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Zeitkonten: Gestaltungsempfehlungen und Entwicklungstrends

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Schaubild 4<br />

Dr. Hoff · Weidinger · Herrmann<br />

Arbeitszeitberatung<br />

Dies bedeutet allerdings nicht, dass der Mitarbeiter für Planungsfehler der Führungskraft<br />

oder andere nicht von ihm verursachte betriebliche Probleme oder<br />

Engpässe gerade stehen muss. Vielmehr muss er den Verfall von Plusst<strong>und</strong>en<br />

abwenden können (im – seltenen – umgekehrten Fall eines drohenden Verfalls<br />

von Minusst<strong>und</strong>en zu Lasten des Arbeitgebers hat die Führungskraft ja ganz einfach<br />

die Möglichkeit, dem betreffenden Mitarbeiter zusätzliche Aufgaben zu übertragen).<br />

Dem dient in aller Regel der – zweckmäßigerweise betrieblich, z.B. im<br />

Rahmen einer Betriebsvereinbarung, schriftlich fixierte – Anspruch jedes Mitarbeiters,<br />

mit seiner Führungskraft jederzeit ein so genanntes Entlastungsgespräch<br />

führen zu können, in dem die in Schaubild 5 aufgeführten Fragen abgearbeitet<br />

werden. Diese Fragen eignen sich übrigens auch zur Klärung <strong>und</strong> Behebung der<br />

Ursachen von gelb- oder rotphasigen Zeitsalden im Ampelkonto – <strong>und</strong> werden<br />

zum unverzichtbaren Regelungselement, wenn man sich für Vertrauensarbeitszeit<br />

entscheidet.<br />

Schaubild 5<br />

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