[ Villa Kunterbunt eröffnet ] - Landeskrankenhaus
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Am Freitag, 8. Oktober, fand im Konferenzzentrum<br />
der Rhein-Mosel-Fachklinik<br />
Andernach eine Zukunftskonferenz zur<br />
Thematik der weiteren Entwicklung des<br />
Heimbereiches statt. In Vertretung des<br />
Staatssekretärs, Christoph Habermann<br />
wurden die Teilnehmer zu Beginn der<br />
Tagung von Klaus-Peter Lohest, Leiter der<br />
Abteilung Soziales im MASGFF über die<br />
politischen Zielstellungen der Landesregierung<br />
informiert. Karlheinz Saage und<br />
Dr. Stefan Elsner stellten in ihrem kurzen<br />
Eingangsreferat die Entwicklungen der<br />
Heime im <strong>Landeskrankenhaus</strong> (AöR) und<br />
die Überlegungen zum Thema »stattkrankenhaus«,<br />
sowie die Planungen zur<br />
neuen Einrichtung in Cochem-Brauheck<br />
vor.<br />
Die Vorabinformationen vervollständigend<br />
berichtete Dagmar Neises, Psychiatriekoordinatorin<br />
des Landkreises<br />
Cochem-Zell, über die dortigen Erfahrun-<br />
42 | Forum 02/2010<br />
forum news.<br />
Konkrete Punkte für die weitere Arbeit wurden diskutiert …<br />
Zukunftskonferenz – Entwicklung der Heimbereiche<br />
Staatssekretär Christoph Habermann, Aufsichtsratsvorsitzender des <strong>Landeskrankenhaus</strong>es (AöR), bei seinem<br />
Grußwort.<br />
gen bei der Realisierung von Angeboten<br />
für Menschen mit psychischer Erkrankung.<br />
Unter Beteiligung der zuständigen<br />
Abteilungsleiter des MASGFF und des<br />
Landesamtes in Mainz, der Heimaufsicht,<br />
Vertreter der Landkreise Mayen-Koblenz,<br />
Rhein-Lahn-Kreis, Westerwald und<br />
Cochem-Zell, der Stadt Koblenz sowie<br />
Heimbeiräten, Bewohnern unserer<br />
Heime, Vertretern des Personalrates und<br />
Mitarbeitern der Wohnbereiche wurde<br />
über den Tag in verschiedenen<br />
Gesprächsgruppen über vorhandene,<br />
noch notwendige Angebote und die<br />
Rahmenbedingungen zur Realisierung<br />
von Hilfen diskutiert.<br />
Besondere Beachtung erhielten dabei<br />
die in den verschiedenen Landkreisen<br />
doch sehr unterschiedlichen spezifischen<br />
Bedingungen, wie örtliche Gegebenheiten,<br />
bereits vorhandene Angebote und regionale<br />
Bedarfe. Am Nachmittag wurden<br />
dann die Ergebnisse der Diskussionsgruppen<br />
zusammengetragen und es zeigten<br />
sich durchaus konkrete Punkte für die<br />
weitere Arbeit.<br />
Für den Landkreis Mayen-Koblenz und<br />
die Stadt Koblenz wurden konkret noch<br />
fehlende Hilfen formuliert, die jetzt über<br />
die Steuerungsgruppe des gemeindepsychiatrischen<br />
Verbundes Kreis Mayen-<br />
Koblenz/Stadt Koblenz in die weitere<br />
Bearbeitung einfließen werden. Ähnliches<br />
geschieht mit den Ergebnissen für den<br />
Landkreis Cochem-Zell, der aktuell eine<br />
umfassende Teilhabeplanung für<br />
Menschen mit Behinderung erstellt.<br />
Für den Rhein-Lahn-Kreis und den<br />
Westerwaldkreis wurde die Fortführung<br />
der Gespräche mit dem <strong>Landeskrankenhaus</strong><br />
(AöR) vereinbart, wobei das Ministerium<br />
ausdrücklich die Mitarbeit angeboten<br />
hat. Alles in allem ein gelungener<br />
Tag und eine gelungene Veranstaltung. π