schriftsteller liest am 13. März in der Stadtbühne Imst<br />
(mg) Krieg und NS-Zeit aus der Sicht eines Kindes: Der Vinschger<br />
Schriftsteller Sepp Mall liest am 13. März aus seinem, von der Kritik<br />
gefeierten, Roman „Ein Hund kam in die Küche“.<br />
Mit „Ein Hund kam in die Küche“<br />
hat der in Graun geborene Sepp Mall<br />
einen Roman über die Südtiroler<br />
Auswanderung und die NS-Verbrechen<br />
an Menschen mit Behinderung<br />
geschrieben. Ein Buch über die NS-<br />
„Euthanasie“, Mitläufertum, das Auswandern<br />
und Heimkehren. Das Werk<br />
schaffte es 2023 auf die Longlist für<br />
den Deutschen Buchpreis. Der Autor<br />
selbst erhielt bereits diverse Preise<br />
und Stipendien. Sein Roman „Wundränder“<br />
wurde 2005 zum „Innsbruck-liest“-Buch<br />
gewählt und ist<br />
heute Schullektüre.<br />
Foto: Minitta Kandlbauer<br />
AUTORENLESUNG IN DER<br />
STADTBÜHNE. Mall gilt als einer der<br />
wichtigsten Schriftsteller Südtirols,<br />
der sich in seinem Werk mit komplexen<br />
Themen der jüngsten Zeitgeschichte<br />
auseinandersetzt. Wie lässt<br />
sich das Unbegreifliche verstehen<br />
und wie überlebt man ein kollektives<br />
Trauma? In der Stadtbühne präsentiert<br />
er am 13. März seinen Roman<br />
wider das Vergessen – eine Co-Pro-<br />
Sepp Mall gilt als einer der wichtigsten<br />
Schriftsteller Südtirols. Am 13. März ist<br />
er zu Gast in der Stadtbühne Imst, wo<br />
er aus seinem gefeierten Roman „Ein<br />
Hund kam in die Küche“ lesen wird.<br />
duktion der Stadtbühne mit Tyrolia<br />
Imst. Beginn ist um 19 Uhr. Eintritt:<br />
11 Euro, mit Tyrolia-Pass 9 Euro. Tickets<br />
gibt’s an der Abendkassa oder<br />
unter www.stadtbuehne.at<br />
Präsentation des Boeckl-Werks im Museum im Ballhaus in Imst: Peter Baeck,<br />
Bürgermeister Stefan Weirather, Kulturreferentin Barbara Hauser und Museumsleiterin<br />
Sabine Schuchter (v.r.).<br />
Foto: Stadtgemeinde Imst/Othmar Kolp<br />
studiert“, informierte Museumsleiterin<br />
Schuchter. „Unser Dank gilt Peter<br />
Baeck und es ist uns eine große Freude,<br />
in unserem Museum dieses bedeutende<br />
Werk der Öffentlichkeit präsentieren<br />
zu dürfen. Das Original kann in Wien<br />
angeschaut werden. Durch die Oberländer<br />
Künstler gibt es auch einen schönen<br />
Bezug nach Imst“, betonte Bürgermeister<br />
Stefan Weirather. In diesem<br />
Zusammenhang verwies der Stadtchef<br />
nochmals darauf hin, dass es trotz der<br />
herausfordernden finanziellen Situation<br />
keine Kürzungen beim Kulturbudget<br />
oder bei den Vereinssubventionen gibt.<br />
Begeistert zeigte sich auch Kulturreferentin<br />
Hauser: „Auch wenn das Boeckl-<br />
Kunstwerk aufgrund der Platzverhältnisse<br />
ein wenig beengt hängt, sind wir<br />
dennoch froh diese besondere Arbeit<br />
hier zu haben.“<br />
BEKANNT IN DER TIROLER<br />
KUNSTSZENE. Peter Baeck erläuterte<br />
die Geschichte, die hinter dem<br />
Boeckl-Werk steht: Angekauft wurde<br />
die Collage damals in Wien für ein geplantes<br />
Museum der modernen Kunst<br />
in Innsbruck. Dieses sollte im Bereich<br />
Kongress/Hofgarten bzw. Fennerareal<br />
angesiedelt werden. Die Kosten für<br />
den Ankauf wurden jeweils zur Hälfte<br />
vom Bund und Land getragen. „Trotz<br />
eines Konzeptes, etlichen Verhandlungen<br />
und Kostenschätzungen ist die<br />
Museumsgründung leider am Beginn<br />
der 1990er Jahre am damaligen politischen<br />
Willen gescheitert. Das gekaufte<br />
Boeckl-Bild hing dann in den Büros<br />
der Ex-Landesräte Fritz Astl und Beate<br />
Palfrader. Dann verschwand es im Depot.“<br />
Nach einem Gespräch von Peter<br />
Baeck mit Sabine Schuchter stellt der<br />
„Verein Kunstinitiative Tirol“ die Collage<br />
als Leihgabe zur Verfügung. „Imst<br />
ist ein wunderbarer Kulturbezirk und<br />
auch der Name Boeckl ist in der Tiroler<br />
Kunstszene bekannt. Das Kunstwerk<br />
soll trotz des beengten Platzes im Museum<br />
die nächsten vier bis fünf Jahre dort<br />
hängen und zur kulturellen Bereicherung<br />
beitragen. Es wäre natürlich eine<br />
große Freude daraus eine Dauerleihgabe<br />
zu machen“, so Baeck abschließend.<br />
WANDGOBELIN ALS LEBENS-<br />
WERK UND GLAUBENSBEKENNT-<br />
NIS. Herbert Boeckl (1894-1966) gilt<br />
als einer der bedeutendsten Vertreter<br />
der österreichischen Malerei des 20.<br />
Jahrhunderts. Nicht nur als Künstler,<br />
sondern auch als Lehrerpersönlichkeit<br />
prägte er die österreichische Moderne.<br />
Dabei übte er an der Akademie der<br />
bildenden Künste einen wesentlichen<br />
Einfluss auf die Maler der Nachkriegszeit<br />
aus. Boeckl leitete seit 1935 eine<br />
Meisterklasse für Malerei und von 1939<br />
bis 1964 den für alle Studierenden verpflichtenden<br />
„Abendakt“, welchen auch<br />
zahlreiche Kunstschaffende aus dem<br />
Tiroler Oberland besuchten. Den Bildteppich<br />
„Die Welt und der Mensch“ entwarf<br />
Boeckl 1954 im Rahmen „Kunst<br />
am Bau“ für die Ehrenloge der neu gebauten<br />
Wiener Stadthalle. Beim Thema<br />
und Material hatte er freie Hand und<br />
wählte einen Wandteppich (Gobelin)<br />
mit einer friesartigen Komposition. In<br />
seinem „Teppich des Lebens“ setzte er<br />
sich mit den existenziellen Grundlagen<br />
des Menschen auseinander. Die Themen<br />
der Darstellungen sind das Leben,<br />
die Polarität der Geschlechter, die Erlösung<br />
und das Schicksal, das sich im Motiv<br />
des Schicksals(Rads) wiederfindet.<br />
Von dem Bildteppich existieren drei<br />
Entwürfe, von denen die als Leihgabe<br />
im Museum im Ballhaus gezeigte Collage<br />
unter dem unmittelbaren Eindruck<br />
einer Griechenlandreise entstanden ist.<br />
Von der endgültigen Ausführung unterscheidet<br />
sich diese aber in einigen<br />
Details. Boeckl bezeichnete den fertigen<br />
Gobelin selbst als sein Lebenswerk und<br />
Glaubensbekenntnis. Das herausragende<br />
Werk wurde bei zahlreichen Ausstellungen<br />
im In- und Ausland gezeigt,<br />
darunter auch bei der Weltausstellung<br />
1958 in Brüssel.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 6./7. März 2024
Ein optimistischer Blick auf die heutige Welt<br />
„Besser und besser“: Die aktuelle Ausstellung von Stefan Sagmeister am Gaislachkogl ruft zu mehr Optimismus auf<br />
War früher wirklich alles besser? Die aktuellen Nachrichten scheinen<br />
diese Vermutung zu bestätigen. Der Design-Künstler und Grammy-Preisträger<br />
Stefan Sagmeister hat es sich zur Aufgabe gemacht, Entwicklungen<br />
in verschiedenen Bereichen über einen längeren Zeitraum zu vergleichen.<br />
Wie viele Menschen in Armut leben, ob sie lesen und schreiben können<br />
oder wie sich die Verbreitung der Demokratie entwickelte – all das lässt<br />
sich messen. Das Ergebnis: In den letzten 200 Jahren wurde vieles besser<br />
und besser. Und so ruft die aktuelle Ausstellung des in New York lebenden<br />
Künstlers auf 3048 Metern Höhe in Sölden zu mehr Optimismus auf.<br />
Von Martin Grüneis<br />
Seine Werke vereinen die Kunst<br />
vergangener Zeiten mit modernen<br />
Formen und tragen optimistische<br />
Botschaften in sich. Der Künstler<br />
griff bei diesem Projekt auf verlässliche<br />
Quellen zurück (Vereinte Nationen,<br />
Weltbank, Statistik Austria), es<br />
besteht aber auch Konnex zu seiner<br />
eigenen Vergangenheit. „Stefan Sagmeisters<br />
Bilder erzählen Geschichten<br />
über menschliche Errungenschaften<br />
der letzten 200 Jahre, die unsere Welt<br />
insgesamt besser gemacht haben. Diese<br />
so positiven Entwicklungen visualisiert<br />
er als geometrische Formen,<br />
eingearbeitet in alte Gemälde, die aus<br />
dem Fundus des Antiquitätenladens<br />
seiner Urgroßeltern stammen“, erklärt<br />
Julia Sparber-Ablinger, Kuratorin<br />
der Ausstellung „Besser und besser“.<br />
„Wenn ich mir die Welt kurzfristig anschaue,<br />
wie es die traditionellen, aber<br />
auch die sozialen Medien tun, dann ist<br />
fast alles schlecht“, so Sagmeister, live<br />
aus seinem Studio in New York zugeschaltet:<br />
„Wenn ich die Welt aber über<br />
einen langen Zeitraum anschaue, dann<br />
kommt ein anderes Ergebnis heraus –<br />
da ist fast alles positiv. Das fand ich ein<br />
interessantes Phänomen.“ So zeigte er<br />
auf, dass heute viel mehr Menschen in<br />
Demokratien leben als noch vor 200<br />
Jahren. Im Bild „Eating and living“<br />
geht es derweil um Lebensmittel und<br />
wie viel ein (amerikanischer) Haushalt<br />
dafür ausgeben muss. „White on<br />
White“ zeigt, dass die Zahl der La-<br />
winentoten zurückgegangen ist. Ein<br />
weiteres Beispiel für eine positive Entwicklung<br />
ist das Werk „Helping and<br />
Healing needed“, das bewusst macht,<br />
dass die Armut in vielen Ländern im<br />
Laufe der Zeit abgenommen hat.<br />
KUNST UND KULTUR RAUM<br />
GEBEN. In Österreich hat dabei auch<br />
der Tourismus eine wichtige Rolle gespielt,<br />
ist sich der Künstler sicher. Mit<br />
Hand, Herz und Hirn hat Jakob Falkner,<br />
Geschäftsführer der Bergbahnen<br />
Sölden, den Tourismus im Ötztal mitgestaltet.<br />
Nun eine solche Ausstellung<br />
an einem so schönen Ort wie dem „ice<br />
Q“ zu haben, freut ihn ganz besonders.<br />
„Das macht Spaß“, so Falkner. „Wir<br />
haben extrem viel Potenzial“, erklärt<br />
Prokurist Philipp Falkner. Die Bergbahnen<br />
Sölden werden auch weiterhin<br />
in Erlebnisse investieren, die Qualität<br />
vorantreiben und so den Gästen schöne<br />
Zeiten bereiten. „Kunst und Kultur<br />
wird immer wieder Platz bei uns finden“,<br />
versichert Philipp Falkner. „Diese<br />
Kombination aus Skivergnügen und<br />
Kunstgenuss ist ein echter Mehrwert<br />
für alle Besucherinnen und Besucher<br />
des Ötztals“, sagt Oliver Schwarz, Geschäftsführer<br />
von Ötztal Tourismus.<br />
Auch ihm ist es ein Anliegen, Kunst<br />
und Kultur Raum zu geben.<br />
ÜBER DEN KÜNSTLER. Die Ausstellung<br />
„Besser und besser“ von Stefan<br />
Sagmeister im „ice Q“ in Sölden<br />
kann bis zum 2. April täglich von 9<br />
bis 16 Uhr bewundert werden. Am 2.<br />
Behutsam wurden die Werke von Stefan Sagmeister auf über 3000 Meter Seehöhe<br />
gebracht. Die Ausstellung „Besser und besser“ ist noch bis zum 2.<br />
April 2024 im „ice Q“ in Sölden zu sehen. Foto: Ötztal Tourismus/Jochen Müller<br />
April 2024 lädt das Gourmetrestaurant<br />
zu einem exklusiven „Dinner of<br />
the Arts“ ein. Dabei wird Sagmeister<br />
persönlich durch die Ausstellung führen.<br />
Der aus Vorarlberg stammende<br />
Künstler studierte an der Universität<br />
für angewandte Kunst Wien und mit<br />
einem Fulbright-Stipendium in New<br />
York. Nach einem Arbeitsaufenthalt<br />
in Hongkong zog es Sagmeister wieder<br />
nach New York, wo er seine eigene<br />
Agentur Sagmeister Inc. gründete. Der<br />
Österreicher gestaltete unter anderem<br />
auch CD Cover-Designs für viele namhafte<br />
Interpreten wie Lou Reed, die<br />
Rolling Stones und Aerosmith. Stefan<br />
Sagmeister gewann praktisch jeden<br />
wichtigen internationalen Designpreis<br />
und wurde mit zwei Grammys<br />
ausgezeichnet. Seine Werke lassen sich<br />
etwa im The Art Institute of Chicago,<br />
im Museum of Modern Art in New<br />
York und im Museum für angewandte<br />
Kunst in Wien finden.<br />
Foto: Ötztal Tourismus/Gerhard Berger<br />
Während Oliver Schwarz, Julia Sparber-Ablinger, Jakob Falkner und Philipp<br />
Falkner (v.l.) die Ausstellung inmitten der imposanten Bergwelt live erlebten,<br />
war der Künstler Stefan Sagmeister (M.) aus New York zugeschaltet.<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Willkommen<br />
<strong>IM</strong> LEBEN!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes und der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail<br />
an anzeigen@rundschau.at oder per Post<br />
an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Anna<br />
ELTERN:<br />
Sandra Goller und<br />
Johannes Dreymann<br />
aus Rietz<br />
Frieda<br />
ELTERN:<br />
Bettina und Sandro<br />
Klingenschmid<br />
aus Imst<br />
Samuel<br />
ELTERN:<br />
Jasmin und<br />
Thomas Schranz<br />
aus Fendels<br />
Annabella<br />
ELTERN:<br />
Stefanie und<br />
Lukas Krißmer<br />
aus Tarrenz<br />
Henry<br />
ELTERN:<br />
Alexandra Salner<br />
und Alexander Spiss<br />
aus Ischgl<br />
18.1.2024<br />
GEBURTSORT: Innsbruck<br />
GEWICHT: 3.1<strong>10</strong> g<br />
GRÖSSE: 48 cm<br />
19.1.2024<br />
GEBURTSORT: Zams<br />
GEWICHT: 2.940 g<br />
GRÖSSE: 48 cm<br />
8.1.2024<br />
GEBURTSORT: Zams<br />
GEWICHT: 3.790 g<br />
GRÖSSE: 53 cm<br />
9.2.2024<br />
GEBURTSORT: Innsbruck<br />
GEWICHT: 3.095 g<br />
GRÖSSE: 52 cm<br />
29.1.2024<br />
GEBURTSORT: Zams<br />
GEWICHT: 3.340 g<br />
GRÖSSE: 50 cm<br />
Damit nichts fehlt, wenn’s Baby kommt!<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H.<br />
Hauptstr. 150 • 6511 Zams • T.: 05442 / 69 99 251<br />
dergrissemann.at • grissemannjuniorwelt<br />
3. Redewettbewerb der MS Mieming<br />
Die 12 Redner haben mit ihrer Themenvielfalt und Eloquenz die Zuhörer bewegt<br />
(mg) Zwölf junge, hervorragende<br />
Redner der MS Mieming und eine<br />
junge, ebenso redegewandte Jury<br />
ließen beim jüngsten schulinternen<br />
Redewettbewerb unter der Gesamtleitung<br />
von Susanne Gantioler<br />
aufhorchen.<br />
Beim dritten schulinternen Redewettbewerb<br />
der MS Mieming machten<br />
12 sprachgewandte Schüler jüngst<br />
deutlich, was sie bewegt: Menschenrechte<br />
und Menschenpflichten, Identität,<br />
Rassismus, Mobbing, CO2-Ausstoß,<br />
Mädchen- und Frauenfußball,<br />
Lebensmittelverschwendung, Schwarze<br />
Löcher, Gefahren von Handystrahlen,<br />
Bauer sein in der sechsten Generation<br />
– eine breite Themenpalette, die<br />
aufhorchen ließ, in die Zeit passt und<br />
von den Rednern selbst gewählt wurde.<br />
Kritisch, zweifelnd, tiefgehend, gedankenvoll,<br />
spannend und auch wortakrobatisch<br />
trugen sie ihre Anliegen vor.<br />
Sie wuchsen während ihren Reden vor<br />
dem jungen und interessierten Publikum<br />
über sich selbst hinaus – darin waren<br />
sich die Teilnehmenden einig. Das<br />
wiederum machte deutlich, dass Kommunikation<br />
eine Schlüsselkompetenz<br />
für jede persönliche Entwicklung ist.<br />
Wollen wir nicht alle jeden Tag besser<br />
und mutiger werden als je zuvor und<br />
ungeahnte Leistungen vollbringen?<br />
Dementsprechend war die Dorfbühne<br />
im Mieminger Gemeindesaal für alle<br />
zwölf Redner ihre ganz persönliche<br />
Weltbühne. Die Redner der MS Mieming:<br />
Valentina Meil und Alexander<br />
Anna-Lena Elbert liebt es mit ihrer<br />
Stimme die verschiedenen Facetten<br />
unterschiedlichster Stile und Epochen<br />
zu transportieren. Sie musizierte mit<br />
Orchestern wie dem Konzerthausorchester<br />
Berlin, den Düsseldorfer Philharmonikern,<br />
dem Sinfonieorchester<br />
Porto oder dem Budapest Festival Orchestra.<br />
Elberts besondere Leidenschaft<br />
gilt der Kammermusik und Liedgestaltung,<br />
die sie sowohl durch individuelle<br />
Programmgestaltung als auch durch<br />
einen intensiven Austausch mit ihren<br />
musikalischen Partnern zum Ausdruck<br />
bringt. Sie ist Preisträgerin mehrerer<br />
Wettbewerbe. Anna-Lena Elbert sang<br />
Die zwölf jungen Redner und die erfahrene Jury.<br />
Falch (Kategorie I), Anna Riser, Julia<br />
Thurner, Martin Falch und Johann<br />
Spielmann (Kategorie III), Annalena<br />
Grabner und Adrian Moser (Kategorie<br />
IV) sowie Clarissa Haid, Marie Wett,<br />
Levi Martin und Samuel Scharler (Kategorie<br />
„Sag’s Multi). Die erfahrene<br />
Jury bestand aus Yasemin Balci, Lea<br />
Spielmann, Lorena Erni, Sophia Wett,<br />
Deniz Balci, Luis Trenkwalder und Raphael<br />
Ruech.<br />
DIE BREITE THEMENPALETTE.<br />
Kategorie I: Ein Tag hat für alle nur 24<br />
Stunden (Valentina Meil, 1. Kl.), 220<br />
Millionen Jahre und nun das (Alexander<br />
Falch, 1. Klasse); Kategorie III: Mein<br />
Klimabeitrag: Radfahren – mit und<br />
ohne „e“ (Martin Falch, 3. Kl.), Raus<br />
aus dem Abseits! Mit Girls for Goals<br />
(Julia Thurner, 3. Kl.), In den Schuhen<br />
Foto: Tamara Kapferer<br />
meines Vaters (Johann Spielmann, 3. Kl.),<br />
Ton 618 (Anna Riser, 3. Kl.); Kategorie<br />
IV: Jedes Wort zuviel und doch zu wenig<br />
(Adrian Moser, 4. Kl.), Tatort Tonne (Annalena<br />
Grabner, 4. Kl.); Kategorie „Sag’s<br />
Multi“: Mensch zu Mensch Interaktionen<br />
versus Digitalisierung (Levi Martin, 4.<br />
Kl.), Wir – unser Leben, unsere Vielfalt,<br />
unsere Zukunft (Samuel Scharler, 4. Kl.),<br />
Meine Stimme – Mein Tun! Eine Stimme<br />
– ein Tun! (Marie Wett, 4. Kl.), Safer<br />
Spaces und meine Welt von Morgen (Clarissa<br />
Haid, 4. Kl.).<br />
DIE SIEGER. Sieger der Herzen<br />
wurde Samuel Scharler. Die Kategorie<br />
I gewann Valentina Meil, die Kategorie<br />
III Julia Thurner und die Kategorie<br />
IV Adrian Moser. In der Kategorie<br />
„Sag’s Multi“ belegte Marie Wett den<br />
ersten Platz.<br />
Passionskonzert 2024 in Imst<br />
Konzertverein lädt am 16. März zu einem großartigen Konzert in die Johanneskirche ein<br />
(mg) Das Passionskonzert 2024 in Imst findet am 16. März um 20<br />
Uhr in der Johanneskirche Imst statt: Pergolesi – Stabat Mater mit<br />
Anna-Lena Elbert (Sopran), Maria Zeichart (Mezzosopran) und<br />
Ensemble des Konzertvereins Imst.<br />
Foto: Ovaska<br />
an der Bayerischen Staatsoper, den<br />
Salzburger Festspielen, den BBC Proms<br />
und debütierte im Dezember 2023 in<br />
der Elbphilharmonie Hamburg. Maria<br />
Zeichart schloss ihr Studium am<br />
Tiroler Landeskonservatorium im Bereich<br />
Oper und Lied/Oratorium mit<br />
Auszeichnung ab. Als Konzertsolistin<br />
arbeitete sie regelmäßig bei den „Innsbrucker<br />
Festwochen der Alten Musik“<br />
unter der Leitung von Rene Jacobs mit<br />
dem Freiburger Barockorchester zusammen.<br />
Ihrer großen Leidenschaft,<br />
dem Liedgesang, begegnet sie offen<br />
und stets neugierig. Es reizt sie, ihre<br />
Programme vielfältig, dennoch durch-<br />
Die Münchnerin Anna-Lena Elbert,<br />
Sopran, ist beim Passionskonzert am<br />
16. März 2024 um 20 Uhr in der Johanneskirche<br />
Imst zu hören.<br />
dacht zu gestalten, worin ihr die Lyrik<br />
der Musik stets ebenbürtig ist. Besonders<br />
wertvoll ist ihr das Musizieren mit<br />
historischen Instrumenten. So genießt<br />
sie, nuancen- und klangverliebt, Liederabende<br />
mit Hammerflügel, Cembalo<br />
oder modernem Flügel.<br />
RUNDSCHAU Seite 34 6./7. März 2024
Fastenkrippe im Kleinformat für die Wohnstube<br />
Der Leidensweg Christi muss nicht immer – so wie in der Krippenakademie Imst-Tarrenz - riesig dargestellt sein<br />
Im Gegensatz zur Weihnachtskrippe, führt die Fastenkrippe seit jeher<br />
ein Schattendasein. Nur wenige Darstellungen des Leidensweg Christi<br />
sind bekannt und lassen sich vorwiegend nur in Kirchen, Klöstern oder<br />
Museen finden – kaum eine in privaten Wohnstuben. Dabei müsste die<br />
Fastenkrippe – zumindest für den tiefgläubigen Teil der Bevölkerung –<br />
den gleichen Stellenwert haben, wie die Weihnachtskrippe, auch wenn<br />
letztere mit der Geburt Christi ein fröhliches und erstere mit dessen Leidensweg<br />
ein trauriges Ereignis darstellt.<br />
Von Ewald Krismer<br />
In den Ausstellungsräumen des<br />
Imster Krippenmuseums in der<br />
Pfarrgasse 5 ist neben der großen<br />
Fasten-, Passions- oder Osterkrippe<br />
auch eine kleinere Version zu bestaunen<br />
– geradezu in einer Größe, für<br />
die in fast jeder Wohnstube ein Plätzchen<br />
zu finden wäre. Warum also<br />
sollte der Fastenkrippe kein Einzug<br />
in die Wohnstuben beschieden sein,<br />
wenngleich es die Weihnachtskrippe<br />
Franui konzertiert in Imst<br />
TschirgArt Jazzfestival des Art Club mit buntem Programm<br />
Foto: Stix<br />
Die Musicbanda FRANUI konzertiert am 5. Mai beim TschirgArt Jazzfestival Imst.<br />
(mg) Zum 30-jährigen Bestandsjubiläum<br />
stattet am 5. Mai die Musicbanda<br />
FRANUI dem TschirgArt Jazzfestival<br />
einen Besuch ab. Zusammen mit<br />
dem Wienerlied-Duo „Die Strottern“<br />
wird dem Publikum das Programm<br />
„Franzensfeste. Eine neue Schubertiade“<br />
präsentiert. „Franzensfeste ist –<br />
neben der Anspielung auf die unweit<br />
von Innervillgraten gelegene Ortschaft<br />
im Pustertal – ein besonderes<br />
6./7. März 2024<br />
ja auch geschafft hat. Dass dies geschehen<br />
konnte, ist allerdings einem<br />
Verbot zu verdanken. Es war Kaiserin<br />
Maria Theresias Sohn und Nachfolger<br />
(Maria Theresia regierte aber ohne<br />
Kaiserwürde), Kaiser Joseph II., der<br />
1782 das Aufstellen von Krippendarstellungen<br />
in Kirchen und Klöstern<br />
– als „lächerlich und kindisch“ erachtend<br />
– untersagte.<br />
FASTENKRIPPEN AUCH FÜR<br />
DIE WOHNSTUBE. Heute ist von<br />
Das Prachtexemplar ist ein Paradebeispiel für die Darstellung des Leidensweg<br />
Jesu Christi. Über hundert einzelangefertigte bekleidete Figuren zeichnen einzelnen<br />
Szenen nach, die ebenfalls im Imster Krippenmuseum zu sehen sind.<br />
Fest für den Franz, wie wahre Musiker<br />
ihren Schubert nennen“, erklärt dazu<br />
Franui-Mastermind Andreas Schett.<br />
Das weitere Festivalprogramm: 1.5.:<br />
Helge Schneider; 4.5.: Robben Ford;<br />
8.5.: Martin Frank; 9.5.: Alpen & Glühen<br />
mit Gansch, Puschnig, Delago<br />
u.a.; 11.5.: Chris Steger. Tickets unter:<br />
www.artclubimst.at; oeticket.com;<br />
tickets.raiffeisen.at; MediaMarkt,<br />
TVB Imst.<br />
Diese im Krippenmuseum zu bestaunende Fasten-, Passions- oder Osterkrippen<br />
mit Papierfiguren fand sogar in einer Schublade Platz. Hineingebaut hat sie Walter<br />
Singer von der Krippenakademie Imst-Tarrenz. <br />
Fotos: Archiv Krismer<br />
keinem Verbot mehr die Rede, sowohl<br />
für den öffentlichen Raum<br />
als auch für den privaten Bereich.<br />
Da und dort sollten auch Fasten-,<br />
Passions- oder Osterkrippen fixer<br />
Bestandteil religiösen Lebens sein.<br />
Möglichkeiten dazu gibt es genug.<br />
Auch für diese Art von Krippe gibt<br />
es reichhaltige Figurenangebote verschiedenster<br />
Stilrichtungen, die die<br />
einzelnen Stationen des Leidensweg<br />
Christi darstellen. In der Regel sind<br />
es 14 Stationen, die in Szene gesetzt<br />
werden sollten. Vom Einzug Jesu in<br />
Ein Pflichttermin für alle Hartmann-Fans<br />
und all jene, die Tirols<br />
nationales Aushängeschild in Kabarettfragen<br />
endlich einmal live<br />
erleben wollen. Die gefeierte österreichische<br />
Kabarettistin gibt in der<br />
Stadtbühne Imst die besten Nummern<br />
aus ihren fünf Programmen<br />
zum Besten – oder alles, an das sie<br />
sich noch erinnern kann. Es wird<br />
LAUT, es wird BRASILianisch, auch<br />
ein bisschen GIB DEM MODEL<br />
ZUCKER und natürlich SCHÖN,<br />
DASS ES MICH GIBT bis zur Frage<br />
aller Fragen: Ist sie nun ENDLICH<br />
HAUSFRAU? Beginn 20.00 Uhr, Tickets<br />
gibt’s ermäßigt im Vorverkauf<br />
unter www.stadtbuehne.at oder an<br />
der Abendkassa!<br />
ANZEIGE<br />
Jerusalem bis zu seiner Auffahrt in<br />
den Himmel. Anreize dazu geben<br />
die zwei Fastenkrippen in den Ausstellungsräumen<br />
des Imster Krippenmuseums<br />
– sowohl die riesengroße<br />
Ausführung mit über hundert einzelangefertigten<br />
bekleideten Figuren<br />
als auch die kleine mit Szenendarstellungen<br />
mit ausgeschnittenen Figuren<br />
aus Papier. Sie sind es in jedem Fall<br />
wert, ihnen einen Besuch abzustatten<br />
und sie in Augenschein zu nehmen<br />
und dabei einem „bildhaften Religionsunterricht“<br />
beizuwohnen.<br />
Nina Hartmann ...<br />
... lädt zum großen „Schmäh-BEST OF“ in die Stadtbühne<br />
Seit mehr als zehn Jahren trainiert Nina Hartmann nun die<br />
Lachmuskeln der Österreicher. Zeit, Zwischenbilanz zu ziehen und<br />
am 15. März in der Stadtbühne Imst das BESTE aus allem zu vereinen.<br />
In einem „BEST of “ – dem Tiroler Gröstl des Kabaretts sozusagen.<br />
Nina Hartmann – BEST OF<br />
Freitag, 15. März<br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt: 22,- Euro VVK / 25,- Euro AK<br />
Nina Hartmann ist am 15. März mit ihrem<br />
„Schmäh-BEST OF“ in der Stadtbühne<br />
Imst zu sehen.<br />
Foto: Nina Hartmann<br />
RS - GEWINNSPIEL<br />
Wir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten<br />
für Nina Hartmann in<br />
der Stadtbühne Imst am 15.<br />
März.<br />
FOLGEN SIE<br />
EINFACH DEM<br />
QR-CODE<br />
oder auf unserer Homepage: rundschau.at<br />
Teilnahme am Gewinnspiel ist bis<br />
12.03.2024, 12 Uhr möglich!<br />
RUNDSCHAU Seite 35
RUNDSCHAU Seite 36 6./7. März 2024<br />
Der erste Kochabend zu „Gerichte<br />
mit Geschichte“ war ein großer Erfolg.<br />
Die kulinarische Reise nach Portugal<br />
mit Koch Nuno war ausgebucht. Es<br />
wurden drei Gänge mit Fisch und viel<br />
Gemüse gekocht, während über das<br />
Land und dessen Sitten gesprochen<br />
wurde. Am Donnerstag, dem 29. Februar,<br />
wurde zur zweiten Veranstaltung<br />
eingeladen. Kirsten Mayr vom Büro für<br />
Diversität und Integration der Stadtgemeinde<br />
Imst konnte sich vor Anmeldungen<br />
kaum retten, und musste einige<br />
Anfragen auf weitere Events vertrösten.<br />
Diesmal trafen sich zwölf motivierte<br />
Freizeitköche, um in die afrikanische<br />
Küche aus Somalia eintauchen zu dürfen.<br />
Marian Abdi und ihr Mann Hassan<br />
Omar Ibrahim lehrten den Anwesenden<br />
die Zubereitung eines typischen<br />
dreigängigen Menüs aus ihrer Heimat.<br />
ANDERER ZEITPLAN. Auch diesmal<br />
stand das gemeinsame Kochen,<br />
das gemeinsame Essen und Geschichten<br />
aus Somalia im Mittelpunkt. Vegetarische<br />
Samosas, Baaris (ein Reisgericht<br />
mit und ohne Fleisch), dazu<br />
Sabayad (somalisches Fladenbrot) und<br />
die Nachspeise Halua (mit Kardamon,<br />
Karotten und Milch) standen auf dem<br />
Speiseplan. Geht es in Österreich oft<br />
nach einem Zeitplan so zog sich der<br />
Abend, ohne langweilig zu werden landestypisch<br />
für Somalia, in die Länge.<br />
Kirsten Mayr empfand dies: „Urgemütlich<br />
und wunderschön. Die Stimmung<br />
war ausgelassen und auch wenn der<br />
Nachtisch bis fast Mitternacht dauerte,<br />
wollte niemand den Abend früher verlassen.“<br />
Künftig gibt es diese Kochabende<br />
immer am letzten Donnerstag<br />
im Monat, ausgenommen in den Ferien<br />
und im Dezember. Zugewanderte<br />
aus Italien, Albanien, Syrien, Ukraine,<br />
Griechenland, Ungarn und der Türkei<br />
vermitteln ihr Wissen über die jeweilige<br />
„Hausmannskost“ des Heimatlandes.<br />
Unkostenbeitrag für jeden Abend beträgt<br />
20 Euro. Die Kochabende finden<br />
im Büro für Diversität und Integration,<br />
Pfarrgasse 16, statt. Anmeldungen für<br />
alle Abende bei Kirsten Mayr im Büro<br />
für Diversität und Integration unter<br />
Tel.: 0664 606 98 218 oder integrationsbuero@imst.gv.at<br />
Nach dem großartigen Erfolg des ersten Kochabends zu „Gerichte mit Geschichte“ des Büros für Diversität<br />
und Integration der Stadtgemeinde Imst, konnte der zweite Abend mit somalischen Gerichten nicht über zu<br />
wenig Interessenten klagen. Es mussten sogar an einige Absagen erteilt werden, für diese wird es jedoch noch<br />
viele weitere Länder zu erkunden geben. Auf die kulinarische Reise nach Portugal mit dem portugiesischen<br />
Koch Nuno folgte nun ein somalischer Abend mit Marian Abdi.<br />
„Cunto Wanagsan“<br />
Gemeinsames Kochen, Essen und Geschichten erzählen mit Somalia als Mittelpunkt<br />
Von Mel Burger<br />
Hassan Omar Ibrahim übersetzte für<br />
seine Frau Marian Abdi. Fotos: M. Lechner<br />
In allen Gerichten wurden frische, verschiedene<br />
Gemüsesorten verwendet,<br />
so auch im Nachtisch, der laut Kirsten<br />
Mayr „anders gut“ schmeckte.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Unserer Mutti alles Liebe und<br />
weiterhin viel Gesundheit zu ihrem<br />
90. Geburtstag!<br />
Wir wünschen ihr viele schöne Stunden,<br />
damit sie ihre geliebte Gartenarbeit,<br />
die Blumen, ihre Enkel und Kinder<br />
verwöhnen und umsorgen kann.<br />
Deine Familie<br />
Unserer Mutti alles Liebe und<br />
weiterhin viel Gesundheit zu ihrem<br />
90. Geburtstag!<br />
Wir wünschen ihr viele schöne Stunden,<br />
damit sie ihre geliebte Gartenarbeit,<br />
die Blumen, ihre Enkel und Kinder<br />
verwöhnen und umsorgen kann.<br />
Deine Familie<br />
Unser Reinhard wird 70!<br />
Alles Gute zu deinem runden Geburts<br />
Alles Gute zu deinem runden Geburts<br />
Alles Gute zu deinem runden Geburts<br />
Alles Gute zu deinem runden Geburts<br />
Alles Gute zu deinem runden Geburts<br />
Alles Gute zu deinem runden Geburts<br />
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Kurt Egger (†)<br />
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Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Aufl age 87.926<br />
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Seefeld-Völs<br />
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wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen sich nicht<br />
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eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene Bezeichnungen<br />
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beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentlichte Berichte sind mit<br />
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Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mel) Mel Burger, (mg) Martin Grüneis, (ch) Christoph<br />
Hablitzel, (hg) Harald Gstrein, (GeSch) Gebi Schnöll,<br />
(dgh) Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (sas) Sabine<br />
Schretter, (chh) Christina Hötzel, (niza) Nina Zacke<br />
(fb) Bernhard Friedle, (fri) Friederike Bundschuh,<br />
(IH) Peter Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
(föwe) Werner Föger, (bako) Barbara Föger-Klotz,<br />
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Albert Unterpirker, (leo) Leo Kittinger, Claudia Sager,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
RUNDSCHAU Seite 42 6./7. März 2024
Obmannwechsel bei der SPG Sölden<br />
Nach dem Rücktritt von Langzeit-Obmann Siegfried Fiegl übernimmt Marco Reinstadler die Obmannschaft<br />
Über 16 Jahre im Verein tätig, davon mehr als zehn Jahre als<br />
Obmann, zog Siegfried Fiegl nun einen Schlussstrich unter das<br />
Kapitel SPG Sölden. Die bereits im Vorfeld beschlossene Kanditatur<br />
von Marco Reinstadler als neuen Obmann wurde kürzlich<br />
bei einer, eigens dafür einberufenen, Jahreshauptversammlung<br />
einstimmig und somit offiziell bestätigt.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
6./7. März 2024<br />
„Ich möchte mich bei Siggi hier<br />
nochmals im Namen des ganzen<br />
Vereins für seinen Einsatz und Engagement<br />
für den Klub bedanken.<br />
Eine gebührende Abschiedsfeier folgt<br />
sicherlich noch“, eröffnete Obmann-<br />
Stv. Rainer Leiter die Versammlung.<br />
Gemeint ist damit Siegfried Fiegl, der<br />
die Obmannschaft nach über zehn<br />
Jahren einvernehmlich zurücklegte.<br />
Dieser kann auf eine erfolgreiche Zeit<br />
zurückblicken. Schaffte man doch unter<br />
seiner Führung mit dem Aufstieg<br />
in die Gebietsliga West den größten<br />
Erfolg der Vereinsgeschichte. „Wir<br />
waren die letzten Jahre oft knapp<br />
dran am Aufstieg, heuer haben wir<br />
es endlich geschafft“, sagt Fiegl zum<br />
Erfolg der vergangenen Spielsaison<br />
des am 21. April 1986 gegründeten<br />
Vereins. Mit Marco Reinstadler übernimmt<br />
nun ebenfalls ein Ex-Kicker<br />
der SPG die Rolle des Obmannes.<br />
Die Funktion des sportlichen Leiters,<br />
die Marco Reinstadler bisher<br />
ausübte, übernimmt Pirmin Gstrein,<br />
der seine Fußballschuhe vergangenen<br />
Juni an den Nagel gehängt hat. Als<br />
oberste Prämisse gilt für die beiden:<br />
„Wir wollen unbedingt die Liga halten,<br />
das sollte das oberste Ziel sein.<br />
Die Trainingsbeteiligung ist trotz den<br />
erschwerten Bedingungen bei uns im<br />
hinteren Ötztal hervorragend, und<br />
stimmt uns positiv für die Frühjahrssaison.“<br />
NACHWUCHS. Ohne Kampfmannschaft<br />
gibt es auch keinen<br />
Nachwuchs. Doch davon ist man in<br />
Sölden noch weit entfernt. Sieben<br />
Nachwuchsmannschaften nehmen an<br />
den jeweiligen Meisterschaften des<br />
Tiroler Fußballverbandes teil.<br />
Raika-Talentecup 2024<br />
(ch) Vergangenen Samstag fand<br />
in Hochoetz auf der Rennpiste am<br />
Bielefelder Hang das Finale des diesjährigen<br />
Raika-Talentecups statt. Über<br />
<strong>10</strong>0 Teilnehmer gaben sich an diesem<br />
– teils sonnig, teils bewölkten – Wintertag<br />
zum großen Finale ein Stelldichein.<br />
Die Klasseneinteilung begann bei<br />
den Zwergelen und reichte bis zu den<br />
Schülern. Als Tagessieger kürten sich<br />
bei den Kleinen, die einen kurzen Lauf<br />
bestritten, Anna Nösig und Aaron Leitner<br />
(beide SC Haiming), bei den Größeren<br />
sicherten sich Pia Grüner (USV<br />
SK Oetz) und Konstantin Wilhelm (SK<br />
Obsteig) den Tagessieg. In der Raika-<br />
Talentecup Gesamtwertung, in der die<br />
Ergebnissse aller vier Bewerbe (Kühtai,<br />
Niederthai, Obsteig und Hochoetz) zusammengezählt<br />
werden, konnten folgende<br />
Läufer den Talente Cup-Gesamtsieg<br />
für sich entscheiden: Zwergelen:<br />
Frida Scheiber (SC Niederthai), Tobias<br />
Plenk (SC Haiming). Bambini 6: Elisa<br />
Stigger, Fabio Alexander (beide SC<br />
Haiming). Bambini 7: Frida Wolf (SK<br />
Obsteig), Aaron Leitner (SC Haiming).<br />
Kinder 8: Miriam Plenk, Leo Praxmarer<br />
(beide SC Haiming). Kinder 9: Flora<br />
Thaler (SK Obsteig), Leon Leitner (SC<br />
Haiming). Kinder <strong>10</strong>: Eva-Maria Markt<br />
Finale fand in Hochoetz statt<br />
Raika-Talentecup Finale am Bielefelder<br />
Hang in Hochoetz. Foto: SK Oetz<br />
(SK Obsteig), Johannes Haslwanter (SC<br />
Haiming). Kinder 11: Luna Schleich<br />
(SC Haiming), Julian Praxmarer (SC<br />
Haiming). Kinder 12: Antonia Scheiber<br />
(SC Niederthai), Philipp Neuner<br />
(SK Obsteig). Schüler 14: Pia Grüner<br />
(USV SK Oetz), Konstantin Wilhelm<br />
(SK Obsteig). Schüler 16: Amelie Schaber<br />
(SK Obsteig), Noah Grüner (USV<br />
SK Oetz). In der Vereinswertung war<br />
der SC Haiming nicht zu schlagen und<br />
gewann vor dem SK Obsteig und USV<br />
SK Oetz die Gesamtwertung.<br />
Der Vorstand der SPG Sölden: Pirmin Gstrein (Sportlicher Leiter), Rainer Leiter<br />
(Obmann-Stv.), Marco Reinstadler (Obmann), Patricia Leiter (Schriftführerin),<br />
Isabell Leiter (Kassierin) (v.l.). <br />
RS-Foto: Hablitzel<br />
Auch der Nachwuchs der SPG Sölden bekommt die Möglichkeit zu der ein<br />
oder anderen Jubelpose. Foto: SPG Sölden<br />
WSV-Imst Sommerkurse<br />
Wassersportverein bietet wieder Schwimmkurse an<br />
(ch) Bereits im Juli geht es beim<br />
WSV-Imst mit den Sommerkursen<br />
los. Hier die Termine im Detail: 8.<br />
bis 19. Juli: Vormittagskurse: 9 bis<br />
9.45 Uhr und <strong>10</strong>.05 bis <strong>10</strong>.50 Uhr.<br />
Abendkurse: (nur Anfänger!) Von<br />
17.45 bis 18.30 Uhr. August: 29. Juli<br />
bis 9. August: Vormittagskurse: 9<br />
bis 9.45 Uhr (nur Anfänger!) und<br />
von <strong>10</strong>.05 bis <strong>10</strong>.50 Uhr. <strong>10</strong> Übungseinheiten<br />
à 45 Minuten. Anfänger:<br />
ab 4 Jahre, Inhalt: Spielerisches<br />
Schwimmen lernen, Wassergewöhnung,<br />
Schweben, Gleiten, Erlernen<br />
des Brustschwimmens, Anfänge<br />
des Rückenschwimmens, Sprin-<br />
30. Int. Pitz-Bambini-Flitz – Kinder-Riesentorlauf<br />
<strong>10</strong>. März 2024 im Hochzeiger Skigebiet<br />
Teilnahmeberechtigt:<br />
Nennung:<br />
Nennschluss:<br />
Informationen:<br />
gen und Tauchen. Gruppengröße:<br />
5 Personen. Leichtfortgeschrittene:<br />
ab 5 Jahren, Voraussetzung: 25 Meter<br />
sicher schwimmen, Springen<br />
und Tauchen. Fortgeschrittene: ab<br />
6 Jahren, Voraussetzung: 50 Meter<br />
sicher schwimmen, Springen und<br />
Tauchen. Inhalt: Erlernen der verschiedenen<br />
Schwimmtechniken,<br />
Technik verfeinern und vertiefen.<br />
Gruppengröße: individuell. Anmeldung<br />
und Info: Ab März online<br />
unter www.wassersportverein-imst.<br />
at. Kurskosten: 95 Euro. Die Überweisungsbestätigung<br />
ist gleichzeitig<br />
die Anmeldebestätigung!<br />
Bambini Jahrgang 2017 und jünger<br />
Kinder Jahrgänge 2012 bis 2016<br />
Jahrgänge 2012 bis 2016 ausschließlich über www.skizeit.at<br />
(vereinsweise)<br />
Bambini Jahrgänge 2017 und jünger über www.skizeit.at<br />
oder per Mail an sv-leins@cni.at<br />
Donnerstag, 07. März 2024, 19.00 Uhr<br />
www.skizeit.at oder tel. 0677 6406 0340 (Manfred Wurzer)<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Figl-EM erfolgreich für den SK Imst<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
Die Heim-EM der Athleten auf den kurzen Figl-Brettern fand im Skigebiet Hoch-Imst statt<br />
(ch) Bei ungewöhnlich hohen Temperaturen, aber „Figl-gerechten“<br />
Schneebedingungen wurde kürzlich die Europameisterschaft der<br />
Firngleiter in Hoch-Imst abgehalten.<br />
Die hohen Temperaturen zwangen<br />
die Veranstalter die Bewerbe von der<br />
Rennpiste „Schneid“ auf die „Pratz-<br />
Bäum“ zu verlegen. Eine große Hilfe war<br />
dabei das Team der Imster Bergbahnen<br />
unter der Leitung von Betriebsleiter-Stv.<br />
Christian Oppl, die für einen problemlosen<br />
Ablauf der Pistenverschiebung<br />
sorgten. Die beiden Slalomdurchgänge<br />
und der Riesentorlauf wurden jeweils von<br />
Thomas Schnöll ausgeflaggt. Auf der steilen<br />
und anspruchsvollen Piste sah man das<br />
hier die Crème de la Crème des Figl-Sports<br />
am Werk ist. Akrobatisches Gleiten und<br />
das perfekte Ausnutzen über die Wannen<br />
an Schnelligkeit zu gewinnen, sowie dann<br />
die Wellen zwischen den Toren optimal zu<br />
erwischen, das war die Herausforderung,<br />
um dann am Ende bei den Schnellsten<br />
dabei zu sein. Aus Imster Sicht waren die<br />
Rennen gleich doppelt erfolgreich. Neben<br />
der hervorragenden organisatorischen<br />
Abwicklung der EM, stand man auch<br />
sportlich um nichts nach und erzielte<br />
Alfons Schranz vom ÖSV, Thomas Covini, Tanja Vogl als Vizeeuropameister,<br />
Stefanie Klocker, Raimund Liesinger als Europameister, Liliana Wolf, Oliver Vogl<br />
als Bronzemedaillengewinner und Arnold Steiner Referent ÖSV (v.l.). Fotos: SK Imst<br />
Top-Ergebnisse. Im RTL konnte Marie<br />
Kuba bei den Kindern den zweiten Platz,<br />
bei den Schülern Luca Covini den ersten<br />
Platz und bei den Jugendlichen Johannes<br />
Zangerle den vierten Platz erzielen. Bei der<br />
EM Kombiwertung (SL und RTL) konnten<br />
sich die Imster Marie Kuba als Zweite,<br />
Liliane Wolf als Siegerin, Christian Stigger<br />
als Vierter und Thomas Convini als Sieger<br />
der jeweiligen Klassen feiern lassen.<br />
Alles ist anders geworden.<br />
Es gibt so viele Momente,<br />
in denen wir an dich denken.<br />
So viele Augenblicke,<br />
in denen wir dich brauchen.<br />
So viele Stunden,<br />
in denen wir dich vermissen.<br />
So viele Dinge,<br />
die wir gerne noch mit dir<br />
erlebt hätten.<br />
Uns fehlen dein Lachen,<br />
deine Herzlichkeit.<br />
Du fehlst uns!<br />
Hans Eiter<br />
* 29.1.1966 † 9.3.2023<br />
Ein Jahr ohne dich<br />
... und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen ...<br />
Liebevoll und dankbar denken wir beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 9. März 2024, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Tarrenz an unseren lieben Hans.<br />
Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />
an Hans denken und für ihn beten,<br />
ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Wir werden nie aufhören dich zu lieben.<br />
Jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />
Tarrenz, im März 2024<br />
Michi und die Trauerfamilien<br />
In lieber Erinnerung und Dankbarkeit<br />
gedenken wir beim<br />
<strong>10</strong>. JAHRESGOTTESDIENST<br />
Frau<br />
Luise Senn<br />
geborene Posch<br />
* 16. Juni 1939 † 12. März 2014<br />
am Dienstag, dem 12. März 2024,<br />
um 7.30 Uhr morgens,<br />
in der Kapuzinerkirche in Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen und<br />
für sie beten oder im Stillen ihrer gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott”.<br />
Die Angehörigen<br />
Die Sonne in deinem Lachen,<br />
die Sonne in deiner Stimme,<br />
die Sonne deines Wesens,<br />
deine Sonne wird<br />
uns immer fehlen!<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />
wir unserer lieben<br />
Anna Neururer<br />
geborene Stricker<br />
* 23.12.1926 † 7.3.2023<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 9. März 2024, um 18 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Arzl im Pitztal.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen ihrer<br />
gedenken, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Arzl im Pitztal, im März 2024<br />
Die Trauerfamilien<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
es gibt eine Zeit der Trauer<br />
und des Schmerzes,<br />
eine Zeit der Stille und<br />
eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
In dankbarer Liebe denken wir<br />
an unsere herzensgute Mama,<br />
Schwiegermama, Oma und<br />
Uroma, Frau<br />
Sofia Holzknecht<br />
geborene Falkner<br />
„Honzn Sophie“<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem <strong>10</strong>. März 2024,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an sie denken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Kinder mit Familien<br />
Längenfeld, im März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 44 6./7. März 2024
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 8.3.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
Kathi Kranz; 19 Uhr Kreuzweggebet<br />
Sonntag, <strong>10</strong>.3.: 4. Fastensonntag<br />
(Laetare) - 9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
mit Vorstellung der Firmlinge; 19<br />
Uhr Abendmesse, Int. f. Margit Kleinheinz<br />
(1.Jt.) / Aloisia u. Franz Bacher /<br />
Werner Thurner (6.Jt.) / Willi Schöpf<br />
(<strong>10</strong>.Jt.) / Philomena Trenkwalder<br />
(5.Jt.) / Rosa u. Wolfgang Schwetz u.<br />
Verst. Angehörige / Klara u. Walter<br />
Stolze u. Verst. Angehörige / Maria u.<br />
Franz Fink<br />
Mittwoch, 13.3.: 19 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Verst. Fam. Trenkwalder, Heiss<br />
u. Barbier<br />
Wer in Liebe lebt,<br />
kann nicht durch den Tod<br />
getrennt werden.<br />
Traurig sind wir über deinen Tod,<br />
jedoch dankbar, dich erlöst zu wissen.<br />
Wir nehmen Abschied von meinem lieben<br />
Mann, unserem guten Papa, Schwiegerpapa,<br />
Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel,<br />
Herrn<br />
Peter Leipert<br />
* 22. Juli 1940 † 1. März 2024<br />
Wir begleiten unseren lieben Peter am Freitag, dem 8. März 2024,<br />
um 14 Uhr zum Sterbegottesdienst in die Pfarrkirche Haiming<br />
und betten seine Urne anschließend auf dem Pfarrfriedhof<br />
zur letzten Ruhe.<br />
Am Donnerstag beten wir um 19.30 Uhr den Seelenrosenkranz.<br />
Du bleibst immer in unseren Herzen!<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 9.3.: 19 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Joachim Haid (5.Jt.) / Julia<br />
Tangl<br />
Montag, 11.3.: 18 bis 19 Uhr eucharistische<br />
Anbetungsstunde als Fürbittgruppe<br />
Brennbichler Kirche<br />
Samstag, 9.3.: 17 Uhr Kreuzweggebet<br />
Sonntag, <strong>10</strong>.3.: <strong>10</strong>.30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. zu Ehren der Muttergottes / Dorothea<br />
Klötzli<br />
Dienstag, 12.3.: 18.30 Uhr Kreuzweggebet;<br />
19 Uhr Abendmesse u. Gebet,<br />
anschließend Beichtgelegenheit, Int.<br />
zu Ehren der Muttergottes<br />
Deine Annemarie<br />
Deine Tochter Ruth mit Karl, dein Sohn Udo mit Melanie<br />
Deine Enkel Sarah, Ingo, Alina und Elias<br />
Deine Urenkel Levi, Aiden und Arian<br />
Dein Bruder Gerd mit Kerstin und Marco<br />
im Namen aller Angehörigen und Verwandten<br />
Haiming, Hilpoltstein (D), im März 2024<br />
Anstelle von Kranz- und Blumenspenden bitten wir um eine Zuwendung<br />
an das Wohn- und Pflegeheim Mieming,<br />
IBAN: AT26 3633 6000 0253 7280, <strong>KW</strong>: Peter Leipert<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen um<br />
7, <strong>10</strong> & 19 Uhr, an Werktagen um 7.30 Uhr<br />
Wallfahrtskirche Gunglgrün<br />
Montag, 11.3.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Pfarr-Caritas Imst wird sich dieses<br />
In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir<br />
Abschied von meinem lieben Mann,<br />
unserem Papa, Schwiegerpapa, Opa,<br />
In Bruder, Liebe und Schwager, Dankbarkeit Onkel nahmen und Paten, wir<br />
Abschied von meinem Herrn lieben Mann,<br />
unserem Papa, Schwiegerpapa, Opa,<br />
Bruder, Johann Schwager, Onkel Knapp und Paten,<br />
Herrn<br />
* 11. Mai 1935 † 20. Februar 2024<br />
der im Kreise seiner Familie<br />
Johann Knapp<br />
friedlich eingeschlafen ist.<br />
* 11. Mai 1935 † 20. Februar 2024<br />
Johann<br />
der im<br />
wurde<br />
Kreise<br />
am<br />
seiner<br />
28. Februar<br />
Familie<br />
2024<br />
im engsten<br />
friedlich<br />
Familienkreis<br />
eingeschlafen<br />
beigesetzt.<br />
ist.<br />
Jahr wie schon die letzten 2 Jahre an<br />
der Caritas-Haussammlung beteiligen,<br />
somit findet die Sammlung im<br />
Monat März auch in Teilen unserer<br />
Pfarre statt. Der Erlös der Sammlung<br />
stellt die finanzielle Basis für die Arbeit<br />
der Caritas der Diözese Innsbruck<br />
dar. Wir danken jetzt schon für Ihren<br />
Beitrag!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Warin<br />
3.5.1996 - 4.3.1999<br />
<br />
Der Johann Gedenkgottesdienst Wir wurde erinnern am uns 28. Februar findet an einen am 2024 Palmsonntag, wundervollen dem Menschen. 24. März 2024,<br />
im engsten Familienkreis um 19 Uhr in Deine beigesetzt. der Pfarrkirche Waltraud Imst statt.<br />
Nikola mit Heiko, Christian mit Monika<br />
Wir erinnern uns an<br />
Elias,<br />
einen<br />
Mika,<br />
wundervollen<br />
Levi<br />
Menschen.<br />
Maria, Antonia, Hermann, Deine Waltraud Anna, Erich und Dora<br />
im Nikola Namen mit aller Heiko, Verwandten Christian und mit Bekannten Monika<br />
Imst, München, Wernberg,<br />
Elias, Mika,<br />
Italien,<br />
Levi<br />
im Februar 2024<br />
Maria, Antonia, Hermann, Anna, Erich und Dora<br />
im Namen aller Verwandten und Bekannten<br />
Imst, München, Wernberg, Italien, im Februar 2024<br />
Foto: Adobe Stock/cowboy92<br />
Gerne unterstützen<br />
wir Sie bei der Gestaltung<br />
und Buchung einer<br />
Todesanzeige,<br />
Danksagung oder<br />
Anzeige für den<br />
Jahresgottesdienst<br />
Ihres lieben Verstorbenen.<br />
Tel. 05412 6911<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Wo ihr auch weilt,<br />
im Herzen seid ihr bei uns.<br />
In liebevoller Erinnerung an unsere geliebten Eltern<br />
Josefina & Franz Riml<br />
die vor 5 Jahren von uns gegangen sind.<br />
Ihr Vermächtnis lebt weiter in unseren<br />
Herzen und wir streben danach, ihre Werte<br />
und Tugenden in unserem Leben<br />
fortzuführen.<br />
Wir gedenken ihrer am 9. März 2024,<br />
um 19 Uhr bei der Abendmesse<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Danke Papa, dass es dich gab,<br />
du lebst in unseren Erinnerungen weiter!<br />
Danke, dass du unser Leben geprägt hast!<br />
Vinzenz Gstrein<br />
* 19. August 1942 † 25. Februar 2024<br />
Danke<br />
für die tröstenden Worte und Umarmungen,<br />
für alle Zeichen der Ehre, Liebe und Freundschaft,<br />
für ein stilles Gebet.<br />
Im Namen von uns Kindern DANKE:<br />
• Herrn Pfarrer Franz Angermayer und Pater Adrian<br />
• den Ministranten Simon, Jakob und Samuel<br />
• den Mesnern Elfi und Albin<br />
• Herrn Peter Reich für das musikalische Mitgestalten des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
• dem Bestattungsinstitut „Der Fährmann“<br />
• dem fürsorglichen und liebevollen Team des 1. Stock vom Haus<br />
am Weinberg<br />
• Hausarzt Dr. Schöpf<br />
• für die Kerzen und Blumengestecke<br />
• für die vielen Kondolenzen und Gedenkkerzen im Internet<br />
• allen, die für Papa gebetet und ihn auf seinem letzen Weg<br />
begleitet haben.<br />
Isabella, Franz-Josef und Vinzenz<br />
im März 2024<br />
Die Schulgemeinschaft der<br />
HAK/HAS Imst trauert um ihren<br />
Professor im Ruhestand<br />
Dkfm. Mag.<br />
Vinzenz Gstrein<br />
Er war mehr als 30 Jahre lang<br />
als Professor für die kaufmännischen<br />
Unterrichtsgegenstände tätig und im gesamten<br />
Kollegium sowie bei den Schülerinnen und<br />
Schülern sehr beliebt und angesehen.<br />
Für die Schulgemeinschaft:<br />
Direktor: HR Mag. Harald Schaber<br />
Elternvertreter: Herbert Gamper<br />
Schülervertreter: Alois Scheiber<br />
Lehrervertreter: Mag. Andreas Schaber<br />
Manchmal glauben wir, dass du da bist,<br />
dich mit uns freust, wenn wir zusammen sind.<br />
Manchmal glauben wir, dass du in unserer<br />
Nähe bist, wenn wir dich mit unseren<br />
Gedanken in die Mitte nehmen,<br />
deine Schritte und Worte sind verstummt,<br />
wir vermissen dich sehr.<br />
Tot ist nur, wer vergessen ist.<br />
Liebevoll und dankbar denken wir<br />
an unsere liebe Mama, Frau<br />
Sieglinde Holzknecht<br />
geborene Praxmarer<br />
“Kassar Sieglinde“<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem <strong>10</strong>. März 2024, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Huben.<br />
Allen, die uns im letzten Jahr begleitet haben,<br />
an Sieglinde denken und für sie beten,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
Obwohl du im Himmel bist,<br />
erzähle ich mit leuchtenden Augen von dir,<br />
als wärst du nie gegangen.<br />
Und ich tue es weiter.<br />
Heute, morgen, solange,<br />
bis ich wieder an deiner Seite bin.<br />
Thomas Putzke<br />
* 20.02.1973 † 02.02.2024<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet<br />
am Samstag, den 9. März 2024, um <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
am Ortsfriedhof Umhausen statt.<br />
Wir sind traurig, dass wir dich verloren haben und<br />
dankbar, dass wir dich haben durften.<br />
Wir werden nie aufhören dich zu lieben.<br />
Jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />
Deine Kinder, Schwiegerkinder,<br />
Enkel, Urenkel und Schwäger<br />
Seit 5 Jahren bist du nicht mehr bei uns.<br />
Du fehlst bei Festlichkeiten, du fehlst als Person, du fehlst an jedem Tag.<br />
Wir halten an den Erinnerungen und Momenten fest, die wir mit dir hatten.<br />
Auch nach Jahren ist der Schmerz noch da und es tut weh.<br />
Du fehlst uns!<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir unserem lieben<br />
Joachim Haid<br />
„Joggi“<br />
beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
In Liebe:<br />
Malin & Vanessa Putzke<br />
Romy, Achim, Oskar & Anton Kegel<br />
Margit & Frank Putzke<br />
Ute & Volker Grützner<br />
Imst, im März 2024<br />
am Samstag, dem 9. März 2024,<br />
um 19 Uhr in der Johanneskirche Imst.<br />
Vergelt‘s Gott allen, die daran teilnehmen.<br />
Die Trauerfamilie<br />
1/4 Seite Ausgabe Imst mit Farbfoto<br />
für Mittwoch, 6.3.2024 (<strong>KW</strong> <strong>10</strong>)<br />
RUNDSCHAU Seite 46 6./7. März 2024
Tierformen<br />
Auf den ersten Blick<br />
sehen die Tierformen<br />
alle gleich aus. Aber ein<br />
Tier sieht nicht wie die<br />
anderen aus.<br />
Welches?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
P<br />
O<br />
G<br />
A<br />
L<br />
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L<br />
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M<br />
ANDREAS EINBERGER<br />
Sudoku Auflösung 1:<br />
5<br />
9<br />
2<br />
4<br />
6<br />
1<br />
8<br />
7<br />
3<br />
Sudoku<br />
Auflösung<br />
2:<br />
9<br />
7<br />
8<br />
5<br />
1<br />
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3<br />
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9<br />
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Suchbild:<br />
6<br />
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3<br />
4<br />
6<br />
1<br />
5<br />
7<br />
6<br />
1<br />
3<br />
8<br />
2<br />
5<br />
4<br />
9<br />
7<br />
1<br />
6<br />
9<br />
8<br />
5<br />
4<br />
2<br />
3<br />
H<br />
E<br />
L<br />
E<br />
N<br />
A<br />
3<br />
5<br />
4<br />
9<br />
1<br />
6<br />
7<br />
8<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
2<br />
6<br />
1<br />
7<br />
9<br />
8<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
3<br />
4<br />
1<br />
8<br />
dt.<br />
dt.<br />
Modeschöpfer<br />
Modeschöpfer<br />
(Karl)<br />
(Karl)<br />
Stromschnelle<br />
Stromschnelle<br />
ent-<br />
entschlüsselschlüsseln<br />
Wortteil:<br />
Wortteil:<br />
Afrika<br />
Afrika<br />
2<br />
7<br />
3<br />
1<br />
1<br />
5<br />
2<br />
7<br />
8<br />
9<br />
3<br />
1<br />
6<br />
4<br />
8<br />
ein<br />
ein<br />
weiches<br />
weiches<br />
Metall<br />
Metall<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
Pädagoge<br />
Pädagoge<br />
nachtaktiver<br />
nachtaktiver<br />
Halbaffe<br />
Halbaffe<br />
franz.<br />
franz. Modeschöpfer<br />
Modeschöpfer<br />
† 1957<br />
† 1957<br />
skandinavische<br />
skandinavische<br />
Hauptstadt<br />
Hauptstadt<br />
Zettelkasten<br />
Zettelkasten<br />
alle<br />
alle<br />
ohne<br />
ohne<br />
Ausnahme<br />
Ausnahme<br />
Radio-<br />
Radiokonsumenkonsument<br />
7<br />
7<br />
2<br />
7<br />
1<br />
6<br />
5<br />
6<br />
2<br />
ein<br />
ein<br />
Nilotenstamm<br />
Nilotenstamm<br />
Rechts-<br />
Rechtsgültiggültig-<br />
4<br />
5<br />
1<br />
6<br />
nicht<br />
nicht<br />
gegen<br />
gegen<br />
Vortrag<br />
Vortrag<br />
undicht<br />
undicht<br />
smart<br />
smart<br />
(ugs.)<br />
(ugs.)<br />
Elch<br />
Elch<br />
oberhalb<br />
oberhalb<br />
von<br />
von<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
3<br />
1<br />
8<br />
5<br />
9<br />
4<br />
7<br />
5<br />
7<br />
2<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
1<br />
4<br />
6<br />
4<br />
1<br />
3<br />
proben<br />
proben<br />
keit<br />
keit<br />
3<br />
Das Lösungswort ergibt den Namenspatron der Pfarrkirche von Hatting im Dekanat von Telfs.<br />
große<br />
große<br />
europ.<br />
europ.<br />
Wasserstraße<br />
Wasserstraße<br />
hinweisendes<br />
hinweisendes<br />
Fürwort<br />
Fürwort<br />
Rhein-<br />
Rhein-<br />
Zufluss<br />
Zufluss<br />
aus<br />
aus<br />
der<br />
der<br />
Eifel<br />
Eifel<br />
Abk.:<br />
Abk.:<br />
ehrenamtlich<br />
ehrenamtlich<br />
Räuber<br />
des<br />
Räuber<br />
18.<br />
Jahrhunderts<br />
des 18.<br />
Jahrhunderts<br />
Festsaal<br />
in<br />
Festsaal<br />
in<br />
Schulen<br />
Schulen<br />
2<br />
3<br />
8<br />
6<br />
1<br />
1<br />
7<br />
6<br />
9<br />
4<br />
1<br />
2<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
5<br />
Musikträger<br />
Musikträger<br />
(Mz.)<br />
(Mz.)<br />
Gewohnheit<br />
Gewohnheit<br />
bestimmter<br />
früherer<br />
bestimmter<br />
früherer<br />
Schluss<br />
äthiop.<br />
Schluss<br />
äthiop.<br />
Fürstentitel<br />
Artikel<br />
Fürstentitel<br />
Artikel<br />
Glanzpunkt<br />
Glanzpunkt<br />
spanischer<br />
spanischer<br />
Artikel<br />
Artikel<br />
Whiskeytyp<br />
Whiskeytyp<br />
(Malz)<br />
(Malz)<br />
Wind-<br />
Windschattenseitschattenseite<br />
6./7. März 2024<br />
RUNDSCHAU Seite 47