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Inhalt-H.tte 148.qxd - Deutscher Alpenverein Sektion Hildesheim

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Studenten der HAWK (Hochschule für<br />

anerkannte Wissenschaft und Künste)<br />

eingereicht worden� Über diese galt es<br />

jetzt zu entscheiden, welche die ersten<br />

Preise erhalten sollten� Wie ich fand,<br />

eine sehr schwierige Sache, und ich war<br />

froh, nur Protokoll zu führen und keine<br />

Stimmberechtigung zu haben� Nach fünf<br />

Stunden war es soweit, es war ein Siegerprojekt<br />

gefunden, dessen Äußeres<br />

gut an den in die engere Wahl gezogenen<br />

Standort Himmelsthür passte� Die<br />

Studenten, die die ersten sechs Projekte<br />

entworfen ha<strong>tte</strong>n, wurden dann am<br />

31� Mai von unserem Vorsitzenden Bernhard<br />

Kaiser geehrt und erhielten ihre<br />

Preise�<br />

Diese prämierten Arbeiten sind übrigens<br />

in der Geschäftsstelle ausgehängt und<br />

können dort besichtigt werden�<br />

Um die weitere Planung des Kle<strong>tte</strong>rzentrums<br />

zügig vorantreiben zu können,<br />

beschloss der Vorstand, mehrere Arbeitsgruppen<br />

ins Leben zu rufen� Am<br />

22� Mai trafen sich diese Gruppen erstmals<br />

gemeinsam, um sich über den weiteren<br />

Ablauf einig zu werden und Aufgaben<br />

zu verteilen� Ein Team wurde<br />

beauftragt, sich zu informieren, welche<br />

Möglichkeiten der Finanzierung es gibt:<br />

EU- und andere Fördergelder, Darlehen,<br />

etc� Als erstes Ergebnis kann hier festgehalten<br />

werden, dass das Thema EU-<br />

Förderung zwar prinzipiell interessant<br />

ist, allerdings mit einem hohen Aufwand<br />

sowie einer ziemlichen Unsicherheit verbunden<br />

ist�<br />

Eine weitere Gruppe machte sich hier in<br />

<strong>Hildesheim</strong> auf, alternative Standorte<br />

auf ihre Eignung hin zu begutachten�<br />

Dabei stellte sich heraus, dass der<br />

Standort Himmelsthür eine Reihe von<br />

Vorteilen bietet, so dass wir zunächst<br />

an ihm festhalten werden�<br />

Die dri<strong>tte</strong> und letzte Gruppe bereiste<br />

Kle<strong>tte</strong>rhallen in anderen Städten, um<br />

sich vor Ort ein Bild von Vor- und Nachteilen<br />

von Bauweisen, Wandarten und<br />

Führung der unterschiedlichen Hallen zu<br />

machen� Es wurden die Kle<strong>tte</strong>rhallen in<br />

Heidelberg, Heilbronn, Frankenthal,<br />

Mainz und Karlsruhe besichtigt� Dort<br />

erhielten wir viele gute Ratschläge und<br />

Hinweise auf vermeidbare Fehler� Die<br />

Besichtigung machte Mut: alle Betreiber<br />

gaben an, dass bereits im ersten Jahr<br />

der zu erwartende Besucherstrom übertroffen<br />

wurde und die Wirtschaftlichkeit<br />

erreicht wurde und es vor allem einen<br />

Zuwachs an Mitgliedern – besonders an<br />

Kindern und Jugendlichen – gab: ein<br />

sehr positiver Nebeneffekt� Dabei ist der<br />

Erfolg der Anlage offenbar auch grundsätzlich<br />

unabhängig vom gewählten Betriebskonzept�<br />

Sowohl professionell als<br />

auch komplett ehrenamtlich betriebene<br />

Kle<strong>tte</strong>ranlagen haben diese erfreulichen<br />

Effekte erzielt� Wichtig ist allerdings, wie<br />

ja eigentlich immer, dass die Personen,<br />

die für den Betrieb verantwortlich sind,<br />

ihre Aufgabe mit hohem Engagement<br />

und ebensolcher Kompetenz wahrnehmen�<br />

Im August wurde Herr Prof� Dr� Breukelman,<br />

der auch die Studenten bei den<br />

Planungen betreut ha<strong>tte</strong>, beauftragt,<br />

einen der Studentenpläne so zu überarbeiten,<br />

dass man auf seiner Basis einen<br />

finanziellen Überblick bekommt� Dieser<br />

bleibt jetzt abzuwarten, denn bis Redaktionsschluss<br />

war noch kein endgültiges<br />

Ergebnis fertig�<br />

Inzwischen ist der Betrieb an der Kle<strong>tte</strong>rwand<br />

in der Universität nach der<br />

Sommerpause wieder angelaufen und<br />

sowohl beim Jugendtraining als auch<br />

beim Erwachsenentraining gut besucht<br />

bis überlaufen, und das bereits jetzt im<br />

September, sozusagen in der Vorsaison�<br />

Claudia Gassmann/Dr� Andreas Marx<br />

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