Sport KURT 03/2024

Fußball – Kreisliga
Fußball – Kreisliga
SV Meinersen geht
zu grün in die Saison
„Natürlich haben wir
uns das anders vorgestellt“,
gibt Ron
Glindemann zu Protokoll.
Der Trainer des
Vorjahresdritten SV
Meinersen-
Ahnsen-Päse
hatte sich
mit seiner
Mannschaft
eigentlich
vorgenommen,
die
Punkteausbeute
aus dem
Vorjahr zu toppen. 57
waren es, 58 sollten
es in dieser Spielzeit
werden. Davon sind
die Rot-Weißen allerdings
weit entfernt.
Ein Grund dafür:
„Wir sind zu grün in
die Saison gegangen
und haben gedacht,
dass es so weiter-
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läuft wie in der Vorserie.
Ich habe davor
gewarnt“, erklärt
Glindemann. Statt
nach oben muss der
Vorjahresdritte nun
nach unten
schauen.
Große
Sorgen
m a c h t
sich der
Coach der
Rot-Weißen
aber
keine. „Wir
wissen um unsere
Qualität und haben
hart gearbeitet in der
Vorbereitung.“ Mit
Diyan Benzer vom
VfL Westercelle hat
die SVM zum Winter
außerdem eine weitere
Offensivoption auf
den Außenbahnen dazugewonnen.
SV Westerbeck ist
weiter auf Titelkurs
Bei einigen Trainern
stand der SV
Westerbeck um Trainer
Matthias Weiß
bereits vor Saisonbeginn
ganz oben
auf dem Zettel. Und
das hat sich bis
jetzt auch
bewahrheitet:
S
Die Sassenburger
zählen
zweifelsohne
zu den Titelkandidaten.
Niederlagen gab es
nur gegen den TSV
Hillerse II und den
TSV Brechtorf. Und
mit den Erfolgen im
neuen Jahr über Wesendorfer
SC, SV Triangel,
SV BW Rühen
und SV Leiferde hat
das Weiß-Team sei-
WESTE
ne Ambitionen, oben
dabei zu bleiben, untermauert.
Und auch
im Kreispokal sind
die Westerbecker als
Titelverteidiger weiterhin
im Rennen.
Es spricht vieles
dafür,
dass das
Team von
V
Trainer
Matthias
Weiß eine
gute Rolle im
Kampf um den Aufstieg
spielen wird. Die
Nachholpartie beim
Titelkonkurrenten
MTV Gamsen musste
indes witterungsberingt
abgesagt werden
– das Gipfeltreffen
soll nun am Mittwoch,
24. April (19 Uhr), in
Gamsen über die Bühne
gehen
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Feine Riege sorgt
für ordentlich Spaß
„Ich habe vor der Saison
gesagt, dass der
Spaß am Fußball wieder
im Vordergrund
stehen soll“ – die
Worte von Waldemar
Bier, Trainer des Wesendorfer
SC,
sollten Gehör
finden bei
seiner Elf.
Zuerst
demütigte
der WSC die
SV Meinersen
im Pokal mit einem
6:3-Sieg, ehe sie
eine Woche später
zum Ligaauftakt die
ersten Punkte der Saison
gegen Meinersen
mit einem 3:2-Sieg
feiern konnten. Zudem
setzte sich das
Bier-Team gegen den
TSV Brechtorf, den
HSV Hankensbüttel,
die SV Leiferde und
den TSV Vordorf
durch.
Natürlich hätte es
auch noch besser aussehen
können. Der
Spaß ist aber da – und
mit 15 Zählern
findet sich
der WSC
auf Rang
12 wieder.
„Wir sind
auf einem
guten Weg“,
befindet Bier und
fügt an: „Meine Riege,
die ich habe, ist zwar
klein – aber dafür
fein. Und die gehört
absolut in die Kreisliga.
Wir wollen so viele
Punkte holen, dass
wir sicher auch in der
kommenden Saison in
der Kreisliga an den
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VfL Knesebeck
Während viele Vereine in die Halle ausweichen
oder sich andere Trainingsmöglichkeiten
organisieren mussten, trainierte
der VfL Knesebeck auf seinem B-Platz. „Der Platz
ist jetzt natürlich nicht mehr grün“, so Andre Haven,
spielender Co-Trainer. Einen Vorteil gegenüber den
meisten Klubs hatte der VfL also schon einmal, was
den Trainingsbetrieb anbetrifft. Mit fünf Liga-Siegen
konnte sich auch 2024 bisher sehen lassen.
TSV
TSV Grün-Weiß Brechtorf
Nach 16 gespielten Partien hat der
TSV Brechtorf bereits 22 Zähler auf
der Habenseite. Das Polster zum ersten
Abstiegsplatz beträgt satte 11 Punkte. Sorgen
um den Ligaverbleib muss sich beim TSV aber wohl
keiner mehr machen. Mit Manfred Gebel vom SSV
Vorsfelde II haben die Grün-Weißen auch noch einmal
eine Verstärkung für die Defensive dazugeholt.
Der Abstieg scheint ausgeschlossen.
TSV Hillerse II
„Wenn man die nackten Zahlen nimmt,
sind wir mit der Hinserie ganz klar nicht
zufrieden“, urteilt Trainer Lars David. „Zum
einen ist die Entwicklung der neuen Spielkultur noch
nicht abgeschlossen. Zum anderen konnten wir die
Routinen nicht wie gewollt einspielen.“ In der Rückserie
soll nun der eingeschlagene Weg fortgesetzt,
die Probleme sollen gelöst werden – auch um noch
in der Tabelle einige Plätze zu klettern.
SV Blau-Weiß Rühen
Oben mitspielen – das war das Ziel des SV
BW Rühen vor Beginn dieser Saison. Doch
die Mechanismen unter Trainer Throsten
Thielemann mussten erst einmal greifen. Zu große
Defizite im taktischen Bereich habe Thielemann
ausmachen können – an denen er dann mit seiner
Elf gearbeitet hat. Vorläufiges Zwischenresultat:
ein knapper 4:3-Sieg im Nachholduell gegen den
TSV Vordorf. Es war auch ein Sieg des Willens.
GRUN - WEISS
BRECHTORF
v. 1925
e.V.
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