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Jeden Gewalttäter zur Verantwortung ziehen!

Herabsetzung der Strafmündigkeit wegen der zunehmenden Jugendgewalt

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Nr. 11 Donnerstag, 14. März 2024<br />

g<br />

Länder 13<br />

SALZBURG<br />

Foto: FPÖ Salzburg<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Marlene Svazek<br />

FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg<br />

Foto: EU<br />

Zur Rettung des „Green Deal“ hat die EU-Kommission dem Atomstrom<br />

ein grünes Etikett umgehängt. Das tut aber der Gefährlichkeit<br />

von Atomkraftwerken keinen Abbruch.<br />

„Greenwashing“ macht<br />

Atomstrom nicht sauber<br />

Volksbegehren „Nein zu Atomkraft-Greenwashing“ startet ins Finale<br />

Während die sonst gegen<br />

AKW auftretenden Grünen<br />

mit Greenwashing von Atomstrom<br />

kein Problem haben, lehnt<br />

sich Eduard Egger dagegen auf.<br />

„Mit dieser Taxonomie verrät<br />

die EU ihre selbstgesteckten Umwelt-<br />

und Klimaziele des ‚Green<br />

New Deal‘“, kommentierte der<br />

FPÖ- Landtagsabgeordnete Eduard<br />

Egger den Versuch, Atomstrom als<br />

„saubere Energie“ zu deklarieren.<br />

Deshalb forderte er die Kommission<br />

eindringlich auf, dieses eklatante<br />

Versagen zu korrigieren und den<br />

Rechtsakt zu Gas und Atom aufzuheben.<br />

Der freiheitliche Abgeordnete<br />

ist auch selbst aktiv geworden<br />

und hat das Volksbegehren „Nein<br />

zu Atomkraft-Greenwashing“<br />

ins Leben gerufen.<br />

„Die EU plant, Atomstrom über<br />

die Hintertür als nachhaltige Energieform<br />

anerkennen zu wollen!“,<br />

erklärte Egger. Das von ihm initiierte<br />

Volksbegehren steht aktuell<br />

bei 80.000 Unterschriften und kann<br />

in dieser Woche den Schritt <strong>zur</strong> Behandlung<br />

im Parlament schaffen.<br />

Nein zu Atomstrom!<br />

Die Freiheitlichen vertreten auf<br />

europäischer Ebene stets eine kla-<br />

Vergessene Murtalbahn<br />

Die Landtagspräsidentinnen von<br />

ÖVP, Manuela Khom, und SPÖ,<br />

Gabriele Kolar, haben für die „Region<br />

Murau Murtal“ eine Resolution<br />

an Infrastrukturministerin<br />

Leonore Gewessler übermittelt, in<br />

der sie ein Bekenntnis <strong>zur</strong> Murtalbahn<br />

fordern. „Diese Forderung ist<br />

insofern spannend, als dem Land<br />

Steiermark selbst Kompetenzen im<br />

Bereich der Regionalbahn zukommen“,<br />

wunderte sich FPÖ-Abgeordnete<br />

Wolfgang Zanger.<br />

Zanger, der sich seit Jahren für<br />

die Aufrechterhaltung der Regionalbahn<br />

einsetzt, erinnerte daran,<br />

dass die Freiheitlichen bereits im<br />

Jahr 2021 eine Petition zum Erhalt<br />

der Murtalbahn mit mehr als 1.000<br />

Unterschriften im Landtag eingebracht<br />

haben: „Passiert ist seither<br />

leider wenig.“<br />

Es folgte lediglich ein Bekenntnis<br />

der Landesregierung zum Erhalt<br />

der Lokalbahn, und erste Maßnahmen<br />

im Zusammenhang mit<br />

dieser traditionsreichen Verkehrseinrichtung<br />

wurden zugesichert,<br />

die aber weiterhin der Umsetzung<br />

harren“, kritisierte Zanger.<br />

re Position gegen Atomkraft und<br />

haben sich deshalb auch gegen die<br />

Bezeichnung von Kernenergie als<br />

„grüne Energie“ ausgesprochen,<br />

so Egger: „Atomkraft mit Fördermitteln<br />

weiter auszubauen, wäre<br />

höchst unverantwortlich unseren<br />

Nachkommen gegenüber, die mit<br />

dem <strong>zur</strong>ückgelassenen Atommüll<br />

auf der Erde leben müssen. Die Entscheidungsträger<br />

von heute müssen<br />

die <strong>Verantwortung</strong> für die zukünftigen<br />

Generationen übernehmen und<br />

tatsächlich an der Energiewende<br />

arbeiten, anstatt sich durch einen<br />

Etikettenschwindel einer kurzsichtigen<br />

Lösung zu bedienen.“<br />

STEIERMARK<br />

Vor der Landtagswahl entdecken<br />

ÖVP und SPÖ die Murtalbahn<br />

Foto: SteiermarkBahn/Harry Schiffer<br />

Die Gemeindewahlen sind geschlagen,<br />

und die Freiheitlichen<br />

können stolz auf sich sein. Gerade<br />

in den Landgemeinden stärken die<br />

Freiheitlichen ihr Rückgrat und<br />

können auf die höchsten Zugewinne<br />

im gesamten Bundesland blicken.<br />

Hochburgen wie Zederhaus<br />

mit 46,6 Prozent, Werfenweng mit<br />

42,1 Prozent oder Stuhlfelden mit<br />

41,8 Prozent stellen dabei nur die<br />

Höhepunkte der Wahl dar.<br />

Zugewinne in allen Bezirken<br />

Neben Vizebürgermeistern wie<br />

unserem Landtagsabegordneten<br />

Eduard Egger in Tamsweg oder<br />

unserem zweiten Landtagspräsidenten<br />

Andreas Teufl in der<br />

Faistenau haben wir in der<br />

Lungauer Gemeinde Unternberg<br />

mit Andreas Fanninger überdies<br />

einen freiheitlichen Bürgermeister.<br />

Die Zugewinne in sämtlichen<br />

Bezirken und die <strong>Verantwortung</strong>,<br />

die künftig aber nicht nur der<br />

freiheitliche Bürgermeister und<br />

die Vizebürgermeister übernehmen,<br />

sondern jeder einzelne gewählte<br />

Mandatar untermauern die<br />

freiheitliche Stärke, die sich die<br />

Bürger auf Gemeindeebene gewünscht<br />

und bei der Wahl eingefordert<br />

haben.<br />

Ein herzliches Dankeschön darf<br />

ich hier an dieser Stelle natürlich<br />

den Wählern dafür aussprechen,<br />

dass sie es uns Freiheitlichen überhaupt<br />

erst ermöglicht haben, für<br />

die nächsten fünf Jahre für Euch<br />

zu arbeiten.<br />

Der Mandatszuwachs ist für<br />

uns ein Anlass <strong>zur</strong> Freude und ein<br />

gutes Fundament, um längst notwendige<br />

Schwerpunkte setzen zu<br />

können. So war die Gemeindevertretungswahl<br />

ein guter Auftakt für<br />

die beiden kommenden Wahlen, in<br />

denen wir nicht nur regional, sondern<br />

auch auf nationaler und internationaler<br />

Ebene punkten werden.

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