Konzeption und Implementierung eines ... - Stephan, Daniel
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KONFIGURATION 96<br />
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${strategy.documents.number}<br />
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Abbildung 8.3.: Ausschnitt der Komponentenkonfiguration<br />
8.3. Konfiguration<br />
In Abbildung 8.3 wird exemplarisch die Konfiguration einer Komponente ge-<br />
zeigt. Das Format wird vom Spring Framework 1 vorgegeben, welches die Kom-<br />
ponenten zur Laufzeit mit den jeweiligen Werten versieht <strong>und</strong> sie wie vorgegeben<br />
initialisiert. Es handelt sich dabei um ein auf XML basierendes Format. Der Vor-<br />
teil, solch eine Konfiguration zu verwenden, liegt in der einfachen nachträglichen<br />
Austauschbarkeit zentraler Komponenten. Dargestellt ist in diesem Beispiel die<br />
DocumentProducer-Komponente. Diese liest die Dokument-Daten aus der Da-<br />
tenquelle (der Datenbank) ein <strong>und</strong> legt sie in einer FIFO-Liste (First In, First<br />
Out) ab, aus der sich die weiteren (konsumierenden) Komponenten bedienen<br />
können.<br />
Der DocumentProducer delegiert das eigentliche laden der Dokumente jedoch<br />
an eine weitere Komponente, in diesem Falle an das FetchRandomTemplate.<br />
Diese Komponente lädt eine bestimmte Anzahl von Objekten in zufälliger Rei-<br />
henfolge aus der Datenbank. Es ist somit zu erwarten, dass bei jedem Durch-<br />
lauf andere Objekte aus dem F<strong>und</strong>us geladen werden. Man sieht auch, dass die<br />
Anzahl an Dokumenten durch eine Variable strategy.documents.number de-<br />
finiert wird. Diese Variable wird aus einer .properties Datei (dies ist ein Stan-<br />
dardformat der Java-Plattform für Konfigurationsdateien) eingelesen, die ent-<br />
weder im ” home“-Verzeichnis des Nutzers oder im aktuellen Arbeitsverzeichnis<br />
unter dem Namen seacluster.properties erwartet wird. Die Annahme, die<br />
für diese Zweiteilung spricht, ist die, dass die Konfigurationsdatei, die durch die<br />
1 WWW Adresse: http://www.springframework.org