GartenträumeMagazin_2024
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Modernes im historischen Domgarten: der<br />
»Garten des Naumburger Meisters«.<br />
Der reizvolle Schlossgartensalon in Merseburg wurde nach seiner<br />
Zerstörung im 2. Weltkrieg mit großer Liebe zum Detail restauriert.<br />
Die letzte und bis heute sichtbare Neugestaltung<br />
erhielt die Gartenanlage 1968. Der<br />
Park ist beliebter Treffpunkt, Schaufenster<br />
üppiger Gartenkunst und Ort kreativer Veranstaltungen.<br />
Des Kaisers Blick von seinem Standbild folgend<br />
darf man den Besuch von Schloss und<br />
Dom nicht verpassen. Vorbei an den Merseburger<br />
Raben gelangt man unbeschadet zum<br />
prächtigen Dom St. Johannes und St. Laurentius.<br />
Neben den Merseburger Zaubersprüchen<br />
warten im Domschatz Überraschungen der<br />
schönsten Art.<br />
Im Sommer – Bad Lauchstädt<br />
Wer den Dichterfürst und Musenküsser Johann<br />
Wolfgang von Goethe echt authentisch<br />
kennenlernen will, der muss nach Bad Lauchstädt<br />
kommen. Unbedingt und unausweichlich!<br />
Hier wurde aus dem Weimarer Künstler<br />
auch ein überaus cleverer Geschäftsmann.<br />
Denn die Überschüsse aus den sommerlichen<br />
Gastspielen der Hofschauspielergesellschaft in<br />
Bad Lauchstädt subventionierten seit 1791 den<br />
Betrieb des Weimarer Hoftheaters. Und Goethe<br />
dachte bei seinem Sommertheater modern:<br />
eine schnelle, mechanische Verwandlung der<br />
Kulissenbühne, die optimale Beleuchtung der<br />
Bühne und des Zuschauerraumes aus modernen<br />
Öllampen und eine ausgezeichnete Akustik<br />
setzten neue Maßstäbe. Das alles ist bis heute<br />
in Bad Lauchstädt originalgetreu zu erleben.<br />
Eingebettet in das Schmuckstück der Historischen<br />
Kuranlagen, die mit Qualität und professioneller<br />
Pflege ein Ambiente für Flaneure und<br />
Bühnenstars bieten.<br />
Finale in Naumburg<br />
Kirchenraum und Welterbe – wer den<br />
Naumburger Dom besucht hat, wird<br />
ihn nicht mehr vergessen. Vor allem<br />
aber dann, wenn die neugierigen<br />
Augen des Gastes eine besondere<br />
Entdeckung machen – den Domgarten.<br />
Der »Garten des Naumburger<br />
Meisters« prägt ihn. Hier bitte<br />
unbedingt Zeit nehmen und staunen!<br />
Denn einheimische Pflanzen der Saale-<br />
Unstrut-Region gedeihen dort. Sie dienten<br />
den Bildhauern im Dom des 13. Jahrhunderts<br />
als Vorlage für die rund 200 botanisch exakt<br />
bestimmbaren filigranen Blattwerke an den<br />
Kapitellen, Friesen und Schlusssteinen. (mu)<br />
www.saale-unstrut-tourismus.de<br />
www.gartentraeume-sachsen-anhalt.de<br />
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auf der<br />
Rückseite<br />
Kurparkflair wie zu<br />
Goethes Zeiten in<br />
Bad Lauchstädt<br />
www.laga-badduerrenberg.de<br />
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