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Sport KURT 03/2024

Sport KURT Kreis Gifhorn Ausgabe März/April 2024 inklusive Sonderteil Kick Off! Fußball-Kreis Gifhorn Rückserie 2023/2024 Landesliga Bezirksliga Kreisliga 1. Kreisklasse

Sport KURT
Kreis Gifhorn
Ausgabe März/April 2024
inklusive Sonderteil Kick Off! Fußball-Kreis Gifhorn Rückserie 2023/2024
Landesliga
Bezirksliga
Kreisliga
1. Kreisklasse

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Engagement<br />

Engagement<br />

Einiges tut sich auf dem Gelände des TSV Hillerse. Derzeit ist die Renovierung<br />

der Dusch- und Sanitärräume an der Reihe.<br />

Physiotherapeutin<br />

Krankengymnastik<br />

Manuelle Therapie<br />

Bobath Therapie<br />

Gesundheitskurse<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Therapie An der Oker<br />

Privatpraxis Wibke Meyer<br />

Heilpraktikerin<br />

Osteopathische Techniken<br />

Craniosakrale Therapie<br />

Reflexzonentherapie<br />

Faszientherapie<br />

www.oker-physio.de<br />

Alte Dorfstraße 9 • 38536 Meinersen • 05372 97 27 210 • info@oker-physio.de<br />

» umzusetzen. Und wie viel<br />

Überzeugungsarbeit muss man<br />

leisten, um die Notwendigkeit<br />

klar zu vermitteln.<br />

Zugute gekommen ist uns<br />

auch eine Steuererstattung<br />

durch das Finanzamt. Dafür<br />

hat unser Kassenwart Lars<br />

Dürkop viele Jahre gekämpft.<br />

Letztendlich hat dann das<br />

nächsthöhere Finanzgericht<br />

entschieden, dass uns das Finanzamt<br />

über zehn Jahre zu<br />

viele Steuern abkassiert hatte.<br />

Welche Fördermittel konnten<br />

Sie in Anspruch nehmen?<br />

Neben dem kommunalen Anteil<br />

und dem Eigenanteil des<br />

Vereins konnten wir auf Fördermittel<br />

aus der <strong>Sport</strong>stättenförderung<br />

des Landkreises<br />

Gifhorn, dem <strong>Sport</strong>stättensanierungsprogramm<br />

des Landes<br />

Niedersachsen sowie der<br />

Förderung zur Sanierung<br />

kommunaler Einrichtungen<br />

zurückgreifen. Mittel, die vor<br />

zehn Jahren schlichtweg noch<br />

nicht zur Verfügung standen.<br />

Meisterhaft<br />

Wie lange dauert es, bis so ein<br />

Förderantrag bewilligt wird? Und<br />

wie lange dauert alles insgesamt?<br />

Das zu pauschalisieren ist,<br />

denke ich, nicht so einfach,<br />

auto<br />

reperatur<br />

Dennis Lühmann<br />

KFZ-Meisterbetrieb<br />

Hauptstraße 18 · 38543 Hillerse<br />

05373 93 00 041 · luehmann-kfz@web.de<br />

www.luehmann-kfz.de<br />

da unterschiedliche Fördermittelgeber<br />

auch unterschiedliche<br />

Anforderungen haben.<br />

Hier kann ich nur sagen: Es<br />

ist unser großes Glück, dass<br />

wir mit Lars Dürkop, unserem<br />

Finanzminister des Vereins,<br />

jemanden haben, der immer<br />

wieder den intensiven Aufwand<br />

betreibt, sich mit Fördermöglichkeiten<br />

und deren<br />

Beantragungsvoraussetzungen<br />

auseinanderzusetzen. Durch<br />

sein Engagement waren auch<br />

schon andere Projekte im Verein<br />

überhaupt erst möglich.<br />

Sie bieten den Allwetterplatz auch<br />

anderen Vereinen zur Nutzung an.<br />

Auf der TSV-Website können die<br />

Klubs nach freien Slots suchen.<br />

Warum machen Sie das?<br />

Wir waren ja selbst jahrelang<br />

Nutznießer dieser Möglichkeit<br />

bei anderen Vereinen<br />

und konnten unsere Vorbereitungsspiele<br />

im Winter nur auf<br />

fremdem Geläuf austragen.<br />

Diese Möglichkeit wollen wir<br />

auch anderen Vereinen im<br />

Landkreis Gifhorn bieten.<br />

Zudem können wir über<br />

die Aufwandsentschädigung<br />

Rücklagen bilden, um den<br />

Platz auch in Zukunft auf diesem<br />

Niveau zu halten.<br />

Welche Haltbarkeitsdauer hat ein<br />

Allwetterplatz wie Ihrer und wie<br />

hoch sind die Kosten, wenn ein<br />

neuer Belag fällig wird?<br />

Wir kalkulieren mit einer Haltbarkeit<br />

des Oberbelags von 15<br />

Jahren. Zu sagen, was das dann<br />

kostet, wäre ein Stück weit so,<br />

als würde man in die Glaskugel<br />

gucken. Heute spricht man<br />

etwa von 100.000 bis 150.000<br />

Euro – für die wir bereits jährliche<br />

Rücklagen bilden.<br />

Bereits vor dem Bau des Kunstrasenplatzes<br />

hat der TSV Hillerse<br />

die Flutlichtanlage erneuert und<br />

auch weitere Maßnahmen vorgenommen,<br />

um die Anlage auf einem<br />

Top-Niveau herzurichten. Der<br />

Allwetterplatz erstrahlt jetzt bei<br />

Dunkelheit durch LED-Strahler.<br />

Ein paar Wochen nach der Einweihung<br />

des neuen Platzes ging es<br />

schon mit neuen Baumaßnahmen<br />

weiter. Was passiert noch alles im<br />

Heinz-Unglaube-<strong>Sport</strong>park?<br />

Aktuell befinden wir uns in<br />

den ersten Zügen der energetischen<br />

Sanierung unseres<br />

<strong>Sport</strong>heims. Es werden in zwei<br />

Bauabschnitten die Kabinen<br />

sowie die Dusch- und Sanitärräume<br />

auf den heutigen Stand<br />

der Technik und Energieeffizienz<br />

gebracht.<br />

Ist der TSV jetzt verschuldet?<br />

Ein ganz klares<br />

Nein. Wir<br />

wirtschaften<br />

im Verein total<br />

solide, geben<br />

kein Geld<br />

aus, was wir<br />

nicht haben.<br />

Wie bereits<br />

beschrieben<br />

haben wir<br />

unsere Projekte<br />

umgesetzt,<br />

ohne<br />

uns zu<br />

verschulden<br />

– und<br />

Das wohl unbeliebteste Schild im Fußball-Kreis Gifhorn. Ist solch eines<br />

aufgestellt, bedeutet das nervige Nachholspiele und Mehraufwand.<br />

dasselbe gilt für geplante und<br />

laufende Projekte.<br />

Eine große finanzielle Hilfe<br />

ist dabei unsere Vereinsgaststätte,<br />

die wir in Eigenregie<br />

betreiben. Das klappt nur, weil<br />

alle Mannschaften im Verein<br />

anpacken. Jeder Euro Gewinn,<br />

den wir aus der Gaststätte erwirtschaften,<br />

fließt eins zu eins<br />

in die Infrastruktur unseres<br />

<strong>Sport</strong>geländes.<br />

Herr Westergaard, in den vergangenen<br />

Monaten ist organisatorisch<br />

einiges auf Sie eingeprasselt.<br />

Wie haben Sie das gemeistert?<br />

Ich bin das ja bei weitem nicht<br />

alleine. Ohne die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Hauptvorstand<br />

in Person von Stefan<br />

Kalberlah und Lars Dürkop<br />

sowie meinem Vertreter Nick<br />

Schmerling, die gemeinsam<br />

mit mir das Bauteam bilden,<br />

und einer Gemeinde<br />

und Gemeindepolitik, die »<br />

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