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Jeden Gewalttäter zur Verantwortung ziehen!

Herabsetzung der Strafmündigkeit wegen der zunehmenden Jugendgewalt

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Nr. 11 Donnerstag, 14. März 2024<br />

g<br />

Nichtgewählte<br />

erwahl an<br />

el, ist aber EVP-Spitzenkandidatin für den Posten<br />

itzenkandidatensystem bei der EU-Wahl als plumpe Farce. Ursula von der<br />

Die Europäer können wählen, die Brüsseler Elite bestimmt, was passiert.<br />

verwundert es auch nicht, dass<br />

die Abschaffung des Einstimmigkeitsprinzips<br />

gar einen der zentralen<br />

Punkte des verabschiedeten<br />

EVP-Manifests darstelle. „Damit<br />

will die EVP und somit auch die<br />

Nehammer-ÖVP die nationalstaatliche<br />

Souveränität aushebeln und<br />

noch mehr Macht nach Brüssel verlagern“,<br />

befürchtet Steger.<br />

ÖVP will Neutralitätsentsorgung<br />

Darin erblickt FPÖ-Bundesparteiobmann<br />

Herbert Kickl das Ende<br />

der „immerwährenden Neutralität“<br />

Österreichs: Während ÖVP-Kanzht<br />

nach Brüssel: Von der Leyen will<br />

ten unters Brüsseler Joch zwingen.<br />

Foto: Screenshot ARD<br />

ler Karl Nehammer mit seiner<br />

EU-hörigen Politik die Neutralität<br />

weiter aushöhle, würden mächtige<br />

Ex-ÖVP-Granden wie Wolfgang<br />

Schüssel schon das Feld für deren<br />

Abschaffung aufbereiten.<br />

So habe Schüssel im Magazin<br />

„Der Pragmaticus“ die Neutralität<br />

schlechtgeredet und „ein Loblied“<br />

auf die NATO angestimmt. Wie<br />

schon zuvor Ex-Nationalratspräsident<br />

Andreas Khol oder der scheidende<br />

EU-Vizeparlamentspräsident<br />

Othmar Karas.<br />

„All das beweist einmal mehr,<br />

dass immer das genaue Gegenteil<br />

von dem, was die ÖVP sagt, wahr<br />

ist“, betonte der FPÖ-Obmann.<br />

Aber die Österreicher hätten schon<br />

längst durchschaut, dass der Umgang<br />

der ÖVP mit Österreichs<br />

immerwährender Neutralität null<br />

Glaubwürdigkeit habe und diese<br />

Partei in Wahrheit an ihrer Aushöhlung<br />

arbeite. Als jüngstes Beispiel<br />

führte Kickl die Teilnahme am<br />

NATO-Projekt „Sky Shield“ an.<br />

„Ein freiheitlicher Volkskanzler<br />

an der Spitze einer FPÖ-geführten<br />

Bundesregierung würde für<br />

die Wiederbelebung einer aktiven<br />

Neutralitätspolitik sorgen und der<br />

Republik Österreich wieder ihren<br />

Platz als Ort für Verhandlungen<br />

<strong>zur</strong> Beendigung von Konflikten <strong>zur</strong>ückgeben“,<br />

so Kickl.<br />

KURZ UND BÜNDIG<br />

Nutzloser „Green Deal“<br />

Außenpolitik 9<br />

Die Modellsimulationen der österreichischen<br />

Studie „Trade and Welfare Effects of<br />

New Trade Policy Instruments“ zeigen, dass<br />

der klimapolitische Alleingang der EU kaum<br />

<strong>zur</strong> Verringerung der globalen Emissionen<br />

beiträgt, aber veritable Wohlstandseinbußen<br />

für die Europäer verursacht. Würden die<br />

USA, Großbritannien, Kanada und Japan<br />

den Green Deal übernehmen, würde das die<br />

globalen Emissionen auch nur um 14,8 Prozent<br />

senken. Ohne die großen „Klimasünder“<br />

China, Indien und die BRICS-Staaten ist der<br />

Green Deal de facto nutzlos. Die EU beschädigt damit nur nachhaltig die<br />

europäische Industrie und vernichtet Millionen Arbeitsplätze in Europa.<br />

Foto: EU<br />

Mit der Energiewende in<br />

die Katastrophe<br />

Die deutsche Energiewende ist<br />

ein Desaster für die Bürger. Laut<br />

einer Analyse des Vergleichsportals<br />

Verivox liegen die Preise für Energie<br />

noch immer deutlich über dem<br />

Vorkrisenniveau. Im Vergleich zu<br />

2021 zahlt ein Drei-Personen-Haushalt<br />

heute um 41 Prozent mehr für<br />

Heizen, Strom und Tanken, für Gas<br />

gar 75 Prozent mehr.<br />

Die deutsche Energiewende ist<br />

ein Desaster für die Ampel-Regierung<br />

und hier insbesondere den<br />

grünen Wirtschaftsminister Robert<br />

Habeck. Zu diesem Urteil kommt<br />

der deutsche Bundesrechnungshof<br />

bei der Überprüfung des Ist-Zustands<br />

wie auch beim Vergleich mit<br />

dem Soll-Zustand der deutschen<br />

Energieversorgung: „Energiewende<br />

nicht auf Kurs: Deutschland<br />

hinkt seinen ambitionierten Zielen<br />

hinterher.“<br />

Beim Ausbau der Windenergie<br />

schaffte man von den anvisierten<br />

12,84 Gigawatt bis 2023 gerade<br />

einmal die Hälfte, nur 6,38 GW.<br />

Der Bundesrechnungshof warnte<br />

deshalb vor schwerwiegenden Folgen<br />

für den Wirtschaftsstandort und<br />

die Versorgungssicherheit. Denn<br />

die „Ampel“-Koalition will nicht<br />

nur den Strom zu 80 Prozent auf erneuerbare<br />

Energien umstellen. Sie<br />

will auch das Heizen und das Fahren<br />

mit Auto oder Bus elektrifzieren.<br />

Das treibt den Energiebedarf in<br />

Deutschland von 565 auf 750 Terawattstunden<br />

bis 2030 hoch.<br />

Das wird zum Problem, weil Sonne<br />

und Wind nicht rund um die Uhr<br />

den benötigten Strom liefern können.<br />

„Deshalb ist der Zubau ausreichender<br />

gesicherter, steuerbarer<br />

Foto: EU<br />

Backup-Kapazitäten bis zum Jahr<br />

2030 von zentraler Bedeutung“,<br />

mahnte der Rechnungshof. Doch<br />

deren in der „Kraftwerkstrategie<br />

2026“ festgelegte Ausbau werde<br />

nicht rechtzeitig gelingen.<br />

Zur Sicherung der Stromversorgung<br />

müsste auch das Stromnetz<br />

ausgebaut werden. Doch der<br />

Rückstand beträgt hier mittlerweile<br />

sieben Jahre und 6.000 Kilometer.<br />

Fazit des Rechnungshofes: „Das<br />

Ziel einer sicheren Versorgung mit<br />

Strom kann so langfristig nicht gewährleistet<br />

werden.“<br />

Dem nicht genug, gibt es eine<br />

schallende Ohrfeige in Sachen Umweltschutz:<br />

„Knappe Flächen und<br />

Ressourcen werden in Anspruch<br />

genommen, die Biodiversität beeinträchtigt.<br />

Umweltschutzrechtliche<br />

Verfahrensstandards hat die Bundesregierung<br />

im Zuge der Energiekrise<br />

abgesenkt, um Genehmigungsverfahren<br />

zu beschleunigen.<br />

Sie hat es aber bis heute versäumt,<br />

ein wirksames Ziel- und Monitoringsystem<br />

für eine umweltverträgliche<br />

Energiewende einzuführen.“<br />

Der grüne „Master of Disaster“.

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