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RE KW 16

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Finde dein Instrument!<br />

Tag der offenen Tür an der LMS Reutte-Außerfern<br />

(sas) „Finde dein Musikinstrument!“, so lautet das Motto beim Tag<br />

der offenen Tür an der Landesmusikschule Reutte-Außerfern, der<br />

am Freitag, dem 26. April, stattfindet. Für alle Musikinteressierten,<br />

die ein Instrument lernen möchten, stehen dann die Tore der Musikschule<br />

weit offen.<br />

Die Besucher sind herzlich eingeladen,<br />

Instrumente auszuprobieren,<br />

musikalische Beiträge anzuhören, Informationen<br />

einzuholen und sich von<br />

den Lehrkräften der Musikschule beraten<br />

zu lassen. Der Tag der offenen<br />

Tür startet um <strong>16</strong> Uhr. Der Anmeldeschluss<br />

für das Schuljahr 2024/25<br />

ist Ende Mai 2024. Informationen,<br />

sowie Anmeldeformulare sind auf<br />

der homepage www.musikschulen.<br />

at/reutte zu finden bzw. liegen in der<br />

Musikschule auf. Es besteht auch die<br />

Möglichkeit, sich online an der Musikschule<br />

anzumelden.<br />

INFOS UND TERMIN. Das Team<br />

der Landesmusikschule Reutte-Außerfern<br />

lädt alle Interessierten herzlich<br />

zu einem Besuch in die Musikschule<br />

ein. Der Tag der offenen Tür<br />

findet am Freitag, dem 26. April, von<br />

<strong>16</strong> Uhr bis ca. 18.30 Uhr, in der Landesmusikschule<br />

Reutte-Außerfern im<br />

Untermarkt 33 in Reutte statt.<br />

Beim Tag der offenen Tür an der Landesmusikschule<br />

Reutte-Außerfern<br />

können Musikinstrumente ausprobiert<br />

werden. Interessierte erhalten Informationen<br />

und Beratung von den Lehrkräften.<br />

Foto: LMS Reutte-Außerfern<br />

Alpenfilmtheater Füssen<br />

Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de<br />

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Heilige, Hexen und Burgen<br />

Präsentation des Jahrbuches Extra Verren 2023<br />

(sas) Jedes Jahr bringt der Museumsverein des Bezirkes Reutte das<br />

Jahrbuch „Extra Verren“ heraus. Autoren aus der Region widmen<br />

sich spezifischen Themen und veröffentlichen ihre Beiträge in diesem<br />

Jahrbuch. Die Ausgabe 2023 widmet sich Heiligen, Hexen und<br />

Burgen und wird in Kürze vorgestellt.<br />

Der Heilige mit dem Fisch macht<br />

unter dem Titel „Der Augsburger Bistumsheilige<br />

Ulrich und seine Verehrung<br />

im Außerfern“ den Anfang im<br />

18. Band des Jahrbuchs Extra Verren<br />

(2023). Ulrich wurde vor 1.100 Jahren<br />

zum Bischof geweiht und ist vor 1.050<br />

Jahren gestorben. Der umfangreiche<br />

Beitrag ist zugleich ein Kirchenführer<br />

für die Ulrichskirchen von Pflach<br />

und Pinswang und bringt viele weitere<br />

Darstellungen zu diesem Heiligen. In<br />

den weiteren Beiträgen transkribierte<br />

Thomas Pfundner einen bedeutenden<br />

Grenzvertrag zur Geschichte des Allgäus<br />

und des Außerferns aus dem Jahr<br />

<strong>16</strong>70/72. Erich Printschler setzte sich<br />

mit der Blutgerichtsbarkeit auf Ehrenberg<br />

zwischen Tiroler Strafrecht und<br />

Hexenwahn auseinander. Eine Tagung<br />

im Klostertalmuseum in Vorarlberg<br />

über Barock und deren Künstler war<br />

der Anlass für den Beitrag „Was Kirchenbücher<br />

belegen und verschweigen<br />

– Die Außerferner Barockmalerdynastie<br />

Zeiller als Lehrmeister der Vorarlberger<br />

Malerbrüder Leu in den Pfarrbüchern“.<br />

Josef Mair beschreibt ein<br />

Ilse Bill ist nicht nur eine talentierte<br />

Bildhauerin, sondern auch eine versierte<br />

Grafikerin und Zeichnerin. Seit<br />

1998 arbeitet sie in ihren Ateliers an<br />

Skulpturen aus Bronze, die häufig Tiere<br />

und Menschen als Motive haben. Ihre<br />

Zeichnungen und Grafiken sind von<br />

feiner Hand und kreativer Tiefe geprägt.<br />

Mitgliedschaften in renommierten<br />

Künstlervereinigungen, wie der Schongauer<br />

Gruppe, dem Künstlernetzwerk<br />

Föhn und dem Kunstforum Weilheim<br />

zeugen von ihrem künstlerischen Engagement<br />

und ihrer Anerkennung in der<br />

Kunstszene.<br />

Marienbild für die Kirche in Braz und<br />

bringt Beispiele der Brüder Franz Thomas<br />

Leu und Franz Anton Leu aus dem<br />

Klostertal als Schüler bei Johann Jakob<br />

Zeiller in Reutte. Joachim Zeune und<br />

Armin Walch bringen neue Erkenntnisse<br />

der aktuellen Ausgrabungen<br />

bei der Burg Ehrenberg. Der Titel<br />

des Aufsatzes von Peter Linser lautet<br />

„… , und auf einmal in der Ewigkeit<br />

gewesen‘ – Harte Schicksalsjahre im<br />

Außerfern am Ende des 18. Jahrhunderts“.<br />

Hier werden viele persönliche<br />

Schicksale der Bevölkerung aufgezeigt.<br />

Passend zur Sommerausstellung bringt<br />

Günter Pass neue Erkenntnisse zu den<br />

Fotografen des Bezirkes Reutte von<br />

etwa 1850 bis 2000. Zwei Buchbesprechungen<br />

(Berwang und Fürstenzell)<br />

runden den neuen Band Extra Verren<br />

2023 mit insgesamt 230 Seiten ab.<br />

INFOS UND TERMIN. Die Präsentation<br />

des Jahrbuches des Museumsvereins<br />

des Bezirkes Reutte – „Extra<br />

Verren 2023“ – findet am Mittwoch,<br />

dem 24. April, um 19 Uhr, im Museum<br />

Grünes Haus statt.<br />

Vom Schaukelpferd zur Sau<br />

Ilse Bill stellt in der Zeillergalerie aus<br />

(sk) Die aktuelle Ausstellung in der Zeillergalerie Reutte präsentiert<br />

die Werke der Künstlerin Ilse Bill unter dem Titel „Frau Meier<br />

lässt die Sau raus“.<br />

Veronika Kunz-Radolf, Ilse Bill und<br />

GR Hans Wacker (v.l.). Foto: Robert Pacher<br />

DIE AUSSTELLUNG. Im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU erzählte die<br />

Künstlerin, wie sie zu ihren Schweine-<br />

Skulpturen kam. Ihre Tochter wünschte<br />

sich ein Schaukelpferd. Pferde liegen der<br />

versierten Bildhauern nicht so gut, so<br />

wurde eine Schaukelsau mit langen Ohren<br />

zum Festhalten daraus. Bei der Eröffnung<br />

führte sie durch die Werke und<br />

teilte noch weitere Anekdoten darüber,<br />

wie sie zu ihren Inspirationen gelangte.<br />

In ihren Skulpturen und Grafiken zeigt<br />

Ilse Bill ein breites Spektrum künstlerischen<br />

Könnens und eine tiefe Verbindung<br />

zur Natur und zum Menschen.<br />

Die Ausstellung ist noch bis zum 4. Mai,<br />

jeweils von Dienstag bis Samstag von 15<br />

bis 18 Uhr zu sehen. Besucher haben die<br />

Gelegenheit, die Künstlerin persönlich<br />

zu treffen, und zwar am 4. Mai.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 17./18. April 2024

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