Tierleid - Problemhundtherapie in NRW
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Schnauze Berl<strong>in</strong><br />
Inhaberh<strong>in</strong> Dörte Wilfroth<br />
13088 Berl<strong>in</strong><br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo(at)schnauze-berl<strong>in</strong>.de<br />
Mobil: 0173 / 561 26 61<br />
Farbe<br />
Alle Farben von schwarz bis re<strong>in</strong> weiß<br />
s<strong>in</strong>d erlaubt. E<strong>in</strong>e Vielfalt von Zeich nun -<br />
gen am Kopf ist üblich, e<strong>in</strong>schließlich<br />
mancher auffallender Muster, die bei<br />
anderen Rassen nicht zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d.<br />
Größe und Gewicht<br />
Widerristhöhe<br />
Rüden: 53,5–60 cm (21-23,5 <strong>in</strong>s).<br />
Hünd<strong>in</strong>nen: 50,5–56 cm (20-22 <strong>in</strong>s).<br />
Gewicht<br />
Rüden: 20,5–28 kg (45-60 pounds).<br />
Hünd<strong>in</strong>nen: 15,5–23 kg (35-50 pounds).<br />
Das Gewicht steht im richtigen Verhält -<br />
nis zur Widerristhöhe. Die genannten<br />
Größen und Gewichte bezeichnen die<br />
äußersten Grenzen ohne e<strong>in</strong>em Extrem<br />
den Vorzug zu geben. Übermäßige<br />
Knochenstärke oder Übergewicht sollte<br />
bestraft werden.<br />
Zusammenfassung: Die wichtigsten<br />
Rassemerkmale des Siberian Husky s<strong>in</strong>d<br />
mittlere Größe, angemessene Knochen -<br />
stärke, harmonische Proportionen, leich -<br />
te und freie Bewegungen, richtiges<br />
Haar kleid, ansprechender Kopf und<br />
ansprechende Ohren, korrekte Rute<br />
und gute Wesensart. Bestraft werden<br />
sollten zu schwere Knochen, übermäßiges<br />
Gewicht, gebundene oder schwerfällige<br />
Gangart, langes, raues Haarkleid.<br />
Beratung zu Erziehungsfragen<br />
Therapie von Fehl-/Problemverhalten<br />
Welpenförderung<br />
Mantrail<strong>in</strong>g-Sem<strong>in</strong>are<br />
www.schnauze-berl<strong>in</strong>.de<br />
E<strong>in</strong> Siberian Husky sollte nie so schwer<br />
oder grob ersche<strong>in</strong>en wie e<strong>in</strong> Zughund,<br />
aber auch nicht so leicht und zart wie<br />
e<strong>in</strong> Rennhund. Rüden und Hünd<strong>in</strong>nen<br />
sollen erkennen lassen, dass sie zu großer<br />
Ausdauer fähig s<strong>in</strong>d.<br />
Außer den oben erwähnten Fehlern<br />
s<strong>in</strong>d morphologische Fehler, die alle<br />
Rassen geme<strong>in</strong>sam haben, beim Sibe -<br />
rian Husky ebenso unerwünscht, wie<br />
bei jeder anderen Rasse, auch wenn sie<br />
hier nicht besonders erwähnt s<strong>in</strong>d.<br />
Fehler<br />
Jede Abweichung von den vorgenannten<br />
Punkten muss als Fehler angesehen<br />
werden, dessen Bewertung <strong>in</strong> genauem<br />
Verhältnis zum Grad der Abweichung<br />
stehen sollte und dessen E<strong>in</strong>fluss auf<br />
die Gesundheit und das Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
des Hundes zu beachten ist.<br />
Schädel: Plumper oder schwerer Kopf;<br />
zu fe<strong>in</strong> gemeißelter Kopf.<br />
Stop: Nicht genügend ausgeprägt.<br />
Fang: Entweder zu fe<strong>in</strong> oder zu grob, zu<br />
kurz oder zu lang.<br />
Kiefer/Zähne: Jede Abweichung vom<br />
Scherengebiss.<br />
Augen: Zu schräg oder zu dicht beie<strong>in</strong>ander<br />
liegende Augen.<br />
Ohren: Zu groß im Verhältnis zum Kopf;<br />
zu weit ause<strong>in</strong>ander stehend; nicht fest<br />
aufrechtstehend.<br />
Rasseporträt<br />
Hals: Zu kurz und dick, zu lang.<br />
Rücken: Schwacher oder nachgebender<br />
Rücken; gewölbter Rücken; abfallende<br />
obere L<strong>in</strong>ie.<br />
Brust: Zu breit; tonnenförmiger Brust -<br />
korb; Rippen zu flach oder schwach.<br />
Rute: Angedrückte oder engger<strong>in</strong>gelte<br />
Rute; sehr buschige Rute; Rute zu tief<br />
oder zu hoch angesetzt.<br />
Schultern: Steile Schultern; lose Schul -<br />
tern.<br />
Vorderhand: Schwacher Vorder mittel -<br />
fuß; zu schwere Knochen; zu enger oder<br />
zu weiter Stand; ausgedrehte Ellen bo -<br />
gen.<br />
H<strong>in</strong>terhand: Gestrecktes Knie, kuhhessig,<br />
zu enger oder zu weiter Stand.<br />
Pfoten: Nachgebende oder gespreizte<br />
Zehen; Pfoten zu groß und plump, zu<br />
kle<strong>in</strong> und zart; zeheneng oder zehenweit.<br />
Gangwerk: Kurze, tänzelnde, elastische,<br />
schwerfällige oder rollende Gangart,<br />
kreuzend oder schräg laufend.<br />
Haar: Langes, rauhes oder struppiges<br />
Haarkleid; zu harsche oder zu seidige<br />
Textur; getrimmtes Haarkleid, Außer an<br />
den erlaubten Stellen.<br />
Ausschließende Fehler<br />
Aggressiv oder ängstlich.<br />
Rüden über 60 cm (23,5 <strong>in</strong>s) und Hün -<br />
d<strong>in</strong>nen über 56 cm (22 <strong>in</strong>s).<br />
Hunde, die deutlich physische Abnor -<br />
malitäten oder Verhaltensstörungen<br />
aufweisen, müssen disqualifiziert werden.<br />
N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich<br />
normal entwickelte Hoden aufweisen,<br />
die sich vollständig im Hodensack be -<br />
f<strong>in</strong>den. Quelle: FCI<br />
Autor: Anett Kulke<br />
2 / 2011 • der absolut-hund report 63