[ Villa Kunterbunt eröffnet ] - Landeskrankenhaus
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unseren Einrichtungen bestehen. Dazu führen sie mit allen<br />
Direktorien und Bereichsleitungen eingehende Gespräche. So<br />
können sehr konkret bereits vorhandene, aber auch anstehende<br />
fachliche Herausforderungen erfasst und mit entsprechenden<br />
Veranstaltungsangeboten beantwortet werden. Die Zielgenauigkeit<br />
dieses Angebotes ist aber nur so gut, wie die konkreten Qualifikationswünsche<br />
an die Rhein-Mosel Akademie gemeldet werden.<br />
Es hat sich gezeigt, dass das jährlich stattfindende Mitarbeitergespräch<br />
eine ideale Gelegenheit bietet, Fortbildungswünsche und<br />
Fortbildungsbedarf zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern<br />
abzustimmen. In diesem Gespräch werden die bestehenden und<br />
neu anstehenden Aufgaben diskutiert. Mitarbeiter sollten hier<br />
auch auf erforderliche Unterstützung durch spezifische Fort- und<br />
Weiterbildung hinweisen, um ihre Aufgaben im Sinne unseres<br />
Unternehmens kompetent wahrnehmen zu können. Die Vorgesetzten<br />
können die sich aus den Mitarbeitergesprächen ergebenden<br />
Fort- und Weiterbildungsbedarfe zusammengefasst über ihre<br />
Direktorien an die Akademie melden. So entsteht quasi »von<br />
unten« ein zielgenaues Jahresprogramm, aus dem sich die Mitarbeiter<br />
die passende Veranstaltung aussuchen können. An vielen<br />
Stellen funktioniert das von mir beschriebene Zusammenspiel<br />
bereits sehr gut. Dort wo Sie für sich noch Entwicklungsbedarf<br />
sehen sollten Vorgesetzte und Mitarbeiter diese Möglichkeiten<br />
noch intensiver nutzen.<br />
Im Jahr 2011 werden wir Ihnen eine bedeutsame Neuerung<br />
anbieten können. Diverse regelmäßig zu besuchende Veranstaltungen<br />
(Hygiene, Brandschutz, etc.), die weitgehend über standardisierte<br />
Lerninhalte abgedeckt werden können, stellen wir auf das<br />
sogenannte E-Learning um. Dies bietet Ihnen dann die Möglichkeit,<br />
an Ihrem Arbeitsplatz oder auch von zu Hause auf diese<br />
Seminare zuzugreifen und sich die methodisch professionell<br />
aufbereiteten Inhalte zeitlich und örtlich flexibel anzueignen.<br />
Ich möchte Sie ausdrücklich ermutigen, nicht nur die im engeren<br />
Sinne fachlichen Fort- und Weiterbildungen zu besuchen,<br />
sondern auch die Seminare, die Sie in Ihrer gesamten persönlichen<br />
Lebensführung unterstützen (z.B. Burnout-Prophylaxe, Zeitund<br />
Stressmanagement, »bewegte Mittagspause«, Gesundheitstage).<br />
Ich bin überzeugt, dass unser Angebot an Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />
im Vergleich zu anderen Einrichtungen im Gesundheitswesen<br />
vorbildlich ist. Allein für das Gesamtangebot der Rhein-<br />
Mosel Akademie wendet das <strong>Landeskrankenhaus</strong> (AöR) im Jahr<br />
fast eine Million Euro auf. Sie sind uns das Wert.<br />
Fachliche und menschliche Kompetenz schafft Vertrauen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Dr. Gerald Gaß<br />
4|Forum 02/2010<br />
»Unterwegs für unser Land«<br />
08|2010 Glantal-Klinik<br />
Meisenheim Ω Am 30.<br />
August fand in der Staatskanzlei<br />
in Mainz die<br />
Abschlussveranstaltung<br />
der Besuchsreihe »Unterwegs<br />
für unser Land«<br />
statt, bei der Ministerpräsident<br />
Kurt Beck eine<br />
Bilanz seiner Besuche in<br />
den verschiedensten Ein -<br />
richtungen in Rheinland-Pfalz vorstellte. Einer seiner Besuche hatte<br />
ihn im Juni 2009 in die Glantal-Klinik Meisenheim geführt, wo er<br />
sich sowohl über die Arbeit der neurologischen Abteilungen als auch<br />
des Sprachheilzentrums und die bevorstehenden Baumaßnahmen<br />
auf dem Liebfrauenberg informierte. Das Foto zeigt Kurt Beck im<br />
Gespräch mit Holger Wienpahl, dem Moderator der Veranstaltung,<br />
zu der Vertreter aller besuchten Einrichtungen eingeladen waren. π<br />
GTS besteht mit Auszeichnung<br />
06|2010 Rhein-Mosel-<br />
Fachklinik Ω Am 2. Juni<br />
2010 führte der Medizinische<br />
Dienst der Krankenkassen<br />
Rlp (MDK)<br />
in unserer Gerontopsy -<br />
chiatrisch /-geriatrischen<br />
Tagesstätte eine Qualitätsprüfung<br />
gemäß §§<br />
114, 114a i.V.m. § 112<br />
SGB XI durch. Diese<br />
Prüfungen finden bundesweit mindestens einmal jährlich unangemeldet<br />
in allen Pflegeeinrichtungen statt. Geprüft werden dabei sowohl die<br />
Ausstattung der Einrichtung, als auch die Organisation, Durchführung<br />
und das Ergebnis sowie die Dokumentation aller pflegerischen Prozesse<br />
und Abläufe der Einrichtung. Zusätzlich werden die subjektiven Meinungen<br />
und Bewertungen der Gäste zu den verschiedenen Themen erhoben<br />
und bewertet. Der Prüfbericht bescheinigt den Mitarbeiterinnen mit<br />
der gemittelten Gesamtnote von 1,2 (sehr gut) eine hervorragende<br />
Umsetzung des Arbeitsauftrags. Gleichfalls erteilen auch die Gäste der<br />
Einrichtung den Mitarbeiterinnen mit der Note 1,2 eine sehr gute<br />
subjektive Bewertung. »Hohe Qualität der Leistung, gute, aussagefähige<br />
Planung und Dokumentation des Pflegeprozesses und subjektiv erlebte<br />
Zufriedenheit unserer Gäste und deren Angehörigen sind für uns kein<br />
Widerspruch.« heißt es in der Stellungsnahme der Einrichtung zum<br />
Prüfbericht. Dies haben Ute Eyring, Agnes Francois, Vera Giesen, Ute<br />
Kossmann, Christina Hildebrandt und die Praktikanten und Schülerinnen<br />
der GTS hier eindrücklich bewiesen. Der Geschäftsführer des<br />
<strong>Landeskrankenhaus</strong>es (AöR) und das Direktorium der RMF gratulieren<br />
den Mitarbeiterinnen der GTS herzlich zu diesem hervorragenden<br />
Ergebnis. π