Die historische Scherer-Bünting - Orgelbauverein
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B) Durchmischungsphase<br />
‐ 1754‐62 <strong>Bünting</strong> technischer Neubau, Umdisponierung bei<br />
Veränderung und tiefgreifender Umbau des<br />
Pfeifenbestands samt Einschmelzungen<br />
‐ 1802 Ekengren Reparaturen und Dispositionsveränderungen nach<br />
Abzug der marodierenden Franzosen<br />
‐ 1838 Kühn & Sohn Reparaturen nach Blitzschlag, Umdisponierung<br />
‐ 1854 Marcussen komplette technische Umgestaltung der Orgel, neue<br />
Disposition unter Wiederverwendung einer großen<br />
Zahl abgeänderter und neu zusammengestellter<br />
Register, Entfernung der RP‐Werks unter<br />
Beibehaltung des RP‐Prospekts<br />
‐ 1896 Marcussen/Kemper Demontage und nachfolgend Montage der Orgel<br />
wegen Kirchenrenovierung samt Stilbereinigung.<br />
Entfernung g des RP‐Prospekts p und der<br />
Musikerempore<br />
‐ 1929 Furtwängler/Hammer Renovierung der Orgel, Wiedereinbau des RP‐<br />
Prospekts<br />
‐ 1954‐1975 Tolle/Neuthor schrittweise Rückführung der Orgel in den Barockstil,<br />
Wiederspielbarmachung des RP durch Neuthor,<br />
Rekonstruktion des RP‐Mittelturms<br />
Das bedeutet, bedeutet daß seit 1754 das bis dahin gewachsene Pfeifenwerk Stück für Stück<br />
durcheinander gewürfelt wurde, ohne daß darüber je ein Dokument erstellt wurde –mit<br />
Ausnahme der lobenswerten Marcussenschen Dokumentation, die jedoch eher eine<br />
Arbeitsanweisung darstellte, von 1854.<br />
Danach aber verliert sich das Schicksal des Pfeifenwerks wiederum bis in unsere Zeit im Dunkeln.<br />
Im folgenden seien auszugsweise typische Register der verschiedenen Erbauer vorgestellt:<br />
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