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GartenträumeMagazin_2024

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Der »Hoi An Garden« im Bürger- und<br />

Miniaturenpark Wernigerode<br />

Noch nie luden die künstlerisch gestalteten historischen Parkanlagen in<br />

Aschersleben so zum Flanieren ein wie seit der Landesgartenschau 2010.<br />

Natur und Kultur findet Stadt in Aschersleben<br />

Ein wahres »Gartenschauwunder« erlebte<br />

Sachsen-Anhalts älteste Stadt, Aschersleben,<br />

im Jahr 2010. Mit der damaligen Landesgartenschau<br />

wurden nicht nur die historischen Grünanlagen<br />

Herrenbreite, Stadtpark, Rosarium und<br />

Promenadenring sowie der Bestehornpark und<br />

die Eine-Terrassen zum Strahlen gebracht. Mit<br />

den Gärten blühte auch das Image der Stadt<br />

nachhaltig auf. Die gut gepflegten Parkanlagen<br />

sind die Lebensader von Aschersleben, hier treffen<br />

sich alle Generationen, hier flanieren Touristen<br />

und es finden etliche Veranstaltungen<br />

statt. Auch Kunstbegeisterte kommen auf ihre<br />

Kosten – zum Beispiel in der »Grafikstiftung<br />

Neo Rauch« im Bestehornpark.<br />

Burg: Die Stadt der Türme,<br />

von Gärten umarmt<br />

Was für eine Geschichte: 1905 hinterließ die Fabrikantenwitwe<br />

Albertine Flickschu der Stadt<br />

Burg (bei Magdeburg) 175.000 Mark zur Schaffung<br />

eines öffentlichen Parks mit einem Teich<br />

zum Schlittschuhfahren. Glücklicherweise entstanden<br />

damit sogar zwei Grünanlagen: der<br />

Flickschupark mit dem besagten Teich und der<br />

Goethepark. Der Landesgartenschau 2018 sei<br />

Dank präsentieren sich die beiden Parks heute<br />

schmuck saniert, üppig blühend und ausgestattet<br />

mit großzügigen Spielplätzen. Verbunden<br />

werden sie durch die Ihlegärten – ein Gartenband<br />

entlang des Flusses Ihle – und durch<br />

den Weinberg mit seinen 350 Weinreben. Auf<br />

diesem »schönsten Balkon der Stadt« offenbart<br />

sich ein herrlicher Blick über die Altstadt Burgs<br />

mit ihren vielen markanten Türmen.<br />

Salzkristall und Blütenzauber<br />

in Bad Dürrenberg<br />

Die südlich von Halle (Saale) gelegene<br />

Landesgartenschau Bad Dürrenberg<br />

<strong>2024</strong> empfängt ihre Gäste<br />

unter dem Motto »Salzkristall &<br />

Blütenzauber«. Und das mit gutem<br />

Grund: das Gelände schmiegt sich entlang des<br />

längsten noch in Betrieb befindlichen Gradierwerks<br />

Deutschlands. 1763 stießen Bergleute<br />

hier auf die wertvolle Sole. Ab Ende des 19.<br />

Jahrhunderts wurde zwischen dem 12 m hohen<br />

Gradierwerk und der unterhalb des Geländes<br />

entlangfließendes Saale ein idyllischer Kurpark<br />

angelegt. Zur Landesgartenschau<br />

erstrahlt er in neuem Glanz. Die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

können sich auf wohltuende<br />

salzhaltige Luft, eine Vielfalt<br />

an Blumen, Beeten<br />

und Formen, mannigfaltige<br />

Anregungen für den eigenen<br />

Garten und fantasievolle<br />

Spiellandschaften<br />

freuen. (Weiteres zur Landesgartenschau<br />

siehe S. 8.)<br />

Schöne Aussichten!<br />

Mit Spannung und Vorfreude blickt<br />

Sachsen-Anhalt auf seine nächsten Gartenschau-Höhepunkte:<br />

Die Landesgartenschau in<br />

der Lutherstadt Wittenberg im Jahr 2027 und<br />

die Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau im<br />

Jahr 2035. (fr)<br />

www.gartenschauen-sachsen-anhalt.de<br />

Der Goethepark<br />

bildet die grüne<br />

Achse zwischen<br />

Bahnhof und<br />

Stadtkern in Burg<br />

(bei Magdeburg).<br />

31 | GARTENSCHAUEN | Gartenträume in Sachsen-Anhalt

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