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Status Quo der Internationalisierung von Franchisesystemen in ...

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Die Hälfte <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen Franchiseunternehmungen steuern ihre Outlets <strong>in</strong><br />

Deutschland entwe<strong>der</strong> direkt <strong>von</strong> <strong>der</strong> Systemzentrale des Heimatlandes o<strong>der</strong> <strong>in</strong>direkt<br />

über e<strong>in</strong>e Tochtergesellschaft <strong>in</strong> Deutschland. Die absolut größte Bedeutung mit über<br />

43% <strong>der</strong> befragten Systeme hat die Koord<strong>in</strong>ationsform des Masterfranchis<strong>in</strong>gs (vgl.<br />

Abbildung 16). Die Gründung e<strong>in</strong>er Tochtergesellschaft bzw. die Abwicklung <strong>der</strong><br />

Expansion über e<strong>in</strong>en Masterfranchise-Partner erleichtert die Steuerung bei<br />

zunehmen<strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> betriebenen Outlets. Mit Hilfe dieser lokal agierenden<br />

„Brückenköpfe“ kann im Gegensatz zur direkten Steuerung <strong>von</strong> lokal verfügbarem<br />

Know-How über den deutschen Absatzmarkt profitiert werden.<br />

Anteil <strong>der</strong> Nennungen<br />

50,00%<br />

40,00%<br />

30,00%<br />

20,00%<br />

10,00%<br />

0,00%<br />

Steuerung <strong>der</strong> Outlets <strong>in</strong> Deutschland<br />

25,00%<br />

Zentrale im Ausland<br />

43,75%<br />

Masterfranchis<strong>in</strong>g<br />

Filialisierung<br />

Abbildung 16: Steuerung <strong>der</strong> Aktivitäten <strong>in</strong> Deutschland.<br />

6,25%<br />

25,00%<br />

Tochtergesellschaft<br />

Drei Viertel <strong>der</strong> befragten ausländischen Franchisesysteme gaben an, dass sie ihr<br />

Geschäftsmodell an die <strong>in</strong> Deutschland vorgefundenen Bed<strong>in</strong>gungen angepasst<br />

haben, e<strong>in</strong> Achtel hat h<strong>in</strong>gegen ke<strong>in</strong>e Verän<strong>der</strong>ung vorgenommen und e<strong>in</strong> weiteres<br />

Achtel machte zu dieser Frage ke<strong>in</strong>e Angabe.<br />

Der Market<strong>in</strong>g-Mix <strong>in</strong>sgesamt wurde <strong>von</strong> über zwei Drittel <strong>der</strong> befragten<br />

Unternehmungen auf die deutschen Verhältnisse angepasst. Hier zeigt sich die<br />

gleiche Reihenfolge, <strong>in</strong> <strong>der</strong> auch <strong>von</strong> deutschen Systemen Anpassungen auf<br />

<strong>in</strong>ternationalen Märkten vorgenommen wird (vgl. Abbildung 13). So dom<strong>in</strong>iert bei den<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die Preispolitik (69%), danach folgen Variationen <strong>in</strong><br />

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