auf – fällig – ab – weichend - Referat für Schulversuche und ...
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� Die Stammklasse 2 umfasst die vierte bis sechste Schulstufe (∼26 Kinder).<br />
Die Kinder dieser Stammgruppe h<strong>ab</strong>en die nötigen dynamischen Fähigkeiten <strong>und</strong> die<br />
Kulturtechniken so weit erworben, dass sie selbstverantwortlich ihre Pensen<br />
bearbeiten können. Neue Themen werden in Fachkursen (Mathematik, Deutsch <strong>und</strong><br />
Fremdsprachen) erarbeitet, trainiert <strong>und</strong> gefestigt.<br />
Die Gruppenzuordnung erfolgt individuell, die SchülerInnen dürfen- je nach individuellem<br />
Leistungsstand- auch an Fachkursen anderer Stammgruppen teilnehmen.<br />
� Die Stammklasse 3(∼24 Kinder). umfasst die siebente <strong>und</strong> achte Schulstufe.<br />
Die Schlüsselkompetenzen, Lernstrategien <strong>und</strong> Kulturtechniken können<br />
lerntypgerecht in Anspruch genommen werden. Physik, Chemie <strong>und</strong> Geometrisches<br />
Zeichnen werden teilweise in Fachkursen, teilweise im Rahmen der Arbeit mit den<br />
Pensen bearbeitet.<br />
� Die St<strong>und</strong>enressoucen <strong>für</strong> die Stammklassen 1 <strong>und</strong> 2 umfassen gemeinsam 81<br />
Wochenst<strong>und</strong>en. Dieser St<strong>und</strong>enpool inkludiert den LehrerInnen-Einsatz von VS-,<br />
HS- <strong>und</strong> AHS-LehrerInnen, wobei sich die Wochenst<strong>und</strong>en der Mittelstufe im<br />
Rahmen des Kontingentes von 40,5 bewegen. Eventuelle Maßnahmen <strong>für</strong> IKL,<br />
Sonderpädagogik usw. richten sich nach den <strong>für</strong> alle Schulstandorte gültigen<br />
Spielregeln.<br />
� Im Vollausbau ist der Schulversuch mit 130 Wochenst<strong>und</strong>en nach oben hin<br />
gedeckelt.<br />
Der Personaleinsatz <strong>für</strong> VS- <strong>und</strong> HS-Kinder entspricht zumindest der Anzahl der<br />
Pflichtst<strong>und</strong>en der jeweiligen Schulart <strong>und</strong> berücksichtigt <strong>auf</strong> dem Weg der Differenzierung<br />
die Tatsache von drei Leistungsniveaus.<br />
Der Gesamtst<strong>und</strong>enplan wird so gestaltet werden, dass <strong>für</strong> die Stammklassen 1 <strong>und</strong> 2<br />
täglich gemeinsame Besprechungs- <strong>und</strong> Arbeitphasen möglich sind.<br />
Die Kinder sollten die Möglichkeit h<strong>ab</strong>en, über ihre gesamte Schulpflicht hinweg in unserer<br />
Lerngemeinschaft zu verbleiben. Kinder mit besonderen Fähigkeiten <strong>und</strong> Stärken können<br />
das Modell natürlich schneller durchl<strong>auf</strong>en, auch weil in unserer vorbereiteten<br />
Lernlandschaft differenzierte Materialien <strong>für</strong> alle Lernstufen bereit liegen.<br />
Die Leistungsbeurteilung erfolgt bis zu 7. Schulstufe in Form einer „Lernfortschrittsdokumentation“<br />
(LFD). Diese Art der Leistungsbeurteilung ermöglicht es den SchülerInnen,<br />
ihr Können <strong>und</strong> ihre Fertigkeiten kritisch zu reflektieren. Auf der<br />
8. Schulstufe <strong>und</strong> bei Ausscheiden aus dem Schulversuch ist in jedem Fall eine Beurteilung<br />
mit Ziffernnoten vorgesehen.<br />
Betreuung:<br />
Die Betreuung des Schulversuchs erfolgt durch BSln Regina Grubich-Müller, LSI Dr. Franz<br />
Zach, Dipl. Päd. Dr. G<strong>ab</strong>riela Weihs-Dengg, LSI Mag. Dr. Karl Blüml <strong>und</strong> LSI Mag. Helmut<br />
Dirnbacher sowie durch die Schulversuchskoordinator/innen HObln. Veronika Rampetsreiter<br />
M.Ed., HObln. Eva Lackner-lbesich, Mag. Anton Klemun.<br />
Die teilnehmenden LehrerInnen verpflichten sich zu l<strong>auf</strong>enden Maßnahmen der Selbstevaluation.<br />
Standorte<br />
(VS 15, Friedrichsplatz 5)<br />
HS 15, Selzergasse 2<br />
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