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Status Quo der Internationalisierung von Franchisesystemen in ...

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Beurteilung<br />

Markte<strong>in</strong>trittsform Chancen Risiken<br />

• Kapitalausstattung des<br />

Developers<br />

• Tempo <strong>der</strong> Expansion<br />

• Developer als potenzieller<br />

• ger<strong>in</strong>ger Kapitalbedarf<br />

Konkurrent<br />

• e<strong>in</strong>fachere Handhabung • Beendigung des<br />

Area Development<br />

gegenüber Masterfranchis<strong>in</strong>g Vertragsverhätnisses<br />

• Leichtere Anpassung des<br />

Systempakets<br />

• Vertrauensfunktion für<br />

• Kapitalbedarf<br />

Aufbau e<strong>in</strong>es Filialsystems potenzielle Franchisenehmer • Managementkapazitäten<br />

• Kapitalbedarf<br />

Akquisition • Expansionsgeschw<strong>in</strong>digkeit • Bewertung des Kaufobjekts<br />

Tabelle 15 (Forts.): Chancen und Risiken alternativer Koord<strong>in</strong>ationsformen des<br />

<strong>in</strong>ternationalen Franchis<strong>in</strong>gs.<br />

Quelle: vgl. Ahlert/Wun<strong>der</strong>lich/Ziegler 2002 S. 13-14.<br />

4.3 Management <strong>der</strong> <strong>in</strong>ternationalen Aktivitäten<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Steuerung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ternationalen Franchisesystems ist die Frage <strong>der</strong><br />

Aufgabenverteilung zwischen Franchisezentrale und ausländischen Outlets <strong>von</strong><br />

zentraler Bedeutung. Je weiter die Outlets <strong>von</strong> <strong>der</strong> nächsten Zentrale entfernt s<strong>in</strong>d,<br />

bzw. je größer die kulturelle Distanz zwischen dem Heimatmarkt und dem<br />

ausländischen Markt ist, desto eher besteht Bedarf für e<strong>in</strong>e lokale Anpassung.<br />

Standardisierungspotenzial <strong>von</strong> Produkten und Dienstleistungen<br />

hoch<br />

Unspezifischer Faktore<strong>in</strong>satz<br />

Bspw. Fast Food<br />

Standardisierungspotenzial<br />

ger<strong>in</strong>g<br />

homogen Bedürfnisse<br />

heterogen<br />

weltweit Hauptwettbewerber<br />

lokal<br />

stabil Technologie<br />

dynamisch<br />

niedrig<br />

homogen<br />

Handelsbarrieren<br />

Kulturelle und rechtliche Normen<br />

hoch<br />

heterogen<br />

hoch Kostenvorteile<br />

ger<strong>in</strong>g<br />

ger<strong>in</strong>g Erlösvorteile<br />

hoch<br />

ger<strong>in</strong>g Flexibilitätsbedarf<br />

hoch<br />

Spezifischer Faktore<strong>in</strong>satz<br />

Bspw. Werbeagentur<br />

Abbildung 24: Standardisierungspotenzial <strong>von</strong> Produkten und Dienstleistungen.<br />

Quelle: siehe Meffert/ Wolter 2000, S. 30.<br />

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